TuS Schutterwald ist bei Sieg in Neckarsulm klar überlegen
Zwei Siege aus vier Auswärtsspielen in Serie hatte Nico Baumann, Coach des Handball-Oberligisten TuS Schutterwald, gefordert. Und seine Schützlinge erfüllten diese Vorgabe am Sonntagabend mit dem am Ende klaren 31:26 (12:11)-Sieg bei der Neckarsulmer Sport-Union.
Im Grunde sahen rund 145 Zuschauer einen Start-Ziel-Sieg des Aufsteigers, der nun mit 12:8 Punkten auf Rang sieben notiert ist. Kein einziges Mal lagen die Gäste in Rückstand, allerdings wusste Nico Baumann nicht so richtig, wie er das Spiel einzuordnen hatte. „Es war relativ schwer, obwohl wir klar die bessere Mannschaft waren“, erklärte er nach der Partie.
Extrem lange Angriffe
Das Problem war, dass die Schutterwälder, die ohne die verletzten Fabian Huck und Felix Zipf antraten, mit den extrem langen Angriffen der Gastgeber nicht zurechtgekommen sind. Oft war man dann einen Schritt hinten dran, und der Ball zappelte im Tor. Auch eine Drei-Tore-Führung wie beim 11:8 (21.) oder 12:9 (24.) war zur Pause wieder aufgebraucht (11:12).
In Halbzeit zwei hielt Neckarsulm dann weiter mit, ehe Schutterwald ausgerechnet in doppelter Unterzahl zuschlug. Bei der knappen 18:17-Führung gelang David Körkel per Tempogegenstoß ein Dreher-Tor – danach löste Schutterwald endgültig die Bremse und fuhr letztlich einen klaren 31:26-Sieg ein.
Herzog verletzt
„Neckarsulm war am Limit. Doch leider haben wir es nicht geschafft, uns vorher abzusetzen“, resümierte Baumann, der sich nach der Partie um Michael Herzog sorgte. Der Linkshänder, der einmal mehr eine starke Leistung in der Abwehr geboten hatte, war in der Schlussphase umgeknickt und konnte nicht mehr weiterspielen.
Diese Verletzung trübte etwas die Schutterwälder Vorfreude auf das Heimspiel am Samstag gegen den um einen Punkt besser platzierten Tabellensechsten TSG Söflingen – das erste seit fünf Wochen.
Neckarsulm – Schutterwald 26:31 (11:12)
Neckarsulm: Broqi, Trumpp 7, Brake 6, Bognar, Track 3, Schenk, Ma. Kerner, Mo. Kern 2, Schreider 5, K. Matschke 3/1, R. Matschke, Heilmann, Gohly.
Schutterwald: Herrmann, Dold; Wöhrle 5, Heuberger 4, Langenbacher, Vornholt 2, Körkel 2, Baumann 12/3, Herzog, Seigel 3, Harter 3.
Schiedsrichter: Kraaz/Lay (Württemberg/Baden) – Zuschauer 145
Zeitstrafen: vier – zehn Minuten
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
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Frauen des TuS Schutterwald mit zu vielen Fehlern
Der Schwarzwald war am Sonntag für die Handballerinnen des TuS Schutterwald keine Reise wert. Mit 24:26 (11:12) musste sich der Südbadenliga-Aufsteiger beim TV Todtnau geschlagen geben. Nur zu Beginn und kurz vor der Pause lagen die Ortenauerinnen zwischenzeitlich in Führung.
Schutterwald begann mit einer 5:1-Abwehr, die aber überhaupt nicht funktionierte. Todtnau nutzte dies gnadenlos aus und kam zu Gegenstoßtoren. Zudem bekam der TuS die Drittliga-erfahrene Sabrina Gruber in Reihen der Gastgeber nicht in den Griff. Auf der anderen Siege leistete sich Schutterwald, wo Selina Margull eng gedeckt wurde, zu viele technische Fehler. Dennoch war zur Pause beim 11:12 noch alles drin – auch dank schöner Rückraumtore von Franka Derr.
