TuS Schutterwald II zwölf Minuten torlos
Der Nord-Landesligist hat nach einer roten Karte keine Chance mehr und verliert mit 22:32 beim ASV Ottenhöfen,
Nach einem deutlichen Leistungseinbruch direkt nach der Pause musste sich Handball-Landesligist TuS Schutterwald II am Sonntag beim ASV Ottenhöfen mit 22:32 (11:14) geschlagen geben.
Eigentlich kamen die Gäste gut in die Partie, fanden vorne Lösungen und hatten hinten Zugriff. Das Resultat war ein enger Spielverlauf mit Führungen auf beiden Seiten. Knackpunkt war dann beim 10:11-Rückstand der Schutterwälder die Rote Karte gegen Marc Schmidt (25.). ,,Man kann sie geben, zwei Minuten vorher bekam aber Tim Heuberger einen Schlag ins Gesicht, da gab es nichts", sah TuS-Coach eine Ungleichbehandlung. Fortan waren die Zuschauer in der Schwarzwaldhalle da, die Gastgeber bekamen Oberwasser, und die Schutterwälder warfen viele Bälle weg.
Halbzeitübergreifend blieb der TuS zwölf Minuten ohne Tor, geriet von 11:12 (27.) mit 11:20 (39.) in Rückstand. ,,Das Spiel läuft uns da völlig weg, zudem hatten wir kaum noch Wechselmöglichkeiten", sagte Huck nach der deutlichen 22:32-Niederlage. Beeinträchtigt war die Begegnunge durch viele Zeitstrafen auf beiden Seiten: zehn ei Ottenhöfen, sechs bei Schutterwald II.
Auf die Regionalliga-Reserve wartet nun bereits am Mittwoch das Pokalspiel beim TSV Freiburg-Zähringen, am Samstag (19.30 Uhr) geht es dann in der Liga mit dem Heimspiel gegen Tabellenführer HSG Nonnenweier/Ottenheim weiter.
Ottenhöfen - Schutterwald II 32:22 (14:11)
Ottenhöfen: Nock, Schmieder; J. Schmälzle 2, Schnurr 3, C. Schmälzle 2, Blust 4, Bruder, Mario Kimmig 3, Harter 1, Fischer 6, Moritz Kimmig 2, Ph. Schmälzle 4, Kern 5/2.
Schutterwald II: Ritter, Herrmann; Schulz 6/3, Heuberger 4, Meffle 1, Fees 3, Keller, Adam 2, Buchholz 1, S. Seigel 1, Behmann 1, Schmidt 1, Bergmann 2, Ehret.
Disqualifikation: Schmidt (25:09).
Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua
Bild: ©Andreas Wenck
TuS Schutterwald II braucht viel Geduld
Beim ASV Ottenhöfen war in der jüngsten Vergangenheit für den Nord-Landesligisten nicht viel zu holen.
Zuletzt war für den TuS Schutterwald II (4. Platz/14:6 Punkte) beim ASV Ottenhöfen (6./10:6) nichts zu holen, "doch da müssen wir durch", nimmt TuS-Coach Fabian Huck die Partie am Sonntag um 17 Uhr in der Schwarzwaldhalle pragmatisch. Die Gastgeber hatten zuletzt zwar mit Ausfällen zu kämpfen, verloren bei Spitzenreiter Nonnenweier/Ottenheim klar mit 23:37, sind andererseits in eigener Halle aber noch ungeschlagen.
"Es ist klar, dass unsere Abwehr stehen muss. Wir haben zuletzt beim 37:29-Erfolg bei der HSG Hanauerland bewiesen, dass die Abwehr funktionieren kann", sagt Huck und führt aus: "Wir brauchen Geduld, müssen lange Angriffe spielen und den Ball laufen lassen." Personell, so der Coach, habe man eine "gute Truppe zusammen". Bis auf Langzeit-Urlauber Timo Erlenwein steht der komplette Kader zur Verfügung.
Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua
Bild: ©Peter Münnich
TuS Schutterwald II im Keller-Duell
Am Samstag um 17.30 Uhr empfängt das Tabellenschlusslicht der Landesliga Nord der Frauen, der TuS Schutterwald II, den vorletzten TuS Ottenheim II.
Die Ausgangslage der beiden Reserveteams könnte brisanter nicht sein. Die Gäste konnten Ihren bisher einzigen Punkt gegen den Aufsteiger HSG Meißenheim/Nonnenweier erzielen. Den Schutterwälderinnen gelang der bis dato einzige Punktgewinn beim ASV Ottenhöfen. So treffen 1:13 Punkte auf Seiten des Tus Ottenheim auf 1:15 Punkte auf Seiten des TuS Schutterwald aufeinander. Die Gastgeberinnen möchten an die ersten 25 Minuten des vergangenen Spiels gegen Scutro anknüpfen und am Ende den längeren Atem behalten und die rote Laterne im direkten Duell abzugeben.
Quelle: handball.bo.de
Autor: v
Bild: ©Andreas Wenck
Felix Heuberger tritt als sportlicher Leiter zurück
Der 35jährige gibt seine Funktion aus eigenem Wunsch auf - David Salameh und Marius Osswald übernehmen die Aufgaben kommissarisch
Im November 2016 kehrte Heuberger zu seinem Heimatverein zurück und verstärkte das Südbadenliga-Team im Tor. Die erste Mannschaft blieb mit 4:12 Punkten hinter den Erwartungen und konnte die Trendwende durch insgesamt drei reaktivierte Spieler mit einem Heimsieg gegen den TuS Steißlingen einläuten. Die Spielzeit wurde auf einem guten zweiten Tabellenplatz beendet. Bereits in den vorangegangenen Gesprächen wurde mit der Vorstandschaft der sukzessive Einstieg in die sportliche Leitung forciert. Zunächst in Doppelfunktion als Spieler und sportlicher Leiter, mit dem Aufstieg in die BWOL am 4. Mai 2019 ausschließlich in der Funktionärsrolle. Dies sollte einer der ereignisreichsten Tage in der Laufbahn bleiben, an dem die roten Teufel mit einem Auswärtssieg am letzten Spieltag beim TuS Altenheim überraschenderweise noch Platz 1 erreichten.
Die zweite Mannschaft spielte in der Saison 2016/2017 in der Bezirksklasse. Heuer stellt der TuS Schutterwald vier Seniorenmannschaften in Regionalliga, Landesliga, Bezirksoberliga und Bezirksklasse. Diese Entwicklung in der Spitze und Breite ist eine der tragenden Säulen des Vereins und zeichnet die TuS Familie aus.
Die beiden Aufstiege der Herren 1 in den Jahren 2019 und 2023 von der Südbadenliga in die BWOL / Regionalliga, sowie der Klassenerhalt mit einem grandiosen siebten Platz in der Saison 2019/2020 zählen als die größten Erfolge. Darüber hinaus ist die Etablierung der zweiten Mannschaft in der Landesliga und die Entwicklung vieler junger Spieler ein starker Unterbau für den Erfolg. Dem stehen die abgebrochene Corona-Saison und der Abstieg aus der BWOL in der Saison 2021/2022 gegenüber.
"Die Entscheidung fällt mir nicht leicht, da sehr viel Herzblut in diesem Verein steckt. Es gibt seit längerer Zeit Gespräche mit der Vorstandschaft über die Weiterentwicklung des Vereins und die Entlastung meiner Person. Aus diesem Grund haben wir auch Marius Osswald als Kaderplaner installiert. Mein Rückzug steht in keiner Weise in Verbindung mit der Arbeit oder der Person von ihm, ganz im Gegenteil.
In den den letzten Wochen gab es diverse Entwicklungen, die die Entscheidung in mir reifen ließen und sich nun zu diesem Timing zugespitzt haben. Aufgrund der aktuellen sportliche Situation in der Regionalliga fällt mir dieser Schritt zu diesem Zeitpunkt deutlich schwerer.
