Ausverkaufte Mörburghalle 1

So kommen Sie in Zukunft an ein Ticket der roten Teufel

Da die Zuschauerkapazität in der Mörburghalle aufgrund der Corona-Verordnung stark eingeschränkt sein wird, haben wir unseren Kartenverkauf neu festgelegt. 

Beim neuen System haben die bisherigen Dauerkartenbesitzer ein Vorkaufsrecht. Mit dem Erwerb dieser Dauerkarte gibt es einen vergünstigten Eintritt zu den Heimspielen der Herren I und II sowie der Damen I und auch ein Vorkaufsrecht auf die begrenzte Anzahl der Sitzplätze.

Vorkaufsrecht
Das Vorkaufsrecht gilt für die Online-Buchung über die TuS-Homepage (www.tus-schutterwald.de) oder bei der Vorverkaufsstelle im Foyer der Mörburghalle zum jeweiligen Mittwoch (18 bis 18.30 Uhr) vor dem folgenden Heimspielwochenende. Danach gehen die restlichen freien Plätze in den freien Verkauf.

Aufgrund der aufwändigen Programmierung des Kartenreservierungssystems ist der erste Heimspieltag am kommenden Samstag davon aber ausgeschlossen.

Vorverkaufsstelle eingerichtet
Dauerkartenbesitzer haben exklusiv an diesem Freitag von 17 bis 18 Uhr im Foyer der Mörburghalle die Möglichkeit, Karten für den ersten Heimspieltag bzw. die Dauerkarte zu erwerben. Von 18 bis 19 Uhr gehen die restlichen Karten und auch Dauerkarten in den freien Verkauf (ebenfalls in der Mörburghalle). Reservierungen der Dauerkarten (ohne den ersten Spieltag) sind auch möglich per E-Mail an geschaeftsstelle@tus-schutterwald. de.

Maximal 130 Plätze
Bei Jugendspielen erhalten die Zuschauer Eintritt in die Mörburghalle, bis die derzeit gültige Kapazitätsgrenze von maximal 130 Plätzen erreicht ist.

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Dauerkarte/Vorkaufsrecht = 45,- EUR

Herren 1 Erw. = 8,- EUR
Herren 1 mit Dauerkarte = 5,- EUR

Damen 1 Erw. = 6,- EUR
Damen 1 Erm.* = 4,- EUR
Damen 1 mit Dauerkarte = 2,- EUR

Herren 2 Erw. = 5,- EUR
Herren 2 Erm.* = 3,- EUR
Herren 2 mit Dauerkarte = 2,- EUR

*Die Ermäßigung ist nur gültig für Rentner, Studenten und Kinder vom 7. bis 16. Lebensjahr.

Achtung Achtung Achtung Achtung Achtung Achtung Achtung Achtung
Aufgrund der aufwändigen Programmierung des Kartenreservierungs- und Hallenbelegungssystems ist der erste Heimspieltag am 03.10.2020 von dem oben beschriebenen System ausgeschlossen. Wir bieten Ihnen daher exklusiv die Möglichkeit am Freitag den 02.10.2020 von 18:00-19:00 Uhr im Foyer 1 der Mörburghalle Eintrittskarten für den ersten Heimspieltag zu erwerben, gleichzeitig können Sie an diesem Tag auch die Dauerkarte erwerben.
Selbstverständlich ist die Reservierung und Erwerb der Dauerkarten (ohne den ersten Spieltag) auch per E-Mail an geschaeftsstelle@tus-schutterwald.de oder über die bekannten Verkaufsstellen möglich.


Interessanter Mix macht es spannend

Unter der Lupe: TuS Schutterwald II (Handball-Landesliga)

Rückkehrer Simon Herrmann, Trainer des Handball-Landesligisten TuS Schutterwald II, hat einen großen Kader mit vielen Talenten und einigen Routiniers.

Ein großer Kader, viele junge Spieler, ein paar Routiniers und ein erfahrener Trainer – die zweite Mannschaft des TuS Schutterwald startet ambitioniert und hat sich gleich mal die Meisterrunde in der Landesliga zum Ziel gesetzt. „Damit wir mit der Abstiegsrunde nichts zu tun haben“, so die einfache Erklärung von Simon Herrmann.

Der 32-jährige Wahl-Ichenheimer ist nach anderthalb Jahren beim HC Hedos Elgersweier zu seinem Heimatverein zurückgekehrt, bei dem er viele Jahre Jugendcoach war und dessen erste Mannschaft er zuvor zweimal zur Vizemeisterschaft in der Südbadenliga geführt hatte. Herrmann wollte aus beruflichen und privaten Gründen etwas kürzertreten und hat sich für das Traineramt der Landesligamannschaft entschieden. Er ist damit Nachfolger des Erfolgsduos Andreas Huck/Andreas Wiedenmann, das die Mannschaft vor einem Jahr in die Landesliga geführt hatte.

