TUS SCHUTTERWALD SIEGT, ABER FELIX ZIPF FEHLT LANGE

Rechtzeitig vor dem Heimderby am Freitag gegen den HGW Hofweier hat Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald wieder Selbstvertrauen getankt und zwei Punkte geholt: Am Samstag gab es ein 31:25 (19:15) gegen die SG Köndringen/Teningen II.

Nach zwei Niederlagen war die Ausgangslage keine einfache, zumal auch noch gleich zwei Stammkräfte ersetzt werden mussten. Andi Bachmann war erkrankt, viel schlimmer aber: Die Handverletzung von Felix Zipf aus dem Elgersweier-Spiel hat sich als Kahnbeinbruch herausgestellt. Der Linkshänder wird monatelang ausfallen. »Ein Riesenverlust für uns«, sagte TuS-Coach Nico Baumann, der mit seinem Team diese Hiobsbotschaft erst mal verkraften musste.

19:15 zur Pause
Das Spiel selbst begann Schutterwald konzentriert, führte gleich 5:1 (6.). Diese Differenz sollte dann mehr oder weniger das gesamte Spiel begleiten. Nach einer Viertelstunde hieß es zwar 12:6 (15.), doch der Gegner kam wieder heran, weil Schutterwald im Angriff nicht konsequent genug war. Allerdings: Spätestens wenn Köndringen/Teningen auf zwei Tore da war, schlug Schutterwald wieder zu, führte zur Pause 19:15.

»Köndringen/Teningen hat eine gute Mannschaft, die den Ball laufen lässt. Da kannst du auch fünf Tore weg sein, wenn du dann zwei, drei Chancen vergibst, sind die gleich wieder dran«, sagte Nico Baumann.

Rene Wöhrle kaum zu stoppen
Auch in Durchgang zwei profitierte der TuS von einem erneut starken Raphael Herrmann im Tor, der über 20 Bälle und vor allem in entscheidenden Situationen ganz wichtige entschärfte. Und vorne war Rene Wöhrle, der in Durchgang eins vier Treffer erzielt hatte, am Kreis nur noch durch Siebenmeter zu stoppen. So kam Schutterwald am Ende zu einem noch deutlichen 31:25-Erfolg.

»Es war ein einigermaßen ansehnliches Spiel«, fand Baumann und war »im Großen und Ganzen zufrieden«. Die Ausfälle von Zipf und Baumann seien eine Chance für andere. »Max Möschle hatte das Spiel im Griff, und Dominik End hat eine gute Partie beim Debüt gemacht. Ich hatte da volles Vertrauen«, betonte Baumann.

Schutterwald – Köndringen/Teningen II 31:25 (19:15)
Schutterwald:
Herrmann 1, Wegner; Wöhrle 4, Heuberger 6, Huck, Erlenwein, Möschle 1, Baumann 8/3, Pilsitz 1, Harter 5/2, Seigel 3/1, End 2, Heintz.
Köndringen/Teningen II: Guillium, Lutz; S. Endres 6, Weise 1, Grafmüller, Blank 2/1, Rieß 4, Fahrländer 5/3, W. Kiefer 2, M. Endres 2, Keune, Emmenecker 3.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/tus-schutterwald-siegt-aber-felix-zipf-fehlt-lange


JUGEND DES TUS SCHUTTERWALD BEI >Sport im Dritten<

Sprechprobe mit Paul Klumpp, Adrian Volk als Double für Thomas Hitzlsperger und Philipp Harter im Duell an der Dartscheibe. Die A-Jugendlichen des TuS Schutterwald erlebten am Sonntagabend die SWR-Sendung »Sport im Dritten« sowohl hinter als auch vor den Kulissen.

Schwitzige Hände hatte er schon, und gezittert haben sie auch ein bisschen. Kurzum: »Ich war schon aufgeregt«, gab Philipp Harter am Tag danach schmunzelnd zu. Der erste Fernsehauftritt des Jugendnationalspielers des TuS Schutterwald fand nämlich nicht auf einem Handballfeld statt, sondern am Sonntagabend vor der Dartscheibe in der SWR-Sendung »Sport im Dritten«.