Ich bin sehr dankbar für das was mir der Verein und alle Beteiligten in den vergangenen Jahren gegeben haben und ich den sportlichen Weg der Seniorenmannschaften gestalten durfte. Ich bedanke mich bei allen Personen auf und neben dem Spielfeld für diese spannende Reise in den letzten acht Jahren. Mit Rene Wöhrle, Julian Seigel, Lena Jochheim und Sven Heuberger gibt es vier Wegbegleiter, die schon von Anfang an mit dabei sind. Das ist mein Verein, den ich nun als Fan verfolgen werde und immer eine Herzensangelegenheit bleibt." so Heuberger.
Mit dem Derby beim TV Willstätt am Freitag, 29. November 2024 endet die Amtszeit von Heuberger mit einem schönen Bogen, da er vier Jahre im Hanauerland als Spieler aktiv war. Die Aufgaben werden David Salameh (1. Vorstand) und Marius Osswald (Kaderplaner) bis zum Sommer kommissarisch übernehmen.
TuS Schutterwald lässt eine weitere Chance ungenutzt
Mit seinen 60 Jahren, schmunzelt Ex-Bundesligaspieler Manfred Derr, habe er schon einiges erlebt. „Ich bin gelassener geworden“, sagt er – und dennoch: „Schön ist die Situation nicht.“ Wieder mal hat Handball-Regionalligist TuS Schutterwald verloren. Zum neunten Mal bereits. Wieder knapp, diesmal mit 21:23 beim TV Plochingen. Und wieder einmal gegen einen Gegner, „der so stark nicht ist“, wie Derr, der sich das Traineramt beim TuS mit David Flaig teilt, feststellen musste. Mit 2:18 Punkten sind die Ortenauer damit weiterhin Vorletzter.
Geschichte wiederholt sich. Wieder einmal wurde das Wie zum Thema. Da hatten sich die Schutterwälder nach einem Fünf-Tore-Rückstand (16:21 in der 49. Minute) peu à peu zurückgekämpft. 19:22 hieß es nur noch, als der TuS in Überzahl agierte und einen Siebenmeter erhielt: Doch Johannes Silberer, der zuvor in diesem 1:1-Duell zweimal erfolgreich gewesen ist, scheiterte diesmal vom Punkt – genau wie schon zuvor Kevin Heuberger und Stefan Kofler. Hannes Doll machte dann wenig später das 20:22. Noch mal geriet Plochingen in Unterzahl, und TuS-Neuzugang Christoph Künzel brachte Schutterwald in Minute 58:21 mit seinem fünften Treffer auf 21:22 ran. Den Gastgebern flatterten nun endgültig die Nerven, zumal sie noch eine zweite Zeitstrafe erhielten – und der TuS 19 Sekunden vor Ende erneut einen Siebenmeter und die Chance zum Ausgleich. Wiederum Johannes Silberer vergab, und Plochingen tütete mit dem Schlusspfiff und dem Tor zum 23:21 einen umjubelten Heimsieg ein. „Wir hätten selbst ein schlechtes Spiel noch gewinnen können. Doch wir stehen uns selbst im Weg“, fand Derr.
Dabei fingen die „Roten Teufel“ in Plochingen ordentlich an (4:4/12.) und konnten sich von Beginn an auf einen überragenden Joel Sütterlin im Tor stützen. Der 20-Jährige aus der eigenen Jugend lieferte für seine Vorderleute die Steilvorlage, doch schnell verfiel der Angriff wieder in alte Muster: viele technische Fehler, viele Fehlwürfe. „Wir haben gut sechs Gegenstöße aus der ersten Welle bekommen und sind dann in Hektik verfallen. Doch mit der Brechstange funktioniert es nicht“, weiß Derr aus eigener Erfahrung. So lag der TuS zur Pause schon mit 9:14 in Rückstand.
Es spricht aber für die Schutterwälder, dass sie auch in der zweiten Hälfte weiterkämpften. Lange hielten sie den Rückstand bei drei Toren, ehe es elf Minuten vor Schluss fünf Treffer waren und sich dann in der Crunchtime die Ereignisse überschlagen sollten. Die 21:23-Niederlage spiegelte schließlich wider, wo die Probleme beim TuS am Samstag lagen: im Angriff.