Richtige Plattform
In Schutterwald hat Herrmann nun eine „total interessante Mischung“ vorgefunden, wie er sagt. Es sind Spieler dabei, die nicht mehr das Maximum an Aufwand betreiben möchten, Spieler, für die die Landesliga genau die richtige Plattform ist, und es sind Spieler, die den Sprung in die erste Mannschaft schaffen wollen und teilweise noch in der Jugend spielberechtigt sind. Letztere zu fördern und sie dosiert einzusetzen, wird die große Herausforderung. Dazu gehört auch eine Absprache zwischen den Trainerteams von erster und zweiter Mannschaft sowie A-Jugend, „die sehr gut läuft “, findet Herrmann, der mit der Vorbereitung bisher sehr zufrieden ist. „Für die Landesliga haben wir einen guten Kader“, glaubt auch Felix Heuberger, der sportliche Leiter des TuS, „wir müssen uns nicht verstecken.“

Modus sorgt für Spannung
Aufgeschlossen steht Simon Herrmann dem Modus mit der Gruppenphase und anschließenden Meister- und Abstiegsrunde gegenüber. „Die reduzierte Anzahl der Spiele ist der richtige Weg“, ist er überzeugt. Der Wettbewerbsdruck ist nun von Beginn an gegeben, was der Coach aber nicht schlecht findet: „So wird die Spannung hochgehalten.“ Dabei warten zu Beginn die Spiele bei der HSG Ortenau Süd und beim TuS Ringsheim, ehe am 18. Oktober zum ersten Heimspiel die HSG Hanauerland in die Mörburghalle kommt. Spannend wird es in jedem Fall, glaubt auch Felix Heuberger: „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen.“

Und dass neben den Spielen künftig auch die Zuschauerzahl reduziert sein wird, hat für Herrmann durchaus seinen Reiz. „Wenn diese Unterstützung fehlt, muss sich die Mannschaft eben selbst motivieren“, hat er eine klare Meinung, die auch als Aufforderung an seine Spieler zu verstehen ist.

Der Kader

Tor: Patrick Wagner, Davis Schnebelt.
Feld: Malte Meier, Michael Decker, Simon Seigel, Marc Schulz, Yannik Bindner, Morris Strosack, Florian Fahner, Finn Weißer, Gabriel Oertel, Kevin Heuberger, Florian Herzog, Felix Fien, Kai Oehler, Sven Gieringer, Steven Heintz, Jakob Meffle, Florian Zind, Rene Behmann, Philipp Fautz, Mario Spinner, Timo Erlenwein, Tom Wagner.
Trainer: Simon Herrmann; Co-Trainer: Jörg Haß.
Zugang: Kai Oehler (HC Hedos Elgersweier).

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©www.handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/viel-potenzial-und-keinen-druck?fbclid=IwAR2I3cifDP6amWr7GI-K1fiSNYNC-fjYMHBzFgrt1VadHB9wlbFs9gBiPFo


Viel Potenzial und keinen Druck

Unter der Lupe: TuS Schutterwald (Handball-Oberliga Frauen)

Das neue Trainer-Duo Jochen Baumann/David Körkel hat beim Handball-Oberliga-Aufsteiger TuS Schutterwald eine intakte Mannschaft übernommen, die mit Dana Wilhelmi und Line Rieder verstärkt worden ist. Nur zwölf Teams in der Liga.

Viele Niederlagen mussten die Handballerinnen des TuS Schutterwald in den vergangenen beiden Jahren nicht einstecken. Sechs waren es genau. Verbunden war damit auch der Sprung von der Landesliga in die Oberliga Baden-Württemberg. Ein steiler Aufstieg, dessen Fundament ein herausragender Jahrgang 2000 ist. Bis in die A-Jugend-Bundesliga haben es die Mädchen um die ehemalige U17-Europameisterin Selina Margull 2018 geschafft. Heute darf der TuS Schutterwald die Früchte dieser Arbeit ernten.

„Die Mannschaft ist qualitativ hoch anzusiedeln“, sagt Jochen Baumann, der die Nachfolge von Stefan Junker angetreten hat, mit dem die Mannschaft zweimal in Folge aufgestiegen war. „Wir haben eine gute Mischung im Team“, glaubt der Meißenheimer, der mit David Körkel einen Co-Trainer an seiner Seite hat, der schon zu Jugend-Zeiten Co-Trainer einiger Spielerinnen war.

Neue Erfahrung
Die Aufgabe beim TuS ist auch für Jochen Baumann noch mal eine neue Erfahrung. Von 2009 bis 2017 hat er die Frauen des TuS Ottenheim gecoacht und sie zwischenzeitlich in die BW-Oberliga geführt. Die letzten beiden Jahre übrigens gemeinsam mit seinem Bruder Nico, der heute Trainer der Männer des TuS ist. Zuletzt war der ältere Baumann drei Jahre Jugendtrainer bei seinem Heimatverein in Meißenheim.