140 Punkte bei der Probe
63 Punkte hatte der Linkshänder nach zweimal drei Würfen auf dem Konto stehen, Studiogast Thomas Hitzlsperger, der das Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart leitet, war auf 70 Punkte gekommen. »In der Probe war ich noch bei 140 Punkten. Die habe ich dann leider in der Sendung nicht mehr hinbekommen«, ärgerte sich der 18-Jährige.

Vier Stunden lang waren Spieler und Spielerinnen der beiden A-Jugendmannschaften des TuS am Sonntag zu Gast in Stuttgart. Erst gab es Einblicke hinter die Kulissen, anschließend den Studiobesuch bei »Sport im Dritten«.

Super Einblicke
Die Schutterwälder durften Technikern, Redakteuren und Moderatoren über die Schulter blicken. »Die Führung durch Andreas Köstler war hochinteressant. Wir haben super Einblicke erhalten«, freute sich TuS-Trainer Martin Heuberger. So erlebten sie auch mit, wie Beiträge vertont oder geschnitten werden.

Überhaupt waren die Schutterwälder voll eingebunden. Torwart Paul Klumpp etwa hatte den Part bei der Sprechprobe im Studio, und Adrian »Adi« Volk durfte bei der Generalprobe die Rolle von Thomas Hitzelsperger übernehmen und machte als Double für »Hitz the Hammer« eine richtig gute Figur. Er war so überzeugend, dass Redaktionsleiter Claus Hoffmann aus der Regie auf den Knopf im Ohr von Moderator Lennert Brinkhoff sagte: »Falls Hitzlsperger nicht kommen sollte, können wir einfach Adrian nehmen!«

»Zu viel Schwung«
Zwischendurch gab es auch immer wieder die Möglichkeit, mit Lennert Brinkhoff zu reden. Der kommentierte übrigens die Vorstellung von Philipp Harter an der Dartscheibe später schmunzelnd: »Man merkt, dass die Rückraumspieler bei Martin Heuberger exzellent ausgebildet werden. Für die Dartscheibe hatte er aber vielleicht sogar einen Tick zu viel Schwung im Arm.«

Philipp Harter war übrigens als Werfer von den Kollegen kurzerhand bestimmt worden. »Ich hatte mal erzählt, dass ich zu Hause so eine Dartscheibe habe. Deshalb hatte ich jetzt gar keine Wahl«, lachte der Ortenberger, der zugab, dass er eigentlich gedacht hatte, dass er seine Künste nur in der Generalprobe zeigen sollte. »Das mit der Sendung habe ich kurzfristig erfahren.«

SWR-Angebot gezielt für junge Leistungssportler
Die Einladung für die Sendung bekamen die Schutterwälder übrigens nicht zufällig. »Das Angebot der SWR-Sportredaktion richtet sich gezielt an junge Leistungsportlerinnen und -sportler. Wir möchten ihnen bei einem wirklich exklusiven Blick hinter die Kulissen von »Sport im Dritten« zeigen, was alles hinter einer Fernsehproduktion steckt: von Filmschnitt, Regie, Sendungsprobe, redaktioneller Feinabstimmung bis hin zur Maske«, sagt Claus Hoffmann. Denn: »Uns ist es wichtig, dass gerade junge Leute verstehen, was es alles braucht, bis ein Sportereignis im Fernsehen, Radio und den sozialen Netzwerken verbreitet wird. Der direkte Kontakt mit unseren jungen Besuchern gibt uns auch viele wertvolle Hinweise für unsere tägliche Arbeit.«

Der SWR-Besuch jedenfalls hat den Schutterwäldern Spaß gemacht. »Die waren alle super nett und haben uns alles gezeigt«, lobte Philipp Harter gestern stellvertretend für seine Kollegen.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
https://www.bo.de/sport/lokalsport/jugend-des-tus-schutterwald-bei-sport-im-dritten


A-MÄDCHEN DES TUS SCHUTTERWALD MIT EINEM ARBEITSSIEG

Die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald bleibt nach dem 39:30 (18:14)-Heimerfolg auch im vierten Spiel der Handball-Oberliga ungeschlagen, doch die Mannschaft lieferte in dieser Saison schon bessere Spiele ab. 

