„Blut am Saxophon – der Talk“ am 18. November in Schutterwald

Vor vier Wochen stellte der Offenburger Sportjournalist Thomas Kastler im Offenburger Schillersaal sein neues Buch „Blut am Saxophon“ vor. Darin er zählt er 14 fesselnden Geschichten aus dem Ortenauer Sport mit Details, wie sie noch keiner kennt. Am Montag, 18. November, 19 Uhr, startet Kastler im Foyer der Schutterwälder Mörburghalle das Format „Blut am Saxophon – der Talk“.

Moderator ist Alfred Metzler, ehemaliger Amateurmeistertrainer des Offenburger FV. „tk“ liest aus seinem Buch, das natürlich ein ausführliches Kapitel über die spektakulären Handballschlachten des TuS Schutterwald enthält. Martin Heuberger, Armin Emrich und Ringer-Ikone Martin Knosp plaudern aus dem Nähkästchen.

Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Talkrunde kann das Buch erworben werden, selbstverständlich auch signiert.

 

Quelle: bo.de
Bild: © Christoph Breithaupt


Bastian Oesterle zum TuS Schutterwald zurück

Der Oberligist präsentiert zudem mit Leonhard Riedmaier einen zweiten Linkshänder als Neuzugang. Torwart Matej Mandic wird den Verein nach einem Jahr wieder verlassen.

Der abstiegsgefährdete Handball-Oberligist TuS Schutterwald treibt seine Kaderplanungen weiter voran und meldet auf der Linkshänderposition gleich zwei externe Neuzugänge. So kehrt mit Bastian Oesterle ein Eigengewächs zurück. Der großgewachsene Linkshänder kam in der B-Jugend vom TV St. Georgen zum TuS Schutterwald und hat in der Saison 2021/2022 bereits in der Oberliga auf sich aufmerksam gemacht, wodurch der Wechsel zum HBW Balingen-Weilstetten II zu Stande kam. Der TuS hat ihn damals nur ungern verloren, nun zieht es Oesterle nach zwei Jahren bei der Bundesligareserve zurück nach Baden. Der 22-jährige Lehramtsstudent für Geschichte und Geografie wird ein Studium in Freiburg aufnehmen.

"Ich freue mich sehr, Basti wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Trotz seines Wechsels ist der Kontakt nie abgebrochen und er hat auch mit einigen Mitspielern die Freundschaft gepflegt", erklärt Felix Heuberger, der sportliche Leiter des TuS. So hat Oesterle die Mannschaft im vergangenen Jahr beim Meisterschaftsspiel in Ehingen lautstark von der Tribüne aus unterstützt. "Beim TuS habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. In der Mannschaft wie auch im gesamten Umfeld. Ich freue mich, kommende Saison wieder das rote Trikot tragen zu dürfen", so Oesterle, und Heuberger ist überzeugt: "Er hat viel Erfahrung beim HBW gesammelt und sich in allen Bereichen entwickelt. Er bringt Shooter-Qualitäten mit und kann auch in der Abwehr auf zentralen Positionen eingesetzt werden."

Die rechte Seite wird darüber hinaus mit Leonhard Riedmaier verstärkt. Der gebürtige Bayer ist gelernter Steinmetz und lebt seit Februar in Freiburg, wo er die Meisterschule absolviert. Der 24-jährige Linkshänder wurde in seinem Heimatort Ebersberg und in der Handballakademie Bayern ausgebildet, mit der er in der Saison 2018/2019 bereits in der A-Jugend-Bundesliga auf die roten Teufel traf. Im Seniorenbereich war er zuletzt beim TSV Ismaning (Landesliga) aktiv. Mit seinem Umzug in den Breisgau kam der Kontakt zur HU Freiburg zu Stande, bei der er bereits als Neuzugang vorgestellt wurde. Aufgrund der veränderten sportlichen Umstände bei der Handballunion zur kommenden Saison, hat sich die Möglichkeit für einen Wechsel in die Ortenau ergeben – wie zuvor schon bei Philipp Hufschmidt, der bereits beim TuS als Neuzugang vorgestellt worden ist.

Der 1,82 m große Riedmaier kann die Rechtsaußen- und die rechte Rückraum-Position spielen und bringt somit neue Möglichkeiten für das künftige Trainer-Duo David Flaig/Manfred Derr mit. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung nicht nur in Schutterwald, sondern allgemein in Baden-Württemberg. Bereits während meiner Jugendbundesliga-Zeit habe ich gemerkt, dass hier handballerisch zum Teil nochmal eins draufgesetzt wird. Außerdem freue ich mich auf die neue Mannschaft und neue Kontakte", so Riedmaier.