Kimmig starker Rückhalt
In Halbzeit zwei versuchte es Schutterwald, das in Viktoria Kimmig einen starken Rückhalt im Tor hatte, mit einer engen Deckung gegen Sina Wißler, dennoch wuchs der Rückstand kontinuierlich an. Letztlich konnte Todtnau den Vorsprung sicher verwalten und am Ende einen 25:24-Heimsieg erfahren.
Heimspiel gegen Dornstetten
Alles in allem war die Partie keine gute Generalprobe für den Aufsteiger vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen die noch unbesiegte SG Dornstetten.
Todtnau – Schutterwald 26:24 (12:11)
Schutterwald: Kimmig; Derr 7, Oßwald, Federau 2, Margull 4, Braunstein, Amend 3, Zimmermann, Ferber 1, Tischler 1, Thallner, Imhoff 5, Centurion 1.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
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Ein Päckchen für den TuS Schutterwald
Im neunten Spiel gab es das erste Päckchen für Handball-Oberligist TuS Schutterwald. Der glänzend gestartete Aufsteiger musste sich am Sonntag bei der HSG Konstanz II mit 24:36 (11:17) geschlagen geben. Damit ist eingetreten, womit TuS-Coach Nico Baumann schon vor der Saison gerechnet hatte: „Wir werden auch mal mit über zehn Toren Unterschied verlieren. Dann gilt es das wegzustecken.“
Die Niederlage vom Bodensee wird aber noch eine Weile in den Köpfen hängen. „Bevor ich überreagiere, muss ich mich zurückhalten“, erklärte Baumann kurz nach Spielschluss vielsagend und wurde dann doch noch deutlich: „Heute war keine Einstellung vorhanden. Das hat sich aber schon die Woche über im Training angedeutet.“
Dinge nicht umgesetzt
Besonders ärgerte den Coach, dass besprochene Dinge nicht umgesetzt worden sind. „Wir wollten Gegenstöße vermeiden und haben rund ein Dutzend kassiert.“ Im Positionsangriff hatte man den Gegner zwar lange im Griff, gegen Ende wurde aber auch da nicht mehr richtig angegriffen.
17:11 zur Pause
Mithalten konnte Schutterwald nur bis zum 6:5 (12.) Danach kam man durch zwei Zeitstrafen aus dem Rhythmus, schnell hatte sich Konstanz mit 10:6 (17.) einen Vorsprung verschafft, der zur Pause auf 17:11 ausgebaut werden konnte.
„Stümperhaft angestellt“
In der zweiten Hälfte war der Aufsteiger aus der Ortenau dann völlig chancenlos. Vorne schaffte man es nicht, die Konstanzer Abwehr in Bewegung zu bringen, weil man mit der offensiven Deckung des Gegners nicht zurechtgekommen ist. „Da haben wir uns stümperhaft angestellt, obwohl wir das trainiert hatten“, ärgerte sich Nico Baumann. Am Ende musste man mit einer 24:36-Niederlage die Heimreise antreten.
Jetzt nach Neckarsulm
Mit 10:8 Punkten ist Schutterwald auf Rang sieben aber weiterhin gut platziert, bevor es am Sonntag (17 Uhr) zur NSU Neckarsulm (13./5:13 Punkte) geht. Abfahrt ist um 13.30 Uhr.
Konstanz II – Schutterwald 36:24 (17:11)
Konstanz II: Ebert; Mauch 6/2, Mittendorf, Portmann 10, Sahin 1, Mack 2,
Fehrenbach, Stocker 4, Herrmann, Michelberger 6, Gottesmann, Storz 2, Volz 5, Dahm.
Schutterwald: Herrmann, Dold 1; Wöhrle 3, Heuberger 3, Hug, Huck, Vornholt, Körkel 3, Zipf 1, Baumann 8/3, Herzog 1/1, Seigel 3, Harter 1.