»Heute ist es uns nicht so von der Hand gelaufen«, sagte TuS-Coach Torsten Bressmer am Samstagnachmittag ehrlich. Gegen den Tabellenvorletzten aus dem Odenwald benötigten die Schutterwälderinnen lange, um sich abzusetzen. Erst kurz vor der Pause konnte sich das Team um Wirbelwind Nadja Kaufmann einen Vorsprung herausspielen, der zur Halbzeit vier Tore Differenz (18:14) betrug.

Dana Hodapp verletzt
Bei den Gastgeberinnen merkte man, dass mit Dana Hodapp (Knieverletzung) ein Stabilisator in der Abwehr fehlte, so war der Gegner immer wieder über den Kreis gefährlich. Gesundheitlich angeschlagen bestritt zudem Selina Margull die Partie.

In der zweiten Hälfte setzte sich dann aber die individuelle Klasse der Schutterwälderinnen durch. Beim 29:19 (41.) stimmte die Richtung endgültig. Am Ende war Torsten Bressmer aber trotz des 39:30-Erfolges nicht zufrieden. »Heute hat das Quäntchen gefehlt, was uns als TuS Schutterwald normalerweise auszeichnet«, fand der Coach und monierte vor allem, »dass wir anfangs das Kreisläuferspiel nicht im Griff hatten«. Erst nach einer Umstellung war es besser geworden.

Weiterhin ungeschlagen
Allerdings: Es ist eine Kritik auf hohem Niveau. Denn nach vier Partien sind die spielstarken Schutterwälderinnen in der Jugend-Oberliga weiterhin ungeschlagen.

Schutterwald – Birkenau 39:30 (18:14)
Schutterwald:
Obert (bis 28.), Kimmig (ab 29.); Kaufmann 12/6, Mayer 3, Richter 1, Federau 1, Margull 5, Imhoff 5, Lipps 8/4, Thallner, Benzinger 4, Spangenberg.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/maedchen-des-tus-schutterwald-mit-einem-arbeitssieg


JUGEND DES TUS SCHUTTERWALD VERLIERT IM ANGRIFF DIE NERVEN

Nach der 32:37 (14:18)-Heimniederlage gegen HABO Bottwar steckt die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald vorerst im Tabellenkeller der Handball-Bundesliga fest. »Schade, wir haben uns wieder mal selbst geschlagen«, war TuS-Coach Martin Heuberger enttäuscht.

Anderer Gegner, andere Voraussetzungen, doch die gleiche Geschichte. Die jungen Schutterwälder spielten sich wie schon zuletzt gegen das Spitzenteam TV Bittenfeld auch gegen Kellerkind HABO Bottwar in Halbzeit eins einen Vorsprung heraus, den sie kurz nach der Pause aber wieder aus der Hand gaben. »Es war ein Spiegelbild des Bittenfeld-Spiels«, ärgerte sich Martin Heuberger.

Probleme mit Kreisläuferspiel
Zunächst war Schutterwald schlecht gestartet, hatte vor allem Probleme mit dem Kreisläuferspiel der Gäste. Die Folge war ein steter Rückstand. Doch vom 6:8 (14.) an übernahm der TuS bis zum 10:8 (18.) die Initiative und spielte sich gegen Ende der ersten Hälfte dank eines starken Dominik End frei. 18:13 führte die Mannschaft, vergab dann noch eine gute Chance und kassierte unglücklich kurz vor der Pause das 14:18.

Gleich zu Beginn von Halbzeit zwei gelang Kevin Heuberger zwar das 19:14, doch danach ließ Schutterwald zu viele Chancen liegen. Bottwar hatte beim 20:20 (36.) ausgeglichen. »Das geht bei uns viel zu schnell. Da verlieren wir die Nerven«, stöhnte Heuberger.

Fehler mit Kontertoren bestraft
Philipp Harter übernahm nun Verantwortung, erzielte wichtige Tore, und noch mal gingen die Schutterwälder, die auf den am Rücken verletzten Adrian Volk verzichten mussten, mit zwei Toren in Führung – bis zum 29:27 (48.). Dann folgten schwache Angriffe, die die Gäste mit Kontertoren bestraften. Plötzlich hieß es 29:31 (51.). Es war die Entscheidung, zumal die TuS-Abwehr nun völlig auseinanderfiel. Auch die Torhüter, die in Halbzeit zwei nur drei Bälle hielten, waren kein Rückhalt mehr. Die Gäste, die in Timm Buck (12/6 Tore) und Philipp Stortz (8) ihre überragenden Schützen hatten, konnten nun nahezu ohne Gegenwehr werfen und kamen am Ende zu einem verdienten 37:32-Erfolg.