Neben Michael Herzog (Karriereende) und Emanuel Bello (zurück zur SG Köndringen/Teningen) wird in der kommenden Saison auch Matej Mandic nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Torwart wird sich der SG Ottersweier/Großweier (Bezirksklasse Rastatt) anschließen und somit wieder näher an seinem aktuellen Wohnort Bühl die Handballschuhe schnüren. Aufgrund seiner beruflichen Belastung und einer neuen privaten Situation möchte er den Aufwand nicht weiter bewältigen. "Matej hat sich super ins Team integriert und seine Klasse, wie im Heimspiel gegen den TSV Deizisau unter Beweis gestellt. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren sportlichen Werdegang", so Heuberger.

Wie der sportliche Leiter mitteilte, laufe die Kaderplanung weiterhin auf Hochtouren. "Eventuell ergibt sich auf der ein oder anderen Position noch eine Möglichkeit, den Kader in der Spitze zu optimieren." Wichtig war nun erst mal nach dem Karriereende von Michael Herzog die rechte Seite zu besetzen. Mit Bastian Oesterle, Leonhard Riedmaier und dem aus der Jugend kommenden Noel Fees startet die Mannschaft mit drei Linkshändern in die Vorbereitung auf die Saison 24/25. Der Kader wird mit einem Durchschnittsalter von 24 Jahren weiterhin sehr jung bleiben.

Aktuell, so Heuberger, liege der Fokus aber auf dem Abstiegskampf der laufenden Saison. "Die letzten sechs Spiele werden uns alles abverlangen, und wir werden diese mit voller Konzentration angehen, um nächste Saison Regionalliga-Handball (die Baden-Württemberg Oberliga wird umbenannt) in der Mörburghalle zu präsentieren", so Heuberger.

Nach zwei Siegen in Serie ist der TuS auf Tuchfühlung zum Mittelfeld und hat mit jeweils einem Punkt Rückstand auf die beiden direkten Konkurrenten TSG Söflingen und TSB Schwäbisch Gmünd, bei noch sechs ausstehenden Spielen, die Chance zum Klassenerhalt selbst in der Hand. Besonders spannend wird dabei das Heimspiel am kommenden Samstag (19.30 Uhr) gegen die TSG Söflingen. Das Rückspiel findet am 4. Mai in Ulm statt. Gegen die TSB Schwäbisch Gmünd wurde in der Hinrunde bereits ein Sieg und eine Niederlage erzielt. Der direkte Vergleich geht dabei mit zwei Toren Differenz knapp an die Schwaben.

 

Quelle: bo.de
Autor: miqua
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Neuzugang der roten Teufel

Die erste Herrenmannschaft des TuS Schutterwald befindet sich in der heißen Phase des Abstiegskampfes in der Baden-Württemberg Oberliga und ist nur einen Punkt vom ersten Nichtabstiegsplatz entfernt. Derweil laufen die Planungen für die Saison 2024/2025:

Das neue Trainer-Duo Flaig/Derr muss dabei in der kommenden Saison auf Michael Herzog und Emanuel Bello verzichten. Michael Herzog wird mit 34 Jahren seine Handballschuhe an den Nagel hängen. Der Verlust des erfahrenen und zuverlässigen Linkshänder wiegt dabei, nicht nur sportlich, sondern auch menschlich schwer. Emanuel Bello möchte den Fahrtaufwand in seinem Abschlussjahr des Studiums in Freiburg nicht auf sich nehmen und wechselt daher zu seinem Heimatverein der SG Köndingen /Teningen.

Philipp Hufschmidt wechselt im Sommer von der Handballunion Freiburg in die Mörburghalle. Der 21jährige ist im Rückraum flexibel einsetzbar und hat bereits einige Erfahrung in der Südbadenliga gesammelt. Zur kommenden Saison möchte er sich der neuen Herausforderung im roten Trikot stellen. Trotz seines jungen Alters ist der VWL-Student bereits in Handball Deutschland herum gekommen. Von seinem Heimatverein dem TV Aldekerk zog es ihn in die B- und A-Jugend des TuSEM Essen. Durch die A-Jugend Bundesliga Saison wurde der THW Kiel auf ihn aufmerksam, für den er in seinem zweiten A-Jugend-Jahr in der U19 und anschließend in der U23 spielte. Philipp Hufschmidt zu seinem Wechsel zum TuS Schutterwald: "Die neue Aufgabe und Herausforderung in diesem traditionellen und familiär geführten Verein ist sehr spannend. Die Gespräche und das Probetraining waren sehr positiv. Ich freue mich auch auf die weitere Zusammenarbeit mit David Flaig als Trainer und dem neuen Team."

"Die Kaderplanung ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, wir suchen noch die ein oder andere Verstärkung. Dabei bleiben wir unserem bisherigen Konzept mit ehrgeizigen, jungen Spielern aus der Region treu." so der sportliche Leiter, Felix Heuberger.