Nun gegen Söflingen
„Das Kollektiv funktioniert, doch wir brauchen fünf bis zehn Prozent pro Einzelspieler mehr“, erklärt Derr und sehnt mit Kollege Flaig, dem Team und den Fans den Befreiungsschlag am kommenden Sonntag herbei. Dann gastiert um 17 Uhr Schlusslicht TSG Söflingen in der Mörburghalle. „Bis dahin müssen wir bei den Spielern irgendwas durchbrechen“, so die Hoffnung von Derr.
Plochingen – Schutterwald 23:21 (14:9)
Plochingen: Gübele, Maar; Hägele 6, Bischoff 1, Stahl 1, Schütze 3, Hauff 1, Schmid 1, Euchenhofer, Klingler 2/1, Mäußnest 1, Peters, Steffens, Kopf 1, Krammer, Bauer 6.
Schutterwald: Weber, Sütterlin; Wöhrle, Doll 3, Heppner 1, Meier 1, Hufschmidt 3, K. Heuberger, Fahner 3, J. Seigel, Kofler 1, Künzel 5, Silberer 2/2, Oesterle 2.
Schiedsrichter: Reisinger/Tietze (EK Besigheim/TV Tamm) – Zuschauer: 190.
Zeitstrafen: 10 – 12 Minuten.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: © Faruk Ünver
Steigerung bringt TuS Schutterwald II den Sieg
Nach zwei Niederlagen ist Landesligist TuS Schutterwald II mit dem 32:30 (18:17)-Erfolg gegen die HSG Ortenau Süd wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
Die Gastgeber kamen in einer sehr ausgeglichenen Begegnung mit 10:8 passabel in die Partie. „Die erste Viertelstunde war ganz gut“, fand TuS-Coach Fabian Huck. Vor allem Jakob Meffle erzielte wichtige Tore auf Linksaußen. Doch dann kam ein Bruch ins Spiel. „In der Abwehr hatten wir keinen Zugriff mehr“, bedauerte Huck, dessen Team zur Pause aber noch mit 18:17 die Führung behalten konnte.
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte dann den Gästen, die direkt auf 21:18 davonzogen und das Momentum auf ihrer Seite hatten. „Da haben wir es verpasst, den Vorsprung auszubauen, was durchaus machbar gewesen wäre“, so HSG-Coach Gregor Roll nach der Partie. Es war ein Abziehbild der vergangenen Wochen, plötzlich reihte sich bei der HSG Ortenau Süd Fehler an Fehler, und die Nervosität wuchs. Zudem stand bei Schutterwald der wieder eingewechselte Raphael Herrmann im Tor, und mit ihm stabilisierte sich nun auch die Abwehr. Die HSG Ortenau Süd kam gut zehn Minuten nicht mehr zu einem Torerfolg, Schutterwald wendete das Spiel von 19:22 (35.) auf 24:22 (45.).
In den letzten zehn Minuten gerieten die Gastgeber dann aber noch mal ins Schwimmen. Die Manndeckung an Tim Heuberger schmeckte dem Team nicht ganz so gut. Mit einer guten kämpferischen Leistung brachten die Gastgeber allerdings den 32:30-Sieg noch sicher nach Hause.
Der TuS Schutterwald II weist nun 12:6 Punkte auf und muss am Freitag in Willstätt bei der HSG Hanauerland antreten. Ebenfalls am Freitag empfängt die HSG Ortenau Süd (8:10 Punkte) den SV Zunsweier in der Sporthalle im Bürgerpark in Lahr.
TuS Schutterwald II – HSG Ortenau Süd II 32:30 (18:17)
Schutterwald II: Ritter (22.-34.), Herrmann; M. Schulz 10/5, Erlenwein 2, T. Heuberger 2, Meffle 4, Fees 5, Ehret 3, Adam, Buchholz, S. Seigel 4, Behmann, Bergmann.
