UNGLEICHES KRÄFTEMESSEN GEGEN DIE RHEIN-NECKAR LÖWEN
Im Grunde war es ein aussichtsloser Kampf gegen die Löwen – doch am Ende zogen die jungen Schutterwälder den Kopf noch einigermaßen aus der Schlinge.
»Für die Rahmenbedingungen war es okay. Doch vor dem Spiel wäre ich mit zehn Toren Unterschied zufrieden gewesen, nach dem Spiel nicht«, sagte TuS-Coach Martin Heuberger nach der 29:37 (11:17)-Heimniederlage gegen die in der A-Jugend-Bundesliga noch unbesiegten Rhein-Neckar Löwen.
Der traditionell starke Bundesliga-Nachwuchs imponierte schon vor dem Spiel: alleine durch körperliche Präsenz. Fast durchweg waren die Jungs einen Kopf größer und hatten auch das ein oder andere Kilo mehr auf den Rippen als die Gastgeber.
Tobias Moser musste passen
Zu Spielbeginn agierten die Schutterwälder, die nicht nur auf Philipp Harter (Bänderriss), sondern kurzfristig auch auf Torwart Tobias Moser (Magen-Darm-Infekt) verzichten mussten), aber forsch und lagen nach zehn Minuten 6:4 in Führung. Nach und nach kamen die Gäste ins Spiel, unter anderem weil die jungen TuS-Akteure vor dem Tor oft die falsche Entscheidung trafen. Statt den Torerfolg selbst zu suchen, wurde noch ein letzter Pass gespielt – mit schlechtem Ausgang. So wurden die RN Löwen nach und nach präsenter, führten zur Pause mit 17:11. »Eindeutig zu hoch«, fand Martin Heuberger: »Wir haben zu viele Chancen liegen lassen. Und die Löwen durch unsere Fehler ins Spiel gebracht.«
In Durchgang zwei konnten die Schutterwälder aber nur noch reagieren, der Rückstand betrug nach 42 Minuten erstmals zehn Tore Unterschied. Das ungleiche Kräftemessen potenzierte Fehler auf Gastgeber-Seite, die gnadenlos bestraft wurden. Doch es spricht für die Mannschaft, dass sie kämpfte. Den eher schmächtigen Bastian Hug und Adrian Volk gelangen sogar Rückraumtore. Der TuS hielt den Rückstand und hatte beim Endstand von 29:37 sogar noch aufgeholt. »Wie die Mannschaft bis zum Schluss gefightet hat, war toll«, lobte Heuberger, der mit seinem Team nach einer Pause am 28. Oktober beim ebenfalls noch ungeschlagenen TV Bittenfeld antreten muss.
Schutterwald – RN Löwen 29:37 (11:17)
Schutterwald: Rohrbeck und Klumpp; Hug 8/1, Friedrich 1, Fahner, Volk 5, Seigel 1, Meffle 2, Schmidt 1, End 6/2, Heuberger 2, Kern, Meier 3.
RN Löwen: Zanki, Gierse; Hejny, Veigel 6, Schneibel 2, Meiser 2, Neagu 3, Wichmann 2, Ahouansou 3, Schmiedt 5, Roth 2, Boch 1, Büttel 2, Cotic 9/4.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
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STARKE VORSTELLUNG DER A-MÄDCHEN DES TUS SCHUTTERWALD
Mit einer richtig guten Vorstellung bezwang die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Samstag den bisherigen Tabellenführer FA Göppingen mit 39:33 (16:13) und absolvierte damit auch das zweite Saisonspiel in der BW-Oberliga erfolgreich.
Die Schutterwälderinnen nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Klein und wendig, wurden die Gegnerinnen immer wieder ausgespielt. So ging Schutterwald von 4:3 (5.) über 9:4 (12.) auf 12:7 (17.) vor. Nadja Kaufmann und Lisa Imhoff setzten vorne Akzente, im Tor zeigte Lara Obert glänzende Paraden. Erst als im Angriff ein paar Bälle vergeben wurden und die Abwehr etwas zu offensiv agierte, kam Göppingen ran (13:11).