Schiedsrichter: Mengesdorf/Tieg (Wiesloch) – Zuschauer 200
Zeitstrafen: 10 – 6 Minuten
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
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TuS Schutterwald zahlt noch Lehrgeld
Im Spiel gegen die Bundesligareserve des SV Allensbach mussten sich die Südbadenliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald am Samstag deutlich mit 21:28 geschlagen geben. Der Aufsteiger rutschte damit auf Rang drei ab, Allensbach zog punktgleich auf Rang zwei vorbei.
Dass es gegen die stark besetzten Gäste vom Bodensee sehr unangenehm werden könnte, war den TuS-Damen angesichts der Aufstellung des SV Allensbach klar. Der Aufsteiger Schutterwald konnte aber bis zur 20. Minute Paroli bieten. Auch Torfrau Jasmin Walter konnte sich in dieser Phase gut in Szene setzen, so führte Schutterwald sogar mit 13:10. Doch dann fanden die schnellen, vor allem in 1:1-Duellen starken Allensbacherinnen immer müheloser Lücken in der zu braven TuS-Abwehr. Sieben torlose Minuten führten zu einem Halbzeitrückstand von 13:16.
Laura Strosack Aktivposten
Um in Halbzeit zwei das Spiel zu wenden, appellierte Trainer Stefan Junker vor allem, die Zurückhaltung in der Abwehr abzulegen. Dies sollte jedoch nicht gelingen. Man bekam vor allem die Rückraumschützinnen Ronja Holzmann und die aus Altenheim stammende Laura Strosack überhaupt nicht in den Griff, sodass die Gäste durch viele einfache Tore ihre Führung immer weiter ausbauen konnten. Auch der Angriff gestaltete sich zunehmend träge, sodass Schutterwald ohne Ideen gegen die Allensbacher Abwehr agierte. Lediglich acht Tore in der zweiten Hälfte führten zu einer enttäuschenden und am Ende deutlichen 21:28-Niederlage gegen an diesem Tag deutlich bessere Gäste vom Bodensee.
Am Sonntag nach Todtnau
Auch am Sonntag in Todtnau wartet nun eine schwierige Aufgabe auf die Schutterwälderinnen. Um dort Zählbares mit nach Hause zu nehmen, muss an einigen Defiziten gearbeitet werden. Mehr Aggressivität in der Abwehr und Cleverness im Angriff müssen dafür her.
Schutterwald – Allensbach II 21:28 (13:16)
Schutterwald: Walter; Derr 7, Oßwald, Beathalter 1, Federau 1, Margull 8/1, Braunstein, Amend, Zimmermann, Ferber, Tischler 1, Imhoff 3.
Allensbach II: Himmelsbach; M. Holzmann 2/2, Jakob 4, Allgaier 1, Speierl 1, R. Holzmann 7,, Wollny 1, Leenen 2, Scharpf, Ofterdinger 4, Singler, Bregazzi 1, Strosack 5.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
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TuS Schutterwald am Sonntag bei der HSG Konstanz II
Mit der HSG Konstanz II (4. Platz/11:5 Punkte) und dem TuS Schutterwald (7./10:6) stehen sich am Sonntag (18 Uhr) im Südbaden-Derby der Handball-Oberliga in der Konstanzer Schänzle-Halle zwei Teams gegenüber, die in ihrer Spielanlage ähnlich sind: jung, technisch gut ausgebildet und kämpferisch bis zum Schluss.
Beide Teams haben bei ihren Auswärtssiegen am vergangenen Wochenende, Schutterwald in Bittenfeld und Konstanz in Fellbach, trotz eines großen Rückstandes nicht aufgegeben und blieben am Ende siegreich. Der Respekt ist auf beiden Seiten jedenfalls groß. HSG-Trainer Matthias Stocker schätzt Schutterwald nach einem guten Saisonstart jedenfalls als „kein normaler Aufsteiger“ und „bärenstark“ ein. Kollege Nico Baumann sagt: „Man kennt sich und schätzt sich.“ Dazu gehört auch, dass die beiden jungen Trainer während der Saison schon mal im Austausch sind.