Ortenau Süd: Meister (ab 31.), Heppner (bis 30.); A. Bolz, K. Schilli 2, M. Schilli 5, B. Ruf 4, Marple, Kuhnigk 2, Krieg 3, S. Ruf 8/6, Zacharias 3, Welle 3, Kremer.
Disqualifikation: Schmidt (33:50).
Quelle: handball.bo.de
Autor:
Bild: miqua/seg
Frauen des TuS Schutterewald klar unterlegen
Eine gut gefüllte Halle, eine stimmungsvolle Kulisse und ein hoch motivierter Kader bildeten für die Frauen des TuS Schutterwald am Samstag den Rahmen für das Spitzenspiel der Handball-Regionalliga gegen die bisher ebenfalls noch ungeschlagene HC Schmiden/Oeffingen. Doch am Ende war die Enttäuschung bei den Gastgeberinnen riesig. Mit 21:31 (9:14) mussten sie sich auch in der Höhe verdient dem neuen Tabellenführer geschlagen geben. Nie konnten die Schutterwälderinnen über die 60 Minuten ihr Potenzial ausspielen, sodass Trainer Michael Bohn nach Spielende bekannte: „Heute haben mir die Mädels leidgetan. Wir haben alles probiert, aber nichts wollte gelingen.“
Die „Schmiden Pumas“ waren am Samstag deutlich überlegen und hatten zwei absolute Könnerinnen in ihren Reihen: Zum einen Torfrau Michelle Hoffrichter, die mit 17 Paraden glänzte, sowie die zwölffache Torschützin und Rückraumspielerin Larissa Bürkle, „die mit ihrer Klasse in dieser Liga eigentlich nichts zu suchen hat. Die bekommst du nicht verteidigt“, so Bohn.
Ein schönes Tor von Marie Lipps zum 1:0 hätte der Beginn eines Festabends für die Gastgeberinnen werden können. Doch danach ging nichts mehr. Vier Fehlwürfe und drei technische Fehler – es stand schon 2:6. Die junge Lana Griese rückte nun ins Tor und machte ihre Sache auch sehr ordentlich, vorne ließ das Trainerduo Michael Bohn/David Körkel mit der siebten Feldspielerin agieren. Ohne Erfolg. Larissa Bürkle bekam in der Folge eine Sonderbewachung durch Nadja Kaufmann, doch die Wurfquote der Schutterwälderinnen, die den besten Angriff der Liga stellen, gegen die beste Abwehr blieb schlecht. Das besserte sich auch nicht, als Bürkle vom Feld ging, zur Pause hieß es 9:14.
Auch der zweite Durchgang sollte keine Wende bringen. Schnell häuften sich wieder die Fehler. Nach 42 Minuten verlor der TuS auch noch Nadine Czok, die unglücklich im Augenbereich getroffen wurde und das Spiel fortan nur noch mit dem rechten Auge von außen verfolgen konnte, das linke wurde permanent gekühlt.
Beim 15:23 versuchte es der TuS noch mal mit der siebten Feldspielerin, dabei standen sich die Schutterwälderinnen aber mehr selbst im Weg und hatten mittlerweile auch zu viel Respekt vor der gegnerischen Torfrau entwickelt. Beim 16:28 war die höchste Differenz erreicht, beim 21:31 erfolgte der Schlusspfiff.
„Man hat heute schon früh gemerkt, dass gar nichts ging. Wir waren viel zu weit weg von der Abwehr und haben nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Zudem hat uns Michelle Hoffrichter den Zahn gezogen“, bekannte Bohn und war ehrlich: „Zeitweise war es ein Klassenunterschied.“
Die Schutterwälderinnen, die mit 16:2 Punkten nun Tabellenzweiter sind, müssen am Samstag um 17.30 Uhr bei der TG Pforzheim (10:8 Punkte) antreten.
Schutterwald – Schmiden/Oeffingen 21:31 (9:14)
Schutterwald: Federau (bis 6.), Griese (ab 7.); Oßwald, Kaufmann 7, Sigloch 1, Muttach 3/1, Kalt, Margull 3, Ehret 1, Rieder, Czok 1/1, Luick 3, Lipps 2, Föllinger, Quennet.
