TuS Schutterwalds Frauen sind weiter unbesiegt
Eine starke kämpferische Leistung brachte den Oberliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald am Samstag den 30:21 (14:11)-Heimsieg gegen den SV Hohenacker-Neustadt. Somit stehen die TuS-Damen mit 10:0 Punkten als einzige ungeschlagene Mannschaft dieser Liga an der Tabellenspitze.
Von Beginn an war den Gastgeberinnen bewusst, dass die Partie gegen Hohenacker-Neustadt kein Selbstläufer wird. Die erste Halbzeit stellte sich dann auch als ausgeglichen dar. In der 25. Spielminute erlangten die TuS-Damen erstmals eine Zwei-Tore-Führung durch Lisa Greiner. Diesen Vorsprung gab man nun nicht mehr aus der Hand, und man wechselte bei einem Spielstand von 14:11 die Seiten.
Lücken in der Abwehr
In der Halbzeitansprache traf Trainerin Beate Czok die richtigen Worte. Über eine kämpferische Leistung und einen schnellen Handball fanden die Gastgeberinnen um die einmal mehr überragende Selina Margull immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr, sodass die Führung nun deutlich ausgebaut werden konnte. In der 54. Minute erlangte man die erste Zehn-Tore-Führung. Geprägt von einem aggressiven Spiel mit insgesamt 18 Zwei-Minuten Strafen auf beiden Seiten, konnten sich die TuS-Damen schließlich einen 30:21-Heimsieg erarbeiten.
Am Samstag (19 Uhr) gastiert man nun bei der HSG Stuttgarter Kickers/Metzingen II, wo man an dem positiven Schwung anknüpfen möchte. Auch bei dieser Auswärtsfahrt wird es wieder einen Bus geben. Um sich einen Platz zu sichern, kann man sich bei nicole.wolber@tus-schutterwald.de melden.
Schutterwald – Hohenacker 30:21 (14:11)
Schutterwald: Federau, Kimmig; Kaufmann 5/1, Ernst 1, Muttach, Margull 13/3, Derr 3, Rieder 2/1, Czok, Greiner 1, Kovacs 1, Thallner, Lipps, Quennet 4.
Quelle: handball.bo.de
Autor: eo
Bild: ©Peter Heck
TuS Schutterwald II muss an die Leistungsgrenze gehen
Schutterwald-Coach Simon Herrmann hält den Ball aber erst mal flach. „Wir treffen auf eine absolut eingespielte Mannschaft mit einer ordentlichen Portion Euphorie“, warnt er davor, den Aufsteiger zu unterschätzen. Vor allem dessen „extrem unbequeme Abwehr“ hat ihn schwer beeindruckt. Für Herrmann ist jedenfalls klar: „Wir müssen an die Leistungsgrenze gehen, um dieses Spiel gewinnen zu können.“ Erschwerend kommt hinzu, dass es nach wie vor personelle Fragezeichen gibt, doch der Coach verspricht: „Wir werden mit einem guten Kader antreten.“
Die Gäste gehen ihrerseits die hohe Hürde mit einem gewissen Anspruch an. „Es ist aber nicht an uns, vor einem Derby flotte Sprüche zu klopfen“, betont Trainer Robin Ziegler, dem bewusst ist, auf welch eine Gegnerqualität sie treffen. „Torhüter Raphael Herrmann zeichnet eine hohe Klasse aus, dazu gesellt sich ein Kader im Schnitt junger, sehr gut ausgebildeter Akteure. Es überrascht nicht, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits in den oberen Regionen eine Marke gesetzt haben.“ Die Gäste haben insgesamt wenig(er) zu verlieren, wobei dem Trainer angesichts des Spieltermins ein Grundsatz wichtig ist: „Sonntagstermine sind Willens- und Einsatzsache. Beides will ich von meinem Kader unabhängig vom Spielausgang sehen.“ Der eine oder andere Akteur kränkelte zwar unter der Woche, fraglich scheint aber nur Luka Lederle (Schulterprobleme).