Zwei Punkte fehlen noch
Am Sonntag hat natürlich jeder sein eigenes Team im Blick. Und da sagt Baumann vor dem dritten von vier Spielen in Folge in fremder Halle, aus denen er zwei Siege einfahren wollte: „Zwei Punkte fehlen uns noch auf unserer Auswärtstour.“ Gut wäre es deshalb, die aus Konstanz mitzunehmen und nicht auf Neckarsulm nächste Woche zu warten. „Je früher, desto besser“, so Baumann, der aber um die Schwere der Aufgabe weiß. „In Konstanz hat sich Schutterwald immer schwergetan, habe ich mir berichten lassen.“
Zudem machen ein paar Fragezeichen die Gastgeber umso gefährlicher. Zuletzt in Fellbach fehlten mit Samuel und Jonas Löffler sowie Benjamin Schweda drei Leistungsträger, sodass der 31-jährige Matthias Stocker noch mal zum Spielertrainer wurde. „Deshalb ist es natürlich schwer einzuschätzen, was da auf uns zukommt“, so der TuS-Coach.
Starke Flügelzange
Klar ist jedenfalls, dass Beachnationaltorwart Moritz Ebert auch in der Halle seinen Kasten zumachen kann und dass die Flügelzange mit Patrick Volz auf der linken sowie Felix Fehrenbach und Jerome Portmann auf der rechten Seite eminent gefährlich ist. Da wartet auf die Schutterwälder Außen jedenfalls wieder mal Schwerstarbeit.
Personell wird sich beim TuS im Vergleich zur Vorwoche nichts ändern. Matthias Langenbacher (Sprunggelenk) und Andreas Bachmann (Rücken) fallen weiterhin auf unbestimmte Zeit aus.
Busabfahrt ist um 14 Uhr. Anmeldungen bei Raimund Bindner (Tel. 0781 / 52997)
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: ©Iris Rothe
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B-Jugend des TuS Schutterwald spendet für gelähmten Sportler
Die männliche B-Jugend des TuS Schutterwald nahm am vergangenen Samstag bei der 23:28-Niederlage im Oberliga-Duell bei der HSG Konstanz zwar keine Punkte mit, hatte dafür aber ein „Spendenschwein“ an den Bodensee mitgebracht.
Mannschaftskapitän Marcel Roch überreichte vor dem Spiel seinem Kollegen Fynn Osann aus Konstanz fast 600 Euro für den beim Surfen in Frankreich schwer verunglückten ehemaligen Konstanzer Handballspieler Jannis Pagels.
Im Sommerurlaub verletzt
Der 16-Jährige hatte sich im Sommerurlaub so schwer verletzt, dass er seither ab dem fünften Halswirbel gelähmt ist. Als diese schlimme Nachricht vor zwei Wochen bekannt geworden ist, initiierten die B-Jugendlichen des TuS Schutterwald mit ihren Eltern spontan einen Spendenaufruf für Jannis Pagels. Seine Eltern müssen zu Hause erhebliche Umbaumaßnahmen durchführen, benötigen unter anderem auch ein neues Fahrzeug und hätten gerne einen Assistenzhund, der Jannis den Alltag künftig erleichtern könnte. Dies alles kostet erheblich Geld und ist von der Familie fast nicht zu stemmen, sodass die jungen Schutterwälder einen kleinen Beitrag dazu leisten wollten, dass Jannis Pagels merkt, dass die ganze Handballfamilie hinter ihm steht.
Mannschaftskasse geplündert
So plünderten die Jungs die Mannschaftskasse, die Eltern sammelten in ihren Reihen, und spontan schlossen sich auch A-Jugendliche des TuS Schutterwald der Aktion an, sodass am Ende knapp 600 Euro zusammengekommen sind.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: tm
Bild: ©Privatfoto
https://www.bo.de/sport/lokalsport/b-jugend-des-tus-schutterwald-spendet-fuer-gelaehmten-sportler?fbclid=IwAR1Dsrtqtb3LGuuvrTq4Fu6BpVDBUwMjG0LFrCaVxer-Ou_hxlnFB5T4Ztg
TuS Schutterwald dreht in Halbzeit zwei das Spiel zum Sieg
Wenn andere ermüden, werden die Handballer des TuS Schutterwald munter. Wieder einmal drehte der Aufsteiger am Samstag nach der Pause ein Spiel, machte am Ende aus einem 16:20-Rückstand einen 36:33-Erfolg beim TV Bittenfeld II und ist mit nun 10:6 Punkten klasse gestartet.
