Lasse Meier für den Elitekader Baden-Württemberg nominiert
Der junge B-Jugendspieler des TuS Schutterwald Lasse Meier erhielt eine Einladung zum Elitekader für Baden Württemberg. Er ist der einzige Spieler in der Ortenau und neben Torsten Anselm auch von Südbaden, der in den Elitekader berufen wurde. Diese Berufung ist der Lohn für die vielen Trainingseinheiten der letzten Jahre sowohl im Verein als auch im SHV.
Lasse spielt seit seinem fünften Lebensjahr Handball und durchlief die gesamte Jugendschule des TuS Schutterwald, was auch für den hohen Standard des TuS Schutterwald spricht. Nun stehen in den nächsten zwei Monaten drei Lehrgänge an, welche in der Landessportschule Albstadt stattfinden. Als Abschluss darf Lasse dann in der Weihnachtswoche zum Deutschland Cup nach Berlin und sich mit den besten Spielern Deutschlands messen. Hier treffen alle 16 Bundesländer mit ihren Elitekadern aufeinander und suchen die beste Verbandsmannschaft. Es wird spannend für den Jungteufel, und er wird bestimmt viele neue Erfahrungen sammeln.
Der TuS Schutterwald und seine Trainer wünschen dem Roten Teufel aus der Ortenau viel Erfolg und weiterhin viel Spaß am Handball.
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B-Jugend vor schwerem Auswärtsspiel bei den Rhein Neckar Löwen
Die jungen Teufel des TuS Schutterwald bestreiten am Samstag ihr zweites Auswärtsspiel bei den Rhein Neckar Löwen.
Die Rollen sind in dem Duell klar verteilt. Die Löwen sind der klare Favorit und stehen aber bereits in ihrem zweiten Spiel der Saison unter Druck. Da sie in Bittenfeld vor zwei Wochen als Verlierer vom Platz gingen, müssen Sie am Samstag gewinnen. Dagegen hat der TuS Schutterwald letzte Woche einen Punkt ergattert und kann befreit aufspielen.
Die roten Teufel müssen nun ihre Nervosität ablegen und zu einem befreiten Spiel finden. Will man nicht zum Löwenfrass werden, muss man trotz körperlicher Unterlegenheit dagegen halten. Die Jungs müssen den Kampf annehmen und vorne variabel spielen. Will man etwas erreichen, muss das ganze Kollektiv funktionieren, das Auftreten sollte selbstbewusster werden und man sollte nicht mit den Entscheidungen der Schiedsrichter hadern, sondern sich auf sein eigenes Spiel konzentrieren.
Die Jung Löwen durchleben momentan selber eine unruhige Zeit und trennten sich wohl aufgrund einer nicht optimalen Vorbereitung von ihrem Trainer. Dies kann die Chance für die roten Teufel sein. Laut Aussage von dem RNL-Trainer Haase sind die Löwen noch nicht optimal eingespielt.
Die Roten Teufel müssen gerade als Underdog ihre Chance sehen und von Beginn bis zum Ende kämpfen und den Mut beweisen. Vielleicht klappt es dann, dass die Löwen nervös werden und man das man das Spiel lange offen gestalten kann.
Die "Jungen Teufel" entführen einen Punkt aus dem Schwabenland
Am Samstag bestritten die B-Jungs der roten Teufel ihr erstes Auswärtsspiel in der Kurt-App-Halle in Pfullingen. Die mitgereisten Fans der Jungs waren genauso aufgeregt wie die Jungs auf dem Spielfeld. Sie schafften es wieder nicht, ihre Nervosität abzulegen und ruhig zu spielen. Der erste Angriff wurde gleich überhastet abgeschlossen, aber auch Echaz-Erms tat es den Jungs gleich. Durch einen schön vorgetragenen zweiten Angriff hatte Lasse Meier von der 7-Meter Linie die Chance die Nerven der Jungs beruhigen. Aber auch er zeigte Nerven und warf deutlich neben das Tor. Somit konnte man erst in der fünften Minute durch den stark aufspielenden Emmanuel Bello das erste Tor zum 1:1 erzielen. Wer dachte, dass der Bann nun gebrochen sei, wurde schnell eines Besseren belehrt. Es zog sich aber das ganze Spiel der Fehlerteufel durch. So wurden im Rückgang Pässe einfach dem Gegner in die Hände gespielt, die diese zu einfachen Gegenstoßtoren nutzen. Somit Stand es nach 17 Minuten bereits 11:7. Doch die Jungs konnten dann durch eine gute Phase dann bis zur Pause mit einem schönen Schlagwurf durch Emmanuel Bello noch auf 12:11 