Harmlose Schutterwälder ohne Chance gegen U17-Löwen

Mit einem an Dominanz kaum zu überbietenden 35:12 (19:7)-Heimerfolg gegen den TuS Schutterwald startet die U17 der Rhein-Neckar Löwen erfolgreich in die Saison 2021/22. Bis zur ersten Auszeit der Gäste nach gerade einmal elf Spielminuten war die einseitige Partie beim Stand von 11:2 bereits entschieden. Gegen die hellwache Löwen-Abwehr fanden die Gäste keinerlei Mittel und gerieten quasi in jedem ihrer Positionsangriffe ins Zeitspiel.

Auf der Gegenseite hingegen ging es nach Ballgewinnen schnell nach vorne, so dass die Junglöwen reihenweise einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle warfen. Hauptprofiteur dieses Tempohandballs war Marc Riffelmacher, der mit 10 Feldtoren zu glänzen wusste — darunter auch das Tor des Tages, ein herrlicher Kempa-Trick nach Zuspiel von Regisseur Lennart Karrenbauer.

In der absolut fair geführten Partie, in der die Gäste aus Südbaden keine einzige (!) Verwarnung oder Zeitstrafe bekamen, konnten sich fast alle Junglöwen in die Torschützenliste eintragen, während zwischen den Pfosten alle drei Torhüter mit starken Paraden sehenswerte Akzente setzen konnten.

Ein weiterer Lichtblick für die Löwen-Fans war die Rückkehr von Felix Göttler nach langer Verletzungspause. Zwar stand der Rückraumshooter der Junglöwen noch nicht auf dem Spielberichtsbogen, aber immerhin konnte sich der Jungnationalspieler mit seinem Team zusammen warmmachen. Die Weichen sind also gestellt, dass Felix schon bald sein Comeback geben und seine Mannschaftskameraden wieder auf der Platte unterstützen kann.

Junglöwen: Dave Hörnig, Nils Meiser, Jonas Pleimes (alle im Tor), Nils Chrust, Collin Eden 4, Laurin Karrenbauer 1, Lennart Karrenbauer 2, Cedric Mayer 2, Alexander Momber 4, Mungkorn Nauß 3, Marc Riffelmacher 10, Theo Sommer 2, Jonas Riecke 6, Artur Usatiuc 1.
Schutterwald: Yannis Bergmann 5, Fynn Armbruster, Jonas Salameh, Marvin Faißt 1, Nils Strosack 2, Jonas Buchholz, Noel Fees 3/1, Luis Spengler, Floyd Schmook 1, Moritz Hügel.

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Kai Henninger
Bild: ©RNL / Uwe Knebel
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TuS Schutterwald II cleverer und besser besetzt

Es war die erwartet knifflige Aufgabe zum Saisonstart für die HSG Ortenau Süd gegen den TuS Schutterwald II. Am Ende gaben die individuelle technische Ausbildung und die besser besetzte Bank den Ausschlag für die Gäste, die sich in der Sulzberghalle einen 26:23 (12:10)-Sieg sicherten.
Dennoch musste sich das HSG-Team von Gregor Roll und Oliver Fimm nicht grämen, lieferte es ersatzgeschwächt dem TuS einen heißen und packenden Fight. „Ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem Auftritt der Jungs. Das, was wir uns vorgenommen hatten, haben wir umgesetzt – allerdings etwas zu spät“, äußerte sich Roll nach der Partie.

Die HSG startete nervös und mit angezogener Handbremse in die Begegnung. Nach 20 Minuten konnten sich die Schutterwälder somit eine 8:4-Führung herauswerfen. Die Hausherren hatten zu diesem Zeitpunkt zwei Strafwürfe vergeben, außerdem war Martin Leufke bereits mit zwei Zeitstrafen belastet. Fortan lief es bei der HSG besser, immer wieder fand das Team nun auch spielerische Lösungen gegen die kompakte 6:0-Deckung des TuS. Roll: „Dies hat uns allerdings einiges an Kräften gekostet.“
In der Abwehr bekamen seine Schützlinge allerdings keinen richtigen Zugriff. Egal ob 6:0- oder 5:1-Deckungsvariante – Schutterwald hatte immer wieder eine Lösung parat, um Lücken zu reißen. Vor allem der zehnfache Torschütze Morris Strosack drückte der Partie seinen Stempel auf.

Nach dem Seitenwechsel keimte im Lager der Gastgeber dann neue Hoffnung auf, beim 21:21 war die HSG drauf und dran, die Angelegenheit zu ihren Gunsten zu kippen. „Am Ende haben uns auch etwas die Alternativen von der Bank gefehlt, um dem Spiel vielleicht die entscheidende Wendung zu geben. Alles in allem war Schutterwald einen Tick cleverer und etwas besser besetzt. Nichtsdestotrotz haben wir positive Ansätze gesehen, darauf gilt es nun aufzubauen. Mit etwas mehr Konsequenz in unseren Aktionen rechnen wir uns auch am Sonntag in Zunsweier etwas aus“, richtete Gregor Roll den Blick bereits nach vorne.

Der TuS Schutterwald II seinerseits hat am Samstag um 17.30 Uhr ein Heimspiel gegen den Titelfavoriten HSG Hanauerland zu bestreiten.