Michael Bohn wird Frauen-Trainer

3.Liga Süd: Der langjährige Bundesligaspieler übernimmt beim TuS Schutterwald zur kommenden Saison das Amt von Beate Czok, die aus beruflichen Gründen aufhört. David Körkel bleibt Co-Trainer.

Beate Czok hatte die Handballerinnen des TuS Schutterwald in der Saison 2022/2023 zur souveränen Oberliga-Meisterschaft geführt, was gleichzeitig den Aufstieg in die 3. Liga bedeutete. Nun gibt sie aus beruflichen Gründen das Amt am Saisonende ab. Nicole Huber, Abteilungsleiterin Damen im TuS, verhehlt nicht, dass man gerne mit der Trainerin weitergemacht hätte, ,,allerdings haben wir auch volles Verständnis für ihre Entscheidung und wünschen ihr beruflich sowie privat nur das Beste."

,,Es ist sehr schade, dass ich den Weg mit den Mädels nicht noch weitergehen kann, aber den hohen Zeitaufwand kann ich künftig nicht mehr stemmen", begründete die Lörracherin ihren Entschluss und verspricht: ,,In den nächsten Wochen werden wir alles daransetzen, den Klassenerhalt in der 3. Liga zu meistern." Weiter an Bord bleibt aber Tochter Nadine. Die Rückraum-Akteurin lebt in Freiburg.

Mit Michael Bohn konnte Nicole Huber nun einen erfahrenen Trainer als Nachfolger finden, der auch den Verein sehr gut kennt. Bereits als Spieler stand er für den TuS Schutterwald in der 1. Bundesliga auf der Platte. Nach Trainerengagements unter anderem bei den Herren 1 des TuS Schutterwald (2008-2010), beim TV Willstätt und dem HGW Hofweier, trainiert er derzeit die C-Mädchen des TuS Schutterwald.

,,Schon seit einigen Wochen merke ich, dass ich wieder Lust auf eine neue Herausforderung habe. Ich sehe in dieser Mannschaft sehr viel Potenzial. Es ist ein junges Team, gespickt mit tollen Spielerinnen. Das ist genau die Herausforderung, nach der ich gesucht habe", erklärt Bohn. Das Ziel in den kommenden Jahren, unabhängig vom Ausgang dieser Saison, wird definitiv die 3. Liga sein. ,,Mit Michael Bohn haben wir einen sehr kompetenten Trainer gefunden, der die Mannschaft mit neuen Impulsen noch mal weiterbringen kann", ist Nicole Huber überzeugt: ,,Wir freuen uns, dass er sich trotz anderer Angebote für die Damen des TuS entschieden hat."

,,Wichtige Stütze"

Weitermachen wird David Körkel als Co-Trainer. Seit der Saison 2020/2021 steht er an der Seitenlinie der TuS Damen. Er begleitete die Mannschaft von der Südbadenliga bis in die 3. Liga und kennt seine Schützlinge daher bestens. ,,David ist eine wichtige Stütze für die Mannschaft. Durch seine Erfahrungen als Spieler und sein taktisches Verständnis ist er mehr als nur ein Co-Trainer. Wir sind froh, dass er auch in der kommenden Saison dem Trainerstab angehören wird", so Huber.

Körkel trainierte einst selbst unter Bohn als A-Jugendlicher in der Herrenmannschaft beim TuS. Eine große Kennenlernphase wird es aus seiner Sicht daher nicht brauchen. ,,Wir kennen uns schon lange und haben uns schon immer gut verstanden. David hat viel Erfahrung und taktisches Verständnis. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm."

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: red/miqua


TuS Oppenau nur zu Beginn auf Augenhöhe

Für den stark ersatzgeschwächten Handball-Landesligisten TuS Oppenau war am Samstagabend beim TuS Schutterwald II wie erwartet nichts zu holen. Die Oberliga-Reserve setzte sich nach Startproblemen souverän mit 33:26 (18:14) durch.

Den Spielbeginn verschliefen die Schutterwälder total. Nach gerade mal fünf Minuten hieß es schon 1:6 gegen den Tabellendrittletzten. ,,Erst danach sind wir auf dem Spielfeld angekommen", gab Schutterwald-Coach Fabian Huck zu. In der Abwehr bekam die Mannschaft nun mehr Zugriff, vorne wurde das Spiel zur Freude des Trainers in die Breite gezogen. Der Ball lief - vor allem nach Linksaußen zu dem am Ende siebenfachen Torschützen Jakob Meffle, der in Halbzeit eins alleine zu elf Würfen kam, die teilweise auch Siebenmeter nach sich zogen.