Nadja Kaufmann verletzt
Die Vorentscheidung gelang dann gleich nach der Pause. Halbzeitübergreifend machten die Schutterwälderinnen aus einem 15:13 (28.) ein 20:13 (32.). Der technisch anspruchsvolle Handball der Gastgeberinnen war gut anzuschauen, selbst den Ausfall von Nadja Kaufmann (Knöchelverletzung) steckte die Mannschaft weg. Marie Lipps war nun kaum noch zu stoppen, wurde am Kreis schön frei gespielt und traf auch aus dem Rückraum. Bei der Auszeit von Gäste-Coach Harald Beilschmied, langjähriger Bundesligaspieler und österreichischer Nationalspieler, beim 35:25 (52.) war die Partie längst entschieden. Nicht mehr ganz so stark waren dann die letzten Minuten, als Schutterwald nicht mehr viel glückte. Mit dem 39:33-Sieg ist man nun aber gerüstet für das nächste Spiel am 21. Oktober gegen den südbadischen Rivalen und Favoriten SG Kappelwindeck/Steinbach.
Schutterwald – Göppingen 39:33 (16:13)
Schutterwald: Obert (bis 30.), Kimmig (ab 31.); Hodapp 4, Kaufmann 5/1, Federau 4, Margull 7, Imhoff 5, Lipps 12/2, Thallner 1, Spangenberg 1.
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RHEIN-NECKAR LÖWEN BEIM TUS SCHUTTERWALD
Ein echtes Highlight wartet am Samstag (19.30 Uhr) auf die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald (4:4 Punkte) mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen die noch ungeschlagenen Rhein-Neckar Löwen (8:0).Und für einen Gästespieler wird es ein Wiedersehen mit großen Teilen der Familie.
»Die sind klar favorisiert. Wir haben nichts zu verlieren und können nur lernen. Deshalb wollen wir mit Spaß und Begeisterung die Sache angehen«, sagt TuS-Coach Martin Heuberger. Spieler beider Mannschaften kennen sich aus der Vergangenheit gut. Ein »Löwe« hat in der Mörburghalle vielleicht sogar den eigenen Fanklub dabei: Christopher Roth hat väterlicherseits durch Papa Frank Wurzeln in Altenheim.
Körperlich unterlegen
Die Rhein-Neckar Löwen sind klar in der Favoritenrolle und werden auch physisch ein harter Brocken werden. »Sie sind relativ kräftig. Die Körperlichkeit ist eine ganz andere Liga. Da merkt man, dass eine spezielle Förderung im Nachwuchsleistungszentrum da ist«, erklärt Martin Heuberger und stellt klar: »Es wäre auch verwunderlich, wenn man keinen Leistungsunterschied sehen würde.«
Linkshänder-Variante fehlt
Schade ist, dass der TuS Schutterwald in diesem wichtigen Spiel ohne Philipp Harter (Bänderriss) antreten muss. »Die Variante mit dem Linkshänder fehlt. Das macht es doppelt schwierig«, weiß Heuberger und hofft, dass sich seine Schützlinge an das erfolgreiche Spiel gegen Günzburg (30:24) erinnern. »Wenn wir den Ausfall so kompensieren können wie damals, dann schauen wir einfach, was rauskommt«, so der Coach.
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MÄDELS DES TUS SCHUTTERWALD GEGEN FA GÖPPINGEN
Eine klangvolle Handball-Partie steigt am Samstag um 14 Uhr in der Mörburghalle: TuS Schutterwald gegen Frisch Auf Göppingen. Was nach Tradition klingt, ist in dem Fall aber die Zukunft. Die weiblichen A-Jugendteams beider Vereine kämpfen diesmal in der Oberliga Baden-Württemberg um Punkte.