Um die nach zwei Meisterschaften euphorisierte Mannschaft auf dem Boden zu halten, hat das Trainerteam in der Vorbereitung gleich mal das Wohlfühlprogramm abgeschaltet. „Man muss die Mädels darauf vorbereiten, dass die Oberliga eine ganz andere Welt ist“, sagt Jochen Baumann. In Testspielen gegen Zweitligist HSG Freiburg, Drittligist SG Kappelwindeck/Steinbach sowie der nordbadischen und Pfälzer Konkurrenz bekam die Mannschaft ihre (gegenwärtigen) Grenzen aufgezeigt. „In der Oberliga geht es einfach kerniger, robuster zu. Auch das Tempo ist ein anderes. Jetzt sind wir im Leistungssportbereich“, betont Baumann.

Pensum erhöht
Ein neuer Trainer bringt auch immer frischen Wind mit. Unter anderem wurde, natürlich auch der Liga geschuldet, das Training erhöht. „Zwei-Plus-Training“, nennt Baumann das und erläutert es so: „Wenn wir am Sonntag spielen, steht am Montag mehr Regeneration auf dem Programm.“

Mit dem Kader selbst ist Jochen Baumann sehr zufrieden. Linkshänderin Dana Wilhelmi ist klar eine Verstärkung, die junge Line Rieder, der der Coach ein „sehr gutes Potenzial“ bescheinigt, ist vielseitig einsetzbar. Darauf einstellen muss man sich allerdings, dass Lisa Imhoff, die gerade eine Ausbildung bei der Polizei begonnen hat, vielleicht nicht immer einsetzbar ist. Und Torfrau Viktoria Kimmig darf nichts passieren. Nachdem Jasmin Walter verletzungsbedingt in der Vorbereitung endgültig die Segel streichen musste, rückte die blutjunge Lara Broß als zweite Torfrau in den Kader auf.

„Liga ist bombenstark“
Recht spärlich flossen in den vergangenen Wochen die Informationen zur Oberliga. Plötzlich umfasste die Liga statt 14 nur noch zwölf Mannschaften. Die letzten drei Mannschaften der vergangenen Spielzeit, die relativ abgeschlagen waren, sind freiwillig eine Klasse tiefer gegangen. „Einfacher wird es dadurch nicht. Die Liga ist bombenstark“, warnt Baumann. Und seit Montag ist auch klar: Abhängig von der Zahl der Absteiger aus der 3. Liga kann es in der BW-Oberliga am Ende zwischen einem und sechs Absteiger geben.

Das Gute ist: Druck hat die junge Schutterwälder Mannschaft keinen. Die Oberliga ist die Zugabe schlechthin. „Wir müssen verletzungsfrei durch die Runde kommen, und dann schauen wir weiter, wo die Reise hingeht“, gibt sich Baumann gelassen.

Sehr lange Saison
Zwölf Mannschaften bedeuten natürlich auch, dass der Spielplan etwas entzerrt ist, immer mal wieder gibt es Pausen. Coronabedingte Auszeiten sind da – im Gegensatz zu den Männern – durchaus vertretbar. Einerseits beruhigend, da einige Schutterwälderinnen in sozialen Bereichen arbeiten und durchaus gefährdet sind. Andererseits ist der letzte Spieltag erst Mitte Juni angesetzt, was nirgends für Jubelstürme gesorgt hat.

Die Premiere in der BW-Oberliga dürfen die Schutterwälderinnen am 3. Oktober mit einem Derby in der Mörburghalle gegen die SG Schenkenzell/Schiltach feiern. Danach geht es am 11. Oktober zur SG Heidelsheim/Helmsheim.

Der Kader
Tor: Viktoria Kimmig, Lara Broß.
Feld: Franka Derr, Elisa Oßwald, Emily Federau, Selina Margull, Julia Braunstein, Line Rieder, Lena Zimmermann, Dana Wilhelmi, Sophia Tischler, Dana Hodapp, Celine Thallner, Lisa Imhoff, Alica Montano, Saskia Ferber, Vanessa Vetter.
Trainer: Jochen Baumann; Co-Trainer: David Körkel.
Neuzugänge: Dana Wilhelmi (HSG Meißenheim/Nonnenweier), Line Rieder (TuS Oberhausen B-Jugend), Lara Broß (eigene Jugend).
Abgänge: Sarah Amend (2. Mannschaft), Teresa Beathalter, Sabrina Wurth, Jasmin Walter (alle Karriereende), Francesca Pelliccia (pausiert).

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©www.handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/viel-potenzial-und-keinen-druck?fbclid=IwAR2I3cifDP6amWr7GI-K1fiSNYNC-fjYMHBzFgrt1VadHB9wlbFs9gBiPFo


Teams des TuS Schutterwald starten mit Südbaden-Derby

Seit dem Wochenende sind die Spielpläne der Handball-Oberliga Baden-Württemberg auf der Verbandsseite online. Saisonstart ist bei Männer und Frauen wie angekündigt am 3./4. Oktober, der letzte Spieltag ist auf den 19./20. Juni 2021 terminiert. Für die Teams des TuS Schutterwald steht jeweils gleich zu Beginn ein Derby an.

