TuS Schutterwald demontiert das Schlusslicht

Der BW-Oberligist feiert gegen den TSV Schmiden einen 42:28-Erfolg. Neun Tore von Youngster Bastian Oesterle, acht Treffer von Matthias Langenbacher.

Nicht immer ist der Gast in Schutterwald so nett, wie es der TSV Schmiden am Samstag gewesen ist. Erst lieferten die selbsternannten Pumas beim 28:42 artig die Punkte ab und ertränkten danach ihren Frust noch lange in der Mörburghalle mit Ortenauer Gerstensaft.Ausdauer hatten in den 60 Minuten auf dem Spielfeld zuvor die Akteure des TuS Schutterwald bewiesen. Nach einem Holperstart wurde es besser und letztlich ungefährdet die zwei wichtigen Punkte gegen das Schlusslicht eingefahren, das in Durchgang zusehends resignierte.Trotz mehrfacher Zwei-Tore-Führungen, für die zunächst vor allem Matthias Langenbacher und Felix Zipf verantwortlich zeichneten, versäumten es die Gastgeber aber wegzuziehen. Zu viele Angriffe blieben wieder mal erfolglos. So hielt der Gast den Kontakt und hatte binnen drei Minuten aus einem 4:7-Rückstand eine 8:7-Führung gemacht. Schutterwald glich aus, doch das Spiel blieb zäh und der Gegner dran. ,,Sobald wir verworfen haben, kamen die zu ihrer Stärke, dem Tempogegenstoßspiel", bedauerte TuS-Coach Nico Baumann. Das 12:12 (24.) sollte dann aber das letzte Ausrufezeichen von Schmiden gewesen sein. Der Rest von Halbzeit eins gehörte den Schutterwäldern, die zur Pause auf 17:12 davonzogen.

Oesterle kam nach der Pause
Durchgang zwei war dann einseitig. In der Abwehr standen die Gastgeber nun gut, provozierten viele Fehlpässe beim Gegner und waren mit dem schnellen Spiel von hinten raus erfolgreich. Zudem bekam Schmiden TuS-Linkshänder Bastian Oesterle nicht in den Griff. In Halbzeit zwei erst aufs Feld gekommen, sollten dem 19-Jährigen am Ende neun Tore gelingen. ,,Da haben wir eine richtig gute Abwehr gestellt, und ,Basti' hat vorne für den nötigen Input gesorgt", freute sich Baumann nach dem 42:28-Erfolg über den Auftritt des jungen Mannes, der neben Philipp Harter, der fast schon als Routinier durchgehen kann, Kevin Heuberger und Florian Fahner einer von vier Akteuren beim TuS ist, die erst in den 2000-er-Jahren geboren sind. ,,Kevin hat richtig gut gedeckt, ,Flo' vorne Tore gemacht. Es ist für beide nicht einfach, weil sie jetzt zunächst mal auf Positionen spielen, die für sie ungewohnt sind", erklärte Baumann und freute sich am Samstag vor allem auch über die Leistung von Matthias Langenbacher, der am Kreis in der Startformation stand und mit acht Toren eine starke Vorstellung ablieferte. ,,Er hat die Woche über gut trainiert und es sich verdient, heute anzufangen. Dieses Vertrauen hat er zurückbezahlt", war der Coach zufrieden.

Sonntag bei Konstanz II
Jetzt gilt es für alle das Selbstvertrauen in die letzte Partie des Jahres am Sonntag (17 Uhr) beim Aufstiegskandidaten HSG Konstanz II zu transportieren. ,,Die Aufgabe wird allerdings ein bisschen schwieriger", sagte Baumann angesichts der Tabellenkonstellation. Immerhin haben die Schutterwälder mit dem Sieg gegen Schmiden bei nunmehr 9:13 Punkten in der Tabelle Plätze gutgemacht.