Während die auch in der Jugend-Bundesliga aktiven Schutterwälderinnen ihr bisher einziges Spiel klar mit 43:19 bei der JSG Neckar-Kocher gewinnen konnten, ließen die Göppinger Mädchen mit zwei Siegen gegen Nellingen und Ketsch aufhorchen. »Das sind Hausnummern. Wer die schlägt, kann nicht ohne sein«, zeigt Torsten Bressmer Respekt vor dem Gegner. Für ihn den TuS-Coach, in der Nähe von Göppingen aufgewachsen, wird es ein bisschen ein besonderes Spiel werden. Den Trainerkollegen Harald Beilschmiedt kennt er gut, und er ist sich sicher: »Wir hoffen beide auf einen Sieg.«
Ein paar Fragezeichen
Allerdings braucht Bressemer dazu alle Spielerinnen, und zuletzt kränkelten einige von ihnen. »Deshalb hoffen wir in erster Linie, dass alle spielfähig sein werden, damit wir unseren zweiten Sieg in der Oberliga einfahren können«, spricht er auch für seinen TuS-Trainerkollegen David Körkel.
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A-MÄDCHEN DES TUS SCHUTTERWALD WOLLEN DIE REVANCHE
»Hopp oder top« ist das Motto am Samstag (16 Uhr) für die A-Mädchen des TuS Schutterwald in der Handball-Jugend-Bundesliga bei der TG Bad Soden.
Bedingt durch den Modus, dass in den Dreiergruppen nur zwei Mannschaften die nächste Runde erreichen, stehen die Schutterwälderinnen nach den Heimniederlagen gegen Bietigheim (25:27) und Bad Soden (28:31) unter Druck. »Wir wollen gewinnen und das mit vier Toren Unterschied«, erklärt Trainer Torsten Bressmer. Damit hätten man das direkte Duell gegen Bad Soden für sich entschieden und dürfte weiter den Traum Bundesliga leben.
Überzeugender Oberliga-Auftritt
Hoffnung macht dem Trainer-Duo Torsten Bressmer/David Körkel der überzeugende Auftritt zuletzt beim 43:19-Sieg bei der JSG Neckar-Kocher in der BW-Oberliga, in der der TuS parallel zur Bundesliga spielt. »Die Mannschaft hat die Enttäuschung der ersten Bundesligaspiele abgeschüttelt. Man merkt, dass jetzt alle gelöst sind«, hat Bressmer beobachtet und baut darauf, »dass Schutterwald auswärts immer stark ist. Das wollen wir auch in Bad Soden auf das Parkett bringen.«
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38:28 - TuS SCHUTTERWALD SETZT EIN DICKES AUSRUFEZEICHEN
Mit dem 38:28 (16:11)-Sieg beim TV Oberkirch setzte Titelfavorit TuS Schutterwald am Samstag gleich mal ein dickes Ausrufezeichen. Vor offiziell 500 Zuschauern waren die Gastgeber bemüht, aber nicht wirklich erfolgreich.
Mit einem gesunden Optimismus waren die Gastgeber ins Spiel gegangen, liefen von Anfang an gegen Schutterwald aber einem Rückstand hinterher. Und das, obwohl TuS-Coach Nico Baumann »Probleme mit der aggressiven TVO-Abwehr« angemerkt hatte. Doch vorne scheiterten die Gastgeber immer wieder am stark beginnenden Felix Heuberger im TuS-Tor. So hielt Schutterwald eine knappe Führung, baute die dann vor allem durch einen treffsicheren Tim Heuberger auf 12:8 (24.) aus, ehe TVO-Trainer Daniel Kempf zur Auszeit bat. Richtig erfolgreich war sie nicht. Zur Pause geriet sein Team mit 11:16 in Rückstand.