Beim 7:7 (14.) war der Ausgleich geschafft, beim 11:10 (21.) dann auch die erste Führung. Zur Pause hatte sich Schutterwald beim 18:14 ein kleines Polster erarbeitet.

In Durchgang zwei dominierten die Gastgeber nun erwartungsgemäß die Partie. Der TuS Oppenau war zwar nicht leicht zu bespielen, doch den Gästen, die schon vor einer Woche eine Partie wegen Spielermangel absagen mussten, gingen angesichts von nur acht Feldspielern zunehmend die Kräfte aus. Nach 42 Minuten betrug der Vorsprung der Gastgeber mit 27:17 erstmals zehn Treffer. Danach plätscherte die Partie dem Ende entgegen.

,,Der Sieg der Schutterwälder war verdient. Zu Beginn konnten wir noch mithalten und sogar vorlegen. Aber mit zunehmender Spieldauer konnten wir das Tempo nicht mitgehen. Da hat sich die fehlende Spielerbreite bemerkbar gemacht", fasste Oppenaus Trainer Philipp Knöpfler zusammen und ärgerte sich: ,,Schade, mit vollem Kader wäre hier was möglich gewesen." Am kommenden Sonntag (17 Uhr) trifft sein Team auf die HSG Ortenau Süd.

 

TuS Schutterwald II - TuS Oppenau 33:26

Schutterwald II: Sütterlin, Herrmann; M. Schulz 2/1, Erlenwein 1, Meffle 7, L. Meier 4, Fees 2, Adam 1, Roche 3, K. Heuberger 7/2, Schlageter 2, Schmidt 3, Decker 1, Bergmann

Oppenau: Hilger, Baumann; F. Kimmig 4, N. Huber 4, P. Kimmig, Poß 8, Haas, Micu 7/1, Spinner 2, M. Huber 1

 

Quelle: handbll.bo.de
Autor: miqua/mhu
Bild: Faruk Ünver


Schutterwälderinnen verpassen den Befreiungsschlag

3. Handball-Liga Süd Frauen: Die Gastgeberinnen spielen gegen den Tabellenvorletzten TuS Steißlingen nur 25:25. Der Aufsteiger bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Es war ein Punkt, über den sich die Drittliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald am Samstag nicht wirklich freuen konnten. Nach 16:21-Rückstand durfte das 25:25 (10:12) gegen den Tabellenvorletzten TuS Steißlingen zwar noch als Erfolg gewertet werden, doch die Tabelle gibt schonungslos preis: Die Karten im Abstiegskampf sind schlechter geworden. Fünf Spieltage vor Saisonende ist Schutterwald mit 14:20 Punkten auf dem viertletzten Tabellenplatz, die HSG Würm-Mitte (15:17) auf dem Relegationsplatz hat drei Minuspunkte weniger, die SG Kappelwindeck/Steinbach (17:15) auf dem ersten Nichtabstiegsplatz hat sogar schon fünf Minuspunkte weniger.

Auch im vierten Anlauf konnten die Schutterwälderinnen in 2024 damit keinen Sieg für sich verbuchen, und Trainerin Beate Czok rätselte danach: "Die Mannschaft hat gut trainiert, sich auch viel vorgenommen, doch sie hat es heute nicht auf die Platte gebracht." Vielmehr vermutet sie angesichts der Tabellensituation eine mentale Blockade. "Vielleicht ist es die Angst, weil wir unten festsitzen."

Schlechte Wurfquote

Am Samstag jedenfalls ist die Mannschaft überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Das erste Tor fiel erst nach 7:03 Minuten zum 1:2 durch Vivienne Quennet. Schon zu diesem Zeitpunkt waren viele Angriffsbemühungen verpufft - sie sollten symptomatisch für das Spiel der Schutterwälderinnen stehen. Bereits zur Pause zählte Czok acht technische Fehler, dazu betrug die Wurfquote gerade mal 50 Prozent. "Die Abwehr war okay, aber vorne haben wir nicht wirklich was zustande gebracht", gab die Trainerin zu. Mitte der ersten Hälfte waren die Schutterwälderinnen zwar dreimal mit einem Tor in Führung, doch absetzen konnten sie sich nie, lagen stattdessen zur Pause mit 10:12 im Hintertreffen.

In Durchgang zwei taten sich die Gastgeberinnen dann zunehmend schwerer, gegen eine aggressive bewegliche Abwehr des TuS Steißlingen, hinter der mit Marlene Fuchs eine ausgezeichnete Torfrau stand. Schutterwald musste immer wieder ins Zeitspiel gehen, was dem Spiel nicht förderlich war. Als nach 43 Minuten Gäste-Torjägerin Selina Röh auf 21:16 erhöhte, schien die Messe gelesen. Doch Schutterwald kam noch mal zurück. Phasenweise klappte nun wieder das schnelle Spiel, beim 22:23 (56:27) war man wieder im Spiel.

