Es wird Änderungen geben
Nico Baumann, der Coach des Handball-Oberligisten TuS Schutterwald, braucht keinen Blick auf die Tabelle zu werfen, um festzustellen. „Für uns ist im Moment jedes Spiel schwer.“ Auch und gerade das am Samstag um 19.30 Uhr in der Mörburghalle gegen den SV Fellbach. Denn für beide Mannschaften heißt es in ihrer Tabellensituation: Verlieren verboten!
Mit 3:9 Punkten sind die „Roten Teufel“ schlecht gestartet, die Unsicherheit ist groß. Mal passt die Abwehr nicht, mal patzt der Angriff. Die Rädchen greifen noch nicht ineinander. Das spielfreie Wochenende haben die Schutterwälder für ein Teamevent genutzt. „Wir hoffen, dass es was bewirkt“, baut das Trainerteam Nico Baumann/Marco Schiemann auch auf die psychologische Schiene.
Paar Ausfälle
Und sportlich hat man auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur beim TuS Schutterwald versucht, an ein paar Stellschrauben zu drehen. „Ein paar Dinge sind nicht so gut gelaufen, deshalb werden wir Änderungen vornehmen“, erklärt Baumann. Die werden personeller Natur sein, allerdings gab es zuletzt auch ein paar Ausfälle im Training. Kleinere Verletzungen und Erkältungen, noch war unklar, welcher Kader am Samstag zur Verfügung stehen wird.
Blodig Dreh- und Angelpunkt
Leider ist der SV Fellbach aus Sicht des TuS Schutterwald nun aber alles andere als ein Aufbaugegner. Mit 4:8 Punkten steckt das Team um den erfahrenen Zweit- und Drittligaakteur Andreas Blodig, noch immer Dreh- und Angelpunkt und auch Spielertrainer bei Fellbach, zwar ebenfalls im Keller, „doch die hatten gute Ergebnisse gegen gute Gegner“, hat Baumann registriert. Und wenn es bei Blodig läuft, „ist er immer noch für zehn, zwölf Tore gut“, warnt der TuS-Coach.
Klar ist, dass bei Schutterwald am Samstag das Rückzugsverhalten eminent wichtig sein wird. Der SV Fellbach ist für einen schnellen Ball bekannt, „sie gehen sofort ins Anspiel“, hat Baumann diese Woche versucht, seine Schützlinge für das hohe Tempo des Gegners zu sensibilisieren.
3Gplus-Nachweis
Ein Hinweis: Voraussetzung für den Zugang in die Halle ist ein gültiger 3Gplus-Nachweis. Seit Mittwoch ist ein PCR-Test erforderlich, sofern die Person nicht geimpft oder genesen ist. Das gilt nach der neuesten Corona-Verordnung aber nur für die Zuschauer, nicht - wie zunächst angenommen - für Spieler, Trainer, Betreuer, etc.
Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Ulrich Marx
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TuS-Frauen wollen den Spitzenreiter ärgern
Der unbekannte und bislang ungeschlagene Spitzenreiter reist ebenfalls nach einer spielfreien Woche an und wird auch in Schutterwald keine Punkte liegen lassen wollen.
Aus Schutterwälder Sicht hat man die vergangene Niederlage in Seckenheim gutzumachen. Klar ist, dass der Tabellenführer dafür eine große Hürde darstellt. Trotzdem will das Team um das Gespann Jochen Baumann/David Körkel vor allem ihre Fehler aus dem letzten Spiel angehen. Ein aggressiveres Abwehrspiel im Mittelblock und eine sichere Chancenverwertung sollen dabei helfen, ins Spiel zu finden und den Zuschauern in der Mörburghalle einen attraktiven und schnellen Handball zu bieten. Gelingt das, kann auch in diesem Spiel alles drin sein. In jedem Fall werden die Mädels alles geben, um die Spitzenreiter zu ärgern und im besten Fall die ersten Punkte zu klauen.