Dold entschärft zwei Strafwürfe
Durchgang zwei sah dann einen sehr konzentrierten TuS Schutterwald, der anfangs nur beim Siebenmeter die letzte Konsequenz vermissen ließ. Bei der 18:15-Führung parierte TVO-Torwart Steffen Dold zunächst gegen Christoph Baumann, dann auch gegen Julian Seigel. Oberkirch konnte aber keinen Nutzen daraus ziehen, unter anderem auch durch viele Zeitstrafen. Ein Umstand, den Daniel Kempf nach Spielende monierte. »Es war kein hartes oder unfaires Spiel. Wir bekommen aber sieben Zeitstrafen, Schutterwald keine, da stimmt das Verhältnis nicht«, kritisierte der TVO-Coach die Entscheidungen der Schiedsrichter Felix Gorenflo/Frank Mangold (TuS Gutach) und nahm seine Mannen in Schutz. »Gegen eine spielstarke Mannschaft wie Schutterwald hast du in 14 Minuten Unterzahl keine Chance.«
Überragendes Spiel von Rene Wöhrle
Der TuS kam jedenfalls immer besser in Fahrt, und einem glückte alles: Rene Wöhrle machte am Kreis das Spiel seines Lebens. Hinten wie vorne. Der siebenfache Torschütze, von Christoph Baumann oder Felix Zipf immer wieder stark angespielt, war nicht zu stoppen – es sei denn durch siebenmeterwürdige Fouls. Auf Außen belebte Philipp Harter als zweiter Linkshänder neben Felix Zipf im Team deutlich das TuS-Spiel, so bauten die Gäste ihren Vorsprung über 24:18 (43.) auf 31:21 (50.) aus. »Zum Schluss hin haben wir ein bisschen naiv gespielt und zu viel zugelassen. Da hat das Timing gefehlt«, kritisierte Daniel Kempf. Kollege Nico Baumann relativierte: »Irgendwann waren wir im Flow, und da ist es für den Gegner verdammt schwer, gegen zu halten.«
»Nicht an der Aufgabe gewachsen«
In den letzten zehn Minuten taten sich die Mannschaften dann nicht mehr viel. Schutterwalds Torleute hielten zwar kaum noch einen Ball aus dem Rückraum, doch im Angriff wurde postwendend gekontert, sodass Oberkirch mit 28:38 eine bittere Heimniederlage einstecken musste. »Unser Auftaktprogramm mit Hofweier und Schutterwald war schwierig. Wir sollten an den Aufgaben wachsen. Heute haben wir es nicht geschafft«, zeigte sich Daniel Kempf nach der zweiten Saisonniederlage enttäuscht.
Nico Baumann war zufrieden, warnte aber auch: »Wir haben noch Arbeit vor uns.«
Oberkirch – Schutterwald 28:38 (11:16)
Oberkirch: Wachsmann und Dold; Siefermann 4, Brandstetter 2, D. Roll 2, Walz 1, Ücker, Göckel, Strübel, Beierbach, Kofler 2, Barberic 3, T. Roll 11/4, Lauffenburger 3.
Schutterwald: Herrmann (ab 51.) und F. Heuberger (bis 50.); Wöhrle 7, T. Heuberger 5, Erlenwein 1, Möschle 1, Zipf 9/5, Baumann 5, Pilsitz, Harter 5, Seigel 4, Schöttler, Heintz 1.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
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JUGEND DES TUS SCHUTTERWALD KOMMT BESSER IN FAHRT
Die A-Jugend des TuS Schutterwald kommt immer besser in Schwung. Gestern gab es mit 30:24 (11:12) gegen den VfL Günzburg den zweiten Sieg in der Jugend-Bundesliga. Für getrübte Stimmung sorgte allerdings die Sprunggelenk-Verletzung von Philipp Harter.
Nach zaghaftem Beginn kam Schutterwald gegen Günzburg, das man in der Qualifikation bereits besiegen konnte, gut ins Spiel. Ein kleiner Schock war dann allerdings der Ausfall von Philipp Harter nach elf Minuten. Der Linkshänder erlitt eine Sprunggelenkverletzung, die möglicherweise langwieriger ist. »Ich glaube nicht, dass das in einer Woche vorbei ist«, befürchtet Trainer Martin Heuberger.
Und es sollte noch schlimmer kommen. Gleich im nächsten Angriff verletzten sich mit Dominik End (Oberschenkel) und Simon Seigel (Ellbogen) zweite weitere Stützen der Mannschaft. Das Team steckte die Nackenschläge aber gut weg, war zur Pause beim 11:12-Rückstand noch dabei.
