TuS Schutterwald muss Fehlerzahl reduzieren
Am vierten Rückrundenspieltag gibt es für Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald (2. Platz/23:7 Punkte) eine Premiere. Erstmals in dieser Saison geht es gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach (13./8:22) – am Samstag um 18 Uhr in der Neuen Sporthalle in Bühl. Das Vorrundenspiel ist dann erst am Karsamstag in Schutterwald.
Bevor die Vorbereitung auf die Begegnung am Samstag anstand, ging es aber erst mal an die Aufarbeitung der letzten. Die Analyse des 28:28 gegen den TV Oberkirch war eindeutig: »Wir hatten 16 technische Fehler. Da ist jedes Spiel schwierig zu gewinnen«, sagt Trainer Nico Baumann. Auch morgen, sollte sich die Anzahl der Fehler wiederholen. Davon geht das Trainer-Duo Nico Baumann/Karlheinz Wolpert aber nicht aus, wobei die personelle Ausgangslage besser sein könnte.
Nachdenken über Alternativen
Tim Heuberger konnte weiterhin nicht trainieren. Felix Zipf ist ebenfalls noch nicht fit, zudem kommen weitere angeschlagene Spieler hinzu. Auch die Tatsache, dass der eine oder andere derzeit eine Formschwäche hat, lässt das Trainerteam über Alternativen nachdenken.
Philipp Harter ist dabei
Am Samstag sind die
aber schwierig. Gleichzeitig sind sowohl zweite Mannschaft wie A-Jugend
im Einsatz. Immerhin: Linkshänder Philipp Harter wird auf jeden Fall
statt mit der Jugend in der Stadthalle Östringen bei den Rhein-Neckar
Löwen, mit der »Ersten« in Bühl gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach
antreten.
Nicht mehr in der eigenen Hand
Punkte
brauchen beide Teams dringend. Die Schutterwälder dürfen sich keinen
Ausrutscher mehr erlauben, zumal sie Platz eins bei drei Punkten
Rückstand auf Spitzenreiter Hofweier nicht mehr in der eigenen Hand
haben. Die SG Kappelwindeck/Steinback kämpft ihrerseits gegen den
Abstieg und hat sich in der Winterpause mit Fabian Hochstuhl verstärkt.
Vergangene Saison unentschieden
Die
29:30-Niederlage der SG am vergangenen Samstag beim TuS Altenheim fiel
in die Kategorie »unglücklich«. Auch deshalb warnt Baumann: »Es ist eine
junge Mannschaft mit einer offensive Abwehr und einem schnellen Spiel.
Wir nehmen diese Partie ganz sicher nicht auf die leichte Schulter«,
verspricht er und denkt an die vergangene Saison: Damals führte der TuS
mit sechs Toren, verlor den Faden und musste sich mit einem Remis
begnügen. Das wäre morgen eindeutig zu wenig.