HSG Ortenau Süd – TuS Schutterwald II 23:26 (10:12)
HSG Ortenau Süd: Meister; Leufke 2, Göpper 7/3, B. Ruf 4, Peter 3, Schilli 1, F. Bolz 1, Wagner, Wilhelm 1, N. Herzog, Heim 3, S. Ruf, Zacharias 1.
Schutterwald II: Schnebelt, Wegner; Schulz 2, Erlenwein 3, Oesterle, Zind 1, Behmann 2, Heuberger 2, Oehler 1, Salameh 1, Fahner 1, Meier 3, Gieringer, Strosack 10/5.
Disqualifikation: Schilli (47:53), Leufke (58:02) – Erlenwein (30:00)

Spiel-Film: 1:3, 4:7, 6:9, 10:12 (30.) – 15:15 (39.), 18:20, 21:21, 21:24, 23:26 (60.)

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Sebastian Gehring
Bild: ©Ulrich Marx
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TuS Schutterwald ohne Tim Heuberger

Nico Baumann, Coach des TuS Schuterwald, hofft im Spiel beim TV Weilstetten auf eine bessere Chancenverwertung. Rückraum-Ass Tim Heuberger wird definitiv fehlen. 

Die erste Auswärtsfahrt der Saison führt Handball-Oberligist TuS Schutterwald am Samstag an den Fuß der Schwäbischen Alb. Um 20 Uhr muss das Team von Nico Baumann und Marco Schiemann beim TV Weilstetten antreten.

Stark im Gegenstoß
Der TV Weilsteten, einer der Ursprungsvereine des Bundesligisten HBW Balingen-Weil­stetten, ist derzeit noch ein eher unbeschriebenes Blatt für den TuS. Ein paar Spielerwechsel und ein neues Trainergespann haben das Bild der Mannschaft verändert. Vergangene Saison haben beide Teams nicht gegeneinander gespielt, an die Saison davor erinnert sich Baumann noch gut. „Im Vorrundenspiel haben sie relativ offensiv gedeckt, im Rückrundenspiel eher 6:0.“ Und klar ist auch, dass auf die Außen ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss. „Sie werfen nicht nur gut, sondern sind auch stark im Gegenstoß“, hat der TuS-Coach beobachtet.

Beide Teams verloren zum Auftakt
Wie die Schutterwälder, die vor einer Woche zu Hause Titelfavorit TVS Baden Baden mit 23:25 unterlegen waren, musste auch Weilstetten den Kürzeren ziehen. Das 25:31 beim TSV Birkenau fand TVW-Coach Gerrit Jung am Ende aber zu hoch: „Da war mehr drin. Phasenweise war es richtig gut, aber insgesamt leisteten wir uns zu viele technische Fehler und zu viele Fehlwürfe.“

Tim Heuberger mit Bänderriss
Die Chancenverwertung war auch das Manko des TuS. „Da müssen wir konsequenter sein, mehr in den Wurf reinlegen“, fordert Baumann. Tim Heuberger wird es nicht tun können. Zwar scheint es, als hätte der Rückraumspieler noch mal Glück gehabt und im Spiel gegen Baden-Baden „nur“ einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitten, aber in Weilstetten wird er definitiv nicht auflaufen können. „Dennoch haben wir die Qualität, dort zu bestehen“, ist Baumann sicher. Wichtig sei vor allem, sich nicht zu Beginn überrumpeln zu lassen. „Wir müssen unseren Stiefel runterspielen, dann tun sich da auch Lücken auf. Und die müssen wir in Tore umsetzen“, ist die Vorgabe des Trainers.

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
https://handball-server.de/index.php/oberliga-bw-maenner-berichte/18142-tus-schutterwald-ohne-tim-heuberger


Aufholjagd des TuS Schutterwald nicht belohnt

Die Ortenauer verlieren gegen Titelfavorit TVS Baden-Baden mit 23:25 nach 8:15-Rückstand zur Pause. Rückraumschütze Tim Heuberger muss nach 29 Minuten verletzt vom Feld.

Als Tim Heuberger zu Beginn der zweiten Halbzeit mit zwei Gehhilfen zur Bank humpelte, war die Szenerie sinnbildlich für die Vorstellung des TuS Schutterwald in Halbzeit eins. Es lief noch nicht rund im Spiel des Oberligisten. 0:5 lag der TuS nach sieben Minuten zurück, 8:15 nach 30 Minuten zurück. Gegen einen TVS Baden-Baden, den Titelfavoriten schlechthin, der in der Abwehr aggressiv und im Angriff druckvoll agierte. Schutterwald seinerseits war zu diesem Zeitpunkt an einer schlechten Chancenverwertung gescheitert, hatte das Torwart-Duell verloren und in Minute 29:19 auch noch Tim Heuberger mit einer Sprunggelenkverletzung.

„Schlecht war die erste Halbzeit nicht. Wir haben Chancen kreiert, sie aber leider nicht verwertet“, fand TuS-Coach Nico Baumann und erinnert vor allem an die Phase, als man 7:6 agierte, aus vier Chancen aber nur drei Treffer machte. „Zudem hat uns im Tor das Quäntchen Glück gefehlt.“

Starke Abwehr in Hälfte zwei
Doch dann kam die zweite Hälfte und ein anderes Spiel. Raphael Herrmann hielt drei Bälle in Folge, vorne agierte der TuS nun wirkungsvoller. Peu à peu rückten die Gastgeber ran, vergaben in dieser Phase sogar noch zwei Gegenstoß-Chancen durch Fehlpässe. Doch als Christoph Baumann nach 42 Minuten einen Pass der Gäste abfing, und Michael Herzog in der Folge zum 15:17 (42.) einnetzte, war TVS-Coach Sandro Catak zur Auszeit gezwungen.