Schutterwald – Bottwar 32:37 (18:14)
Schutterwald:
Moser, Klumpp (19.-52.); Hug 2, Friedrich 1, Mutschler 1, Fahner, Seigel 3, Meffle 1, Schmidt 1, Harter 10/4, End 10/1, Heuberger 3, Meier, Kern.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/jugend-des-tus-schutterwald-verliert-im-angriff-die-nerven


TUS SCHUTTERWALD GIBT SPIEL AUS DER HAND

Großer Frust nach der Niederlage des TuS Schutterwald im Spitzenspiel beim TuS Helmlingen: Knapp 40 Minuten hatte man die Partie im Griff, am Ende verlor man 23:25 (14:10). »So ein Spiel darf man nicht aus der Hand geben. Da haben die letzten Prozentpunkt gefehlt«, ärgerte sich TuS-Coach Nico Baumann. Sorgen bereitet indes eine Verletzung von Felix Zipf.

Die Schutterwälder, die erst vor einer Woche gegen den HC Hedos Elgersweier erstmals in dieser Saison die Punkte abgeben mussten, begannen richtig gut. Helmlingen-Coach Dragi Paunovic sah sich bereits nach fünf Minuten zur Auszeit genötigt (1:3), Doch aufbauend auf einem starken Raphael Herrmann im Tor holte sich Schutterwald mit einer guten Abwehr das Selbstvertrauen für den Angriff. Überlegt wurden agiert, beim 12:7 (19.) führte Schutterwald erstmals mit fünf Toren Unterschied und hatte die Hoheit über das Spiel.Zufriedene Gesichter auch bei einer 14:10-Führung zur Pause.

Aus 17:12 ein 17:18
Bis zum 17:12 (38.) schien alles auf einen Sieg des Gäste-TuS hinzudeuten, doch dann lief kaum noch etwas zusammen. Im Angriff wurde ein Ball nach dem anderen vergeben, sodass die Gastgeber beim 18:17 (45.) mit einem 6:0-Lauf das Spiel gedreht hatten. Hinzu kam, dass der bei Helmlingen ins Tor gewechselte Max Zimmer nun den Part des Schutterwälder Kollegen von der ersten Hälfte übernahm und die »Roten Teufel« mit seinen Paraden schier zur Verzweiflung brachte.

Felix Zipf verletzt
Fortan bestimmt der TuS Helmlingen die Partie, lag ab dem 19:19 stets mit ein oder zwei Toren Unterschied in Front. »Leider haben wir nie mehr das Unentschieden geschafft. Das hätte dem Spiel vielleicht noch eine Wende geben können«, bedauerte Nico Baumann, der in dieser Partie auf Torwart Felix Heuberger (beruflich) verzichten musste. Und Felix Zipf, der im Spiel gegen Elgersweier eine Handverletzung erlitten hatte, die sich im Laufe der Woche nicht zum Positiven entwickelt hat, kam erst in den Schlussminuten zum Einsatz.

Dragi Paunovic, Trainer des TuS Helmlingen, fand in der Pressekonferenz: »In der zweiten Halbzeit waren wir präsenter und vor allem auch körperlich mit mehr Einsatz auf der Platte und hatten mit Max Zimmer auch einen großen Rückhalt.«

Für die Schutterwälder gilt es nun, am Samstag (19.30 Uhr)im Heimspiel gegen die SG Köndringen/Teningen II wieder in die Erfolgsspur zurückzuführen.