Die erste Hälfte ist schnell erzählt und war aus Sicht der Schutterwälder zum Vergessen. „Wir waren viel zu passiv, haben zu viele einfache Tore kassiert. Da hat gar nichts funktioniert“, fasste es TuS-Coach Nico Baumann zusammen. Bei einem 6:9-Rückstand nach zehn Minuten nahm er bereits eine Auszeit und ließ in der Folge Martin Kienzle, den überragenden Akteur der Gastgeber und Mitglied der damaligen Bundesliga-Aufstiegsmannschaft von Bittenfeld, eng decken. Eine Besserung war aber eher kurzfristiger Natur, zur Pause lag Schutterwald mit 16:20 zurück.
Höherer Rückstand möglich
„Der Spielstand war noch das einzig Positive. Wäre Bittenfeld konzentrierter gewesen, hätten wir auch mit acht Toren zurückliegen können“, sagte Baumann ehrlich.
Kienzle aus dem Spiel genommen
Doch in Halbzeit zwei trumpfte der TuS Schutterwald einmal mehr auf. Torwart Steffen Dold entschärfte nun ein paar Bälle, Spielgestalter und Torjäger Christoph Baumann war mal wieder überhaupt nicht in den Griff zu bekommen und Rene Wöhrle eine sichere Bank: sieben Würfe, sieben Treffer, dazu drei Siebenmeter herausgeholt – besser kann man am Kreis kaum auftreten. Felix Zipf legte im rechten Rückraum ein starkes Comeback hin und Michael Herzog Bittenfelds Herzstück, Martin Kienzle, an die Leine. Letzteres vor allem war der Schlüssel zum Sieg. „Wir sind nun einfach in der Abwehr besser gestanden. Und vorne haben wir den Ball gut laufen lassen und Chancen kreiert“, lobte Baumann.
Konstanter Vorsprung
Beim 24:24 (41.) gelang Schutterwald der erste Ausgleich seit der Anfangsphase, wenig später mit 26:25 (44.) die Führung, die der TuS zu einem konstanten Zwei- bis Drei-Tore-Vorsprung ausbauen konnte.
Bittenfeld konnte nur noch reagieren. Beim 33:29 in Minute 54:32 lag Schutterwald sogar mit vier Treffern in Front – diesen Sieg ließ sich das Team nicht mehr nehmen, obwohl die Gastgeber noch mit Manndeckung probierten, das Ruder herumzureißen.
Nun zur HSG Konstanz II
„Die erste Hälfte war katastrophal, die zweite dafür umso besser“, freute sich Nico Baumann danach über die Auswärtspunkte sechs und sieben. Auch am Sonntag geht es wieder in die Fremde: Diesmal muss man um 18 Uhr im Südbaden-Derby bei der HSG Konstanz II antreten. Abfahrt ist um 14 Uhr. Anmeldungen bei Raimund Bindner (0781/52997).
Bittenfeld II – Schutterwald 33:36 (20:16)
Bittenfeld II: Sdunek, Wersch; Widmaier 2, Gille 5, Kienzle 13/6, Haspinger 1, Bischoff 4, K. Wissmann 1, Heling 3, Porges, Kornmann 3, Y. Wissmann 1, Lehmann, Bauer.
Schutterwald: Herrmann, Dold; Wöhrle 7, Heuberger 3, Weißer 1, Huck, Vornholt 2, Körkel 3, Zipf 5, Baumann 14/3, Herzog 1, Seigel, Harter.
Schiedsrichter: Schmid-Denzinger/Hägele (Altbach) – Zuschauer: 250
Zeitstrafen: 10 – 10 Minuten / Disqualifikation: Bischoff (50:07/3. Zeitstrafe)
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/tus-schutterwald-dreht-in-halbzeit-zwei-das-spiel-zum-sieg