Quelle: handball-server.de
Autor: Elisa Oßwald
Bild: ©Christoph Breithaupt
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TuS Schutterwald lässt zu viele Chancen aus
Handball-Oberligist TuS Schutterwald kommt einfach nicht richtig in Fahrt. Am Sonntag verlor der TuS mit 26:28 (14:14) beim TSV Zizishausen ein Spiel, das man nicht verlieren hätte müssen. „Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft. Wir machen aber einfach zu viele Fehler“, erklärte TuS-Coach Nico Baumann nach der Partie im Nürtinger Stadtteil.
Lag vor einer Woche der Hauptkritikpunkt noch auf der Abwehr, so blieb diesmal der Angriff hinter den Erwartungen zurück. Schon in der ersten Hälfte ließen die Schutterwäder viel zu viele freie Möglichkeiten ungenutzt, machte dabei den Torwart des Gegners zu stark. So blieb das Spiel auf Augenhöhe.
In Unterzahl zwei Gegentore
In Durchgang zwei startete Schutterwald dann gut, ging beim 17:16 erstmals in Führung und hatte die beim 21:18 (41.) auch zu einer Drei-Tore-Führung ausgebaut. Der Knackpunkt der Partie war dann Mitte der zweiten Hälfte. Der TuS Schutterwald führte mit 22:20 und kassierte in Unterzahl zwei Treffer zum 22:22 Davon sollte sich die Mannschaft nicht mehr erholen. Der TSV Zizishausen, der bis dato aus drei Begegnungen 1:5 geholt hatte, bekam nun endgültig Oberwasser, ging beim 24:23 (48.) erstmals wieder in Führung und gab die bis zum Endstand von 28:26 nicht mehr ab.
Spielfreies Wochenende
„Dieses Spiel hätten wir nie verlieren dürfen. Wenn man aber gut zwölf freie Chancen und zwei Siebenmeter vergibt, ist das in der Endabrechnung einfach zu viel“, sagte Baumann beim Blick auf die nackte Statistik.
Mit 3:9 Punkten ist der TuS Schutterwald nun auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht und erwartet nach einem spielfreien Wochenende am Samstag, 6. November, um 19.30 Uhr den SV Fellbach, der auf Rang 13 bei 4:8 Punkten nur unwesentlich besser gestartet ist.
Zizishausen – Schutterwald 28:26 (14:14)
Zizishausen: Müller; Grote 3, Wisst, Schäffner 5, Rapp, Lohmann 5, Pflug, Götz 6, Strobel 2, Jacobs 2, M. Müller 2, L. Müller 3, Weber, Arnold, Gross.
Schutterwald: Herrmann, Dold; Wöhrle 5, T. Heuberger 2, Langenbacher, Heppner 2, K. Heuberger, Seigel, Zipf 5, Baumann 3/1, Herzog 3/2, Hug 1, Harter 3, Oesterle, SIlberer 2.
Schiedsrichter: Kraft/Reick (Langensteinbach)
Zeitstrafen: 10 – 10 Minuten.
Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Ulrich Marx
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Schutterwälderinnen zahlen Lehrgeld
Nun hat es auch die Oberliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald in der Fremde erwischt. Die TuS-Damen verloren bei der TSG Seckenheim mit 26:27 ihr erstes Auswärtsspiel und zahlten Lehrgeld.
Sowohl die Gastgeberinnen als auch Schutterwald hatten aber vor allem im Abschluss Probleme. Etliche Fehlwürfe der TuS-Damen sorgten dafür, dass man einfach nicht ins Spiel fand. So stand es in der 17. Minute lediglich 5:5. Nun drehte die TSG auf. Es waren vor allem Treffer aus dem Rückraum, die weder die Abwehr noch die Torfrauen des TuS verhindern konnten und dafür sorgten, dass sich die TSG auf vier Tore absetzen konnte. Mit einem 11:13-Rückstand für Schutterwald ging es in die Kabine, wohl wissend, dass noch alles zu holen war.
