TuS Schutterwald mit starkem Schlussspurt

Mit 25:18 (11:10) feierten die Handballerinnen des TuS Schutterwald am Sonntag bei der SG Kappelwindeck/Steinbach II den dritten Auswärtserfolg in der Südbadenliga und rückten damit auf Rang zwei vor. Damit kommt es am Samstag (17.30 Uhr) in der Mörburghalle zum Duell gegen den Dritten TuS Ottenheim. 

In Steinbach entwickelte sich gestern zunächst das erwartet schwere Spiel angesichts des Harzverbots. Bis Mitte der ersten Hälfte konnte sich kein Team absetzen, dann stabilisierte sich die TuS-Abwehr, so kamen die Gäste zur Pause zu einer 11:10-Führung, wobei man quasi mit dem Halbzeitpfiff noch einen Treffer kassiert hatte.

Partie kräftezehrend
Die Abwehr blieb auch im zweiten Durchgang stabil, zudem konnte sich der Angriff steigern. Allerdings war die Partie kräftezehrend, da Kappelwindeck/Steinbach sehr offensiv deckte und somit viele 1:1-Situationen entstanden. Doch der TuS Schutterwald agierte gerade vorne mannschaftlich sehr geschlossen und beeindruckte mit einem starken Schlussspurt. Über 21:18 kamen die Schützlinge von Trainer Stefan Junker letztlich zu einem klaren 25:18-Erfolg, der am Ende allerdings etwas zu deutlich ausgefallen ist.

SG Kappelwindeck/Steinbach II – TuS Schutterwald 18:25 (10:11)
Kappelwindeck/Steinbach II:
Braun, Klöpfer 5/1, Koch, Irtenkauf, Boni 3, Gerspach 2, Huck 2, Huber 1, Seebacher 4, Gaumet, Horn 1, Oser, Baumann, Tessari.
Schutterwald: Walter, Kimmig; Derr 2, Oßwald 3, Vetter 2, Federau 1, Margull 6/3, Braunstein, Amend, Zimmermann 3, Ferber, Tischler, Imhoff 5, Montano 3.

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: @Rainer Thallner
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Der TuS Schutterwald muss am Samstag richtig Gas geben

Selten war ein Schlusslicht so gefährlich wie der SV Fellbach. Der TuS Schutterwald muss am Samstag (19.30 Uhr) im Duell der Aufsteiger in der Handball-Oberliga eine Topleistung bringen – sonst droht ein böses Erwachen.

6:32 Punkte – das ist die deprimierende Bilanz des SV Fellbach. Es gibt aber auch eine andere Bilanz, die sich hinter den nackten Zahlen verbirgt. Und die zeigt die Gefahr, die auf den TuS Schutterwald wartet. 15-mal hat der SV Fellbach in dieser Saison verloren: je fünfmal mit einem bzw. zwei Toren Unterschied, viermal waren es drei und einmal vier Treffer. Als Schlusslicht nie höher als mit vier Toren Differenz verloren – das nötigt Nico Baumann großen Respekt ab. „Es zeigt, dass die Mannschaft absolut konkurrenzfähig ist“, sagt der TuS-Trainer.

Nicht auf Spiel des Gegners einlassen
Und der SV Fellbach – auch das zeichnet die Mannschaft aus – gibt nicht auf. Immer wieder kommt sie nach Rückständen zurück, auch vergangene Woche gegen Herrenberg lag sie schon vier Tore zurück und gewann am Ende mit einem. „Du darfst dich nicht auf ihr Spiel einlassen. Die drücken 60 Minuten aufs Tempo. Wenn du da mitspielst, verlierst du das Konzept“, warnt Baumann.

Die Vorgabe ist deshalb klar: „Wir müssen Fellbach in den Positionsangriff bringen und selbst vorne mit Köpfchen spielen“, so der TuS-Coach. Vor allem gilt es in der Rückwärtsbewegung besser zu agieren als im Hinspiel, wo Schutterwald deshalb lange zurücklag und erst in der Schlussphase den 32:30-Erfolg perfekt machen konnte. „Wir brauchen diesen extrem wichtigen Heimsieg“, weiß Baumann angesichts einer noch langen Runde und dünnem Spielermaterial.