Die Männer des TuS Schutterwald beginnen dabei am 3. Oktober um 19.30 Uhr gleich mit dem Derby in der Mörburghalle gegen die SG Köndringen/Teningen. Am 10. Oktober geht es dann zu Aufsteiger TSV Birkenau, bevor am 17. und 24. Oktober zwei Heimspiele gegen die beiden Titelkandidaten TSV Neuhausen und TVS Baden-Baden folgen. Gegen den dritten südbadischen Vertreter, Aufsteiger TuS Steißlingen, spielt der TuS in der Vorrunde am 30. Januar im Hegau.

Frauen gegen Schenkenzell/Schiltach
Die Frauen des TuS Schutterwald bestreiten ihr erstes Spiel in der BW-Oberliga am 3. Oktober. Da wartet um 17.30 Uhr in der Mörburghalle gleich das südbadische Duell gegen die SG Schenkenzell/Schiltach. Das erste Auswärtsspiel bestreitet der Aufsteiger dann am 17. Oktober beim TSV Birkenau. Das südbadische Derby gegen den TuS Steißlingen in der Vorrunde ist – wie das der Männer – am 30. Januar in des Gegners Mindlestalhalle.
Die Spielpläne der Mannschaften des Südbadischen Handball-Verbandes (SHV) waren auch gestern Nachmittag noch nicht online. Die Saison soll auch hier am 3./4. Oktober starten.


Wieder Handball in Schutterwald

Trotz der Schwierigkeiten in der Corona-Zeit veranstaltete der TuS Schutterwald am Samstag ein Jugendturnier. Teilnehmer neben der B-Jugend des TuS Schutterwald waren die SG Pforzheim/Eutingen, Jano Fildern Falken und die SG Merchweiler-Qierschied aus dem Saarland. Leider konnte das Turnier nur ohne Zuschauer durchgeführt werden. Obwohl der Organisationsaufwand riesig war, freuten sich alle Beteiligten, dass wieder ein Handballspiel in der Mörburghalle stattfinden kann. Am Ende siegte die SG Merchweiler-Qierschied.

Am Morgen ging es um 10 Uhr mit dem Spiel der jungen „Teufel“ gegen die „Falken“ aus Fildern los. Das Spiel fand auf Augenhöhe statt, und man konnte keinen Klassenunterschied erkennen, obwohl die „Falken“ nur in der Württembergliga spielen. Leider fand in diesem Jahr keine Qualifikation statt, und somit wurde am grünen Tisch über die Zuordnung zu den Klassen entschieden. Dadurch muss Jano Fildern ein weiteres Jahr in der Württembergliga verbleiben. Die erste Halbzeit konnte der TuS mit 10:9 für sich entscheiden.

19:20 gegen Jano Fildern
Nach dem Wechsel kam Schutterwald mit einer anderen Mannschaft auf das Feld. Der jüngere Jahrgang bekam zu Beginn die Chance, sich zu beweisen. Leider wurde in der Abwehr nicht mehr konsequent gedeckt und im Angriff überhastet abgeschlossen. Dadurch kam man mit drei Toren mit 11:14 in Rückstand. Man kämpfte sich zwar in den letzten 15 Minuten wieder zurück, konnte aber das Ruder nicht mehr rumreißen, sodass man knapp mit 19:20 unterlag und gleich merkte, dass die Trauben recht hoch hängen.

Merchweiler siegt gegen Pforzheim-Eutingen
Das zweite Spiel absolvierte die SG Pforzheim/Eutingen gegen Merchweiler. Hier ging es gleich körperlich zur Sache. Die SG Merchweiler-Qierschied war körperlich etwas stabiler, damit kam die SG zu Beginn nicht zu recht. Damit konnte Merchweiler durch einfache Gegenstoßtore bis auf 12:6 zur Halbzeit davonziehen. Man dachte, dass Pforzheim keine Chance mehr hat. Doch da lag man falsch. SG-Trainer Ala Bossert fand wohl die richtigen Worte, die SG konnte bis auf 12:13 verkürzen. Obwohl Merchweiler immer noch weiter eine harte Gangart einlegte und Mathis Krauth mit blutender Nase das Spielfeld verlassen musste, hatte Pforzheim kurz vor Schluss noch die Chance zum Ausgleich. Merchweiler konnte aber den Vorsprung mit 14:13 über die Ziellinie retten.

Im dritten Spiel des Tages hatte es auch dann die „Roten Teufel“ mit Merchweiler zu tun. Die TuS-Jungs wussten, dass es ein körperbetontes Spiel wird und stellten sich gut darauf ein. Man konnte der Härte durch die Rückraumschützen Marlon Pagniez und Lasse Meier entgehen und führte nach zehn Minuten 7:3. Merchweiler nahm danach eine Auszeit und konnte dadurch den Spielfluss des TuS unterbrechen, sodass es zur Halbzeit 10:7 für Schutterwald stand.

18:18 gegen Merchweiler
Nach der Halbzeit konnte man den Vorsprung leider nicht beibehalten, so konnte Merchweiler ausgleichen und sogar mit 18:17 in Führung gehen. Doch Schutterwald glich noch kurz vor Schluss zum 18:18 aus. So trennte man sich gerecht mit dem Unentschieden.