Schutterwald - Schmiden 42:28 (17:12)
Schutterwald: Herrmann, Wegner (ein 7-m); Wöhrle 1, T. Heuberger 3, Langenbacher 8, Heppner 3, K. Heuberger, Fahner 3, Zipf 5, Baumann 2, Herzog 4/1, Harter 4, Oesterle 9.
Schmiden: Riegel (bis 46.), Dürr (ab 47.); Marvin Klein 2, Gühne 5, Fischer 6/4, R. Mack 6, S. Mack 1, Leyh 1, Marc Klein 1, Bohl, Feirabend 2, Maurer 1, Klenk, Steinhilper, Pichler 3.
Schiedsrichter: Salles/Salles (Beilstein) - Zuschauer: 150
Zeitstrafen: 8 - 6 Minuten

 

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Ulrich Marx
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TuS Schutterwald: Siegen auf Biegen und Brechen

Handball-Oberligist TuS Schutterwald empfängt am Samstag um 19.30 Uhr das Tabellenschlusslicht TSV Schmiden. Trainerwechsel beim Gegner soll neue Kräfte freisetzen.

Nach Tagen, die in der Handball-Szene von der Frage nach der Fortsetzung der Saison geprägt waren, gilt die Konzentration bei Oberligist TuS Schutterwald (12. Platz/7:13 Punkte) dem Jahres-Countdown, der das absolute Kontrastprogramm bietet. Am Samstag (19.30 Uhr) kommt Schlusslicht TSV Schmiden (2:18 Punkte) in die Mörburghalle, am Sonntag, 19. Dezember, muss der TuS beim Aufstiegsanwärter HSG Konstanz II antreten.

"Nicht unterschätzen"
In Teilen kennen sich die Roten Teufel und die Pumas ganz gut. 2018 ist man sich in der Aufstiegsrelegation begegnet, am Ende setzte sich Schmiden klar durch. ,,Drei, vier Spieler sind noch übrig", erinnert sich TuS-Coach Nico Baumannn und warnt einmal mehr eindringlich: ,,Die haben ein paar richtig gute Spieler, inklusive eines jungen Mittelmannes mit viel Potenzial. Unterschätzen darfst du diesen Gegner nicht."Die Warnung ist berechtigt: Die Tabelle kann trügerisch sein. Nur ein Sieg errang der TSV Schmiden bisher - emo­tional war es vielleicht der wichtigste der Saison. Das 33:27 gegen den SV Fellbach war auch ein Triumph gegen den Stadtnachbarn. Der darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, vor drei Wochen kam es zur Trennung von Slavko Pustoslemsek. Unterschiedliche Auffassungen zwischen Trainer und Teilen der Mannschaft, was die Professionalität betrifft, seien ausschlaggebend gewesen, hieß es in der Pressemitteilung.

Gäste mit Abwehrproblemen
Kräfte hat die Entscheidung zunächst aber keine frei gesetzt. Bei der 36:52-Niederlage gegen die HC Neuenbürg war die Abwehr weit offen. Der bisherige Co-Trainer Christian Müller, auch spielender Linksaußen, hat vorübergehend das Coaching übernommen, und danach versichert: ,,Die Spieler wollen jetzt nach vorne ­schauen."Derweil hofft Nico Baumann, dass seine Akteure die Situation mental richtig einordnen. ,,Leider hat bei uns die Erfahrung gezeigt, dass vieles danach klingt: Gegen den Letzten wird es schon irgendwie gehen. Und dann fehlen schnell ein paar Prozent." Die sind aber auch gegen einen angeschlagenen Gegner notwendig, zumal die Ausgangslage beim TuS nun auch nicht zu zu viel Selbstbewusstsein Anlass gibt. Nach wie vor hängen die Schutterwälder im unteren Drittel fest, belegen derzeit den fünftletzten Platz, der der erste Abstiegsrang sein könnte. ,,Für uns ist das ein enorm wichtiges Spiel. Wir müssen das gewinnen. Auf Biegen und Brechen", fordert Baumann.

Gelockerte Einlassregeln
Dabei hofft der TuS Schutterwald auf seine Fan-Gemeinde als Unterstützung. Zuschauer sind erlaubt, und die Einlassregeln sind bei 2G+ im Vergleich zum letzten Heimspiel sogar gelockert (siehe Infobox).