Autor: miqua/mue
Bild: ©Christoph Breithaupt
TuS Schutterwald muss Tempospiel forcieren
Ein interessantes Spiel der Handball-Südbadenliga steigt am Samstag ab 19.30 Uhr in der Mörburghalle. Der TuS Schutterwald, bei 8:0 Punkten noch ungeschlagen, trifft auf den TV Oberkirch um seinen Schutterwälder Coach Daniel Kempf, dessen 2:8 Punkte auch Produkt einer angespannten Personalsituation sind. TuS-Coach Markus Lais warnt jedenfalls: „Die sind besser als es der Tabellenplatz aussagt.“
Derr ehemals Coach in Oberkirch
Mit den Rückraumspielern Samuel Siefermann und Timo Roll sowie Kreisläufer Stefan Kofler finden sich gleich drei Akteure der Renchtäler in den Top 10 der Torschützenliste. „Das zeugt von Qualität, ist aber auch ein Hinweis, dass die Ausgeglichenheit im Kader fehlt“, sagt Lais, der daran erinnert, dass Oberkirch viele enge Spiele hatte. „Wir müssen die ernst nehmen.“ Nicht zuletzt TuS-Co-Trainer Manfred Derr wird dafür sorgen, dass dies auch passiert. Von 2011 bis 2015 war er selbst Trainer beim TVO, den ein oder anderen Akteur hat er noch gecoacht.
Helmlingen-Spiel abgehakt
Dass Schutterwald zuletzt in Helmlingen um den 28:26-Erfolg hat kämpfen musste, ist abgehakt. „Klar hätten wir den Sieg mit deutlich weniger Stress haben können“, gibt Lais angesichts einer Neun-Tore-Führung in Hälfte eins zu, andererseits könne man aus solchen Spielen „mehr mitnehmen als aus denen, die mit 15 Toren Unterschied gewonnen werden“. Für die Entwicklung der Mannschaft sei es jedenfalls wichtig, auch enge Spiele zu haben. Wenn sie dann noch erfolgreich ausgehen, umso schöner.
Gegen den TV Oberkirch muss der TuS nun wieder auf seine eigenen Stärken vertrauen, das Tempospiel forcieren. „Dem können wenige Mannschaften 60 Minuten etwas gegensetzen“, ist Lais überzeugt.
Zwei fehlen beim TuS
Nicht dabei sind am Samstag Torwart Patrick Wegner, für ihn rückt Raphael Herrmann in den Kader, sowie der privat verhinderte Daniel Heppner. Für ihn erhält der A-Jugendliche Lasse Meier eine Chance.
Kurze Anfahrt für Kempf
Dem in Schutterwald lebenden TVO-Trainer Daniel Kempf kommt die Partie in der Mörburghalle gar nicht mal so ungelegen – nicht nur wegen der kurzen Anfahrt. „Das ist für uns einfach ein weiteres Spiel, um reinzukommen und uns vorzubereiten auf die Gegner, gegen die wir dann punkten müssen“, sagt er. Denn dass die ersatzgeschwächten Renchtäler als krasser Außenseiter nach Schutterwald fahren, ist offensichtlich. „Schutterwald hat die beste Mannschaft in der Liga und ist nur ganz schwer zu schlagen“, weiß Kempf.
Barberic und Ücker fehlen
Dass die „Roten Teufel“ nicht unantastbar sind, hat aber in der Vorwoche der TuS Helmlingen aufgezeigt. „Auch Schutterwald muss die Spiele erst gewinnen, das ist klar. Es spielt ja auch immer die Tagesform eine Rolle“, gibt Kempf zu bedenken und will die Punkte keinesfalls kampflos dem Oberliga-Absteiger überlassen. „Wir wollen über 60 Minuten das umsetzen, was wir uns vornehmen. Und wenn sich eine minimale Chance ergibt, dann müssen wir da sein“, verlangt er von seiner Mannschaft, die weiterhin auf die langzeitverletzten Tomislav Barberic und Jan Ücker verzichten muss.
Bangen um Siefermann
Eine bittere Pille für die Renchtäler wäre der Ausfall von Samuel Siefermann, der am Samstag nach dem Spiel gegen Muggensturm/Kuppenheim über Kopf- und Nackenbeschwerden als Folge eines Sturzes klagte. „Der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung hat sich zum Glück nicht bestätigt, aber er konnte seither nicht trainieren. Wir werden definitiv kein Risiko eingehen“, sagt Kempf, wohlwissend, dass ein Ausfall von Siefermann die Chancen auf eine Überraschung in Schutterwald endgültig Richtung Nullpunkt treiben würde: „Sammy ist bei uns aktuell einfach nicht zu ersetzen – weder offensiv noch defensiv“, ist dem Trainer klar.
Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua/mhu
Bild: ©Faruk Ünver
Frauen des TuS Schutterwald müssen Platz eins bestätigen
Beim letzten Aufeinandertreffen gegen die Mannschaft aus dem Handball-Bezirk Rems-Stuttgart mussten sich die Schutterwälderinnen klar geschlagen geben. Der Gegner hielt sich lange auf Platz eins der Liga und hat mit den Schwestern Denise-Marie und Aylin-Louise Kindsvater zwei Toptorschützen, die auch dieses Jahr wieder die Torschützenliste anführen. Deshalb ist der Respekt vor den Gästen, die bisher auch nur Punkte an den Drittligaabsteiger TV Möglingen abgeben mussten, groß.
Abwehr muss sich steigern
Nachdem die TuS-Damen beim 36:33-Sieg in Heiningen am vergangenen Sonntag bereits kämpferische Moral beweisen konnten, will man dies nun auch in eigener Halle gegen einen starken Gegner zeigen. Klares Defizit war die Abwehr, die zu langsam und brav war. 33 Gegentore sind zu viel, deshalb wurde unter der Woche der Trainingsschwerpunkt auf die Defensive gesetzt. Eine stabile Abwehr soll das Fundament sein, den Torfrauen den nötigen Rückhalt geben und ein temporeiches Spiel mit leichten Toren ermöglichen. So weit der Plan, letztendlich stellt in der Oberliga aber auch immer die passende Tagesform die Weichen zu einem Sieg.
Autor: eo
Bild: ©Christoph Breithaupt
TuS Schutterwald zieht den Kopf aus der Schlinge
Der Oberliga-Absteiger bleibt nach dem 28:26 (18:12)-Sieg beim TuS Helmlingen als einzige Mannschaft der Südbadenliga ohne Niederlage, war aber erstmals richtig gefordert.
„Helmlingen hat abartig gut gespielt. Hier muss man erst mal gewinnen. Da werden noch einige Mannschaften Punkte lassen“, zeigte sich Schutterwald-Coach Markus Lais erleichtert.
Seine Mannschaft war in der erste Hälfte richtig gut ins Tempospiel gekommen, ging mit 11:3 (16.) und 16:7 (24.) in Führung. Vor allem die Außen Michael Herzog und Johannes Silberer glänzten mit einfachen Toren. Zur Pause hieß es für die Gäste 18:12.
Starker Nikolic
In Durchgang zwei agierte die Schutterwälder Abwehr dann zu passiv, Helmlingen brachte den Favoriten immer mehr in den aufgebauten Angriff. Parallel lief Helmlingen-Torwart Nebosja Nikolic zu einer tollen Form auf, blieb immer wieder Sieger. Angeführt durch den einmal mehr überragenden Jonas Meyer, robbte sich der Gastgeber heran, und beim 24:24 (49.) war tatsächlich der Ausgleich geschafft. Nach einer Auszeit von Schutterwald brachte Philipp Harter den TuS Schutterwald wieder in Front - zwei Treffer in Folge von Jonas Meyer bedeuteten dann die erste Führung für die Gastgeber im Spiel. Der Oberliga-Absteiger wankte jetzt bedenklich, behielt aber die Nerven. Morris Strosack, Rene Wöhrle und Michael Herzog hießen die letzten drei Schutterwälder Torschützen zum 28:26-Sieg, der von Spielern und mitgereisten Fans begeistert gefeiert wurde.
„Helmlingen hat uns einen tollen Kampf bereitet“, zollte Markus Lais dem Gegner großen Respekt. Ab sofort geht der Blick zum nächsten Heimspiel am Samstag (19.30 Uhr) gegen den TV Oberkirch.
Helmlingen - Schutterwald 26:28 (12:18)
Helmlingen: Nikolic, Seiler; Winogrodzki 3, Parpart, Fien, Hirtz 2, L. Schmitt 1, Avdovic 1, J. Schmitt 6, J. Meyer 11/5, M. Meyer 1, Horn 1, Lauffenburger, Strübel.