Pforzheim-Eutingen gegen Fildern erfolgreich
Im nächsten Spiel standen sich die SG Pforzheim/Eutingen und die „Falken“ aus Fildern gegenüber. Zu Beginn nahm Pforzheim das Heft in die Hand und konnte mit seinen beiden Rückraumschützen Krauth und Fischer einen Drei- Tore-Vorsprung herauswerfen. Zur Halbzeit stand es dann 12:10. Nach der Halbzeit konnten die „Falken“ ihre mannschaftliche Geschlossenheit ausspielen, sodass sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Man kämpft sich bis auf 20:21 heran, musste aber doch Pforzheim den Sieg mit 22:20 überlassen.

Merchweiler Turniersieger
Damit war klar: Mit einem Sieg gegen die „Falken“ wäre Merchweiler Turniersieger. Merchweiler lag zwar gleich zu Beginn mit 0:1 zurück, aber dann drehte sich das Spiel, und Merchweiler führte die restliche Zeit immer mit einem oder zwei Tore. Man merkte mittlerweile, dass beide Mannschaften schon über 80 Minuten Spielzeit in den Füßen hatten. Das Spiel war trotzdem spannend, konnte aber das Niveau der ersten Spiele nicht mehr erreichen. Merchweiler gewann dann verdient mit 19:17 und somit auch das Turnier mit einem Verlustpunkt, welchen sie gegen den Gastgeber eingebüßt hatten.

Im letzten Spiel des Tages standen sich nun noch die „Roten Teufel“ und die SG Pforzheim-Eutingen gegenüber. In der letzten Runde hatte Pforzheim beide Spiele deutlich gegen Schutterwald gewonnen, sodass Pforzheim die Favoritenrolle einnahm. Ziel war es, dass man nicht wieder mit 20 Toren Unterschied verlieren wollte. Doch es zeigte sich gleich, dass Pforzheim ohne Kapitän Torsten Anselm deutlich weniger Qualität wie in der letzten Runde hat.

Torsten Anselm verletzt
Für Torsten Anselm war es am Donnerstag nämlich knüppeldick gekommen. Er verletzte sich im Training am Knöchel, holte sich einen Bänderriss und musste somit den DHB-Lehrgang in Kienbaum absagen. Schade für das junge Talent, aber es gibt bestimmt nochmals eine Chance, sich beim DHB zu beweisen.

TuS bezwingt Pforzheim-Eutingen
Schutterwald startete mit einer guten Abwehr, vergab aber doch etliche Chancen. Da nun wieder der jüngere Jahrgang öfter zum Zuge kam und im Rückraum spielte, wurde vor allem viel über die beiden Kreisspieler Kai Schilli und Luca Schlageter gespielt. Die beiden führten die Jungen sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff mit zusammen elf Toren zum hart umkämpften 20:18-Erfolg über Pforzheim. Damit konnte man den hohen Favoriten schlagen und somit den Platz zwei beim heimischen Turnier einnehmen. Dennoch ist klar, dass Pforzheim bestimmt in der Oberliga wieder vorne mitspielen wird. Doch es hat auch gezeigt, dass Schutterwald nicht chancenlos in die neue Runde startet und man ohne Respekt vor dem Gegner in jedes Spiel gehen kann.

Das Turnier hatte aber in dieser Zeit nur Sieger, da alle froh waren, dass es wieder etwas Normalität gab und man wieder seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Handball, nachgehen darf.

Keine Zuschauer
Auch die Eltern waren alle bereit, als Helfer mitzuwirken, da jeder wieder Hallenluft schnuppern und die Jungs wieder spielen sehen wollte. Wermutstropfen war nur, dass leider immer noch keine Zuschauer zu dem Turnier zugelassen waren. Aber die Gemeinde war angetan von der Umsetzung des Hygienekonzeptes des TuS, und damit sind bestimmt die Tage ohne Zuschauer gezählt, und die Jungs können bald wieder vor Publikum spielen.


Herren 1 | TuS Schutterwald - Die roten Teufel der Ortenau

Das war die Oberliga Saison 2019/20

Bevor wir komplett in neue Saison starten, würden wir euch noch gerne einen Einblick in die vergangene gewähren. Ein Bericht aus der Sichtweise der Ersten Herrenmannschaft. Die erste BWOL Saison in Folge ihrer Rückkehr.