Steißlingen legte noch mal auf zwei Treffer vor, doch Lisa Greiner leitete mit ihrem Anschlusstor zum 24:25 (58:35) eine heiße Schlussphase ein. Eine halbe Minute vor Ende bekam der Gast Zeitspiel abgepfiffen, doch Quennet verpasste im Gegenzug mit einem (zu) schnellen Wurf den Ausgleich. Steißlingen erhielt erneut die Möglichkeit, den Sieg endgültig klar zu machen, machte aber einen Schrittfehler. So kam Schutterwald noch mal in den Angriff, diesmal machte es Vivienne Quennet besser und traf zwei Sekunden vor Ende zum glücklichen 25:25.

Nach einem spielefreien Wochenende wartet dann am 9. März das schwere Spiel bei der SG Kappelwindeck/Steinbach in der Großsporthalle Bühl.

 

Schutterwald - Steißlingen 25:25 (10:12)

Schutterwald: Federau, Kimmig; Oßwald, Kaufmann 4, Sigloch 1, Ernst, Margull 4/1, Derr 2, Rieder, Czok 3, Greiner 1, Kovacs 1, Lipps 3, Quennet 6.

Steißlingen: Fuchs, Leenen; Störr 1, Wöhr 1, Röh 7/3, Blanke 4, Schmitt 3, Lauth 2, Borrmann 3, Frölich 1, Espinosa 3.

Schiedsrichter: Müller/Seeger (Dettingen) - Zuschauer: 200

Zeitstrafen: acht - vier Minuten

Rote Karte: Röh (57:41).

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Faruk Ünver


TuS Schutterwald ist im Derby der Souverän

Der Oberligist setzt sich vor 800 Zuschauern gegen den TV Willstätt verdient mit 31:27 durch. Torhüter Niklas Weber wurde zum Mann des Spiels. Gäste-Akteur Joffrey Bonnemberger verletzt sich schwer am Sprunggelenk.

Anderthalb Stunden vor Anpfiff hatte Martin Strobl, Handball-Europameister von 2016, die Sponsoren des TuS Schutterwald bei einem Vortrag in der Mörburghalle II begeistert. Vielsagendes Thema: ,,Vom Ego zum Team." Wenig später begeisterte die heimische Mannschaft im Oberliga-Duell gegen den TV Willstätt am Freitagabend vor rund 800 Zuschauern mit dem 31:27 (15:12)-Erfolg gegen den Favoriten und demonstrierte, wie Strobls Theorie in der Praxis umgesetzt werden kann. ,,Wir hatten eine extrem geschlossene Teamleistung und waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Heute hat jeder sein Herz auf die Platte gebracht", nannte Trainer Markus Lais den Schlüssel zum Erfolg. Diese Leistung des Ortenauer Rivalen erkannte dann auch Kollege Thorsten Luick neidlos an: ,,Schutterwald hat verdient gewonnen. Heute waren wir schlichtweg nicht gut genug."

Nur drei Absteiger?

Beide Teams starten nun mit 8:8 Punkten in die Abstiegsrunde, wobei der TVW durch den 27:21-Sieg im Hinspiel immerhin den direkten Vergleich für sich entscheiden konnte. Bis zu fünf Mannschaften können absteigen, Stand jetzt wären es vier, weil in der 3. Bundesliga mit HT München ein Team aus Bayern auf einem Abstiegsrang steht. Hinzu kommt, dass Drittliga-Schlusslicht TGS Pforzheim kommende Saison nicht für die Oberliga (die dann Regionalliga heißen wird) melden wird, sodass es Ende dieser Saison sogar nur drei Oberliga-Absteiger geben könnte. Schutterwald geht nun als Viertletzter ins erste Spiel der Abstiegsrunde am Samstag zu Hause gegen den TSV Blaustein (14:2 Punkte), Willstätt erwartet als Fünftletzter am Samstag die SG Heidelsheim/Helmsheim (4:12). ,,Wenn wir so wie heute spielen, bleiben wir in der Klasse", ist Lais überzeugt, während Luick gar nicht weiter nachdenken wollte: ,,Ein Abstieg wäre für Willstätt eine Katastrophe."

Starkes Kreisläuferspiel

Am Freitag entwickelte sich zunächst ein enges Spiel, das auch gutes Oberliga-Niveau hatte. Bis zum 12:11 konnte kein Team mit mehr als einem Tor in Führung gehen. Auffällig: Willstätt bekam das Kreisläuferspiel der Schutterwälder überhaupt nicht in den Griff. Stefan Kofler und Rene Wöhrle hatten sich immer wieder aus den Schatten der großgewachsenen Gäste-Akteure abgesetzt und verwandelten ihre Chancen auch eiskalt. Auf der anderen Seite haderte Luick einmal mehr mit der Angriffsleistung: ,,Unsere Chancenverwertung war unterirdisch. Dadurch haben wir Schutterwald und auch die Zuschauer ins Spiel gebracht."