Die Begegnung war nun offen, auch die Fans witterten die Überraschung. Und als Felix Zipf in der 49. Minute zum 20:20 traf, war der erste Gleichstand geschafft. Die Euphorie wurde dann aber etwas überdreht. Ein Torwartwechsel bei Baden-Baden, zwei unvorbereitete Würfe bei Schutterwald, als ein Pass vielleicht die bessere Alternative gewesen wäre – und schon lag der Gast wieder 23:20 vorne. Noch mal kam der TuS auf ein Tor ran, musste sieben Sekunden vor dem Schlusspfiff aber den 23:35-Endstand hinnehmen.

„Um Klassen stärker“
„Erst mal bin ich froh, wieder mal so ein Spiel von unserer Mannschaft gesehen zu haben. Es war um Klassen stärker als die vier Spiele in der vergangenen Saison“, lobte Nico Baumann und war gerade mit dem disziplinierten Auftreten in der zweiten Hälfte sehr zufrieden. „Da hatten wir hinten auch eine bessere Torwartleistung als der Gegner. Und vorne haben wir viel reingesteckt. Dass es da zu ein paar einfachen Fehlern kommt, ist wohl auch der Situation geschuldet gewesen.“

Für hitzige Gemüter sorgten die Schiedsrichter, die mit Strafen schnell zur Hand waren. So musste Johannes Silberer (TuS) bereits nach elf Minuten vom Feld. Gemessen am Maßstab, der bei dieser Entscheidung zu Grunde gelegt wurde, stimmte danach das Verhältnis bei zwei nur mit Zeitstrafen belegten Aktionen der Gäste gegen Baumann (22.) bzw. Seigel (44.), der bei einem Foul eine blutende Wunde am Hinterkopf erlitt, nicht mehr. Ein Foul von Außen an Michael Herzog kurz vor Ende blieb sogar völlig ungeahndet.

Samstag in Weilstetten
Für den TuS geht es nun am Samstag in Weilstetten weiter – wohl ohne Tim Heuberger. Der bekam in der Abwehr am Freitag das Körpergewicht von TVS-Kreisläufer Matthias Seiter auf seinen Fuß und musste lange behandelt werden. Am Tag danach war er im MRT, das Ergebnis bekommt er allerdings erst Anfang der Woche. „Ich vermute, es sind nur die Bänder. Ich kann den Fuß schon wieder etwas belasten“, gab Heuberger am Samstag leichte Entwarnung, nachdem befürchtet worden war, dass auch der Knochen was abbekommen hat.

Schutterwald – Baden-Baden 23:25 (8:15)
Schutterwald:Herrmann (ab 13.), Dold (bis 12.); Wöhrle 2. T. Heuberger 1, Langenbacher, Hug 1, Heppner 3, K. Heuberger (n.e.), Fahner (n.e.), Seigel 2, Zipf 3, Baumann 4, Herzog 5/3, Harter 2, Oesterle (n.e.), Silberer.
Baden-Baden: Horn (ab 46.), Meßmer (bis 45.); J. Henke, F. Henke, Seebacher 2, Wichmann, Seiter 2, Fritz 2/1, Völker 1, Mitzel 4. Schuster 7, Schlager 1, Koch 3, Strüwing, Lehnkering 1, Vollmer 2.
Schiedsrichter: Hägele/Schmid-Denzinger (Altbach) – Zuschauer: 350
Zeitstrafen: 6 – 14 Minuten
Rote Karte: Silberer (Schutterwald/11:54).

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Ulrich Marx
https://handball-server.de/index.php/oberliga-bw-maenner-berichte/18077-aufholjagd-des-tus-schutterwald-nicht-belohnt


SV Zunsweier erreicht nach 21:26 noch 27:27

Die Halle stand kopf beim ersten Heimspiel des SV Zunsweier in der neuen Saison. In einer spannenden und intensiven Begegnung konnte Landesligist SV Zunsweier der Oberliga-Reserve des TuS Schutterwald beim 27:27 in letzter Sekunde einen Punkt abringen.

Nach der langen Pause merkte man den Akteuren beider Teams an, dass sie richtig „Bock“ hatten, wieder Handball zu spielen. Kein Abtasten, sondern Vollgas von Anfang an. Zunsweier kam gut in die Partie. Im schnellen Spiel nach vorne gelangen einfache Tore, und auch im Positionsangriff wurden Chancen herausgespielt und verwertet. Allerdings ritt Schutterwald auf der gleichen Welle, und so stand es nach zwölf Spielminuten 5:5.