Baden-Württemberg Oberliga Part One
Bereits im Juni vergangenen Jahres versammelte Trainer Nico Baumann mit dessen Co-Trainer Karl-Heinz Wolpert die erste Männermannschaft zum Auftakt der Handballrunde 2019/2020. Ein wenig mehr als drei Monate bereitete das Trainerteam die Mannschaft auf das Abenteuer BWOL vor. Zu diesem Zeitpunkt war diese Liga für fast alle Spieler sowie die Trainer eine große Unbekannte.
Wie sich aber gleich zu Beginn der Saison zeigte, sollten sich die vielen schweißtreibenden Einheiten gelohnt haben. In einer nahezu komplett vollen Mörburghalle unterlag man im ersten Kräftemessen nur denkbar knapp dem späteren Meister aus Pforzheim. Ein erster Achtungserfolg für die Mannschaft.
Im ersten Auswärtsspiel in Zizishausen konnte dann der erste Punktegewinn gefeiert werden. Auch im Derby gegen den TVS Baden-Baden hielten die Jungs dem Drittliga-Absteiger stand und holten erneut einen Punkt.
In Woche vier war es dann endlich soweit. In der Stadthalle Neuenbürg kam es zum Aufsteigerduell. Der bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagene HC Neuenbürg zog den Kürzeren und die Schutterwälder-Jungs konnten auf ihren ersten Sieg anstoßen.
In den folgenden Wochen kam es zu attraktiven Duellen mit Teams aus Fellbach, Herrenberg oder dem Team aus dem Balinger Vorort Weilstetten. Die Sorgenfalten der Schutterwälder Vorstandschaft, dass sich der Rahmenterminplan etwas nachteilig für den Klassenverbleib auswirken könnte, konnten schnell geglättet werden. Drei der vier aufeinanderfolgenden Auswärtspartien wurden gewonnen. Bereits zu diesem Zeitpunkt legte man den Grundstein für den Klassenverbleib und erspielte sich zwischenzeitlich den vierten Tabellenplatz.
Im November kam es dann zu einem der Highlights für viele Spieler und Fans. Das Derby gegen die SG Köndringen/Teningen stand auf dem Programm. In einem spannenden und engen Spiel setze man sich durch und errang einen weiteren Meilenstein für den Klassenerhalt.
Kurz vor Weihnachten gab es dann noch eine der beiden schmerzlichsten Niederlagen in der Saison. Etwas deutlicher als erwartet ging die Auswärtspartie in Pforzheim verloren.
Die mahnenden Worte von Trainer Nico Baumann in Folge der Partie fruchteten und der Start in 2020 glückte.
Mehrere Mannschaften wie Fellbach, Zizishausen oder Bittenfeld wurden in der wiedererwachten Mörburghalle in die Schranken gewiesen. Diesem sollten auch die Unentschieden gegen Weilstetten und Neuenbürg keinen Abbruch tun.
Leider war der Heimsieg gegen den TV Bittenfeld der letzte Mögliche der Handballsaison 2019/2020. Das Corona-Virus beendete die Saison vorzeitig. Somit stand zum Schluss der hervorragende 7. Tabellenplatz fest. Die Mission ist somit erfolgreich abgeschlossen und wir starten auch in 2020/2021 wieder in der Oberliga Baden-Württemberg.

Wie immer zieht jedes Saisonende auch eine Verabschiedung mit sich. Hier möchten wir unseren vieren die Möglichkeit geben sich direkt an euch zu richten.
Karl-Heinz Wolpert: "Tja mit 47 meint man ja schon alles erlebt zu haben, aber die Zeit in Schutterwald hat wieder was Neues gebracht, der unglaubliche Aufstieg am letzten Spieltag und jetzt halt leider das Ende zeigt der Abschied auf diese Weise. War eine prima Zeit mit tollen Menschen. Danke allen dafür“.

Fabian Huck: „Aufgrund der aktuellen Situation und dem damit verbundenen Saisonabbruch ist es schade wie meine aktive Zeit beim TuS zu Ende geht. Die letzte Saison in der BWOL so eine gute Rolle als Aufsteiger zu spielen, war nochmal ein weiteres Highlight zum Schluss. Ein großes Lob an Mannschaft, Trainer, Betreuer und alle Unterstützer! Ich bin sehr stolz darauf in den letzten Jahren Kapitän dieser Mannschaft gewesen zu sein und hätte mich gerne persönlich und auf dem Spielfeld von der Mannschaft und den Fans verabschiedet. Ich hoffe das kann ich zu gegebener Zeit als Zuschauer und Fan des TuS beim nächsten Heimspiel in der Mörburghalle nachholen.
Jetzt beginnt für mich eine neue und anspruchsvolle Aufgabe im Verein. Ich freue mich darüber, dass mir der Verein das Vertrauen ausgesprochen hat und ich die Herausforderung als Trainer unserer B-Jugend antreten darf. Der TuS steht für eine sehr gute Jugendarbeit. Als Schutterwälder der alle Jugendmannschaften durchlaufen hat, möchte ich meine Erfahrungen und die Philosophie des Vereins an die nächste Generation weitergeben“.

Mathis Vornholt: „Auch von mir herzlichen Dank für eine sehr schöne Saison. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in Schutterwald zu spielen, ein tolles Publikum, eine super Mannschaft und großer Zusammenhalt. Leider konnte ich nur eine Spielzeit hier bleiben. Es zieht mich weiter in den Süden, näher an meinen Studienort. Der Kontakt wird aber natürlich nicht abbrechen und ich bin gespannt wie sich die Mannschaft in Zukunft weiterentwickelt. Die Zusammensetzung ist auf jeden Fall vielversprechend. Etwas worauf sich die Handballgemeinschaft freuen kann, wenn es wieder los geht“.