verkürzen. Die Fans hofften nun, dass im Durchgang zwei die Fehlerquote abnehmen und man ruhig sein Spiel aufziehen wird. Doch obwohl man gleich nach der Pause den Ball in der Abwehr gewann, vergab man wieder beste Chancen und jeder machte wieder individuelle Fehler, so dass man in den ersten zwei Minuten gleich wieder zwei einfach Tore fing. Die Jungs kämpften aber und wurden durch das Tor von Marlon Pagniez mit der erstmaligen Führung belohnt. Dies konnte den Jungs leider nicht die notwendige Sicherheit geben. In der Abwehr wurde zwar ordentlich zugepackt, das aber immer wieder zu zwei Minuten führte. Lasse Meier musste dann in der 47. Minuten durch dreimal zwei Minuten das Spielfeld verlassen. Nun wiegten sich die Gastgeber etwas in Sicherheit, da der überwiegend in Manndeckung genommenen Lasse Meier nicht mehr auf das Feld zurück durfte. 30 Sekunden vor Schluss führte Echaz-Erms mit zwei Toren, doch Emmanuel Bello erzielte mit seiner einzigartigen Dynamik den Anschluss zum 21:22. Die Jungs wurden durch ihre Trainer Timo Armbruster und Bernd Junker für die letzten Sekunden zur Manndeckung geschickt. Echaz-Erms wollte über ihren Rechtsaußen zum Torerfolg kommen und dieser fing den Ball nicht sondern er landete im Aus. Den Einwurf wollten die Jungen Teufel dann schnell ausführen, aber der Spieler von Echaz-Erms unterband den Einwurf regelwidrig. Dies führte dann, wie es die Regeln vorsieht, zu einer roten Karte für den Spieler und da es in der letzten Minute war, auch zu einem 7 Meter. Man konnte die Spannung in Halle knistern hören, und obwohl die Stimmung durch den Trainer Lukas List angeheizt wurde, behielt Emmanuel Bello kühlen Kopf und verwandelte den fälligen 7 Meter eiskalt. Nun waren es noch 6 Sekunden zu spielen und wer dachte es wäre vorbei, hatte sich getäuscht. Echaz-Erms nahm ihre letzte Auszeit und beriet, was sie noch unternehmen konnten. Die Roten Teufel stellen eine offensive Abwehr, aber es gelang dem Gastgeber noch einen Freiwurf auf halblinken Positionen zu erhalten. Lasse Schiemann donnerte den Ball durch eine Lücke in der Mauer, und der im ganzen Spiel gut haltende Niklas Weber, hatte nun einen Verbündeten im Tor, die Latte. Damit hatte Schutterwald einen fast verlorenen Punkt durch ihren Kampfgeist noch ergattern können.
Es spielte für Schutterwald:
Weber, Sütterlin, Adam, Keller (1), Schilli, Pagniez (1), Meier (4), Bello (6/3), Ehret (3), Schlageter (2), Roche (2), Schmidt (3)
B-Jugend im Schwabenland auf Punktejagd
Am Samstag spielen die Roten Teufel um 17.45 Uhr in Pfullingen bei der JSG Echaz-Erms. Der Gegner hat sich in der Qualifikation als Gruppen Zweiter qualifiziert. Die JSG hat in den beiden Haupttorschützen Luca Geffke am Kreis und Lasse Schiemann auf Halblinks ihre besten Spieler. Die JSG wird immer wieder versuchen über diese Achse zum Torerfolg zukommen. Die jungen Teufel sollten sich auf das gute Zusammenspiel der Beiden einrichten und versuchen, dies zu unterbinden. Wenn es den Jungs gelingt eine aggressive Abwehr zustellen und die Kreisanspiele zu verhindern, könnte dies der Schlüssel zum Erfolg werden. Hierfür müssen sich die Roten Teufel aber erheblich steigern und die technischen Fehler, wie am Wochenende vermeiden. Die Körpersprache der Jungs muss deutlich besser werden und man muss dem Gegner den Willen zum Sieg deutlich zeigen. Letzte Woche hat es Balingen-Weillstetten vorgemacht, dass man bei einer aggressiven Abwehr die Jungs aus Echaz-Erms in den Griff bekommen und dann mit einer schnellen ersten und zweiten Phase zu einfachen Toren gelangen kann. Obwohl Echaz-Erms trotz schwachem Beginn wieder eine 10 Tore Rückstand aufholte, verloren sie am Ende mit 9 Tore Unterschied. Dies muss den Jungs zeigen, dass man bis zum Schluss kämpfen muss und Echaz-Erms gegen Ende eher die Kräfte ausgehen. Aus diesem Grunde hat man diese Woche nochmals das Spiel gegen Pforzheim analysiert und hoffentlich die richten Rückschlüsse gezogen.