Keine Wende im Spiel
Trotz der motivierenden Ansprache konnte man auch in Durchgang zwei nicht in das gewohnte Spiel finden. Über die gesamte Zeit lief man einem Rückstand von ein bis drei Toren hinterher. Auch wenn vor allem das Spieltempo sich in der zweiten Halbzeit verbessert hatte, schafften die TuS-Damen es nicht, die Partie zu drehen.
Eine letzte Chance gab es mit dem Ausgleich zum 26:26 in der 58. Minute. Am Ende stand jedoch die bittere 26:27-Niederlage. Damit wird vor allem deutlich, dass die junge Mannschaft aus Schutterwald noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung steht.
Körkel lobt Kampfgeist
Der am Samstag verantwortliche Trainer David Körkel lobte aber vor allem den Kampfgeist der Mädels und ist sich sicher: „Wir können nur daraus lernen, solche Spiele machen uns stärker. Nächstes Mal sind wir clever genug, um so ein Spiel zu gewinnen.“
Deshalb heißt es nun, aus den Fehlern zu lernen. Die spielfreie Woche wird für eine ausgiebige Vorbereitung auf das Heimspiel am 6. November gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SV Hohenacker-Neustadt genutzt.
Seckenheim – Schutterwald 27:26 (13:11)
Schutterwald: M. Federau, Kimmig; Derr 7, Oßwald 2, Vetter, Ernst, Wilhelmi, E. Federau, Margull 10/5, Braunstein, Rieder 1, Tischler, Thallner, Imhoff 4, Lipps 2/1, Montano.
TuS Schutterwald weiter auf der Suche nach der Konstanz
Die Erinnerungen an Zizishausen sind keine schlechten. Als der TuS Schutterwald vor drei Jahren in die BW-Oberliga aufgestiegen ist, holten sich die „Roten Teufel“ bei den „Schnaken“ aus dem Nürtinger Stadtteil den ersten Punkt. Damit wären die Ortenauer am Sonntag (17 Uhr) nur bedingt zufrieden –zwei Punkte sollen es diesmal sein.
„Die sind nicht besser als wir“
Vielleicht mag das der ein oder andere vermessen empfinden, vor allem nach der 34:42-Heimniederlage vor einer Woche gegen den TSV Weinsberg und einem Zwischenstand von 3:7 Punkten. Doch zwei Gründe könnten auf Anhieb für das Schutterwälder Vorhaben sprechen. Der TSV Weinsberg ist bisher ungeschlagen, und der TSV Zizishausen mit 1:5 Punkten auch nicht überragend gestartet. TuS-Coach Nico Baumann jedenfalls ist überzeugt: „Die sind nicht besser als wir.“
Mentale Geschichte
Die Partie wird wohl eine mentale Geschichte, und da haperte es zuletzt beim TuS. „Sonst würden wir nicht dastehen, wo wir jetzt stehen“, glaubt Baumann. Und eng mit dem Kopf ist auch fehlende Konstanz im Spiel der Schutterwälder verbunden. 20 starke Minuten zu Beginn gegen Neunenbürg sind eben genauso wenig ausreichend wie 20 gute Minuten in der Spielmitte gegen Weinsberg. „Das zieht sich durch jedes Spiel. Uns fehlt die Konstanz. Wir müssen schauen, dass wir unsere Leistung über 60 Minuten auf einem guten Level halten, dann kannst du auch erfolgreich sein“, sagt Baumann und erinnert zwischendurch seine Akteure, dass man bereits die dritte Saison in der Liga spielt. „In der Südbadenliga kommt man da noch durch. In der Oberliga nicht!“
Starke Abwehr als Grundlage
Als Grundlage sollte eine starke Abwehr dienen, die zuletzt mit 42 Gegentoren dem Anspruch nicht wirklich genügen konnte. „Und vorne müssen wir uns viel bewegen gegen eine extrem offensive Abwehr“, fordert Baumann. Oder anders ausgedrückt: „Wir müssen einfach wieder den Handball zeigen, den wir spielen können.“
Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Ulrich Marx
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Frauen des TuS Schutterwald erneut in der Fremde
Im Vergleich der beiden Vorjahres-Neulinge erwischten die Damen des TuS Schutterwald wohl den besseren Start. Während die Schutterwälderinnen ein Punktekonto von 4:2 vorweisen, musste sich die TSG im einzigen Spiel bei Tabellenführer Hohenacker geschlagen geben. Dass das in diesem frühen Stadium der Saison nichts heißt, ist den Gästen natürlich klar.