Bastian Hug und Adrian Volk drehen auf
Günzburg hielt bis zum 19:17 die Führung, dann drehten die jungen Schutterwälder aber auf. Die offensive Deckung nutzten nun vor allem Bastian Hug und Adrian Volk zu Toren, der wieder eingewechselte Tobias Moser im Tor hielt nun wichtige Bälle. Auch Dominik End konnte glückerweise wieder aufs Parkett zurückkehren (wie auch später noch Simon Seigel) und zeigte mit Kevin Heuberger im Innenblock erneut eine ganz starke Abwehrleistung. So gewannen die Gastgeber nach und nach die Oberhand und feierten am Ende mit 30:24 den zweiten Sieg in Folge und den ersten vor eigenem Publikum.
»Das war heute richtig gut. Der Sieg war auch wichtig, da jetzt drei schwere Aufgaben warten«, so Trainer Martin Heuberger. Am kommenden Sonntag geht es nach Zweibrücken, am 6. Oktober kommen die Rhein-Neckar Löwen nach Schutterwald und am 27. Oktober der TV Bittenfeld. Alle drei Mannschaften sind derzeit noch verlustpunktfrei.
Schutterwald – Günzburg 30:24 (11:12)
Schutterwald: Moser, Klumpp (31.-40.); Hug 7, Meffle 1, End 7/4, Heuberger 1, Fahner 2, Seigel 2, Volk 5, Harter 3, Schmidt 2, Mutschler, Kern, Friedrich.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de
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43:19 – A-MÄDCHEN DES TUS SCHUTTERWALD IM TOR-RAUSCH
Zu einem überlegenen 43:19 (20:10)-Kantersieg kam die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Samstag in ihrem ersten Saisonspiel in der Oberliga bei der JSG Neckar-Kocher.
Die Partie in Oedheim entwickelte sich schnell zu einer einseitigen Angelegenheit. Von 2:1 (3.) zogen die Schutterwälderinnen auf 7:1 (8.), 11:2 (16.) und 17:8 (24.) davon, zur Pause lagen sie mit 20:10 in Front. »Nachdem wir die Enttäuschung aus der Bundesliga verarbeitet hatten, konnten wir nun befreit aufspielen. Wir spielten einen schnellen Handball und damit genau das, was uns auszeichnet«, lobte Trainer Torsten Bressmer.
Aufbauend auf starke Leistungen im Tor von Lara Obert und Viktoria Kimmig, die knapp 70 Prozent der gegnerischen Würfe entschärften, ließen es vor allem die schnellen Außen Nadja Kaufmann und Kyra Mayer laufen. Auch Marie Lipps war am Kreis kaum zu stoppen, Selina Margull verteilte die Bälle. Es spricht für die Mannschaft, dass sie auch in der zweiten Hälfte nicht locker ließ. Bezeichnend: Ab der 33:19-Führung (48.) des TuS gelang der JSG Neckar-Kocher kein Tor mehr, Schutterwald erhöhte stattdessen noch auf 43:19.
Mit dem frisch gewonnenen Selbstbewusstsein geht es nun am Samstag in der Bundesliga bei der TG Bad Soden weiter.
Neckar-Kocher – Schutterwald 19:43 (10:20)
Schutterwald: Obert, Kimmig; Hodapp 6, Kaufmann 10/1, Mayer 5, Federau 2, Margull 6/3, Imhoff 4, Lipps 9/1, Thallner 1.
Quelle: Mittelbadische-Presse
Autor: miqua
Bild: Rainer Thallner
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NACHWUCHS DES TUS SCHUTTERWALD WILL ZWEITEN SAISONSIEG
Im zweiten Heimspiel der Jugend-Bundesliga erwartet den TuS Schutterwald am Sonntag (16 Uhr) mit dem VfL Günzburg kein unbekannter Gegner.
Beide Teams standen sich bereits in der Qualifikation gegenüber. Damals siegten die Schutterwälder mit 27:24 – und waren später doch enttäuscht. Weil nämlich Günzburg im letzten Spiel gegen die schwächste Mannschaft (Birkenau) nur ein Remis schaffte, hatte sich damals nicht der TuS, sondern JANO Filder das Direktticket gesichert. Später sollten dann aber sowohl Günzburg wie Schutterwald die Qualifikation noch schaffen.