Da man diese Woche Auswärts antritt, liegt die Favoritenrolle und die Erwartungen des Publikums bei der JSG. Vielleicht können dies die Jungs aus Schutterwald nutzen und ihre Möglichkeiten ausschöpfen. Sollte dies gelingen, ist man bestimmt nicht chancenlos und kann vielleicht die Punkte aus Pfullingen entführen.
Wasserrutsche war bei den Minis der Hit!
Schon zur Tradition gehört das Wasser-Spiel-Spaß-Training der Minihandballer vor den Sommerferien. Wasserschlacht, Schwammstaffellauf und vor allem die Wasserrutsche machten unseren jüngsten Handballern Spaß. Kein Kind und auch kein Trainer blieben dabei trocken. Zum Abschluss gab es noch für jeden ein Eis!
TUS-Spieler mit dem SHV in Göteborg
Mit der SHV-Mannschaft des Jahrganges 2004 waren auch Spieler des TUS Schutterwalds beim Partille Cup in Göteborg (Schweden) dabei.
Die Mannschaft des SHV kam von 115 Mannschaften ihrer Altersklasse bis ins Achtelfinale. Herzlichen Glückwunsch an:
Emanuel Bello, Luca Schlageter, Lasse Meier, Ben Keller und Marlon Pagniz. (E. Bello und M. Pagniz vom TSV Alemannia Freiburg-Zähringen spielen in der Saison 2019-20 mit Doppelspielrecht in der B-Jugend (BWOL) des TUS Schutterwalds.)
4 Spieler des TUS Schutterwalds mit der Südbadischen Auswahl beim Regio-Cup
Am 30. Juni nahm die Südbadische Auswahl des Jahrgangs 2004 beim Regio Cup in Reichstett (Elsaß) teil.
Zu diesem Turnier waren vier Spieler des TUS Schutterwalds nominiert.
Beim Regio Cup waren außerdem noch die Auswahlmannschaften aus Baden, Württemberg, Hessen, Saarland und dem Elsass vertreten.
Die Jungs vom SHV belegten den 3. Platz hinter Hessen (Platz 1) und Bas-Rhin (Elsaß)
Das Trikot der Südbadischen Auswahl trugen folgende Nachwuchsspieler des TUS Schutterwalds:
(von links) Emanuel Bello, Lasse Meier, Joel Sütterlin und Ben Keller
B-Jugend des TUS Schutterwald gewann BWOL-Quali-Turnier auf SHV-Ebene
Das Qualifikationsturnier der B-Jugend für die Oberliga Baden-Württemberg fand in der Herbert Adam Halle in Altenheim statt. In diesem Turnier ermittelte man die zwei besten Mannschaften aus Südbaden, welche sich dann im Juni bei einem weiteren Turnier gegen die Vertreter aus Württemberg und Baden für die Oberliga Baden-Württemberg qualifizieren können. Aus insgesamt 8 Mannschaften qualifizieren sich dann 5 Teams für die Baden-Württemberg Oberliga in der Spielsaison 2019-20.
Der Sonntag begann für die Schutterwälder schon recht früh. Um 11.00 Uhr begann das erste Spiel. Sie waren gegenüber ihrem ersten Gegner die HSG Konstanz hellwach und führten bereits nach den ersten Minuten mit 5:2 gegen Konstanz. Diesen Vorsprung verteidigten die Jungen Teufel bis zum Schluss. Vor allem der Rückraum konnte in diesem Spiel überzeugen. Jona Ehret führte die Jungs mit sieben Treffern zu einem gelungen Auftakt gegen einen starken Gegner. Obwohl Kai Schilli noch die Woche wegen einer Grippe nicht trainieren konnte, trug er sich mit gelungen Aktionen in die Torschützenliste ein.
Tore: Ehret 7; Keller 3; Schilli 2; Schlageter 2; Meier 2; Schmidt 1
Durch den ersten Sieg konnte man erwarten, dass die Jungs nun mit viel Selbstvertrauen gegen den zweiten Gegner die HSG Muggensturm/Kuppenheim auftreten werden. Zu Beginn war das Spiel noch ausgeglichen. Doch irgendwie war die Lockerheit, die Konzentration und vor allem der Wille zum Sieg nicht zu erkennen. Nach 9 Minuten war man immer noch auf gleicher Höhe, aber dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Durch Fehlpässe und technische Fehler konnte sich die MuKu mit einfachen Toren absetzen, so dass es nach 30 Minuten eine deutliche Niederlage mit 9: 18 Toren setzte.