Die Gastgeberinnen wollen aber wohl ihre Auftaktniederlage wieder wettmachen, weshalb man auf eine hochmotivierte Mannschaft treffen. Für die TSG ist es zudem das erste Oberliga-Heimspiel überhaupt. Ein Grund mehr für die TuS-Damen, hellwach und motiviert zur Sache zu gehen. Dabei will man in seiner Leistung konstanter werden und vor allem mit einer aggressiveren Abwehrarbeit den nächsten Schritt in Richtung Oberliganiveau gehen.
Quelle: handball-server.de
Autor: Elisa Oßwald
Bild: ©Ulrich Marx
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Spitzenspiel in der Jugend zwischen SG O/A und TuS Schutterwald
Die SG Ottenheim/Altenheim konnte im Juli schon die Vorqualifikation zur A-Jugendbundesliga für sich entscheiden und ist in diesem Spiel wohl Favorit. Aus diesem Grunde wird es für Schutterwald darauf ankommen, wieder gut ins Spiel zu finden und vor allem die erste und zweite Phase der Gastgeber zu unterbinden. Durch Neuzugang Jakob Funk ist die SG O/A noch schwerer ausrechnen. Doch sollte es den „Roten Teufel“ gelingen, wieder eine Abwehr wie vergangenen Samstag (24.24 gegen Bottwar) zu stellen, wird es auch für die SG O/A schwer, einfache Tore zu erzielen. Im Angriff muss Schutterwald geduldig, aber zielstrebig spielen, sodass man immer versucht, den besser positionierten Spieler zu finden.
Sieg geht wohl über die Abwehr
Wichtig wird es auch sein, dass der Fokus der „Roten Teufel“ auf einem konzentrierten Torabschluss liegt. Sollte man dies erreichen, hat man die Chance, aus der Herbert-Adam-Halle die Punkte zu entführen. Doch es wird bestimmt ein Kampf, welcher über die Abwehr gewonnen werden wird. Entscheidend wird es sein, frühzeitig den Gegner unter Zugzwang zu setzen, damit man eine echte Chance in Altenheim hat.
Meier und Bello fraglich
Da bei Schutterwald wohl Rückraumspieler Lasse Meier und der angeschlagene Emanuel Bello nicht einsatzfähig sind und Noel Fees in der B-Jugend zeitgleich spielt, kommt es umso mehr auf die gesamte Mannschaft und deren Kampfgeist an. Die „Roten Teufel“ würden sich freuen, wenn viele Schutterwälder Fans den Weg nach Altenheim finden und sie bei diesem wichtigen Spiel anfeuern.
Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Iris Rothe
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Grundschulaktion war ein voller Erfolg!
Unter dem Motto „Lauf Dich frei! Ich spiel Dich an!“ nahm auch die Grundschule Schutterwald in Kooperation mit dem TuS Schutterwald am Grundschulaktionstag teil. Die Kinder sollten an diesem Vormittag das „Handballspielen“ näher kennen lernen.
Zuerst wurde den Kindern durch einen Film erklärt, wobei es beim Handball geht, nämlich um Spaß an der Bewegung, Freude mit dem Ball und natürlich ums Tore werfen.
Nach einem gemeinsamem Warmmachen wurden in Gruppen einzelne Stationen durchlaufen. Dabei konnten die Kinder ihre koordinativen Fähigkeiten zeigen, immer verbunden mit dem Handball. Dabei wurden sie von Trainern des TuS Schutterwalds begleitet und angeleitet.
Auch ein richtiges Handballspiel wurde durchgeführt. Dabei wurde begeistert versucht, dem Gegner den Ball abzuluchsen und Tore zu werfen.