Helmlingen – Schutterwald 25:23 (10:14)
Helmlingen:
Zimmer, Hamadi; Schoch 1, Zimmer-Zimpfer 3, Wagner 1, Huber, Kraus 1, Müller 5, Schmitt 4, Reichenberger, Pomiankiewicz 6/3, Wöhrle 1, Lauppe 3.
Schutterwald: Herrmann; Wöhrle 4, T. Heuberger 1, Bachmann 3, Huck, Möschle 1, Zipf, Baumann 11/6, Pilsitz, Harter 1, Seigel 2, Schöttler, Heintz.
Disqualifikation: Wöhrle (45./Helmlingen)

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: Ulrich Marx
https://www.bo.de/sport/lokalsport/tus-schutterwald-gibt-spiel-aus-der-hand


JUGEND DES TUS SCHUTTERWALD WILL DEN ANSCHLUSS SCHAFFEN

Mit HABO Bottwar (11. Platz/3:13 Punkte) erwartet die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald (9./4:8) am Samstag um 16 Uhr in der Mörburghalle einen altbekannten Gegner. Beide Teams standen sich in der Qualifikation zur Jugend-Handball-Bundesliga bereits zweimal gegenüber – jede Mannschaft konnte ein Spiel für sich entscheiden.

»Es ist ein Gegner unserer Kragenweite. Deshalb sollten wir gewinnen, dann wären wir auch wieder am Mittelfeld dran«, sagt TuS-Coach Martin Heuberger. »Sie laufen einen sehr guten Gegenstoß, sind auf der Mitte gut aufgestellt und haben ein gutes Kreisläuferspiel«, nennt er die Punkte, auf die es beim morgigen Gegner vor allem zu achten gibt. In der Abwehr hat Heuberger Schwächephasen ausgemacht, »die müssen wir nutzen«.

Verbesserte Chancenauswertung wichtig
Wichtig wird vor allem auch eine gute Angriffsleistung sein. Auf keinem Fall darf man so viele Chancen liegen lassen wie gegen den Tabellenzweiten TV Bittenfeld, als man bis zur 58. Minute die Überraschung in der Hand hatte. »Wenn wir unsere Möglichkeiten nutzen, haben wir gute Chancen«, ist Heuberger überzeugt.

Voller Kader
Positiv stimmt ihn, dass er aus einem vollen Kader schöpfen kann. Auch gilt die Konzentration noch voll dem Jugendspiel, denn erst danach gibt es für diverse Spieler noch Einsätze in den Partien von erster und zweiter Mannschaft.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de


MÄDELS DES TUS SCHUTTERWALD WOLLEN HOHES TEMPO EINSCHLAGEN

Die in der BW-Oberliga noch ungeschlagene weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald empfängt am Samstag um 14 Uhr den TSV Birkenau (1:5 Punkte).

»Der Gegner darf nicht unterschätzt werden, vor allem das Spiel über den Kreis ist sehr gut. Wir werden versuchen, von der ersten Minute an hohes Tempo zu gehen und Pressing in der Abwehr betreiben«, erklärt Trainer Torsten Bressmer. Damit ist man auch beim Coup zuletzt gegen Kappelwindeck/Steinbach gut gefahren. Personell gibt es noch Fragezeichen. Selina Margull kämpft erneut mit einer Erkältung, Dana Hodapp ist verletzt, Celine Thallner sowie Alicia Spangenberg angeschlagen. Dafür sind Marie Lipps, Kyra Mayer und Ann-Kathrin Benzinger wieder fit.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/maedels-des-tus-schutterwald-wollen-hohes-tempo-einschlagen


GIPFELTREFFEN: HELMLINGEN ERWARTET SCHUTTERWALD

In der Handball-Südbadenliga kommt es am Samstag (19.30 Uhr) in der Rhein-Rench-Halle zum Gipfeltreffen, wenn Gastgeber TuS Helmlingen (2. Platz/12:2 Punkte) den Tabellendritten TuS Schutterwald (12:2) empfängt.

Nur das Torverhältnis trennt die beiden momentanen Top-Teams der Liga. Schutterwalds Coach Nico Baumann redet erst gar nichts schön. »Ernüchternd«, fand er die Vorstellung bei der 26:29-Heimniederlage gegen den HC Hedos Elgersweier. Am Montag im Training gab es dann eine intensive Aufbereitung. »Eine ausführliche Video-Analyse und viele Gespräche. Es war sehr konstruktiv. Jetzt hoffen wir, dass es was bringt«, so der TuS-Coach.

