TuS Schutterwald: Kampf gegen Grippeviren

Gleich zwei Kämpfe müssen die Handballer des TuS Schutterwald (2. Platz/22:4 Punkte) in diesen Tagen gewinnen. Zum einen den gegen die Grippeviren und dann am Samstag (20 Uhr) in der Sporthalle am Cuppamare in Kuppenheim den gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim (7./14:14). 

Was sich schon vergangenen Samstag abgezeichnet hatte, setzte sich diese Woche fort. Beim TuS kränkeln einige Akteure, ganz besonders Felix Zipf und Moritz Pilsitz.  Bis morgen soll der Kampf gegen die Viren aber gewonnen sein. »Nichtsdestotrotz«, hält Nico Baumann fest, »werden wir gut vorbereitet in die Partie gehen.« Die glänzende Ausgangsposition will der Tabellenzweite nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. 

Deutlich mehr Gegenwehr zu erwarten
Der TuS-Coach, eh keiner, der mit einer Lässigkeit Spiele angeht nach dem Motto »das werden wir schon schaukeln«, hat nach dem klaren Erfolg gegen den BSV Phönix Sinzheim mit Trainerkollege Karlheinz Wolpert unter der Woche noch mal an den Feinheiten justiert. Denn auch in der Nachbetrachtung des 34:25-Sieges wurde der Gegner nicht stärker. »In Kuppenheim rechne ich mit deutlich mehr Gegenwehr«, betont Baumann.

Konzentration auf den Kreis
Schon das Spiel der Vorrunde, gleichzeitig Saisonstart, war hartumkämpft – wenn auch mit dem besseren Ende für den TuS (27:25). Zu sehr ließ man damals SG-Spielertrainer Benni Hofmann schalten – das kann am Samstag ins Auge gehen. Vor allem auf das Zusammenspiel mit Kreisläufer Matthias Herbst muss mehr als nur ein Blick gerichtet sein. »Das erfordert auch viel Konzentration«, warnt Baumann und weiß, dass sein Team auf dieser Position hinten schon mal anfällig ist. Diese Aufgabe gilt es morgen gut zu lösen, und vorne muss der Ball laufen. »Dann werden wir unsere Chancen bekommen«, ist der Coach überzeugt. 

Zwei TuS-Siege in den letzten beiden Aufeinandertreffen
Die SG Muggensturm/Kuppenheim hat zwar die ersten beiden Saisonheimspiele gegen Freiburg und Elgersweier überraschend verloren, seitdem ist die Weste vor eigenem Publikum aber weiß geblieben. Unter anderem deutliche Siege gegen Hofweier (31:25) und Altenheim (26:21) haben aufhorchen lassen. Da hilft dem TuS Schutterwald auch die Tatsache, dass man die letzten beiden Spiele gegen Muggensturm/Kuppenheim gewinnen konnte, nicht viel weiter. »Davor hatte der TuS eine richtig negative Bilanz gegen diesen Gegner«, erinnert Baumann.