Die Schule, vertreten durch die Grundschulrektorin Stefanie Kalt, und Vertreter des TuS Schutterwald waren sich einig, das Event im nächsten Jahr wieder durchzuführen.
Wer beim TuS Schutterwald beim Handballtraining mal reinschnuppern möchte, kann dies gerne tun.
Handballtraining vom Jahrgang 2016 - 2013 ist freitags von 16.00 – 17.00 Uhr, der Jahrgang 2011 – 2012 trainiert dienstags und donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr jeweils in der Mörburghalle in Schutterwald.
Abwehr der Jugend des TuS Schutterwald teuflisch gut
24:14-Erfolg in der Oberliga gegen Habo Botwar. Fokus auf das Derby am Samstag in Altenheim gegen die SG Ottenheim/Altenheim.
Mit 24:14 entschied die A-Jugend des TuS Schutterwald am Samstag das Spiel gegen Habo Bottwar klar für sich. Das Spiel war auf einem technisch hohen Niveau, was auch zu erwarten war. Die Habo versuchte, im Angriff mit allen Finessen Tore zu erzielen, doch Schutterwald fand immer die richtige Antwort. Zuerst wurde mit einem vorgezogenen Deckungsspieler die Geschwindigkeit der Gäste gebremst, worauf diese dann überwiegend mit dem siebten Feldspieler agierten. Trotz der Überzahl waren die „Roten Teufel“ schneller in der Abwehr und konnten immer wieder Fehlwürfe provozieren.
Starke Torhüter
Die Abwehrarbeit war so gut, dass man die „Buffalos“ nur aus Situationen werfen ließ, die dann eine leichte Beute für das Torhütergespann Niklas Weber und Jonas Ritter waren. Die beiden konnten sich durch etliche Paraden in Szene setzen und hatten tatkräftig an nur 14 Gegentoren ihren Anteil. Da des Öfteren das Tor der Gäste leer war, konnte Luca Schlageter sich mit drei Treffern aus der eigenen Hälfte in die Torschützenliste eintragen. Im Angriff führten Marc Schmidt, Marcel Roche und Emanuel Bello geschickt Regie und setzten die Halbpositionen immer wieder gut in Szene.
TuS verwaltet das Spiel
Die Kräfteverhältnisse waren schnell geklärt. Obwohl Bottwar einen körperlichen starken Rückraum aufbot, war er einfach zu harmlos und wenig effektiv. Dies zeigte Schutterwald bis zur 13. Minute und führte gleich mit 6:2. Danach flachte das Spiel ab, Schutterwald verwaltete das Spiel, zog nochmals in den letzten zehn Minuten vor der Pause das Tempo an und konnte eine beruhigende 12:6-Führung mit in die Kabine nehmen.
Vierter Sieg im vierten Spiel
Nach der Pause verschlief man den Start etwas, Bottwar verkürzte auf 9:12. Dann zog man das Tempo wieder etwas an und konnte einen ungefährdeten Sieg feiern. Der 24:14-Erfolg bescherte den „Roten Teufeln“ auch nach dem vierten Spiel die weiße Weste.
Doch der Fokus gilt schon dem Samstag, wo es um 16 Uhr in Altenheim zum Duell gegen die SG Ottenheim/Altenheim kommt. Hier ist dann eine erhöhte Konzentration im Torabschluss notwendig, sodass man nicht zu viele freie Chancen liegen lässt.
Schutterwald – Bottwar 24:14 (12:6)
Schutterwald: Weber, Ritter 1, Adam 1, Keller 1, Fees 1, Meier 4, Bello 2, Schilli 1, Ehret 6, Roche, Schmidt 3, Schlageter 4, Tausend.
Quelle: handball-server.de
Autor: Tobias Meier
Bild: ©Verein
TuS Schutterwald II nimmt Suctro den ersten Punkt ab
Der Landesligist trennt sich 27:27 von der favorisierten SG Scutro. Punkt für die ambitionierten Gäste zu wenig.