Die interessantesten Spieler beim Gegner umklammern übrigens zwei Generationen. Andreas Blodig hat einst mit der SG BBM Bietigheim in der Bundesliga gespielt und ist zum Ende seiner Karriere zu seinem Heimatverein zurückgekehrt. Der Noch-A-Jugendliche Till Wente, 2,01 m lang und ein klassischer Rückraumlinker, zieht es nach dieser Saison zum HBW Balingen. Beide sind die erfolgreichsten Torschützen des SV Fellbach.

Wöhrle operiert
Neues gibt es derweil beim TuS Schutterwald von Rene Wöhrle. Der Kreisläufer wurde am Mittwoch in Würzburg am Knie (Kreuzbänder, Menisken) operiert und wird am Samstag als Zuschauer in der Halle erwartet. Im Hinrundenspiel in Fellbach hat Wöhrle sieben Tore erzielt – die gilt es nun zu kompensieren.

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: ©Ulrich Marx
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Pascal Fleig zum TuS Schutterwald

Handball-Oberligist TuS Schutterwald meldet den ersten Neuzugang für die kommende Saison: Pascal Fleig kommt vom Südbadenligisten HTV Meißenheim. „Er bringt höherklassige Erfahrung mit, ist flexibel einsetzbar und passt gut in unser Altersgefüge“, erklärte Felix Heuberger, sportlicher Leiter des TuS.

Der 24-jährige Pascal Fleig kann sowohl auf Linksaußen wie am Kreis eingesetzt werden – und gerade auf letztgenannter Position bestand beim TuS Handlungsbedarf, nachdem klar ist, dass Rene Wöhrle wegen einer schweren Knieverletzung (Kreuzbänder und Menisken beschädigt) monatelang ausfallen wird.

Sieben Jahre bei Köndringen/Teningen
Pascal Fleig ist bereits in der B-Jugend zur SG Köndringen/Teningen gewechselt, wo er auch zwei Jahre in der Jugend-Bundesliga spielte und danach den Sprung in den Kader des Drittliga-Teams geschafft hatte. Nach sieben Jahren im Breisgau war er zur Saison 2018/19 zu seinem Heimatverein HTV Meißenheim zurückgekehrt. „Der Reiz ist groß, in der Oberliga zu spielen. Das Konzept beim TuS hat mich überzeugt“, bekräftigte der Groß- und Außenhandelskaufmann gegenüber unserer Zeitung. Zudem kennt man sich gut. Mit Felix Zipf hat Fleig einst gemeinsam in Köndringen/Teningen gespielt, über Christoph Baumann sagt er: „Er hat mir das Handballspielen beigebracht.“

Klassenerhalt im Vordergrund
Beim HTV Meißenheim wissen die Verantwortlichen seit einer Woche vom Wechsel, seine Mannschaftskameraden hat Fleig am Samstag informiert. „Geklatscht hat natürlich keiner“, gibt der 24-Jährige zu, der gerade von einem Muskelfaserriss im Oberschenkel genesen ist und für den Rest der Saison ein klares Ziel hat: „Der Klassenerhalt mit Meißenheim steht im Vordergrund. Darauf fokussiere ich mich.“

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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Raphael Herrmann hält dem TuS Schutterwald den Punkt fest

Mit einem blauen Auge ist Handball-Oberligist TuS Schutterwald am Samstag in eigener Halle im Duell der Aufsteiger davongekommen. Nach 20:23-Rückstand erreichte der Tabellenachte gegen den HC Neuenbürg noch ein 24:24.

Die Momente der Zweifel sind bei Nico Baumann zum Glück selten, einen davon hat er aber am Samstag erwischt. „Manchmal habe ich das Gefühl, die verstehen nicht, was ich will“, rang der Coach des TuS Schutterwald Minuten nach der Partie um Worte. Dabei wäre es für seine Spieler doch so einfach gewesen – zumindest für den Laien auf der Tribüne. „In der Abwehr besser zusammenschieben, mehr aushelfen“, stöhnte er. Knackpunkt, da wollte Baumann dann nicht herumreden, war aber die diesmal wenig strukturierte Angriffsleistung, „Die war heute nicht überragend“, formulierte er es vorsichtig.

Ausfälle gravierend
Klar ist: Der TuS muss sich nach dem Ausfall der Langzeitverletzten Rene Wöhrle und Tim Heuberger noch finden. Wobei eh nicht davon auszugehen ist, dass beide Leistungsträger 1:1 zu ersetzen sein werden. Hinten wie vorne – was die Aufgabe ungemein erschwert.