Zutritt in die Mörburghalle
Genesene und geimpfte Personen können die Mörburghalle unter einer der drei folgenden Voraussetzungen besuchen:
Falls die Impfung/Genesung innerhalb der letzten sechs Monate erfolgte, ist kein negatives Testergebnis erforderlich.? Falls die Impfung vor mehr als sechs Monaten erfolgte, ist zusätzlich entweder ein negatives Testergebnis (Antigen oder PCR) oder eine ,,Booster-Impfung" erforderlich. Der Test darf zum Zeitpunkt der Kontrolle (Betreten der Halle) maximal 24 Stunden (Antigen-Test) bzw. 48 Stunden (PCR-Test) alt sein. Die 48-Stunden-Gültigkeit des PCR-Tests beginnt mit dem Zeitpunkt der Durchführung des Tests.? Falls die Genesung vor mehr als sechs Monaten erfolgte, ist eine zusätzliche Impfung erforderlich.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Heiko Rudolf
Bild: Ulrich Marx
https://handball.bo.de/startseite-handball-2021-2022-oberliga-baden-wuerttemberg-herren-tus-schutterwald-siegen-auf-biegen-und-brechen?serie=140&typ=artikel&artikel_id=9059&cmsgid=952&serie=140&sportart_id=2&saison_id=31&liga_id=13338&Z=1639219717


Kein Oberliga-Derby für Frauen des TuS Schutterwald

Da die Gäste von der SG Schenkenzell/Schiltach in diesem Kalenderjahr nicht mehr spielen wollen, wurde das Oberliga-Derby beim TuS Schutterwald abgesagt.

Obwohl der Verband unter der Woche grünes Licht gegeben hatte, findet das für Samstag angesetzte Derby in der Handball-Oberliga der Frauen zwischen dem TuS Schutterwald und der SG Schenkenzell/Schiltach auf Wunsch der Gäste nicht statt. ,,Wir haben dem Verband gesagt, dass wir gerne nicht spielen würden", so Denise Oesterle, die mit Joel Schneider das Trainerduo der SG bildet: ,,Und der Verband hat nun zugesagt, dass wir das Spiel in Schutterwald und das folgende Heimspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen verlegen können."

Risiko zu hoch
Das Risiko sei zu hoch, bringt Denise Oesterle die Stimmung in der SG und in der Mannschaft auf einen kurzen Nenner: ,,Wir haben hier eine Inzidenz um die 800, überall verzichtet man auf Kontakte und seine Liebsten", betont die Trainerin: ,,Und dann sollen sich 30 bis 40 Personen mit so engem Kontakt zum Handballspielen treffen?" Überdies hätten alle drei Verbände in Baden-Württemberg den Spielbetrieb unterbrochen, ,,warum sollte also die BWOL weiterlaufen?" Handball sei, so Denise Oesterle, ,,die schönste Nebensache der Welt und der tollste Sport, aber es geht jetzt um  die Gesundheit der Spieler und Familien."

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: red
Bild: Christoph Breithaupt
https://handball.bo.de/startseite-handball-2021-2022-oberliga-baden-wuerttemberg-damen-kein-oberliga-derby-fuer-frauen-des-tus-schutterwald?serie=140&typ=artikel&artikel_id=9060&cmsgid=952&serie=140&sportart_id=2&saison_id=31&liga_id=13339&Z=1639219707


Spielbetrieb im Südbadischen Handballverband unterbrochen bis zum 08./09.01.2022

Nachdem das Präsidium des Südbadischen Handballverbands am vergangenen Freitagabend auf Basis der zu dieser Zeit vorliegenden Informationen den Spielbetrieb für das Wochenende 04./05.12.2021 absetzen musste, hat das Präsidium erneut am Dienstagabend beraten und die Entscheidung getroffen, den Spielbetrieb bis zum 08./09.01.2022 im Aktivenbereich und bis zum 15./16.01.2022 im Jugendbereich auszusetzen. Die beiden angegebenen Wochenenden sind jeweils die ersten Wochenenden mit Spielbetrieb.

Die Entscheidungen im Einzelnen:

Spielbetrieb Aktivenbereich:
Der Spielbetrieb im Jahr 2021 wird ausgesetzt, die Fortsetzung der Runde erfolgt bei den Aktiven am 08./09.01.2022. Sollte eine Mannschaft an diesem Wochenende ihr geplantes Spiel nicht austragen wollen, so erfolgt die Verlegung kostenfrei. Letzter Spieltag der Vorrunde ist der 13.02.2022. Die abgesetzten Spiele werden an den Wochenenden 29./30.01., 05./06.02. und 12./13.02.2022 nachgeholt. Die Endrunde wird im Anschluss geplant. Es kann zu einer Verlängerung der Saison kommen.