Titelfavorit SG Scutro war bei einem Sechs-Tore-Rückstand scheinbar schon am Boden, stand mit Vehemenz und einer Führung wieder auf und musste am Ende doch an einem Punkt froh sein. Ein kurioser Spielverlauf sah am Samstag in der Schutterwälder Mörburghalle beim 27:27 (16:11) zwischen dem TuS Schutterwald II und der SG Scutro keinen Sieger.
Gefühlt verlorener Punkt
„Auch wenn wir am Ende mit dem einen Punkt hadern, weil es gefühlt ein verlorener Punkt ist, bin ich doch froh, dass die Mannschaft eine ganz andere Einstellung als vor einer Woche in Altenheim gezeigt hat“, resümierte TuS-Coach Simon Herrmann und war für sein Team „stolz, dass wir Scutro den ersten Punktverlust beigefügt haben“.
Die TuS-Reserve hielt zunächst eine knappe Führung. Die Schutterwälder profitierten dabei von einem starken Morris Strosack, der die ersten fünf TuS-Tore erzielte, auch die Anspiele an den Kreis zu Timo Erlenwein passten. Als Strosack in Manndeckung genommen wurde, stellte Simon Herrmann um, indem er kurzerhand fast die komplette Mannschaft auswechselte.
Decker und Doll stark
Michael Decker spielte nun seine ganze Routine aus, der junge Hannes Doll, gerade von einer Verletzung genesen, zeigte sein Potenzial im Rückraum. Bei der SG Scutro, bei der Trainer Axel Schmidt kaum Wechselmöglichkeiten hatte, häuften sich nun technische Fehler. Zu viel lastete auf Robin Dittrich. Und plötzlich lagen die Gastgeber mit 16:11 in Front.
Viermal Holz in letzten zehn Minuten
Nach der Pause erhöhte der TuS sogar auf 17:11. Doch dann häuften sich die Fehler: Siebenmeter vergeben, Schrittfehler, Stürmerfoul, Fehlpass, Zeitstrafen, gute Chancen ausgelassen. Alles wurde gnadenlos bestraft, sodass in der 41. Minute Simon Heitzmann der Ausgleich zum 19:19 und Nick Dittrich, der nun mit Bruder Robin das Gäste-Spiel antrieb, die Scutro-Führung zum 22:21 gelang, womit das Spiel endgültig gedreht war, zumal auch Gäste-Torwart Kevin John nun einige Mal goldrichtig stand. Bis in die Schlussphase hinein war die Begegnung dann ausgeglichen, wobei die Gastgeber erhebliches Wurfpech hatten. Allein in den letzten zehn Minuten trafen sie viermal Pfosten bzw. Latte, davon zweimal beim Siebenmeter.
Unentschieden okay
Und nichts für schwache Nerven war die Schlussminute. Erst sorgte Hannes Doll für den 27:27-Ausgleich des TuS, dann verlor Scutro 27 Sekunden vor Schluss auf Rechtsaußen den Ball, und wenige Augenblicke vor Abpfiff war der letzte Schutterwälder Wurf im Kreis. So blieb es beim Unentschieden, „das vom Spielverlauf okay war“, so Herrmann.
Axel Schmidt nicht zufrieden
„Ein Punkt ist für uns zu wenig“, gab dagegen der ambitionierte Scutro-Coach Axel Schmidt zu. „Wir hatten lange Zeit keine Dynamik im Spiel, sind viel gestanden. Unsere Chancenverwertung war katastrophal, Immerhin hat sich die Mannschaft toll zurückgekämpft.“
Schutterwald II – Scutro 27:27 (16:11)
Schutterwald II:Wegner (bis 43.), Schnebelt (ab 44.); Erlenwein 6, Meffle, Doll 6, Zind 1, Seigel 3, Behmann, Heuberger, Salameh, Decker 5, Gieringer, Strosack 6/3.
Scutro: John (ab 23.), Rauer (bis 22.), Krajnc; Kopf, Gambert, N. Dittrich 4, Eble 1, Heitzmann 3, Schrempp, Wacker 4, Dittrich 11/3, Winter, de Weijer 4.
Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Ulrich Marx
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