David Körkel: „Auch für mich geht nun meine aktive Karriere, nach „turbulenten“ letzten Jahren, endgültig zu Ende. Nach meiner Verletzung war es nicht gerade einfach mit dem Gedanken leben zu müssen, kein Handball mehr spielen zu dürfen, umso mehr Spaß hat es dann in der „Dritten“ gemacht wieder auf dem Spielfeld zu stehen.
Wie es dann dazu kam, dass ich plötzlich wieder in der „Ersten“ auflief ist eine verrückte Geschichte, aber unmöglich in Worte zu fassen. Ich bin einfach nur dankbar, dass es überhaupt dazu gekommen ist und ich mit dieser Mannschaft nun meine Karriere beenden durfte. Es war eine unvergessliche Saison, in der mir auch klar wurde, dass es für mich und meinen Körper jetzt reicht mit Handball, zumindest aktiv. Meine neue Aufgabe als Damentrainer läutet nun einen neuen Abschnitt ein, bei dem ich zum Glück weiterhin in der Halle sein darf und Teil des Handballs bleiben kann. Ich bin sehr gespannt wie es die nächsten Jahre weitergehen wird.
Zum Schluss bleibt mir nur noch Danke zu sagen! Danke an all meine Mitspieler, Trainer und Betreuer, die mich in 14 Jahren TuS Schutterwald begleitet und unterstützt haben und an die Zuschauer die immer wieder für eine hammer Stimmung in der Mörburghalle gesorgt haben“.

Allen vieren wünschen wir aus dem Kreise der Mannschaft alles Gute für die kommenden neuen Herausforderungen.

Die letzten Worte der Saison 2019/2020 möchte die Mannschaft nutzen und sich bei allen Fans, Unterstützern, Gönnern und Sponsoren recht herzlich zu bedanken.
Besonderen Dank Raimund Binder für die Organisation der Auswärtsfahrten, Marjorie Börschig, Andreas Harter, David Salameh für die Durchführung des Kampfgerichtes, Alfons Quarti für alles was er rund ums Team leistet, den Trainer Nico Baumann und Karl-Heinz Wolpert und der gesamten Vorstandschaft.
Bis bald, wir freuen uns euch auch kommende Saison bei unseren Spielen zu begrüßen.

TuS Schutterwald Herren 1


Die Pläne zur Oberliga Baden-Württemberg werden konkreter!

Lange wusste man nicht, wie die Saison 2020/21 aussehen wird. Nun gibt es eine Meldung des Verbands mit vier Möglichkeiten:

Variante 1
Spielbeginn am 12. September 2020 mit Hin- und Rückrunde zu insgesamt 34 Spieltagen.

Variante 2
Spielbeginn am 3. Oktober 2020: mit Hin- und Rückrunde zu insgesamt 34 Spieltagen.

Variante 3
Spielbeginn am 5. Dezember 2020 mit einfacher Runde zu 17 Spielen. Danach Meister- und Abstiegsrunde mit den sechs besten Teams zur Meisterrunde und zwölf Teams zur Abstiegsrunde.

Variante 4
Spielbeginn am 23. Januar 2021 mit einfacher Runde zu 17 Spieltagen (einmal jeder gegen jeden).

Insgesamt haben sich 18 Vereine für den Spielbetrieb gemeldet:
SG Köndringen/Teningen, TuS Steißlingen, TuS Schutterwald, TVS 1907 Baden-Baden/TV Sandweier, TSG Söflingen, SG H2Ku Herrenberg, SV Fellbach, TSV Schmiden, TV Weilstetten, Neckarsulmer SU, TSV Neuhausen/Filder, TV Bittenfeld II, TSV Weinsberg, TSV Heiningen, TSB Schwäbisch Gmünd, TSV Zizishausen, TSV Birkenau, HC Neuenbürg


Mammutprogramm in 3. Liga und Oberliga mit je 18 Mannschaften

Meldeschluss ist zwar erst am 15. Mai, doch Stand jetzt steht der 3. Liga des Deutschen Handball-Bundes (DHB) und der BW-Oberliga der Männer kommende Saison ein Mammutprogramm ins Haus, da es bekanntlich zwar Aufsteiger, aber keine Absteiger gibt. Je Liga sollen 18 Mannschaften spielen. Statt 30 sind also 34 Saisonspiele zu absolvieren.

Die Spielkommission der 3. Liga der Männer plant das Spieljahr 2020/21 mit 72 Teams für vier Ligen. Um auf diese Anzahl zu kommen, wird es Nachrücker aus der Oberliga geben müssen – wie viele, ist noch offen. Genau wie die genaue Staffeleinteilung. Nehmen alle Mannschaften, die infrage kommen, ihren Startplatz in der 3. Liga wahr, ist nur noch ein Platz frei. Für die Nachrücker-Plätze wird anhand der Quotienten-Regelung deutschlandweit eine Rangliste erstellt.