Denn die Aufgabe am Samstag in Helmlingen wird nicht einfacher – vor allem will man sich eine erneute Wiederholung der Ereignisse ersparen. Denn in der vergangenen Saison kassierten die Schutterwälder bei den Rheinauern eine deftige Klatsche. Auch deshalb hofft Baumann, »dass wir besser ins Spiel kommen als damals.« Baumann: »Wir wissen alle, dass es ein brutal wichtiges und schwieriges Spiel wird. Helmlingen gehört zu den Mannschaften, die am Ende oben dabei sein werden.«

Auch beim Gastgeber TuS Helmlingen ist man überzeugt, dass es einen »heißen Tanz« geben wird und man eine absolute Top-Leistung braucht, um die »Roten Teufel der Ortenau« zu schlagen. Vor großer Kulisse in der Rhein-Rench-Halle musst das Team von Trainer Dragi Paunovic alles in die Waagschale werfen, um die gute Heimbilanz gegen den TuS Schutterwald halten zu können. Zuletzt beim 34:32-Erfolg gegen den starken Aufsteiger HSG Freiburg war Paunovic mit dem Auftritt seiner Schützlinge zufrieden. »Kampf und Siegeswille« fordert Helmlingens Trainer von seinen Spielern auch im zweiten Heimspiel in Folge. Die personellen Voraussetzungen sind jedenfalls gut, denn es ist mit dem gleichen Kader zu rechnen wie vor einer Woche gegen die Breisgauer.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Michaela Quarti/Michael Hänsel
Bild: handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/gipfeltreffen-helmlingen-erwartet-schutterwald


ERSTE NIEDERLAGE UNSERER HERREN 1

HC Hedos Elgersweier: Fast jeder Wurf sitzt beim Derbysieg

Auf dieses Déjà-vu hätte der TuS Schutterwald gerne verzichtet. Am Freitag unterlag der bisher ungeschlagene Vizemeister der Handball-Südbadenliga erneut zu Hause dem HC Hedos Elgersweier – wieder nach einem Einbruch in Hälfte zwei. Diesmal hieß es 26:29 (10:12).

Gegen die HSG Ortenau Süd und den TuS Oberhausen war es für den TuS Schutterwald zuletzt noch mal gut gegangen, gegen eine hochmotivierte Hedos-Mannschaft nicht. »Im Grunde haben wir um diese Niederlage gebettelt. Heute hatten wir sie verdient«, sagte TuS-Coach Nico Baumann nach einem aus seiner Sicht enttäuschenden Spiel. Sein Vorgänger Simon Herrmann, der seit knapp einem Jahr den HC Hedos trainiert, durfte sein Team dagegen loben: »Es war eine engagierte und kämpferisch gute Leistung von uns über 60 Minuten.«

Technische Fehler

Schon von Beginn an kam der TuS vor rund 500 Zuschauern in der Mörburghalle nicht ins Spiel, lief meist einem Rückstand hinterher. Zu viele technische Fehler, kein Spielfluss im Angriff. »Wir verwerfen zu viel in der zweiten Phase. Da wurde unkontrolliert und ohne Vorbereitung aufs Tor geknallt«, kritisierte Baumann. Zwar machte der TuS aus einem 5:6 (14.) ein 8:6 (18.), doch zur Pause lagen die Gäste wieder mit zwei Toren in Führung (10:12). Dabei reichten Hedos meist gute Anspiele an den Kreis zu David Fritsch und treffsichere Außen, die freie Bahn beim Abschluss hatten, um Tore zu erzielen. Hätte Raphael Herrmann im TuS-Tor nicht noch ein paar gute Chancen von Hedos zunichtegemacht, hätten die Gäste schon deutlicher führen können. »Wir hatten uns vorgenommen, dagegenzuhalten und unsere Chancen zu nutzen. Das ist uns weitgehend gelungen«, freute sich Herrmann.

Plschek wird zum Helden

In Halbzeit zwei fand Schutterwald dann in der Abwehr keinen Zugriff mehr. Zunächst wurde das noch übertüncht, weil es im Angriff klappte, doch ab dem 17:16 (38.) lief nichts mehr zusammen. Die Abwehr war zu langsam und unbeweglich, im Angriff »ging keiner mehr auf die Nahtstelle«, bedauerte der Coach. Hedos zog auf 21:17 (45.) weg und spielte die Partie kontrolliert zu Ende, führte zwischenzeitlich sogar mit 26:19 (51.). »Da hat bei uns dann alles funktioniert. Da ist einfach jeder Ball ins Tor gegangen«, konstatierte Simon Herrmann. Gerade mal ein Ball wurde in der zweiten Hälfte von den TuS-Torleuten pariert. »Und vorne machen wir Christoph Plschek im Hedos-Tor zum dritten Mal in Folge zum Helden«, erinnerte Baumann an die nunmehr dritte Niederlage gegen Hedos unter seiner Regie und gab zu: »Wir haben die gleichen Fehler wie im letzten Jahr gemacht.« Dabei wollte man genau das vermeiden.