Kein gutes Spiel
Gegen Mitaufsteiger Neuenbürg, vier Punkte besser platziert, entwickelte sich kein gutes Spiel. Schutterwald führte 4:2 (6.) – doch dann kam der Gast ins Spiel, ging in der 14. Minute mit 10:7 in Führung. Bezeichnend dabei: In der ersten Viertelstunde hatte der TuS bereits zwei Stürmerfouls und sechs Fehlpässe stehen – acht Angriffe, die einfach mal so weggeschmissen worden sind.

Mangelhafte Umsetzung
Und auf der anderen Seite war das Rezept des Gastes eigentlich bekannt: halbhohe Schlagwürfe und ein Rechtsaußen, der über die Mitte kommt ... Aber da war halt die Sache mit der Umsetzung. Bis zur Pause ging es beim TuS dann vornehmlich um Schadensbegrenzung, die mit 15:17 relativ erfolgreich war.

Von 20:23 auf 23:23
Durchgang zwei begann noch schlechter: Drei Schutterwälder Zeitstrafen in Folge, als Baumanns Abwehrvorgabe nicht funktionierte, ließen den Gast, der ein schnelles Angriffsspiel aufzog, auf 20:16 enteilen. Doch Schutterwald gab nicht auf – auch dank des nun stark haltenden Torwarts Raphael Herrmann. Beim 20:23 (52.) gab dennoch kaum einer einen Pfifferling für den TuS. Aber dann: Zweimal traf der schön frei gespielte Michael Herzog von Rechtsaußen, einmal tankte sich Nachwuchsmann Daniel Heppner durch – 23:23.

Nun gegen Fellbach
Noch mal legte Neuenbürg vor, Herzog konterte erneut. Und der letzte Freiwurf nach Spielende war – symptomatisch für Hälfte zwei – dann wieder Beute von Raphael Herrmann. „Bei ihm müssen wir uns zum Schluss für den gewonnenen Punkt bedanken“, erklärte Nico Baumann, der mit seiner Mannschaft nun am Samstag (19.30 Uhr) in der Mörburghalle Schlusslicht SV Fellbach erwartet. Und da muss am Ende mehr stehen als nur ein Punktgewinn.

Schutterwald – Neuenbürg 24:24 (15:17)
Schutterwald:
Herrmann (ab 26.), Dold (bis 25.); Doll, Bachmann 1, Huck 2, Langenbacher, Vornholt 4, Körkel, Zipf 1, Baumann 5/2, Herzog 4, Seigel 1, Harter 5, Heppner 1.
Neuenbürg: Spohn (bis 10.), Panazan (ab 11.); Nitzke 5, von Witzleben 1, Kern 1, Kraus 4/4, Angrick, Unser, Kracht 7, Burkhardt 2, Gerwig 1, Bäuerlein 3/1.
Schiedsrichter: Blumenrode/Reick (Durlach/Langensteinbach) – Zuschauer: 300
Zeitstrafen: 6 – 4 Minuten

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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TuS Schutterwald gelingt Wiedergutmachung

Am Samstag empfingen die Südbadenliga-Handballerinnen­ des TuS Schutterwald die TS Ottersweier. Nach einer unnötigen Niederlage in der Vorwoche gegen den BSV Sinzheim hatten die Handballerinnen des TuS Schutterwald etwas gut zu machen – mit dem 29:21 (15:9)-Heimsieg gelang dies auch.

Die TS-Damen starteten schnell und gingen in der 24. Sekunde mit 1:0 in Führung. Durch viele Kreuzungen brachten sie immer wieder ihre Rückraumschützinnen in Position. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schafften es die Gastgeberinnen allerdings, dies zu unterbinden. Die Steigerung in der Abwehr und vor allem die weitaus überzeugendere Chancenverwertung konnten die TuS-Damen nutzen, um sich bis zur Pause einen 15:9-Vorsprung zu erarbeiten.

Viele Chancen vergeben

Die zweite Halbzeit startete zerfahren. Beide Teams vergaben mit technischen Fehlern viele Chancen. Doch TuS-Torhüterin Viktoria Kimmig war es zu verdanken, dass die TS zu diesem Zeitpunkt nicht weiter Anschluss fand als das 16:10. Sieben Zeitstrafen, davon fünf für die Heimmannschaft, kamen im zweiten Durchgang zum Tragen. Doch auch davon ließ sich die Mannschaft von Trainer Stefan Junker nicht beirren. So konnte man die TS Ottersweier über 21:12 und 25:17 auf Abstand halten und am Ende mit 29:21 gewinnen.