Zudem gehörten die psychologisch wichtigen letzten drei Minuten der ersten Hälfte den Gastgebern. Beim 13:11 war die erste Zwei-Tore-Führung geschafft, die stand auch noch beim 14:12, und Florian Fahner erhöhte sogar noch drei Sekunden vor Durchgangsende auf 15:12. Ein letzter Wurf des TV Willstätt landete nach dem Halbzeitpfiff im Schutterwälder Tor.

TuS geht auf 17:12 vor

,,Unsere Abwehr stand in der ersten Hälfte gut, in der zweiten Hälfte wollten wir auch im Angriff besser werden", erklärte Luick nach der Partie. Doch Michael Herzog und Tim Heuberger erhöhten zu Beginn der zweiten Hälfte auf 17:12 (32.) - und von diesem Rückstand sollten sich die Gäste nicht mehr erholen. Weil die Schutterwälder auf konstant hohem Niveau agierten. Auf der Mitteposition wurde Leichtgewicht Florian Fahner zum echten Schwergewicht für den TVW, war schwer zu bremsen, seine Nebenleute zeigten sich weitaus ball- und treffsicherer als in den Spielen zuvor, und im Tor zeigte der seit wenigen Tagen 21 Jahre alte Niklas Weber, sein großes Talent auf und wurde nach der Partie erneut als ,,Spieler des Spiels" ausgezeichnet. ,,Wir waren diszipliniert von Anfang bis Ende und haben Tugenden bewiesen, die uns in der Aufstiegssaison stark gemacht haben", freute sich Lais. Auch der Schutterwälder Chefcoach selbst durfte für sich in Anspruch nehmen, am Freitag mit seinen Entscheidungen richtig gelegen zu haben. Beispielsweise, als er in der 37. Minute (20:16) beim Siebenmeter für den TV Willstätt Matej Mandic ins TuS-Tor schickte, der prompt gegen Illia Hreblev parierte.

Torwartwechsel beim TVW

Wenig später versuchte es Luick mit einem Torwartwechsel. Vincent Lutz, der in der ersten Hälfte stark gehalten hatte, ging für Steffen Dold aus dem Tor. Der sollte dann sowohl gegen Michael Herzog als auch Johannes Silberer einen Strafwurf unschädlich machen, doch die Überlegenheit des TuS war in der zweiten Hälfte so deutlich, dass diese zwei verpassten Möglichkeiten am Freitag gar keine Rolle spielen sollten - abgesehen davon, dass sie beim direkten Vergleich hilfreich gewesen wären. Denn selbst als die Willstätter auf zwei Tore (27:25, 28:26, 29:27) rankamen, war bei Schutterwald keine Nervosität zu spüren. ,,Warum auch?", fragte Lais nach der Partie kess, ,,Willstätt hat zuvor schon den Rückstand nicht aufholen können, warum hätten sie es dann in der Schlussphase tun sollen?"

Bonnemberger verletzt

Diese hatte Joffrey Bonnemberger nicht mehr miterlebt. Der Mittelmann des TVW war in Minute 50:51 nach seinem Anschlusstor zum 23:26 böse umgeknickt. Fünf Minuten war die Partie unterbrochen, bis der Franzose auf der Trage vom Spielfeld gebracht wurde und von Sportmediziner Paul Hefner, der als Zuschauer in der Halle war, erstversorgt worden ist. ,,Er hat das Sprunggelenk wieder eingerenkt, jetzt müssen wir abwarten, ob die Bänder was abbekommen haben", erklärte Luick nach dem Spiel.

 

Schutterwald - Willstätt 31:27 (15:12)

Schutterwald: Weber, Mandic; Wöhrle 4, T. Heuberger 4, Bello, Doll, Heppner 3, Fahner 3, J. Seigel, Kofler 7, S. Seigel,
Herzog 4/1, Silberer 1, Fleig 2, Strosack 3.

Willstätt: Lutz, Dold; Ludwig 2, Limouzin, Dodig 3, Hreblev 5/1, Yerlikaya, Wastl, Hartz, Krüger, Gutfreund 2, Mantwill 1, Streckhardt 1, Funk 2, Bonnemberger 6, Valda 5.

Schiedsrichter: Gebele/Widmann (Freiburg) - Zuschauer: 800

Zeitstrafen: zwei - vier Minuten

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: pha


TuS Schutterwald II siegt nach Fehlstart

Die Oberliga-Reserve liegt schnell mit 1:6 in Rückstand, kommt gegen den TuS Oppenau aber noch zu einem ungefährdeten 33:26-Heimsieg im Duell der Landesliga Nord.