Schutterwald: Wegner, Sieck; Wöhrle 1, Langenbacher 2, Doll, Heppner, K. Heuberger, Fahner, Seigel 1, Herzog 12/2, Silberer 5, Fleig, Harter 5, Strosack 2.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Christoph Breithaupt
Frauen des TuS Schutterwald an der Tabellenspitze
Nach einer turbulenten Anfahrt, die sich insgesamt vier Stunden lang zog, erkämpften sich die Oberliga-Handballerinnen mit einem sensationellen 36:33-Erfolg beim Drittliga-Absteiger TSV Heiningen zwei Punkte und sind nun nach vier Spielen noch verlustpunktfrei.
Die Partie gestaltete sich durch und durch ausgeglichen. Keine der Mannschaften konnte sich nennenswert absetzen. Immer, wenn es den Schutterwälderinnen gelang, ihren Vorsprung auf fünf Tore auszubauen, schlichen sich unkonzentrierte Fehler ein, sodass man diesen ebenso schnell wieder aus der Hand gab. Besonders Ronja Weisser bei den Gastgeberinnen machte mit ihren flinken, schnellen Bewegungen den Gästen das Leben schwer. Wichtige Tore von Nadine Czok in der ersten Hälfte und Vivienne Quennet in der zweiten Hälfte hielten die Schutterwälder Mannschaft aber dauerhaft im Rennen.
In der 56. Minute kam Heiningen noch einmal auf 31:33 ran, und die Halle heizte sich auf. Am Ende konnten die Damen des TuS aber einen kühlen Kopf bewahren und das Spiel mit 36:33 für sich entscheiden. Trainerin Beate Czok lobte die Leistung der gesamten Mannschaft, betont jedoch: „Die zweite Halbzeit haben wir nicht gewonnen, das hätte auch anders ausgehen können.“
Damit bleiben die TuS-Damen weiterhin ungeschlagen und klettern an die Tabellenspitze. Am Samstag (17.30 Uhr) geht es in der Mörburghalle gegen den SV Hohenacker-Neustadt weiter.
Heiningen - Schutterwald 33:36 (15:18)
Schutterwald: Federau 1, Kimmig; Kaufmann 5, Ernst, Muttach 2, Margull 3/1, Derr 1, Rieder 2, Czok 9/2, Greiner, Kovacs 1, Thallner, Lipps 3, Quennet 9.
Quelle: handball.bo.de
Autor: eo
Bild: Christoph Breithaupt
TuS Schutterwald II siegt mit Mühe
Nach einem Fehlstart bekam der Landesligist am Sonntag bei der HSG Kinzigtal noch die Kurve und fuhr am Ende einen 30:25 (11:13)-Erfolg ein, der das Team mit nun 8:2 Punkten auf den von vier Mannschaften geteilten ersten Platz katapultierte.
Die Gäste kamen allerdings nur schwer ins Spiel, lagen über 0:4 (5.) und 2:7 (10.) mit 3:9 (13.) zurück. Nach einer Auszeit wurde es dann besser. Simon Seigel traf nun immer wieder, und zur Pause war der TuS bei einem 11:13-Rückstand in Schlagdistanz. Allerdings hatte sich bei den Gastgebern Marian Thau schwerer verletzt, sodass der Gegner ohne Optionen war.
Gut gelang dann der Start in die zweite Hälfte, in der Schutterwald binnen knapp vier Minuten mit 14:13 erstmals die Führung übernehmen konnte. Kinzigtal, genau wie der TuS ersatzgeschwächt angetreten, sollte noch zweimal der Ausgleich gelingen, mehr war aber nicht mehr drin. Die jungen Schutterwälder behaupteten nun die Führung bis zum Schluss und feierten mit dem 30:25 den vierten Sieg im fünften Spiel. „Es war unsere schlechteste Saisonleistung und ein zerfahrenes Spiel“, erklärte TuS-Coach Simon Herrmann nach der Pareie. Jetzt kommt es am Sonntag (17 Uhr) in der Mörburghalle zum Spitzenspiel gegen Nonnenweier.
Kinzigtal - Schutterwald II 25:30 (13:11)
Kinzigtal: King; Hennig 2, Groß 3, Obermüller, D. Bühler 4/3, Jurczyk 2, L. Bühler 1, Schmalz 2, Reich 1, Götz, N. Bühler 3, Thau 4/2, Weichenhein 3.