In der Folge bekam der SVZ, nicht zuletzt aufgrund der guten Torhüterleistungen des TuS, Probleme im Abschluss. Dies begünstigte das schnelle Angriffsspiel der Gäste, die sich so bis zur 24. Minute mit 11:7 absetzen konnten. Kurz darauf sah SVZ-Toptorjäger Valentin Karcher nach einer vermeintlichen Abwehraktion im Gesicht des Gegners die rote Karte. Das Heimteam geriet dadurch aber nicht in Schockstarre, sondern konnte bis zur Pause den Rückstand mit 10:13 erträglich gestalten.
SVZ-Coach-Nico Vollmer schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Abwehr verstärkte ihre Bemühungen, im Angriff brachte der SVZ sein Spiel besser durch. So glich Jörn Ferber in der 40. Minute mit einem sehenswerten Schlagwurf zum 17:17 aus. Diese Konstanz war aber nicht aufrecht zu erhalten. Wieder führten etliche Fehlwürfe der Hausherren dazu, dass das schnelle Spiel des TuS begünstigt wurde, und der SVZ damit zur 52. Minute mit 21:26 in Rückstand geriet. Die Hoffnung der zahlreichen Zunsweierer Fans schwand zunehmend. Doch das SVZ-Team kämpfte, und Simon Elicker lief zur Höchstform auf. Ob Siebenmeter oder aus dem Spiel heraus, alles gelang. So konnte Elicker zwei Minuten vor Ende mit seinem zehnten Tor den SVZ auf 25:26 heranbringen.

Die letzten zwei Minuten waren an Dramatik kaum zu überbieten. Schutterwald flatterten die Hosen, und von den daraus resultierenden Fehlern profitierte Zunsweier. 35 Sekunden vor Ende erzielte Luis Oberle das 26:27. Der TuS war nun im Angriff und hätte das Ding nur clever zu Ende spielen müssen. Doch der Ball wurde durch ein riskantes Abspiel verloren, was den SVZ zwölf Sekunden vor Ende noch einmal in Ballbesitz brachte. Nico Vollmer nahm eine Auszeit und gab die Marschrichtung vor. Nach einem Pass von Rico Feißt auf Sven Heuberger konnte dieser in letzter Sekunde vom Kreis das 27:27 erzielen. Angesichts des Spielverlaufs ein gefühlter Sieg für den SVZ. Entsprechend ausgelassen feierten die Zuschauer die Mannschaft.
Am Sonntag (16.30 Uhr) muss der SVZ zum TuS Ringsheim. Der TuS Schutterwald II muss schon am Freitag (20.30 Uhr) bei der HSG Ortenau Süd antreten.

Zunsweier – Schutterwald II 27:27 (10:13)
Zunsweier: Schwaderer, Möschle, Knoll, Duregger, Heuberger 2, Elicker 10/3, Karcher 5/1, Oberle 4, Kaminski 1, Feißt 2, Ferber 2, Ehmüller 1, Meier.
Schutterwald II: Wegner, Schnebelt, Schulz, Erlenwein 3, Meffle 1, M. Strosack 7/2, Zind 2, Fahner 2, Seigel 2, Heuberger 4, Oehler 2, Salameh 2, Meier 2.

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Romanus Karcher (SV Zunsweier)
Bild: ©Christoph Breithaupt
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"Junge Spieler brauchen individuelles Training und Einsatzzeiten"

Nachwuchstrainer Martin Heuberger im Interview zum deutschen Handball-Nachwuchs und seinem zukünftigen Weg

Es war der fünfte Titel für Martin Heuberger als Nachwuchstrainer im Deutschen Handballbund - und das EM-Turnier der U19 in Kroatien im Sommer 2021 wird dem Schwarzwälder noch lange in Erinnerung bleiben, weil es so ungewöhnlich war - nicht nur, weil es erst sehr kurzfristig angesetzt wurde. Am Ende gewann die deutsche Mannschaft um die Allstar-Spieler David Späth und Renars Uscins Gold durch ein 34:20 gegen Gastgeber Kroatien im Finale.

Welche Schlüsse zieht der Junioren-Bundestrainer aus diesem Turnier? Was wünscht er sich für die künftige Zusammenarbeit mit den Vereinen? Und an welchen Stellschrauben muss gedreht werden, damit aus diesen Talenten langfristig Erstliga-Spieler und A-Nationalspieler werden? Dazu äußert sich Martin Heuberger in diesem Interview.

Martin Heuberger, mit etwas Abstand - haben Sie den sensationellen EM-Titel schon so richtig realisieren können?
Martin Heuberger: Ich habe viele Turniere erlebt, aber das war die größte Herausforderung, die ich jemals hatte. Wir bekamen am 14. Juli quasi eine für uns komplett neue Mannschaft, haben mit diesen Spielern dann erstmal richtig trainieren können. Es folgten vor und während des Turniers viele Verletzungen von Leistungsträgern - aber dann entstand ein unglaublicher Teamspirit. Jeder ist für den anderen in die Bresche gesprungen, die Jungs haben die Erwartungen mehr als erfüllt. Die Erfahrung, die sie jetzt bei dem Turnier gemacht haben, ist super, natürlich noch besser, wenn du den Titel gewinnst. Aber es hätte eben auch ein Ergebnis zwischen Platz sechs und acht sein können, es waren ja auch enge Spiele dabei, wie gegen Dänemark und Spanien. Dieser Titel ist natürlich auch das Ergebnis der guten Arbeit und Zusammenarbeit mit den Leistungszentren, den Landesverbänden und den Heimtrainern. Die ist in den letzten Jahren viel besser geworden:

Welche Schlüsse ziehen Sie für die Zukunft?
Martin Heuberger: Wir haben bereits mit der Analyse der EM begonnen, da wird es natürlich Hausaufgaben für die Heimtrainer und die Spieler geben. Jetzt folgt der Übergang, wo die Jungs sich unter Profibedingungen im Seniorenbereich messen können und sollen. Ich hoffe, dass alle Spieler nun auch ihre Einsatzzeiten bekommen, speziell natürlich in den entscheidenden Phasen eines Spieles, dass sie dann auf dem Feld stehen, wenn es drauf ankommt.