Schmiden/Oeffingen: Hoffrichter, Schmid; Kuhrt 5, David 2, Weckerlein, Jerger 1, Leukert 5/1, Baur, Bürkle 12/2, Gaiser 1, Kienzlen 1, Hojczyk 2, Ehrhardt, Lutz 2.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Peter Münnich
14 Tore zu wenig für die Frauen des TuS Schutterwald II
Am Sonntag gastierte in der Frauen Landesliga Nord mit dem BSV Phönix Sinzheim der Tabellenerste beim Schlusslicht TuS Schutterwald II. Das Spiel begann wie die Tabellenverhältnisse voraussagten mit einem 4:0-Lauf der Gäste. Den Vier-Tore-Rückstand konnten die Damen II des TuS bis in die 26. Spielminute halten. Nach einem zweiten nicht verwandelten Siebenmeter auf Seiten der Gastgeberinnen, konnte der BSV vor der Halbzeit noch einmal Fahrt aufnehmen und mit einer Sieben-Tore-Führung beim 12:5 in die Pause gehen.
In der zweiten Hälfte zeigte sich dann ein ähnliches Bild. Nach dem 5:13 konnte der 8- bis 9-Tore-Vorsprung weder aufgeholt noch weiter ausgebaut werden. In einem auf beiden Seiten sehr fairen Spiel, behielt der BSV den längeren Atem und konnte in den letzten acht Minuten den Vorsprung noch erweitern und das Spiel mit 26:14 gewinnen.
Für den TuS Schutterwald II steht auf der positiven Seite die Verbesserung der Abwehrarbeit, allerdings wird man mit 14 erzielten Treffern keine der bevorstehenden wichtigen Partien gewinnen.
Kommende Woche steht dann das Auswärtsspiel bei der SG Scutro in Schuttern auf dem Programm.
Schutterwald II – Sinzheim 14:26 (5:12)
Schutterwald: Heß, Griese; Zeil, Joachim, Braunstein 1, Vetter 3/1, Blum 1, Ehret, Hansert, Mair 1, Tischler 2, Montano Centurion 6.
Quelle: handball.bo.de
Bild: © Andreas Wenck
14 Tore zu wenig für die Frauen des TuS Schutterwald II
Am Sonntag gastierte in der Frauen Landesliga Nord mit dem BSV Phönix Sinzheim der Tabellenerste beim Schlusslicht TuS Schutterwald II. Das Spiel begann wie die Tabellenverhältnisse voraussagten mit einem 4:0-Lauf der Gäste. Den Vier-Tore-Rückstand konnten die Damen II des TuS bis in die 26. Spielminute halten. Nach einem zweiten nicht verwandelten Siebenmeter auf Seiten der Gastgeberinnen, konnte der BSV vor der Halbzeit noch einmal Fahrt aufnehmen und mit einer Sieben-Tore-Führung beim 12:5 in die Pause gehen.
In der zweiten Hälfte zeigte sich dann ein ähnliches Bild. Nach dem 5:13 konnte der 8- bis 9-Tore-Vorsprung weder aufgeholt noch weiter ausgebaut werden. In einem auf beiden Seiten sehr fairen Spiel, behielt der BSV den längeren Atem und konnte in den letzten acht Minuten den Vorsprung noch erweitern und das Spiel mit 26:14 gewinnen.
Für den TuS Schutterwald II steht auf der positiven Seite die Verbesserung der Abwehrarbeit, allerdings wird man mit 14 erzielten Treffern keine der bevorstehenden wichtigen Partien gewinnen.
Kommende Woche steht dann das Auswärtsspiel bei der SG Scutro in Schuttern auf dem Programm.
Schutterwald II – Sinzheim 14:26 (5:12)
Schutterwald: Heß, Griese; Zeil, Joachim, Braunstein 1, Vetter 3/1, Blum 1, Ehret, Hansert, Mair 1, Tischler 2, Montano Centurion 6.