Mit 33:26 (18:14) fuhr Handball-Landesligist TuS Schutterwald II am Samstag gegen den TuS Oppenau einen Erfolg der Marke Pflichtsieg ein. Mit 19:13 Punkten belegt die Oberliga-Reserve gegenwärtig den vierten Tabellenplatz.

Den Spielbeginn verschliefen die Schutterwälder aber total. Nach gerade mal fünf Minuten hieß es schon 1:6 gegen den Tabellendrittletzten. ,,Erst danach sind wir auf dem Spielfeld angekommen", gab Schutterwald-Coach Fabian Huck zu. In der Abwehr bekam die Mannschaft nun mehr Zugriff, vorne wurde das Spiel zur Freude des Trainers in die Breite gezogen. Der Ball lief - vor allem nach Linksaußen zu dem am Ende siebenfachen Torschützen Jakob Meffle, der in Halbzeit eins alleine zu elf Würfen kam, die teilweise auch Siebenmeter nach sich zogen.

Beim 7:7 (14.) war der Ausgleich geschafft, beim 11:10 (21.) dann auch die erste Führung. Zur Pause hatten sich die Schutterwälder beim 18:14 auch schon ein kleines Polster erarbeitet.

In Durchgang zwei dominierten die Gastgeber nun erwartungsgemäß die Partie. Der TuS Oppenau war zwar nicht leicht zu bespielen, doch den Gästen, die schon vor einer Woche eine Partie wegen Spielermangel absagen mussten, gingen angesichts von nur acht Feldspielern auch zunehmend die Kräfte aus. Nach 42 Minuten betrug der Vorsprung der Gastgeber mit 27:17 erstmals zehn Treffer. Danach plätscherte die Partie allerdings dem Ende entgegen.

Letztlich war der 33:26-Erfolg der Schutterwälder ungefährdet und entsprach mehr oder weniger auch den Erwartungen des Trainers. ,,Insgesamt war es eine gute Leistung", fand Huck, weiß aber auch, dass am kommenden Sonntag (17 Uhr) im Gastspiel beim TuS Nonnenweier eine Leistungssteigerung notwendig sein wird.

 

Schutterwald II - Oppenau 33:26 (18:14)

Schutterwald II: Herrmann (n. e.), Sütterlin: M. Schulz 2/1, Erlenwein 1, Meffle 7, L. Meier 4, Fees 2, Adam 1, Roche 3, K. Heuberger 7/2, Schlageter 2, Schmidt 3, Decker 1, Bergmann.

Oppenau: Baumann (27.-30./ab 39.), Hilger; F. Kimmig 4, N. Huber 4, P. Kimmig, Poß 8, Haas, Micu 7/1, Spinner 2, M. Huber 1.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua
Bild: Faruk Ünver


Herausforderung für den TuS Schutterwald II

Der Landesligist müht sich gegen robuste Gegner ab, und jetzt kommt der TuS Oppenau am Samstag zum Duell.

Das Beständigste beim TuS Schutterwald II (6. Platz/17:13 Punkte) ist derzeit die Unbeständigkeit. Und jetzt kommt am Samstag um 17 Uhr mit dem TuS Oppenau (12./7:25) ein Gegner in die Mörburghalle, der für die junge Gastgeber-Truppe wieder mal recht unbequem werden kann. ,,Oppenau spielt einen körperlichen Handball, und so ein robuster Gegner ist für uns immer eine große Herausforderung", macht sich Trainer Fabian Huck nichts vor.

Am Samstag gilt es von Beginn an konzentriert zur Sache zu gehen und das Spiel nicht aus der Hand zu geben. Denn Huck weiß: ,,Je länger wir einen Gegner im Spiel halten, umso schwieriger wird es." Deshalb gilt es nun an den Fehlern zu arbeiten und die richtigen Schlüsse zu ziehen, ,,denn Talent alleine reicht auch in der Landesliga nicht aus", wird der Schutterwald-Coach deutlich, ,,da benötigt man auch den richtigen Willen und die richtige Einstellung."

Während die Schutterwälder voraussichtlich alle Mann an Bord haben, ist man gespannt, mit welchem Kader der Gegner auflaufen wird. Vor einer Woche hat Oppenau sein Heimspiel gegen Ohlsbach/Elgersweier wegen Personalnot abgesagt.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua
Bild: Christoph Breithaupt


Das Derby wird zum Abstiegs-Hit

An diesem Freitag (20 Uhr) spielen der TuS Schutterwald und der TV Willstätt im Nachholspiel um wichtige Punkte für das Unternehmen Klassenerhalt in der BW-Oberliga.