Spielbetrieb Jugend:
Es gibt keine weiteren Qualifikationsspiele in den Bezirken für die Südbadenligen in der laufenden Saison. Die Bezirke melden ihre Mannschaften zu den Südbadenligen auf Basis der bisher ausgetragenen Spiele. Die Rangliste der Mannschaften wird dabei mittels der Quotientenregel ermittelt. Der gesamte Jugendspielbetrieb im SHV und den Bezirken wird am 15./16.01.2022 wieder aufgenommen. An diesem Wochenende beginnen die Staffeln der männlichen Südbadenligen. Neuansetzungen der abgesetzten Spiele erfolgen kostenfrei. Damit werden die Kinder und Jugendlichen nach den Winterferien eine Woche über die Testungen in den Schulen abgesichert.

Ausblick:
Der SHV beobachtet die Entwicklung der Situation und die Veränderungen in den Verordnungen weiterhin genau. Die Vereine werden darauf hingewiesen, dass ab dem 01.02.2022 für die 12-17-Jährigen in der Alarmstufe 2 die 2G-Regel gilt. Der Verband geht davon aus, dass es hierzu rechtzeitig weitere Ausführungshinweise vom Land geben wird und muss.

Empfehlung:
Den Vereinen wird empfohlen freiwillig 2G+ einzuhalten. Außerdem wird empfohlen in den Hallen keinen Alkohol auszuschenken.

Der ausdrückliche Dank des Präsidiums des Südbadischen Handallverbands gilt den Vereinen, die sich bisher schon vorbildlich den wechselnden Rahmenbedingungen gestellt und diese sehr gut umgesetzt haben. Ebenso gilt der Dank den Vereinen für die Aufrechterhaltung des Trainings der Aktiven und der Kinder und Jugendlichen. Nur so ist eine schnelle Wiederaufnahme des Spielbetriebs darstellbar.

 

Alexander Klinkner, Präsident
Ansgar Huck, Vizepräsident Spieltechnik

 

Quelle: hv-suedb.de


Spielbetrieb in der Baden-Württemberg Oberliga wird wieder aufgenommen

Handball Baden-Württemberg hat entschieden

Handball Baden-Württemberg und seine Mitglieder Badischer Handball-Verband (BHV), Südbadischer Handball-Verband (SHV) und Handballverband Württemberg (HVW) hat am späten Montagabend einstimmig entschieden, dass am kommenden Wochenende der Spielbetrieb in der Baden-Württemberg Oberliga (BWOL) wieder aufgenommen wird. Nach Abstimmung der Spieltechniker der drei Verbände und der BWOL sowie unter Berücksichtigung des Stimmungsbildes, das die Verantwortlichen im Laufe des gestrigen Tages von den tangierten Vereinen abgefragt hatten, kam letztendlich dieser Vorstandbeschluss zustande.

Am letzten Freitagabend hatten BHV, SHV und HVW sowie Handball Baden-Württemberg kurzfristig beschlossen, den Spielbetrieb am vergangenen Wochenende (4./5. Dezember 2021) auszusetzen. Grund war die sehr späte Information der Landesregierung über ihre Entscheidungen hinsichtlich der Verschärfung der Corona-Regeln. Die wichtigste Änderung erfolgte bei der sogenannten „2G+-Regel“, die bislang lediglich die Zuschauer betroffen hatte. Sie besagt, dass nur geimpfte oder genesene Personen, die zusätzlich einen aktuellen, negativen Testnachweis vorweisen konnten, Zutritt in die Hallen hätten. Am späten Freitagnachmittag erklärte die Regierung Baden-Württembergs, dass diese Einschränkung ab sofort auch für Sportlerinnen und Sportler, Trainer, Schiedsrichter, Helfer und weitere, rund um den Spielbetrieb involvierte Personen gelte. Da die Verbände als Veranstalter des Ligaspielbetriebs hier die Verantwortung tragen, ihnen jedoch die Rechtsunsicherheit zu groß war, beschlossen die drei baden-württembergischen Landesverbände noch am Freitagabend kurzfristig die Aussetzung aller Begegnungen des Wochenendes.