Schutterwald II: Weber, Herrmann, Schnebelt; Keller 1, L. Meier 5, Zind 2, Ehret 3, Adam 2, Seigel 12/6, Behmann 3, Schmidt 1, M. Meier 1.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Ulrich Marx
Frauen des TuS Schutterwald an der Tabellenspitze
Die Partie gestaltete sich durch und durch ausgeglichen. Keine der Mannschaften konnte sich nennenswert absetzen. Immer, wenn es den Schutterwälderinnen gelang, ihren Vorsprung auf fünf Tore auszubauen, schlichen sich unkonzentrierte Fehler ein, sodass man diesen ebenso schnell wieder aus der Hand gab. Besonders Ronja Weisser bei den Gastgeberinnen machte mit ihren flinken, schnellen Bewegungen den Gästen das Leben schwer. Wichtige Tore von Nadine Czok in der ersten Hälfte und Vivienne Quennet in der zweiten Hälfte hielten die Schutterwälder Mannschaft aber dauerhaft im Rennen.
In der 56. Minute kam Heiningen noch einmal auf 31:33 ran, und die Halle heizte sich auf. Am Ende konnten die Damen des TuS aber einen kühlen Kopf bewahren und das Spiel mit 36:33 für sich entscheiden. Trainerin Beate Czok lobte die Leistung der gesamten Mannschaft, betont jedoch: „Die zweite Halbzeit haben wir nicht gewonnen, das hätte auch anders ausgehen können.“
Damit bleiben die TuS-Damen weiterhin ungeschlagen und klettern an die Tabellenspitze. Am Samstag (17.30 Uhr) geht es in der Mörburghalle gegen den SV Hohenacker-Neustadt weiter.
Heiningen – Schutterwald 33:36 (15:18)
Schutterwald: Federau 1, Kimmig; Kaufmann 5, Ernst, Muttach 2, Margull 3/1, Derr 1, Rieder 2, Czok 9/2, Greiner, Kovacs 1, Thallner, Lipps 3, Quennet 9.
Autor: eo
Bild: ©Christoph Breithaupt
TuS Schutterwald spielt erstmals in der Fremde
Nach drei Heimspielen ist der Handball-Südbadenligist (3. Platz/6:0 Punkte) erstmals in der Fremde gefordert. Dabei wird die Partie am Sonntag (17 Uhr) beim TuS Helmlingen (8./4:4) gleich zur Herausforderung.
Sowohl als Spieler wie auch als Jugendtrainer der HSG Freiburg war Markus Lais bereits in der Rhein-Rench-Halle zu Gast, die besondere Derby-Atmosphäre bekam der neue Trainer des TuS Schutterwald da aber nicht zu spüren. Erfahren hat er in den vergangenen Tagen sowohl von seinen Spielern wie auch von Co-Trainer Manfred Derr in dieser Beziehung zwar einiges, doch mit dem Blick des Außenstehenden sagt er gelassen: „Damit beschäftige ich mich gar nicht. Diese Gedanken sind mir fern.“
Starker Gegner
Präsent ist ihm dagegen die gegenwärtige Helmlinger Mannschaft. „Zwei starke Rechtshänder im Rückraum mit guter Wurfgewalt, die immer wieder versuchen, Tempo zu machen. Dazu decken sie eine 6:0, die von den Grundzügen sehr an unsere eigene erinnert“, sagt Lais. Zudem sei Helmlingen eine Mannschaft, die versuche, viele und frühe Abschlüsse zu tätigen. „Wenn man sie da nicht in ein gebundenes Angriffsspiel zwingt, kann man ganz gut Gegentore bekommen“, warnt der Trainer. Im Umkehrschluss gelte es deshalb, den Gegner in den aufgebauten Angriff zu bekommen. „Um ihm die Stärke wegzunehmen.“ Beim HTV Meißenheim reichte dem Team von Thomas Schuppan zuletzt übrigens eine einzige Führung zum 38:37-Sieg.