Warum ist dieser Übergang in Deutschland so schwierig? Was sind Ihre Erfahrungen?
Martin Heuberger: Die Spieler sind in der Jugend sehr gut und mit führend in Europa und der Welt, aber beim Übergang in den Seniorenbereich überholen uns oftmals andere Länder, weil die Spieler dort viel früher und viel öfter in der ersten Liga eingesetzt werden und dort Verantwortung übernehmen können. In Deutschland versauern die Talente zu oft auf der Bank. Es muss ja nicht immer nur die 1. Liga sein, bei einem guten Zweitligisten sind die Spieler auch gut aufgehoben, wenn sie dort ihre Spielzeit bekommen. Die 3. Liga ist für die Top-Talente nur bedingt  geeignet, die Spieler zu entwickeln, denn es geht beim Übergang in den Seniorenbereich ja auch darum, dass sie konstant auf hohem Niveau im Training gefordert werden, das ist in Liga 3 schon schwierig, was den Leistungsgedanken und das Niveau der Mitspieler betrifft. Neben den Einsatzzeiten muss es eine individuelle Trainingsarbeit mit den Talenten geben, um die Potenziale zu entwickeln, was zum Beispiel die Technik und Athletik betrifft, aber auch um die Spieler darauf vorzubereiten, in Stresssituationen die richtigen Entscheidungen zu treffen und das Potenzial auch unter Druck abzurufen.

Wie wichtig ist bei diesem Übergang die Erfahrung des EM-Titels für jeden einzelnen Spieler?
Martin Heuberger: Die EM in Kroatien hat bewiesen, dass sie gegen Gleichaltrige diesem Druck mehrfach richtig toll standgehalten haben, dieses Turnier war auch unter diesem Aspekt ein toller Lerneffekt für jeden. Ich hoffe, dass sie nun auch in den Vereinen genauso weiterarbeiten können, um neben gestandenen Spielern ihre Rolle zu finden. In unseren Strukturen haben wir sie weiterentwickelt, nun wartet die nächste Stufe.

Gehen die Vereine den von Ihnen gewünschten Weg mit?
Martin Heuberger: Ich habe ein gewisses Umdenken bei den Klubs bemerkt, das geht in die richtige Richtung. Ich verstehe natürlich zum Teil auch die Vereinstrainer, die stehen unter einem gewaltigen Erwartungs- und Erfolgsdruck, werden nur an den Ergebnissen gemessen. Aber sie müssen auch an die Talente denken, sie einbauen. Wir haben so viele Spieler, die in der Jugend gut ausgebildet sind, dann aber nicht den Durchbruch schaffen, weil sie sich mangels Einsatzzeiten nicht weiterentwickeln konnten. Wir haben mit diesen Spielern bei der EM den ersten Schritt gemacht, nun wollen wir mit den Vereinen diesen Weg weitergehen. Generell hoffe ich natürlich, dass die Vereine künftig noch mehr auf deutsche Nachwuchsspieler setzen, manche Personalentscheidungen kann ich unter diesem Aspekt nicht nachvollziehen.

In zwei Jahren steht für diese Mannschaft als Abschluss Ihrer Nachwuchszeit die U21-Heim-Weltmeisterschaft statt. Haben Sie dieses Turnier bei Ihren Planungen schon im Hinterkopf?
Martin Heuberger: Im Kopf schon, aber bis dahin passiert noch viel. Gerade in dieser Altersklasse gibt es leistungsbedingt oftmals noch viele Wechsel im Kader, einige Spieler machen in ihrer Entwicklung einen Sprung, andere stagnieren. Wir haben gerade in diesen Jahrgängen einen extrem breit aufgestellten Kader. Es kann sein, dass in zwei Jahren sechs, sieben andere Spieler dabei sind als jetzt, oft kommen diese auch aus dem jüngeren Jahrgang. Unsere aktuelle Mannschaft hat mit dem EM-Titel die Messlatte natürlich extrem hochgelegt. Ich bin selbst gespannt wie das weitergeht, auch  bei der U20 EM 2022, um dann mit vollem Elan in die Heim-WM zu gehen.

 

Quelle: dhb.de
Autor: Björn Pazen
Bild: ©IMAGO / Pixsell
https://www.dhb.de/de/redaktionsbaum/nationalteams/u20-21m--neu-/-junge-spieler-brauchen-individuelles-training-und-einsatzzeiten-/


Härte und Tempo sind gefragt

Das Trainerteam Jochen Baumann/David Körkel sieht die junge Mannschaft auf einem guten Weg. Neuzugang-Trio bringt Qualität und frischen Wind in den Kader.