Quelle: bo.de
Autor: v
Bild: ©Andreas Wenck
Frauen des TuS Schutterewald klar unterlegen
Eine gut gefüllte Halle, eine stimmungsvolle Kulisse und ein hoch motivierter Kader bildeten für die Frauen des TuS Schutterwald am Samstag den Rahmen für das Spitzenspiel der Handball-Regionalliga gegen die bisher ebenfalls noch ungeschlagene HC Schmiden/Oeffingen. Doch am Ende war die Enttäuschung bei den Gastgeberinnen riesig. Mit 21:31 (9:14) mussten sie sich auch in der Höhe verdient dem neuen Tabellenführer geschlagen geben. Nie konnten die Schutterwälderinnen über die 60 Minuten ihr Potenzial ausspielen, sodass Trainer Michael Bohn nach Spielende bekannte: „Heute haben mir die Mädels leidgetan. Wir haben alles probiert, aber nichts wollte gelingen.“
Die „Schmiden Pumas“ waren am Samstag deutlich überlegen und hatten zwei absolute Könnerinnen in ihren Reihen: Zum einen Torfrau Michelle Hoffrichter, die mit 17 Paraden glänzte, sowie die zwölffache Torschützin und Rückraumspielerin Larissa Bürkle, „die mit ihrer Klasse in dieser Liga eigentlich nichts zu suchen hat. Die bekommst du nicht verteidigt“, so Bohn.
Ein schönes Tor von Marie Lipps zum 1:0 hätte der Beginn eines Festabends für die Gastgeberinnen werden können. Doch danach ging nichts mehr. Vier Fehlwürfe und drei technische Fehler – es stand schon 2:6. Die junge Lana Griese rückte nun ins Tor und machte ihre Sache auch sehr ordentlich, vorne ließ das Trainerduo Michael Bohn/David Körkel mit der siebten Feldspielerin agieren. Ohne Erfolg. Larissa Bürkle bekam in der Folge eine Sonderbewachung durch Nadja Kaufmann, doch die Wurfquote der Schutterwälderinnen, die den besten Angriff der Liga stellen, gegen die beste Abwehr blieb schlecht. Das besserte sich auch nicht, als Bürkle vom Feld ging, zur Pause hieß es 9:14.
Auch der zweite Durchgang sollte keine Wende bringen. Schnell häuften sich wieder die Fehler. Nach 42 Minuten verlor der TuS auch noch Nadine Czok, die unglücklich im Augenbereich getroffen wurde und das Spiel fortan nur noch mit dem rechten Auge von außen verfolgen konnte, das linke wurde permanent gekühlt.
Beim 15:23 versuchte es der TuS noch mal mit der siebten Feldspielerin, dabei standen sich die Schutterwälderinnen aber mehr selbst im Weg und hatten mittlerweile auch zu viel Respekt vor der gegnerischen Torfrau entwickelt. Beim 16:28 war die höchste Differenz erreicht, beim 21:31 erfolgte der Schlusspfiff.
„Man hat heute schon früh gemerkt, dass gar nichts ging. Wir waren viel zu weit weg von der Abwehr und haben nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Zudem hat uns Michelle Hoffrichter den Zahn gezogen“, bekannte Bohn und war ehrlich: „Zeitweise war es ein Klassenunterschied.“
Die Schutterwälderinnen, die mit 16:2 Punkten nun Tabellenzweiter sind, müssen am Samstag um 17.30 Uhr bei der TG Pforzheim (10:8 Punkte) antreten.
Schutterwald – Schmiden/Oeffingen 21:31 (9:14)
Schutterwald: Federau (bis 6.), Griese (ab 7.); Oßwald, Kaufmann 7, Sigloch 1, Muttach 3/1, Kalt, Margull 3, Ehret 1, Rieder, Czok 1/1, Luick 3, Lipps 2, Föllinger, Quennet.
Schmiden/Oeffingen: Hoffrichter, Schmid; Kuhrt 5, David 2, Weckerlein, Jerger 1, Leukert 5/1, Baur, Bürkle 12/2, Gaiser 1, Kienzlen 1, Hojczyk 2, Ehrhardt, Lutz 2.
Quelle: bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Peter Münnich