Tore: Schilli 3; Meier 2; Keller 2; Schlageter 1; Roche 1
Nach dieser Enttäuschung ließen die Jungs zuerst die Köpfe ziemlich hängen. Nun mussten die Trainer Bernd Junker und Timo Armbruster ganze Arbeit leisten, damit sie die Jungs wieder zum dritten Spiel an dem Tag aufbauen würden. Dies gelang aber Bestens. Die Jungs kamen mit einer anderen Körpersprache aufs Feld und wollten gegen den TSV Alemania Freiburg-Zähringen das zweite Spiel schnell abhaken. Durch den Rückraumschützen Lasse Meier erzielte man das erste Tor. Dann kam die große Zeit des Neuzugangs Luca Schlageter der vier Tore in Folge erzielte. Auch Jona Ehret wollte das zweite Spiel vergessen und schoss gegen Freiburg wieder fünf wunderschöne Rückraumtore. Freiburg gelang es nie, die Rückraumachse Jona Ehret, Marc Schmidt und Lasse Meier in den Griff zu bekommen. War dies der Fall schlugen Luca Schlageter vom Kreis oder Ben Keller sowie Marcel Roche auf Außen zu. Damit war für Freiburg in dem Spiel nichts zu holen und die Jungen Teufel gewannen souverän mit 19:16 gegen. Damit haben die Trainer eindrucksvoll gezeigt, dass sie auch psychologisch erstklassige Arbeit abliefern.
Tore: Schlageter 6; Ehret 5; Meier 5; Keller 2; Roche 1
Nach acht durchgeführten Spielen hatten die Jungen Teufel, Konstanz, Muggensturm und Altenheim jeweils ein Spiel verloren und jeder hatte 4:2 Punkte. Die letzten beiden Partien des Tages mussten damit über das Weiterkommen entscheiden. Man hätte die Partien nicht besser auswählen können. Nach dem man nun bereits mehr als sieben Stunden in der Halle verbracht hatte und mittlerweile drei Spiele absolvierte, war jedem klar, dass die letzten beiden Spiele über den Willen und über die bessere Kondition entschieden werden. Altenheim begann gut und führte aufgrund von Fehlwürfen der Jungen Teufel nach 5 Minuten mit 1:3. Nun kam die Zeit von Niklas Weber. Er hielt schon den ganzen Tag ausgezeichnet und war mit Joel Sütterlin immer ein wichtiger Rückhalt für die Jungen Teufel. Im letzten Spiel nagelte Niklas Weber aber immer mehr das Tor zu. Bis zur Halbzeit konnte der TuS Altenheim noch dagegen halten und man wechselte die Seiten mit 6:6 unentschieden. Nach der Pause kam aber die konditionelle Überlegenheit immer mehr zu tragen. Die Jungen Teufel wirkten immer noch frisch und führten nach 8 Minuten in der zweiten Halbzeit bereits 13:9. Niklas Weber entschärfte zwei Siebenmeter und Lasse Meier schloss immer wieder erfolgreich aus dem Rückraum ab und setzte auch den Schlusspunkt zum verdienten 15:11 Sieg. Zum Schluss zeigte sich, dass der Wille bei Schutterwald und vor allem die Kondition deutlich besser waren und somit verdiente man sich den Turniersieg. Neben Schutterwald konnte sich dann auch noch Konstanz als zweiter für die finale Qualifikation durchsetzen. Für die Jungen Teufel ging damit ein Wellenbad der Gefühle doch noch positiv zu Ende. Der Tag hat die Jungen Teufel reifen lassen und auf dem Turniersieg lässt sich aufbauen. Es wird aber bestimmt nicht einfacher, da Gegner wie Frisch Auf Göppingen oder SG Bietigheim/Bissingen auf die Jungen Teufel warten. Doch die Jungs freuen sich, dass sie sich gegen die Besten von Baden Württemberg beweisen dürfen.
Tore: Meier 5; Ehret 3; Keller3; Schilli 1; Schlageter 1; Roche 1; Schmidt 1
C2-Jungs wurden ungeschlagen Meister der Kreisklasse
Die C2-Jugend des TUS Schutterwald wurde in der Handballsaison 2018-19 ungeschlagen mit 30 : 0 Punkten Meister der Kreisklasse.
Die Jungs, mit ihrem Trainer Tobias Meier, freuen sich über diesen Erfolg.
Von links nach rechts:
Hintere Reihe: Trainer Tobias Meier, Moritz Hügel, Nils Strosack, Yannis Bergmann, Jakob Ritter, Floyd Schmook, Eric Wolf, Yannick Straubinger
Vordere Reihe: Luca Hoffmann, Fynn Armbruster, Jonas Buchholz, Jonas Salameh, Santiago Meier
Es fehlen: Luca Andy, Timon Schwab, Jonas Ritter, Lasse Meier, Ben Keller, Kai Schilli, Joel Sütterlin sowie die Betreuer Peter Hoffmann und Rudi Strosack