Mehr Konsequenz gefordert
Vergangenheit – wie auch der erste Saisonsieg des TuS am Samstag mit 32:24 bei HA Bayern. »Ich hoffe, dass der Sieg Selbstvertrauen gibt, dass wir mit dem Druck und der Nervosität besser umgehen können«, sagt TuS-Coach Martin Heuberger und will den Sieg nicht überbewerten. »Wir müssen in manchen Dingen konsequenter werden. In der Bundesliga geht nur Vollgas, Fehler werden sofort bestraft.«
Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen, auch wenn es abzuwarten bleibt, wie einige Akteure die Samstagspiele in erster und zweiter Mannschaft morgen beim TV Oberkirch überstehen. »Wir werden in jedem Fall aufpassen, dass wir die Jungs nicht verheizen«, so Heuberger.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de
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TV OBERKIRCH ERWARTET DEN TUS SCHUTTERWALD
Nach dem erfolgreichen Saisonstart wartet auf Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald die nächste hohe Hürde: Am Samstag um 20 Uhr steigt in der Oberdorfsporthalle das Ortenau-Derby beim TV Oberkirch, vor dem TuS-Coach Nico Baumann sagt: »Zwei Punkte sind unser Anspruch.«
Nach dem 27:25-Erfolg gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim war beim personell dezimierten TuS Schutterwald erst mal die Erleichterung groß. Zwei Pluspunkte sind jetzt eine gute Grundlage, um mit Rückenwind den schweren Auftritt im Renchtal anzugehen. Die Gastgeber um das aus Schutterwald stammende Trainer-Duo Daniel Kempf/Thomas Armbruster, verstärkt mit Routinier Antoine Lauffenburger und weiterhin mit Linkshänder Timo Roll als Toptorschützen, verfügen über eine gute Stammsechs und sind heiß auf das Duell gegen den alten Rivalen. Doch TuS-Coach Nico Baumann nimmt die Emotionen erst mal raus. »Wir sind gut vorbereitet und wollen die beiden Punkte mitnehmen.«
Respekt vor der TVO-Abwehr
Am Sonntag hat er sich bei der 26:28-Niederlage der Oberkircher beim HGW Hofweier selbst ein Bild vom Gegner gemacht. »Es war ein ähnliches Spiel wie tags zuvor bei uns mit einem nervösen Beginn. Aber Oberkirch hat sich gut verkauft«, sagt er und hat vor allem Respekt vor der Abwehr, »weil sie beide Variante decken können«. Wichtig wird sein, dass die Schutterwälder schnell ins Spiel kommen.
Philipp Harter wieder dabei
Personell sieht es im Vergleich zur Vorwoche etwas besser aus. Mit Philipp Harter wird wieder ein zweiter Linkshänder dabei sein, bei den lange verletzten Andi Bachmann, der zudem Anfang der Woche kränkelte, und Fabian Huck ist Baumann dagegen noch vorsichtig. »Wir wollen nichts riskieren, vielleicht ist es besser, noch ein Spiel auszusetzen, zumal wir anschließend spielfrei sind«, überlegt der Coach.
»Handballerisch bester Kader«
Vor dem Spiel herrscht beim TV Oberkirch eine gute Stimmung, wie der sportliche Leiter Michael Bosch bestätigt. »Alle sind hoch motiviert, und wir hoffen auf eine große Kulisse.« Etwas nüchterner blickt Trainer Daniel Kempf dem Derby entgegen: »Wir haben gut und konzentriert trainiert, haben die Niederlage in Hofweier selbstkritisch analysiert und nach Ansätzen gesucht.« Kempf zählt Schutterwald zu den Titelfavoriten. »Für mich hat der TuS handballerisch den besten Kader in dieser Liga.« Auch deshalb erwartet der Ex-Bundesligaspieler »ein hartes Stück Arbeit«.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
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