Da mit der SG Pforzheim/Eutingen und der HSG Konstanz II zwei Mannschaften aus der BW-Oberliga in die 3. Liga aufsteigen, es in der BW-Oberliga gleichzeitig aber vier Aufsteiger aus den Landesverbänden gibt und kein Team die Spielklasse verlassen will, wurde diese Liga von 16 auf 18 Teams aufgestockt. Nicht ausgeschlossen ist aber, dass noch Mannschaften aus der 3. Liga in die Oberliga zurückziehen werden. Allerdings sind die Tabellendritten (TSV Neuhausen/Fildern) und Vierten (TSG Söflingen) der BW-Oberliga im Nachrücker-Ranking nur auf den Plätzen fünf bzw. acht notiert.

Bei den Frauen ein Team mehr
Die Oberliga der Frauen wurde von 14 auf 15 Mannschaften erhöht. Die HG Oftersheim/Schwetzingen hat zurückgezogen. Der TuS Schutterwald, bei den Frauen Aufsteiger, weist zudem eine Besonderheit auf: Mit Nico Baumann bei den Männern und künftig Jochen Baumann bei den Frauen hat ein Brüderpaar die Verantwortung auf der Bank.

3. Liga Süd Männer: VfL Pfullingen, HBW Balingen-Weilstetten II, TuS Dansenberg, TSB Heilbronn-Horkheim, HC Oppenweiler/Backnang, Rhein-Neckar Löwen II, HG Saarlouis, SVS Kornwestheim, TGS Pforzheim, TSG Haßloch, HC Erlangen II, TV Hochdorf, TV Willstätt, TV Plochingen, TSV Blaustein, SG Pforzheim/Eutingen, HSG Konstanz II, VfL Günzburg

BW-Oberliga Männer: TSV Neuhausen/Filder, TSG Söflingen, TVS Baden-Baden, SG Köndringen/Teningen, TuS Schutterwald, TSV Weinsberg, HC Neuenbürg, SG H2Ku Herrenberg, TV Weilstetten, TV Bittenfeld II, Neckarsulmer Sport-Union, TSB Schwäbisch Gmünd, TSV Zizishausen, SV Fellbach, TuS Steißlingen, TSV Birkenau, TSV Heiningen, TSV Schmiden

BW-Oberliga Frauen: TSV Heiningen, HSG Leinfelden-Echterdingen, TuS Steißlingen, SG BBM Bietigheim II, SG Heidelsheim/Helmsheim, HSG Strohgäu,
TSV Bönnigheim, SG Schenkenzell/Schiltach, TSV Birkenau, HB Ludwigsburg, TV Nellingen II, TuS Schutterwald, HSG Mannheim, SV Hohenacker/Neustadt, TG Nürtingen II

 

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/mammutprogramm-in-3-liga-und-oberliga-mit-je-18-mannschaften


Ansichtssache: Christoph Baumann über ...

In unserer Serie „Ansichtssache“ äußern sich Sportler und Funktionäre aus der Region zu aktuellen und allgemeinen Themen. Diesmal Handballer Christoph Baumann vom Oberligisten TuS Schutterwald.

Christoph Baumann über …
... seinen Lieblingsschauspieler: Da gibt es einige ganz Gute. Filme mit Jonah Hill sind immer sehr witzig, aber auch Will Smith, Adam Sandler oder Tom Hanks sind klasse.

... sein schönstes Urlaubsziel: Olympia 2016 in Rio wird nur schwer zu überbieten sein. Eine überragende Stadt, atemberaubende Sehenswürdigkeiten und dazu jeden Tag Weltklasseathleten aus vielen Sportarten – was will man mehr?

... die WM in Katar: Eine mehr als fragwürdige Entscheidung. Die Fifa profiliert sich immer über Fairplay und die Gemeinschaft und vergibt die WM dann in ein Land ohne jegliche Menschenrechte und Pressefreiheit. Scheinbar ist hier das (Hand-)Geld wichtiger als der eigentliche Sport.

... Christian Streich: Sehr sympathisch und mit einer klaren Meinung. Schön, dass es diese Typen im Profifußball auch (noch) gibt.

... Facebook, Instagram und Co.: Zeitfresser und Zeitvertreib. Was hat man früher bloß ohne das Ganze gemacht?

... den Schwarzwald: Ich glaube, wenn man hier aufgewachsen ist vergisst man etwas, was hier direkt vor der Haustür geboten wird. Ich glaube man kann uns durchaus um unsere wunderschöne Heimat beneiden.

... Corona: Am Anfang (leider) etwas unterschätzt und belächelt, aber inzwischen haben hoffentlich alle den Ernst der Lage erkannt. Es kommen spannende Zeiten auf uns zu, und es wird sich vermutlich alles grundlegend verändern. Egal ob Wirtschaft, Sport oder das soziale Leben.

... den nächsten Bundeskanzler: Jemand wie der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz wäre super, gibt es aber in Deutschland aktuell wohl nicht. Der ist jung, authentisch und konsequent.

Zur Person Christoph Baumann
Die 32-Jährige ist Mittelmann und Torjäger des TuS Schutterwald in der Handball-BW-Oberliga. Er ist selbstständig und wohnt in Meißenheim.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: ©Christoph Breithaupt
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