Manchmal passiert Entscheidendes in einer Situation, in der eigentlich gar nicht viel geht. Die Handballerinnen des TuS Schutterwald sind da ein gutes Beispiel. „Es läuft deutlich besser als vor einem Jahr“, sagt Trainer Jochen Baumann und ist überzeugt: „Die Oberliga passt gut zu dieser Mannschaft.“
Rückblick: Nach einem Durchmarsch aus der Landesliga waren die TuS-Frauen 2020 in der BW-Oberliga angekommen. Eine Liga, die auf allen Ebenen für Kribbeln im Bauch sorgte, zumal im Kader zwar herausragende Spielerinnen wie Selina Margull, Lisa Imhoff oder Franka Derr standen, er allerdings dünn besetzt und vor allem im Tor mit einem dicken Fragezeichen versehen war, da Viktoria Kimmig studienbedingt ab und an mal unabkömmlich war. Nicht zu vergessen, dass das Trainergespann Jochen Baumann und David Körkel neu in der Verantwortung standen.

Die vergangene, nur kurze Saison war dann durchwachsen verlaufen: zwei unglückliche Niederlagen, ein überzeugender Sieg. Nun sei die Situation eine andere, betont Baumann. Der Kader sei größer, und mit den Veränderungen kam auch viel Qualität.

Zwei Heimkehrerinnen
Schon Anfang des Jahres hatte sich Marie Lipps entschieden, im Sommer zu ihrem Heimatverein zurückzukehren. Seit 2017 spielte sie bei der HSG Freiburg, zuletzt in der 2. Bundesliga. Bei der HSG wurde sie auf Rechtsaußen eingesetzt, in Schutterwald wieder am Kreis, ihrer angestammten Position.

Vor wenigen Wochen gab dann auch Miriam Federau das Okay. Die Torfrau war in der Jugend zur SG Ohlsbach/Elgersweier gewechselt, spielte dann höherklassig bei der SG Steinbach/Kappelwindeck und zwei Jahre in der Schweiz beim HSC Kreuzlingen. Im Lockdown kehrte sie nach Schutterwald zurück, suchte erst mal Abstand vom Handball und ist nun wieder bei ihrem Heimatverein auf der Platte. Ein Glücksgriff, so Baumann: „Mit ihrer Präsenz, Ausstrahlung und ihrem Können bringt sie eine extreme Ruhe in die Abwehr.“

Neuzugang Nummer drei ist Oxana Ernst vom BSV Phönix Sinzheim, die nach einem Spanien-Aufenthalt eine neue Herausforderung suchte. „Es tut dieser Mannschaft gut, wenn ab und an von außen was dazukommt“, freut sich Baumann über frischen Wind, den zuvor schon die von den Kanaren stammende Spanierin Alicia Montano, die es beruflich nach Schutterwald verschlagen hat, die junge Line Rieder (Ettenheim) und Linkshänderin Dana Wilhelmi (Nonnenweier) eingebracht haben.

Gewachsene Qualität
Die Neuen sorgen für gewachsene Qualität in einem jungen Team, das sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat und auch begriffen hat, welche Chancen sich auftun. „Die Mädels sind, so weit es möglich ist, regelmäßig im Training und ziehen sehr gut mit“, lobt Baumann und betont: „Jede hat bei uns die Berechtigung, zu Spieleinsätzen zu kommen.“ Einziger Abgang ist Lena Zimmermann (TV Friesenheim).

Nicht einfach hatten sich aber die Rahmenbedingungen gestaltet. Urlaube und Festivitäten machten dem Trainer-Duo ab und an mal einen kleinen Strich durch die Planungen, dazu kamen kleinere Verletzungen, als die Belastung gestiegen ist. Doch vor ein paar Wochen gab es mit dem Turniersieg in Heddesheim die Bestätigung, bisher vieles richtig gemacht zu haben.

Nur noch zehn Vereine
Geschrumpft ist im Lockdown dagegen die Liga. Nachdem der TuS Steißlingen und die SG BBM Bietigheim II in die 3. Liga gegangen sind, von unten keine Mannschaft hochgekommen ist, umfasst die Oberliga nur noch zehn Vereine. Wie viele letztlich absteigen werden, hängt auch von den oberen Klassen ab. Beim TuS denkt man aber eh in Etappen. „Das erste Ziel ist, alle Heimspiele zu gewinnen“, gibt der Trainer vor. Beim Auftakt am 25. September gegen die HSG Strohgäu will man gleich die Basis dazu legen. Das Potenzial sei da, doch Baumann sagt auch: „In dieser Liga hat jede Mannschaft Potenzial. Es geht darum, die richtige Härte und das Tempo für diese Liga mitzubringen.“ Das sei der Anspruch, den das Trainer-Duo an seine junge Mannschaft formuliert.

Der Kader
Tor:Miriam Federau, Viktoria Kimmig.
Feld: Elisa Oßwald, Celine Thallner, Dana Wilhelmi, Selina Margull, Line Rieder, Saskia Ferber, Sophia Tischler, Emily Federau, Dana Hodapp, Franka Derr, Vanessa Vetter, Julia Braunstein, Alica Montano, Lisa Imhoff, Marie Lipps, Oxana Ernst.
Trainer: Jochen Baumann; Co-Trainer: David Körkel.
Zugänge:Marie Lipps (HSG Freiburg), Miriam Federau (HSC Kreuzlingen), Oxana Ernst (BSV Phönix Sinzheim).
Abgang: Lena Zimmermann (TV Friesenheim).