Als Tabellenvierter geht man somit am Sonntag (14.45 Uhr/Halle 2 Sportschule Steinbach) in das Spiel gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach II.

Schutterwald – Ottersweier 29:21 (15:9)
Schutterwald:
Walter, Kimmig; Derr 5, Oßwald, Vetter 1, Federau 2, Margull 9/6, Amend, Zimmermann 2, Feber, Tischler, Imhoff 7, Montano 3.
Ottersweier: Obert; Sax 2, Waßmer 3, Belikan, Meier, Fuchs 4, Hauser 1, Leutner 3/1, Burger, Schmälzle 3, Rohe, Metzinger 5/3, Zimmer, Großmann.

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
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Beim TuS Schutterwald ist Vollgas angesagt

Im Duell der Aufsteiger erwartet Handball-Oberligist TuS Schutterwald (7. Platz/19:17 Punkte) am Samstag um 19.30 Uhr in der Mörburghalle den HC Neuenbürg (5./23:13). „Das Rückrundenspiel wird schwieriger als das Vorrundenspiel“, ist TuS-Coach Nico Baumann überzeugt.

Wenn morgen Schutterwald und Neuenbürg aufeinandertreffen, gibt es vor allem zwei Gemeinsamkeiten. Beide Teams legten als Aufsteiger eine starke Vorrunde hin, und beide müssen derzeit Leistungsträger ersetzen. Bei Schutterwald sind es Tim Heuberger und Rene Wöhrle (beide Knieverletzungen), die monatelang ausfallen werden, bei Neuenbürg die Rückraumspieler Marco Langjahr (Daumenbruch) und Neuzugang Raphael Blum, der den Verein in der Pause schon wieder verlassen hat. Leichter wird die Aufgabe für den TuS dadurch aber nicht, befürchtet zumindest Nico Baumann. „Es ist schwieriger, weil sie dadurch unberechenbarer sind“, sagt der TuS-Trainer und hat bereits beobachtet, „dass sie jetzt den Ball richtig laufen lassen“. In Sicherheit dürfen sich die Schutterwälder also nicht wähnen – weder den Gegner Neuenbürg noch die derzeit komfortabel erscheinende Tabellensituation betreffend. „Wir müssen in jedem Fall Vollgas geben“, fordert Baumann.

Effizientere Chancenverwertung gefordert
Mit Tempohandball ist der TuS in der Vorrunde beim Badenliga-Meister der Vorsaison aus der Nähe von Pforzheim schon zu einem 35:31-Erfolg gekommen. „Damals haben wir sie mürbe gespielt“, erinnert sich der TuS-Coach. Klar ist, dass der TuS im Vergleich zum vergangenen Spiel beim TVS Baden-Baden (29:33) nun eine effizientere Chancenverwertung braucht. „Wir hatten 20 Fehlwürfe, darunter haben wir zehn Topchancen vergeben. Das rächt sich in so einem Spiel“, zeigte Baumann das nachträgliche Video-Studium. Vorne, gab der Coach zu, haben man ab und an „ein bisschen kopflos agiert“ und auch hinten gilt es noch „an ein paar Stellschrauben zu drehen“.

Bekannte Gesichter
Das Spiel gegen den HC Neuenbürg wird gleichzeitig zum Wiedersehen mit ein paar bekannten Gesichtern: Der Oberkircher Marius Angrick hat auch eine Vergangenheit beim TuS Schutterwald, Felix Kracht hat mal beim TV Willstätt gespielt und Nikolaj Unser beim TV Sandweier.

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
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TuS Schutterwald will den Anschluss halten

Am Samstag um 17.30 Uhr erwarten die Südbadenliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald (5. Platz/14:10 Punkte) die TS Ottersweier (10./11:13) zum Heimspiel in der Mörburghalle.

Nach der enttäuschenden Niederlage in Sinzheim will man beim TuS nun nach vorne blicken. Um auf keinen Fall in der Tabelle weiter abzurutschen und den Anschluss an die Top-Teams zu halten, muss ein Sieg her.

Hinspiel deutlich gewonnen

Das Hinspiel in Ottersweier mit dem 31:19-Auswärtssieg spielt jedoch keine Rolle mehr. Man ist nun in der Südbadenliga angekommen und will sich nicht auf der euphorisierenden Hinrunde ausruhen. Schlüssel soll eine kompakte Abwehr und der Fokus auf die eigenen Stärken sein. Hierzu bereitete man sich auf den nicht mehr unbekannten Gegner vor und analysierte die Schwächen des Hinspiels. Für den anstehenden Gegner erarbeitete man sich spezifische Abläufe sowohl für den Angriff als auch für die Defensive.

