TuS Schutterwald muss schon wieder auswärts ran

,,Die Vorgaben sind die gleichen wie zuletzt“, sagt Fabian Huck, gemeinsam mit Manfred Derr Interims-Coach des TuS: ,,Wir wollen weiter das Engagement der letzten beiden Spiele zeigen und in der Abwehr so lange auf dem Niveau spielen, dass der Gegner unter Druck gesetzt wird, dass die Spieler von weit hinten werfen müssen.“ Das war am Samstag das Erfolgsrezept und soll erneut die Basis für einen guten Auftritt sein.

Starke Abwehr

,,In der Abwehr werden die Spiele gewonnen“ – diese Handball-Weisheit gilt mehr denn je für den akut abstiegsgefährdeten TuS Schutterwald. Denn im Angriff tut sich der personell gebeutelte Oberligist aus der Ortenau weiter schwer. ,,Und das wird sich auch nicht von jetzt auf gleich ändern“, nennt Huck die Grundproblematik angesichts der Ausfälle.

Gefährliche Dreierachse

Der TSV Weinsberg hatte zu Saisonbeginn aufhorchen lassen und lange die Tabellenspitze inne, ist mittlerweile aber im Mittelfeld gelandet. Zudem gab es auch beim Klub aus dem Heilbronner Land einen Trainerwechsel, Interimscoach ist Edin Hadzimuhamedovic. Herzstück des TSV Weinsberg ist die Dreierachse mit den Torjägern Sven König und Moritz Wahl sowie Moritz-Lukas Lanig am Kreis. Dieses Trio bekam der TuS bei der hohen 34:42-Heimniederlage in der Vorrunde nicht in den Griff. Lanig erzielte damals übrigens zwölf Treffer und unterschrieb wenig später für kommende Saison einen Vertrag beim TV Willstätt.

Osterruhe

Huck siedelt den TSV Weinsberg vom Spielermaterial zwischen den beiden letzten TuS-Gegnern SG Köndringen/Teningen und TSB Schwäbisch Gmünd an und hofft, ,,dass wir in Weinsberg noch mal alles raushauen“. Mit der Partie am Dienstag haben die Schutterwälder dann unter dem Interims-Trainerduo die ersten fünf Spiele in Serie absolviert und erst mal ein paar Tage Osterruhe, auch wenn trainiert wird. Nach den Feiertagen geht es am 23. April gegen den TV Weilstetten zu Hause mit einem weiteren Nachholspiel weiter.