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Christoph Breithaupt
https://handball-server.de/index.php/oberliga-baden-wuerttemberg-frauen-berichte/18033-tus-schutterwald-haerte-und-tempo-sind-gefragt


TuS Schutterwald: Einstellig muss der Anspruch sein

Trainer Nico Baumann und der sportliche Leiter Felix Heuberger formulieren klar den Anspruch an das Team. Mannschaft ist zusammengeblieben. Rene Wöhrle nach Verletzung wieder fit.

Der Blick zurück auf jenen Abend des 24. Oktober 2020 ist ein ganz düsterer. 23:27 gegen den TVS Baden-Baden verloren, am Ende nur noch einen einsetzbaren Feldspieler auf der Bank, 1:7 Punkte auf dem Konto und eine skurrile Atmosphäre auf der Tribüne aufgrund der erstmaligen Masken-Pflicht. „Es fühlt sich komplett falsch an, was wir da machen“, sagte TuS-Coach Nico Baumann. Wenige Tage später wurde die Saison abgebrochen, Monate später annulliert.

Start gegen den TVS Baden-Baden
Jetzt gibt es den Neustart, und manches ist gleich geblieben. Etwa die Maskenpflicht, die Verwunderung, dass die BW-Oberliga weiterhin nicht in zwei Staffeln geteilt worden ist (wie in Südbaden erneut geschehen), die daraus folgende Skepsis über eine normale Runde und ein erneut anspruchsvolles Startprogramm für den TuS. So geht es los am 17. September zu Hause gegen den TVS Baden-Baden. Spiele in Weilstetten, zu Hause gegen Steißlingen und in Neuenbürg folgen. „Richtig knackig“, findet Baumann diesen Auftakt, zumal er Baden-Baden und Neuenbürg „vorne drin eingeplant“ hat.

Lehren gezogen
Anders als im vergangenen Jahr will man nun einen guten Start hinlegen und hofft, die richtigen Lehren aus der Vorsaison gezogen zu haben. Zu statisch sei das Spiel im Angriff gewesen, zu durchsichtig, zu verzettelt. „Die Gegner hatten sich darauf eingestellt“, sagt Baumann. „Wir hätten mehr über die Halb- oder die Außenpositionen machen müssen. Da haben wir uns zu sehr in 1:1-Situationen verstrickt und keinen Druck aufgebaut.“

Gemeinsam mit Co-Trainer Marco Schiemann hat er da in der Vorbereitung einen Schwerpunkt gelegt und verstärkt Mannschaftskapitän Julian Seigel, dem Baumann ein gesteigertes Selbstbewusstsein attestiert, und dem jungen Florian Fahner („Er hat einen Riesenschritt nach vorne getan.“) das Vertrauen an zentraler Position gegeben. Auch weil Christoph Baumann beruflich bedingt nicht immer im Training sein konnte.

„Im Angriff haben wir noch kleinere Abstimmungsprobleme. Da nehmen wir uns noch zu viele überhastete Würfe“, gibt Baumann zu. Daran gilt es zu feilen genau wie am 7:6-Überzahlspiel, dass das Trainer-Duo gerne öfter als taktische Variante einsetzen will.

Einen überwiegend guten Eindruck hinterließ in der Vorbereitung die Abwehr, inklusive der beiden Torhüter Steffen Dold und Raphael Herrmann. „Das ist auch wichtig. Wir müssen uns über die Abwehr finden, um ordentlich nach vorne spielen zu können“, glaubt der sportliche Leiter Felix Heuberger.

Rene Wöhrle wieder fit
Findungsprobleme innerhalb der Mannschaft gab es keine, weil sie zusammengeblieben ist. Aus dem Kader ist nur Torwart Tobias Moser ausgeschieden, der sich für einen Bufdi-Dienst in Südamerika entschieden hat. Neuzugänge gab es keine, dafür kehrt mit Rene Wöhrle nach seinem Kreuzbandriss ein Langzeitverletzter zurück. Der Kreisläufer war in der vergangenen Saison schmerzlich vermisst worden, zumal das Spiel (zu) sehr auf ihn zugeschnitten war. Wieder dabei ist nach einem längeren beruflich bedingten Schweden-Aufenthalt auch Daniel Heppner. „In der Abwehr hilft er uns extrem. Im Angriff merkt man noch, dass er lange nichts gemacht hat“, so Baumann. Dafür wird Pascal Fleig (Außenmeniskus gerissen) länger ausfallen.
Mit den letztjährigen A-Jugendspielern Kevin Heuberger, Hannes Doll und Linkshänder Bastian Oesterle, der nach einem Bänderriss im Sprunggelenk aber vorerst fehlt, wird auch der Nachwuchs gefördert und gefordert werden. „Wir brauchen jeden einzelnen Spieler“, betont Baumann.