Gute Vorbereitung
Um der schwierigen Aufgabe gewachsen zu sein, will man vor allem mit guter Vorbereitung und gezieltem Fokus die Sache angehen und sich gegenseitig zu guten Leistungen motivieren.

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: eo
Bild: handball-server.de
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Marco Schiemann hat einen neuen Verein

Vor etwas mehr als einem Jahr hatte Marco Schiemann den TuS Schutterwald als B-Jugendtrainer verlassen und die Herausforderung beim Handball-Drittligisten TV Willstätt angenommen. Dort musste er  Ende September gehen. Ab 1. Juli hat der A-Lizenz-Inhaber wieder einen sportlichen Nebenjob.

Mit einer starken Rückrunde schaffte Marco Schiemann mit dem TV Willstätt vergangene Saison noch den Klassenerhalt und musste in dieser Saison nach dem Start mit 1:11 Punkten dennoch gehen. Ab 1. Juli hat der A-Lizenz-Inhaber nun wieder einen sportlichen Nebenjob. Schiemann kehrt zum TuS Schutterwald zurück – als Co-Trainer der ersten Mannschaft.

„Klare Hierarchie“
„Nico Baumann bleibt Cheftrainer. Da gibt es eine klare Hierarchie“, betont Felix Heuberger, sportlicher Leiter des TuS Schutterwald, und freut sich „weiterhin ein hochkarätiges Trainerteam“ in den Reihen zu haben. Nachdem der derzeitige Co-Trainer Karlheinz Wolpert aus zeitlichen Gründen nicht mehr weitermachen kann, sondierte man beim TuS Schutterwald die Lage. „Marco Schiemann war unser erster Ansprechpartner“, sagt Felix Heuberger, und Nico Baumann ergänzt: „Wir kennen uns lange und verstehen uns gut. ‚Schimi‘ war mein Wunschtrainer.“

Angebote ausgeschlagen
Angebote als Cheftrainer hatte Marco Schiemann zuletzt mehrere erhalten. Letztlich entschied sich der 43-Jährige, der mittlerweile in Willstätt lebt, aber anders. „Ich wollte vorerst nichts alleinverantwortlich machen, sondern unterstützend tätig sein“, erklärte er gegenüber unser Zeitung und betonte: „Ich war schon mal in Schutterwald und habe mich dort sehr wohlgefühlt. Da ich auch Nico schon ewig kenne, gehe ich gerne zum TuS zurück.“ Er sei auch dankbar dem Verein gegenüber, der ihm bei seinem überraschenden Wechsel zum TV Willstätt vor anderthalb Jahren keine Steine in den Weg gelegt habe.

„Wir sind megazufrieden“
Die Aufgabenteilung zwischen Chef und Co-Trainer „machen die beiden miteinander aus“, erklärte Felix Heuberger. Eine Verlängerung mit Nico Baumann war zumindest für den TuS Schutterwald nie infrage gestellt worden. „Wir sind megazufrieden. Wir haben Nico und auch Karlheinz viel zu verdanken. Sie haben die Mannschaft extrem weiterentwickelt“, lobt Heuberger. Baumann/Wolpert hatten 2017 in einer schwierigen Situation übernommen, als der TuS den Abgang von fünf Leistungsträgern kompensieren und ein neues Team aufbauen musste. Im vergangenen Jahr wurde der Aufstieg in die Oberliga geschafft, dort ist der TuS mit 19:17-Punkten bisher auf einem guten Weg.

„Neuer Input“
Gleichwohl hat sich Nico Baumann Gedanken um seine Zukunft gemacht. „Ich bin im dritten Jahr beim TuS, und da überlegt man, ob man weitermacht. Insofern freue ich mich, dass durch Marco Schiemann auch ein neuer Input in die Trainingsarbeit kommt, der die Mannschaft noch mal weiterbringen wird“, erklärte der 38-Jährige.

Große Aufgabe
Ein Anreiz, da lässt Schiemann keinen Zweifel, sei auch die sportliche Herausforderung gewesen. „Die Oberliga ist eine große Aufgabe. Sie mit Nico gemeinsam anzugehen, freut mich.“

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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