Am Samstag geht es für den entthronten Tabellenführer nun zum TuS Helmlingen, während der HC Hedos Elgersweier Schlusslicht SG
Waldkirch/Denzlingen empfängt.

Schutterwald – Elgersweier 26:29 (10:12)
Schutterwald: Herrmann, F. Heuberger (38.-45.); Wöhrle 2, T. Heuberger 1, Bachmann 1, Erlenwein, Möschle, Zipf 4, Baumann 12/4, Pilsitz 2, Harter 4, Seigel, Heintz.
Elgersweier: Plschek, Waidele (ein 7-m); Hackl 3, Sieverding, St. Räpple, Metelec 6, Sälinger, Oßwald, Junker 5, Robin 2, Scavelli 4, Ch. Räpple 5/1, Fritsch 4.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: Ulrich Marx
https://www.bo.de/sport/lokalsport/hc-hedos-elgersweier-fast-jeder-wurf-sitzt-beim-derbysieg


JUGEND DES TUS SCHUTTERWALD GIBT EINE 18:11-FÜHRUNG AB

Einen großen Kampf lieferte am Sonntag der TuS Schutterwald gegen den TV Bittenfeld in der Handball-A-Jugend-Bundesliga, scheiterte dann aber an der eigenen Courage. Am Ende hieß es 23:25 gegen den Favoriten nach einer 18:11-Pausenführung der Gastgeber.

Nicht nur Martin Heuberger verstand gestern die (Handball-)Welt nicht mehr. »Da machen wir in der ersten Hälfte so ein super Spiel und geben das noch aus der Hand«, konnte der Coach kaum verstehen, was sich zuvor ereignet hatte.

Bis zur 20. Minute war es eine offene Begegnung in der Mörburghalle, dann zogen die jungen Schutterwälder von 11:10 auf 15:10 davon und bauten den Vorsprung zur Pause auf 18:11 aus. »Da haben wir sogar über unsere Verhältnisse gespielt«, erklärte der Coach danach. Vor allem Bastian Hug wirbelte in dieser Phase den Gast, der sich bis dato nur der »Übermannschaft« Rhein-Neckar Löwen hat geschlagen geben müssen, gehörig durcheinander.

»Flattermann« dabei
Doch zu Beginn von Halbzeit zwei schlich sich der »Flattermann« mit auf das Parkett. Die Schutterwälder wurden immer nervöser, machten Fehler um Fehler und kassierten Zeitstrafen. Alles wurde vom TV Bittenfeld gnadenlos gekontert. Immer näher kamen die Stuttgarter Nachwuchsleute, hatten beim 20:19 (45.) den Anschluss geschafft und beim 22:22 (49.) den Ausgleich. In dieser wichtigen Phase wurden bei Schutterwald auch noch zwei Siebenmeter vergeben, sodass die Gäste beim 24:23 (57.) tatsächlich das Spiel gedreht hatten und schließlich noch ein Tor zum 25:23-Endstand erzielten.

»Lange hat die Mannschaft die Aufgabe super gelöst,dann aber wohl Angst vor dem Gewinnen bekommen«, resümierte Martin Heuberger, der zuvor noch mit einer Niederlage »unter zehn Toren« zufrieden gewesen wäre.

Schutterwald – Bittenfeld 23:25 (18:11)
Schutterwald:
Moser, Klumpp; Hug 8, Friedrich 1, Fahner, Volk 1, Seigel, Meffle 1, Schmidt, Harter 6, End 5/2, Heuberger 1, Meier, Kern.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: © Stephan Hund
https://www.bo.de/sport/lokalsport/jugend-des-tus-schutterwald-gibt-eine-1811-fuehrung-ab?fbclid=IwAR2dLrupmY3Pa0k3IAhydmcbHOhdWNlrHxyqt3lW9f4DKaqQht0ccRWX3d8


Privacy Preference Center