Wenn sich an diesem Freitag um 20 Uhr in der Mörburghalle der TuS Schutterwald und der TV Willstätt im letzten Spiel der ,,normalen" Vorrunde gegenüberstehen, wird gleichzeitig schon die Abstiegsrunde der Oberliga Baden-Württemberg eingeläutet. Die Punkte aus diesem Nachholspiel nehmen nämlich beide Teams mit in die Abstiegsrunde, was der Partie eine vor Saisonbeginn nicht vorstellbare Brisanz gibt. Wie sagte doch Felix Heuberger, der sportliche Leiter des TuS, damals: ,,Die Derbys haben wir am Ende, doch leider wird es da um nichts mehr gehen."

Doch der Sport ist immer für Überraschungen gut, und deshalb wird der als Meisterkandidat gestartete Drittliga-Absteiger Willstätt den Abstiegskandidaten und Südbadenliga-Aufsteiger TuS Schutterwald nun in die Abstiegsrunde begleiten, an deren Ende bis zu fünf Mannschaften - Stand jetzt wären es vier - absteigen müssten. Zwei Zähler nur trennen beide Teams in der neuen Tabelle: Willstätt ist mit 8:6 Punkten Fünftletzter, Schutterwald mit 6:8 Punkten Viertletzter.

Gäste sind favorisiert

,,Wir haben der Mannschaft am Montag noch mal die Bedeutung des Spiels eingeschärft. Mit einem Sieg könnten wir zu Willstätt aufschließen", sagte TuS-Trainer Markus Lais und zeigte sich optimistisch: ,,Wenn wir mit der nötigen Lockerheit und Einstellung ins Spiel gehen, können wir zu Hause auch Willstätt besiegen." Rein tabellarisch gesehen ist der Lokalrivale tatsächlich ein Gegner, den man in eigener Halle im Kampf um den Klassenerhalt besiegen müsste, gleichzeitig steht außer Frage, dass der TV Willstätt von der Qualität der Einzelspieler eindeutig in der Favoritenrolle ist.

,,Gute Einzelspieler machen aber noch keine gute Mannschaft, und daran arbeiten wir", spricht TVW-Trainer Thorsten Luick, der vor drei Wochen die Nachfolge von Robin Haller angetreten hat, ein Kardinalproblem der Hanauerländer an. Doch inzwischen hat er eine Aufbruchstimmung ausgemacht und das Gefühl, ,,dass die Jungs viele Dinge annehmen".

Während man beim TuS Schutterwald das letzte Spiel (28:43 beim Aufstiegskandidaten TVS Baden-Baden) schon zuvor abgehakt hatte, war für Luick die letzte  - ebenfalls bedeutungslose - Partie gegen den Aufstiegskandidaten TV Bittenfeld II (29:25-Sieg) schon wichtig. ,,Ich wollte eine andere Mentalität reinbringen. Und mit einem Sieg im Rücken geht man ganz anders in ein Derby", ist der gebürtige Meißenheimer überzeugt, betont aber auch: ,,Wir werden uns von der hohen Schutterwälder Niederlage nicht blenden lassen und werden die Aufgabe ernst nehmen."

,,Suppe auslöffeln"

Jonas Eble, Coach der nur knapp in die Aufstiegsrunde gekommenen SG Köndringen/Teningen, hatte vor drei Wochen beim Gastspiel in Schutterwald offen bekannt: ,,Ich weiß nicht, ob meine Mannschaft Abstiegskampf überhaupt kann." Diese Frage stellt sich für Luick gar nicht. Seine Mannschaft muss es einfach können. ,,Alle haben sich diese Suppe eingebrockt, jetzt müssen sie sie auch auslöffeln", packt er seine Spieler an der Ehre und weiß: ,,Es muss vom Kopf her stimmen."

Die Tabelle weist indes nicht nur die Punkte aus, sie sagt auch einiges über Schwächen und Stärken. Die Angriffsleistung ist bei beiden schwach, die Abwehr bei Willstätt deutlich besser. ,,Uns fehlen die einfachen Tore", bekennt Luick, ,,wir können von unserer relativ guten Abwehr nicht profitieren, weil es bei uns an erster und zweiter Welle hapert". Und beim TuS Schutterwald musste Lais zuletzt in Sandweier konstatieren: ,,Wir haben schon vor dem Wurf viele Bälle verloren."

Beide Trainer werden ihren derzeit stärksten Kader aufbieten können, wobei bei Schutterwald auch die zuletzt angeschlagenen Daniel Heppner, Julian Seigel und Morris Strosack wieder bereit stehen.

 

Quelle: handball.bo.de
Bild: Michaela Quarti
Autor: Christoph Breithaupt