Der Fokus der Schutterwälder gilt am Sonntag aber vor allem der eigenen Leistung. „Wir bleiben bei uns. Damit sind wir bisher dreimal gut gefahren“, betont Lais, der seiner Abwehr bisher eine ganz starke Performance attestiert, mit dem Angriff aber nicht immer zufrieden war. „Wir haben zwar viele Tore erzielt, doch bei der Effektivität haben wir noch Luft nach oben. Das muss deutlich besser werden.“
Mit Strosack und Fleig
Personell kann er wieder aus dem Vollen schöpfen. Morris Strosack stand nach einem kleinen Trainingsunfall (Ellbogen im Gesicht) zuletzt gegen Sinzheim genau wie Pascal Fleig wegen einer Untersuchung nicht im Kader. Beide sind am Sonntag aber wieder dabei, um mit dem Team einen klaren Auftrag zu erfüllen: „Wir wollen zwei Punkte mitnehmen, da brauchen wir nicht herumreden“, sagt Lais unmissverständlich.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Faruk Ünver
TuS Helmlingen trifft auf den Topfavoriten
Wenn am Sonntagnachmittag (17 Uhr) der Meisterschaftsfavorit TuS Schutterwald in der Handball-Südbadenliga zum TuS Helmlingen kommt, wartet auf die Hanauerländer eine schwere Heimaufgabe.
Die roten Teufel der Ortenau hatten einen Saisonstart nach Maß, in drei Heimspielen wurden alle Gegner von der Platte gefegt. Damit unterstrichen die Schutterwälder ihre Aufstiegsambitionen. Die Schutterwälder verfügen über einen eingespielten, oberligaerfahrenen Kader. Somit haben die Gäste die Favoritenrolle inne, denn schon in der Vorbereitung nach dem bitteren Abstieg aus der Oberliga hatte die Mannschaft vom Trainerduo Markus Lais und Manfred Derr ein hohes Pensum mit 50 Trainingseinheiten, doch das Team der Gäste zog gut mit.Mit einem intakten, auf allen Positionen doppelt besetzten Kader lautet die Mission Wiederaufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg.
Neu ist Trainer Markus Lais, bekannt auch von der HSG Freiburg (2. Bundesliga Frauen), er verfügt über das nötige Knowhow und auch über genug Erfahrung im Trainergeschäft. Neben ihm hat der TuS Schutterwald einen starken Torhüter an Land gezogen mit Leon Sieck (zuletzt TV Willstätt).
Der TuS Helmlingen konnte am vergangenen Wochenende beim HTV Meißenheim dank einer starken kämpferischen Leistung und viel Willen und Einsatz trotz vieler Rückstände und Rückschläge über die gesamte Partie noch einen 38:37-Auswärtssieg erzielen. Dennoch wartet nun im Heimspiel eine richtig schwere knifflige Aufgabe, die man nur mit einer Top-Heimleistung bewältigen kann.
"60 Minuten dagegenhalten"
Es muss vieles passen, jeder muss an seine Grenzen gehen und vollen Einsatz zeigen, neben dem nötigen Glück brauchen die Hanauerländer auch die volle lautstarke Unterstützung ihrer Fans. TuS-Coach Thomas Schuppan fordert von seinen Jungs: „Wir müssen von Anfang an über 60 Minuten konsequent dagegenhalten, wie gut uns das gelingt wird über das Endergebnis entscheiden.“ Personell muss der TuS auf unbestimmte Zeit auf Julian Lasch verzichten, wegen Leistenzerrung (Adduktoren), was sich wohl länger hinzieht. Die genaue Aufstellung wird sich bei den Hanauerländern dann am Freitagabend im Abschlusstraining entscheiden.
Schutterwalds Trainer Lais kennt die Stärken der Helmlinger: „Zwei starke Rechtshänder im Rückraum mit guter Wurfgewalt, die immer wieder versuchen, Tempo zu machen. Dazu decken sie eine 6:0, die von den Grundzügen sehr an unsere eigene erinnert“, sagt er. Zudem sei Helmlingen eine Mannschaft, die versuche, viele und frühe Abschlüsse zu tätigen. „Wenn man sie da nicht in ein gebundenes Angriffsspiel zwingt, kann man ganz gut Gegentore bekommen.“ Personell kann er wieder aus dem Vollen schöpfen. Morris Strosack stand nach einem kleinen Trainingsunfall (Ellbogen im Gesicht) zuletzt gegen Sinzheim genau wie Pascal Fleig wegen einer Untersuchung nicht im Kader. Beide sind am Sonntag aber wieder dabei.
Quelle: handball.bo.de
Autor: hän/miqua
Bild: Christoph Breithaupt