Im Laufe des Wochenendes wurde die „2G+-Regel“ wieder gelockert: So bestand plötzlich für „geboosterte“ Personen keine Testpflicht mehr, ebenso für Personen, deren Impfung weniger als sechs Monate zurückliegt. Außerdem stimmten die Vereine der BWOL überwältigend klar dafür, den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, so dass Handball Baden-Württemberg und seine drei beteiligten Verbände aus Baden, Südbaden und Württemberg gestern Abend entschieden, diesen Wünschen nachzukommen. Auch die Schiedsrichter der BWOL sagten ihre Unterstützung zu, unter Berücksichtigung der „2G+-Regel“ den Spielbetrieb wieder aufzunehmen.

Die Vereine der BWOL wurden direkt informiert, wie die Wiederaufnahme am kommenden Wochenende von statten geht und welche Möglichkeiten Vereine haben, die aktuell aus Gründen des Gesundheitsschutzes keine Spiele austragen wollen.

Der allgemeine Spielbetrieb in den Spielklassen der Landesverbände Württemberg und Baden unter der BWOL wird bis Ende des Jahres ausgesetzt und soll erst am Wochenende 8./9. Januar 2022 wieder aufgenommen werden. Das SHV-Präsidium tagt erst am heutigen Dienstagabend und entscheidet dann über den weiteren Spielbetrieb im Landesverband Südbaden.

 

Quelle: https://www.hv-suedb.de


Neue Corona-Verordnung mit Gültigkeit ab 4. Dezember notverkündet

2G+-Regel für alle

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat am Freitag Abend die neue Corona-Verordnung mit Gültigkeit ab 4. Dezember veröffentlicht.

Aufgrund der Kurzfristigkeit der Notverkündung durch die Landesregierung und der damit verbundenen 2G+-Regel, nicht nur für Zuschauer sondern auch für alle beteiligten Sportler, Trainer, Schiedsrichter etc., sehen sich die drei Handballverbände in Baden-Württemberg dazu gezwungen, kurzfristig den Spielbetrieb am Wochenende 4./5. Dezember in den drei Verbänden, ihren Bezirken und der Baden-Württemberg-Oberliga abzusetzen. Wir werden im Laufe der nächster Woche unsere Vereine mit ausführlichen Informationen versorgen und bitten um Verständnis für diese Entscheidung.

Quelle: hv-suedb.de
https://www.hv-suedb.de/aktuell/detail/news/neue-corona-verordnung-mit-gueltigkeit-ab-4-dezember-notverkuendet


Rote Teufel erreichen souverän das Minimalziel

Am Freitag bestritt die A-Jugend des TuS Schutterwald bei der SG Köndringen/Teningen das letzte Qualifikationsspiel zur Meisterrunde der Oberliga. Wo noch eine Woche vorher die Herrenmannschaft deutlich verlor, machten es die jungen Teufel beim 39:25-Erfolg besser.

Es war ein Start-Ziel-Sieg, der nie gefährdet war. Die Jungs legten gleich los durch die beiden Rückraumshooter Meier und Ehret und führten 2:1, wobei noch gleich zu Beginn zwei Pfostentreffer von beiden zu verzeichnen waren. Auch in der Abwehr war man hellwach und verhinderte die Zuspiele der Achse Huber/Ebner. Marco Ebner konnte sich gegen den Mittelblock mit Luca Schlageter, Jona Ehret und Lasse Meier nicht durchsetzen. Entweder wurde das Zuspiel bereits abgefangen, und sollte dann doch mal der Ball am Kreis bei Ebner gelandet sein, so packte die Abwehr gnadenlos zu. Trotz seiner körperlichen Voraussetzungen war Marco Ebner bei den Schutterwälder Jungs kaltgestellt. Somit war es immer wieder Fynn Huber, der noch die Hausherren in Schlagdistanz hielt. Es war aber nur eine Frage der Zeit, bis sich die Überlegenheit auch in den Toren niederschlug.