In der Liga etablieren
Das Ziel ist angesichts der holprigen Vorsaison klar. Ein Start von 1:7 Punkten kann kein Maßstab sein. „Wir wollen besser abschneiden als im vergangenen Jahr“, betont Baumann und bekräftigt: „Nicht absteigen wäre falsch formuliert.“ Unterstützung gibt es da von Felix Heuberger: „Ein einstelliger Tabellenplatz muss unser Anspruch sein. Wir wollen uns in der Oberliga etablieren.“

Der Kader
Tor: Steffen Dold, Raphael Herrmann.
Feld:Rene Wöhrle, Tim Heuberger, Matthias Langenbacher, Bastian Hug, Hannes Doll, Daniel Heppner, Kevin Heuberger, Florian Fahner, Julian Seigel, Felix Zipf, Christoph Baumann, Michael Herzog, Pascal Fleig, Philipp Harter, Bastian Oesterle, Johannes Silberer.
Trainer: Nico Baumann; Co-Trainer: Marco Schiemann; Torwart-Trainer: Michael Gengenbacher und Hans Schley.
Neuzugänge: Hannes Doll, Kevin Heuberger, Bastian Oesterle (alle A-Jugend).
Abgänge: Tobias Moser (Südamerika).

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Christoph Breithaupt
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„Zaubereien“ ärgern Nico Baumann

Der TuS Schutterwald setzt sich nach einer Schwächephase am Ende im Testspiel gegen die Handball-Union Freiburg standesgemäß mit 35:25 durch. Starke Abwehrleistung in der ersten Hälfte.

Zwei Wochen vor Saisonstart am 17. September zu Hause gegen den TVS Baden-Baden hat Handball-Oberligist TuS Schutterwald seine offizielle Saisoneröffnung erfolgreich beendet. Gegen den ambitionierten Südbadenligisten HU Freiburg gab es am Freitag am Ende einen standesgemäßen 35:25 (19:10)-Erfolg.

19:10-Führung zur Pause
Die Gäste wurden am Freitag gleich mal kalt erwischt, lagen schnell 0:3 in Rückstand und fanden trotz 3:4-Anschluss bis zur Pause nicht zu ihrem Spiel. Beim 19:10 und einer guten Schutterwälder Abwehrarbeit war der Klassenunterschied deutlich erkennbar.

"Noch einige Defizite"
In Durchgang Zwei „schlamperten“ die Gastgeber aber gewaltig, verloren im Angriff Ball um Ball und fingen sich so Gegentreffer ein. „Diese Zaubereien haben mich gewaltig aufgeregt“, gab TuS-Coach Nico Baumann zu. Beim 23:20 (44.) betrug der Vorsprung gerade mal noch drei Treffer. Doch der TuS Schutterwald, bei dem Julian Seigel früh mit einer Fingerverletzung ausschied, Felix Zipf privat verhindert war, und Christoph Baumann, der derzeit kaum trainieren kann, nur gegen Ende zum Einsatz kam, fing sich wieder und fuhr noch einen 35:25-Erfolg ein, der Baumann aber nur bedingt zufrieden stellte. „Es gibt noch einige Defizite“, weiß er, wo er mit Co-Trainer Marco Schiemann bis zum Saisonstart den Hebel noch ansetzen muss.

Schutterwald – Freiburg 35:25 (19:10)
Schutterwald: Herrmann (ab 31.), Dold (bis 30.); Wöhrle 3, T. Heuberger 2, Langenbacher 4, Hug 1, Doll, Heppner 1, K. Heuberger 3, Fahrner 2, Seigel 2, Baumann, Herzog 8/3, Harter 5, Silberer 4.
Tore für Freiburg:Bühler 8, Manhold 3, Vornholt 3, Sellentin 3, Disch 3/2, Matosic 2, Böhringer 1, Schmidberger 1, Schumacher 1.

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©handball-server.de
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TuS Schutterwald testet gegen HU Freiburg

Testspiel des Oberligisten TuS Schutterwald mit Mannschaftsvorstellung.

Am Freitag, 3. September 2021 testen die Schützlinge von Nico Baumann gegen den ambitionierten Südbadenligisten Handball Union Freiburg (HU Freiburg). Anpfiff in der Mörburghalle 1 ist um 19:30 Uhr, bei freiem Eintritt. Auch für die Bewirtung wird wie in gewohnter Weise gesorgt.

Vor Spielbeginn werden die Spieler verabschiedet, die den TuS Schutterwald in der letzten, abgebrochenen Saison verlassen haben. Auch die Akteure der aktuelle Mannschaft des Oberligisten wird vorgestellt. .

Zudem möchte der TuS Schutterwald darüber aufmerksam machen, dass der Dauerkarten-Verkauf hat begonnen. Die Bestellungen können bei der Saisoneröffnung abgegeben werden oder unter dem Link Dauerkarte bestellt werden.

Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gelten spezielle Besuchs-Voraussetzungen für die Heimspiele. Diese findest Sie hier.

Weitere Termine der Herren-Teams des TuS Schutterwald:
Das erste Saisonspiel in der Oberliga Baden-Württemberg für die 1. Herrenmannschaft des TuS Schutterwald findet am 17. September 2021 um 20:00 Uhr gegen den TVS 1907 Baden-Baden in der Mörburghalle 1 statt.

Am 18. September eröffnen die Herren 2 in der Landesliga Nord, Staffel 2, mit dem ersten Ligaspiel gegen den SV Zunsweier um 20:00 Uhr, die Handballsaison.

Die Herren 3 müssen auswärts gegen die HSG Hanauerland 3 am Samstag, den 25. September 2021 antreten. Anpfiff in der KT Arena in Kehl ist um 20:00 Uhr.

 

 

Quelle: handball-media.de
Autor: Michael Wendling
Bild: ©handball-media.de
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