Ein ganz starkes Spiel in den Reihen der Roten Teufel machte Emanuel Bello, der mit elf Toren der beste Werfer auf dem Feld war. Neben den Toren ordnete er auch den Angriff der Roten Teufel. Somit schaffte er es immer wieder, Luca Schlageter am Kreis oder die Außen mit Marcel Roche und Noah Adam freizuspielen. Köndringen/Teningen war einfach in der Abwehr überfordert und hatten sie mal einen Spieler des TuS im Griff, war der nächste Spieler zur Stelle, der dann das Tor erzielte. Somit stand es für Köndringen/Teningen noch schmeichelhaft zur Pause 15:18. Danach spielten die Jungs aus Schutterwald ihr Spiel einfach weiter, und durch etliche Paraden von Niklas Weber und Jonas Ritter war es dann nur eine Frage der Zeit, bis die Zehn-Tore-Führung in der 46 Minute herausgeworfen wurde. Auf der rechten Außenbahn durfte auch der hoch talentierte B-Jugendspieler Noel Fees noch sein Können zeigen und reihte sich nahtlos in die Torschützenliste ein. Somit endete das Spiel dann erwartungsgemäß mit 39:25 für die Roten Teufel, sodass auch Trainer Matin Heuberger mit dem Spiel zufrieden war.

Vor allem mit der Angriffsleistung war man auf der Bank zufrieden. Bei einer konsequenteren Abwehrleistung wäre es aber für die SG schwer geworden, überhaupt 20 Tore zu erzielen. Hier fehlte einfach der Wille, trotz häufig drohenden Zeitspiel der SG, weiter konzentriert bis zum Pfiff zu bleiben, meinte Heuberger. Doch er wollte zum ersten Advent nicht zu kritisch sein. Denn das ausgegebene Ziel, mit maximal zwei Minuspunkten in die Meisterrunde einzuziehen haben die Jungs erreicht. Somit kann man nun die Zeit nutzen, um sich weiter vorzubereiten.

Martin Heuberger hofft nun auf den Einsatzwillen der Jungs, dass sie in den nächsten Wochen an allen Trainingseinheiten teilnehmen und man sich damit optimal auf die Meisterrunde vorbereiten kann. Dort warten dann andere Mannschaften, wo das Gewinnen nicht so einfach werden wird. Doch Martin Heuberger ist überzeugt, dass die Jungs nun mehr möchten.

Köndringen/Teningen - Schutterwald 25:39 (15:18)
Köndringen/Teningen: R. Bühler, Esterkin, Buderer 3, Ebner 2, Huber 6/2, Kriesch 4, Jägle 2, Bakhashwin 1, Brandenburg, Schillinger, Gebhardt 1, Eichstädt 2/1, Eckerle, A. Bühler 4/1.
Schutterwald: Weber; Adam 3/3, Keller 3, Fees 2, Meier 5, Bello 11, Schilli, Ehret 5, Roche 1, Ritter, Schmidt 2, Schlageter 5, Tausend 2.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Tobias Meier
https://handball.bo.de/startseite-handball-2021-2022-oberliga-baden-wuerttemberg-a-jugend-maennlich-gruppe-1-rote-teufel-erreichen-souveraen-das-minimalziel?serie=140&typ=artikel&artikel_id=8910&cmsgid=952&serie=140&sportart_id=2&saison_id=31&liga_id=13349&Z=1638203390


Der TuS Schutterwald steht sich selbst im Weg

Unnötige 26:28-Heimniederlage des Oberligisten gegen den TSB Schwäbisch Gmünd. Gäste-Torwart Daniel Mühleisen warm geschossen. Nach wie vor fehlt die Konstanz bei den Ortenauern.

Es bleibt die ewige Frage: War der Torwart so gut? Oder waren die Schützen so schlecht? Klar war am Samstag indes die Statistik: Über 20 Würfe hielt Daniel Mühleisen im Tor des TSB Schwäbisch Gmünd und entschärfte damit über 50 Prozent der Würfe, die auf sein Tor kamen. Zu viel für den TuS Schutterwald, der sich so im Oberliga-Duell zu Hause mit 26:28 (13:11) geschlagen geben musste, und Nico Baumann etwas frustriert zurückließ. ,,Ich kann den Spielern vieles mit auf den Weg geben, aber werfen müssen sie schon selbst", raufte sich der TuS-Coach die Haare.Es war eine Niederlage der Kategorie ,,unnötig". In dieser Saison waren schon stärkere Mannschaften in der Mörburghalle, doch die Schutterwälder machten in der Summe zu viele Fehler. Das Schlimme dabei: Es sind die individuellen Unzulänglichkeiten, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind.

Erstes Tor nach sechs Minuten
Die Gastgeber kamen schon schlecht in die Partie, benötigten bis Minute 6:29, ehe Michael Herzog mit dem 1:2 das erste TuS-Tor erzielen konnte. Vier Fehlwürfe und ein technischer Fehler war zu diesem Zeitpunkt schon zu verzeichnen. Die Gäste zogen danach auf drei Tore weg, doch als der TuS aus einem 7:8 (19.) ein 10:8 (21.) machte, schien man sich freigespielt zu haben. Auch zur Pause hatte der Zwei-Tore-Vorsprung Bestand (13:11).

14:11 und dann 15:18
Halbzeit zwei begann aber gleich wieder schlecht. Ein Tempogegenstoß wurde vergeben, Christoph Baumann erhöhte zwar danach auf 14:11 (32.), doch dann war der Spielfluss auf einmal komplett weg. Reihenweise wurden Chancen ausgelassen oder der Ball ins Aus befördert - plötzlich hieß es 15:18 (38.). Nach einer Auszeit kam der TuS zwar wieder ran, ging beim 20:19 (46) auch wieder in Führung, doch die Gäste um den überragender Shooter Nicola Rascher nutzten nun die Fehler des TuS wieder gnadenlos aus und verschufen sich beim 23:26 (54.) den entscheidenden Vorsprung. Bei den TuS-Akteuren schwand der Glaube an die Wende, zumal sich unter Druck die Fehler wieder häuften. So wurden in der zweiten Hälfte gleich drei Tempogegenstöße verworfen.

Gäste mit einem Lauf
Der 28:26-Erfolg von Schwäbisch Gmünd war für die Gäste schließlich der sechste Sieg aus ihren vergangenen acht Partien. ,,Die haben einen Lauf und deshalb gewinnen sie dann auch solche Spiele", so Baumann, dem die mangelnde Konstanz seiner Akteure Sorgen bereitet. ,,Wir decken grundsätzlich nicht schlecht, aber dann bekommen wir die einfachen Tore aus zehn Metern. Und vorne werfen wir leider immer wieder Bälle weg", ärgert er sich.

Mit 7:13 Punkten hängt der TuS Schutterwald jetzt erst mal in der unteren Tabellenhälfte fest und muss am Samstag bei der SG Herrenberg antreten. Hierzu setzt der TuS einen Fanbus ein, Abfahrt ist um 16.45 Uhr, Anmeldungen nimmt Raimund Bindner entgegen.

Schutterwald - Schwäbisch Gmünd 26:28 (13:11)
Schutterwald: Weber (n.e.), Herrmann; Wöhrle 3, T. Heuberger 2, Langenbacher, Hug 1, Heppner 3, K. Heuberger 1, Fahner 1, Zipf 2, Baumann 5, Herzog 5/4, Harter 3, Oesterle.
Schwäbisch Gmünd: D. Mühleisen, Fabian (ein 7-m); St. Mühleisen 3, Bächle, Schwenk 5, Abt 2, M. Rascher 4/2. Waibel, N. Rascher 9, Fröhlich, Zimmermann 1, Petersen, Schwenk, Peißner, Watzl 4, Pick.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Christoph Breithaupt
https://handball.bo.de/startseite-handball-2021-2022-oberliga-baden-wuerttemberg-herren-der-tus-schutterwald-steht-sich-selbst-im-weg?serie=140&typ=artikel&artikel_id=8927&cmsgid=952&serie=140&sportart_id=2&saison_id=31&liga_id=13338&Z=1638203389


TuS Schutterwald II mit Respekt

Tabellenführer SG Scutro muss am Samstag ab 20 Uhr in der Offohalle Schuttern seine führende Tabellenposition gegen den TuS Schutterwald II verteidigen.

Nachdem der Favorit im Hinrundenspiel in der Mörburghalle lange in Rückstand lag, musste man sich am Ende mit 27:27 begnügen. Insofern hat die Truppe von Trainer Axel Schmidt noch etwas gutzumachen.

Gäste-Coach Simon Herrmann fährt mit seinem Team dennoch „mit Respekt vor der Aufgabe“ nach Schuttern. Im Hinrundenspiel in Schutterwald habe es bei der SG Scutro „nicht ganz so gepasst“, deshalb sei er sich sicher: „Die wollen sich daheim rehabilitieren.“ Dennoch glaube er mit seinem Team an ein Erfolgserlebnis, mit dem man den positiven Trend bestätigen könne. Personell gibt es noch ein paar angeschlagene Spieler, definitiv ausfallen wird Torwart Patrick Wegner wegen einer Knieverletzung.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Ulrich Marx
https://handball.bo.de/startseite-handball-2021-2022-landesliga-suedbaden-herren-nord-staffel-2-tus-schutterwald-ii-mit-respekt?serie=140&typ=artikel&artikel_id=8881&cmsgid=952&serie=140&sportart_id=2&saison_id=31&liga_id=13347&Z=1637933467


Letztes Vorrundenspiel in Teningen

A-Jugend des TuS kämpft vor der Partie am Freitag bei der SG Köndringen/Teningen mit der Grippewelle.

Am Freitagabend findet in der Ludwig-Jahn-Halle um 20 Uhr das letzte Spiel der Vorrundengruppe der A-Jugend-Oberliga für die Roten Teufel des TuS Schutterwald bei der SG Köndringen/Teningen statt. Danach können sich die Jungs in die Weihnachtsferien begeben und sich auf die Meisterrunde vorbereiten. Ab dann werden die Spiele von Woche zu Woche deutlicher schwerer werden, und es wird den Jungs dann alles abverlangt.

Aber bevor es soweit ist, muss noch das letzte Spiel gegen die SG Köndringen/Teningen gespielt werden. Die SG hat ein ausgeglichenes Punktekonto und könnte sich durch einen Sieg die Chance wahren, noch an der Meisterrunde teilzunehmen. Die „Roten Teufel“ sind bereits qualifiziert und haben nur ein verlorenes Spiel zu verzeichnen. Dies soll auch so bleiben. Doch das Spiel am Freitag dürfen die Jungs nicht auf die leichte Schulter nehmen, obwohl die SG am Wochenende nur knapp gegen den HGW Hofweier gewinnen konnte. Denn davor hat die SG den Tabellenführer SG Ottenheim Altenheim bis in die 50. Minute alles abverlangt und das Ergebnis ausgeglichen gestaltet. Darum wird es am Freitag darauf ankommen, gleich zu Beginn hellwach zu sein und den Grundstock für die nächsten beiden Punkte zu legen.

Für Emanuel Bello wird der Abend bestimmt extra aufregend sein, da er nach dem Weggang vor über vier Jahre erstmalig gegen seinen Heimatverein spielen darf. Mittlerweile ist er aber ein „Roter Teufel“ durch und durch, und man kann ihm nur wünschen, dass er nicht übermotiviert ist. Er wird bestimmt wie von ihm gewohnt, seine Nebenleute in gute Wurfpositionen bringen. Durch seine Schnelligkeit und Spielwitz wird er bestimmt wieder das Spiel der „Roten Teufel“ damit prägen. Wie in den letzten Wochen kann man voll auf ihn zählen.

Aber er sowie ein Großteil der Mannschaft hat momentan mit der Grippe zu kämpfen. So musste man letzte Woche zwei Trainingseinheiten absagen, damit die Jungs wieder gesund werden konnten. Es wird sich diese Woche nun zeigen, ob es trotz der schwierigen Situation und der weiterhin grassierenden Grippewelle genügend Spieler im Training sein werden und auch am Freitag wieder fit sind.

Sollten nicht alle bis Freitag wieder fit werden, ist das Improvisieren beim Trainergespann Heuberger/Junker gefragt. Beide Trainer sind aber so erfahren, dass sie bestimmt die richtigen Vorgaben geben, damit die Jungs das Spiel erfolgreich bestreiten können.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Tobias Meier
Bild: Ulrich Marx
https://handball.bo.de/startseite-handball-2021-2022-oberliga-baden-wuerttemberg-a-jugend-maennlich-gruppe-1-letztes-vorrundenspiel-in-teningen?serie=140&typ=artikel&artikel_id=8847&cmsgid=952&sportart_id=2&saison_id=31&liga_id=13349&Z=1637786025&fbclid=IwAR0bmSJDankRfe6ccYJ4StHflv9R9Ehd8LyiLe7MVvf7i2MVj2ensbombQY


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