TuS Schutterwald II: Ende der Achterbahnfahrten

Eine eher undankbare Aufgabe hat der Landesligist (3. Platz/6:2 Punkte) am Sonntag (17 Uhr) bei der HSG Kinzigtal vor der Brust.

Die Gastgeber sind noch ohne Punkt und entsprechend in Zugzwang. „Sie hatten ein extrem schweres Auftaktprogramm. Die Tabelle gibt ihr Leistungsvermögen nicht wieder. Diesen Gegner dürfen wir absolut nicht unterschätzen“, warnt TuS-Coach Simon Herrmann.

Für sein Team gilt es, die Leistung nach dem Sieg gegen Ottenheim endlich zu stabilisieren. „Wir müssen das Achterbahnfahren beenden“, formuliert Herrmann den Anspruch: „Wenn wir auf dem gleichen Niveau wie gegen Ottenheim agieren, haben wir eine Chance.“ Personell ist die Lage noch schwierig. Definitiv ausfallen werden Marc Schulz und Timo Erlenwein, fraglich sind noch einige Akteure, darunter Michael Decker und Jona Ehret.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Christoph Breithaupt


Erster Härtetest für die Frauen des TuS Schutterwald

Eine große Hürde steht den Oberliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald bevor. Am Sonntag um 17 Uhr muss die Mannschaft um das Trainergespann Beate Czok/David Körkel beim Drittliga-Absteiger TSV Heiningen ran.

Während Tabellenführer Schutterwald nach drei Spielen noch ungeschlagen ist, konnte Heiningen von den ersten vier Spielen zwei für sich entscheiden. Dabei hatte der TSV ein deutlich stärkeres Startprogramm, hat bereits gegen alle Mitabsteiger gespielt und wird wohl nicht mehr viele Punkte liegen lassen.

Tagesform entscheidend

Lange Auswärtsfahrten und Sonntagsspiele waren in der Vergangenheit eine Schwachstelle beim Schutterwald. Um bei einem starken Gegner wie Heiningen mithalten zu können, müssen alle Spielerinnen über ihren Schatten springen und lernen, auch in der Ferne konzentriert an die Aufgabe zu gehen und ihr Potenzial abzurufen. Die Fehler der ersten Spiele ist man in der Trainingswoche angegangen. Insbesondere die Chancenverwertung muss besser werden. Trotz aller Vorbereitungen wird es letztendlich auf die Tagesform ankommen.

Busfahrt und Livestream

Wer die TuS-Mädels unterstützen, möchte kann sich bei nicole.wolber@tus-schutterwald.de einen Platz im Bus sichern. Außerdem bietet der TSV auf seiner Website einen Livestream an.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: eo
Bild: Christoph Breithaupt


TuS Schutterwald III schafft die Wende nicht

Einen knappen 29:28 (12:12)-Erfolg entführte die Südbadenliga-Reserve der SG Scutro beim Aufsteiger.

Über den Großteil der ersten Hälfte konnten sich die Hausherren mit zum Teil schön herausgespielten Treffern konstante Führungen erarbeiten. Ab dem 9:9 (24.) waren die Gäste auf Augenhöhe, fortan entwickelte sich ein von beiden Seiten mit viel Einsatz, aber auch Fairness vorgetragenes Spiel. Die Anfangsphase des zweiten Abschnitts gehörte wiederum Aufsteiger Schutterwald, absetzen konnte man sich allerdings nicht. Spiegelbildlich kam die SG auch zur Halbzeitmitte zielgerichteter auf, legte ab dem 21:20 (47.) vor. Spielentscheidend in einem Vergleich, den Nuancen entschieden, wurde die Phase ab dem 25:24 (53.). Den Gäste gelang eine Serie zum 27:25 (56.). Der TuS, obgleich in Schlagweite, schaffte die Wende nicht mehr.

Schutterwald III - Scutro II 28:29 (12:12)

Schutterwald: F. Heuberger, D. Heuberger; Osswald 1, Schulz, Zelic 5, Herzog 2, Jochheim, Wiedenmann, Adam 3, Börschig, Goss 4, Gieringer 10/5, Wagner, Isenmann 3.
Scutro: Schreiber; Krug 3, Tränkle 1, Jundt 2, Bürkle 3, Armbruster, Czauderna, Kurz 4, Gencer 7/6, Winter, Priebe 2, Metzger 2, Hermann, Nienstedt 5.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Thorsten Mühl
Bild: Ulrich Marx


Frauen des TuS Schutterwald nach der Pause stark verbessert

Der Oberligist siegt sich mit dem klaren 36:22-Erfolg gegen Fridingen-Mühlheim an die Tabellenspitze.

Den Frei-Sekt schenken die Handballerinnen traditionell nach dem ersten Heimspiel an ihre Fans aus. Am Samstag schien er noch etwas mehr zu perlen als die Jahre zuvor. Mit dem 36:22 (15:11)-Erfolg gegen den württembergischen Aufsteiger HSG Fridingen/Mühlheim fuhr das Team nicht nur im dritten Spiel den dritten Erfolg ein, sondern ziert nun auch die Tabellenspitze der Oberliga Baden-Württemberg.

Der Start in die Partie war jedoch mühevoll. Die Gastgeberinnen wirkten nervös. Besonders viele technische Fehler und Fehlpässe prägten die ersten Minuten. Der Angriff war ohne Konzept und wenig effektiv. Die Gäste waren zu schnell und konnten das schlechte Rückzugsverhalten der Schutterwälderinnen nutzen. Ein starker Rückhalt in dieser Phase war zum Glück Torfrau Miriam Federau, die auch klare Chancen der Gäste zunichte machen konnte. Durch schnelle Gegenstöße gelang den TuS-Frauen schließlich eine Halbzeitführung von 15:11.

Kaufmann wirbelt

Nach der Pause konnten die Gastgeberinnen, die durch einen ausgeglichenen Kader bestechen, dann endlich ihre Abläufe durchziehen. Besonders hervorzuheben war dennoch die Abwehr, die sich deutlich verbessert zeigte. Aufbauend auf diese Defensive, konnte man in der Offensive endlich glänzen und die Fehler minimieren. Vor allem Nadja Kaufmann trumpfte nun auf, lief Tempogegenstöße und wirbelte auf Linksaußen. In der 41. Minute erlangten die Gastgeberinnen die erste Zehn-Tore-Führung, die man bis zum Ende auf 14 Treffer Differenz ausbauen konnte.

Damit erweitern die TuS-Damen ihr Punktekonto um weitere zwei Zähler und stehen somit aktuell an der Tabellenspitze. Den positiven Schwung will man nun mitnehmen zum ersten Härtetest am Sonntag (17 Uhr) beim Drittliga-Absteiger aus Heiningen.

Schutterwald – Fridingen-Mühlheim 36:22 (15:11)

Schutterwald: Federau 1, Kimmig; Kaufmann 7, Ernst 1, Muttach 1, Margull 9/2, Derr 1, Rieder 2, Czok 6/1, Greiner 2, Kovacs 3, Lipps, Quennet 2, Montano 1.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: eo
Bild: ©Christoph Breithaupt


Raphael Herrmann zieht dem TuS Ottenheim den Zahn

Starke Torhüterleistung beim 31:26-Erfolg des TuS Schutterwald gegen den Südbadenliga-Absteiger. Bei den Gastgebern war Trainer Simon Herrmann hochzufrieden.

„Zufrieden bin ich nicht oft, heute aber schon. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, lobte Simon Herrmann, Trainer des Handball-Landesligisten TuS Schutterwald II, sein Team nach dem 31:26 (16:14)-Heimerfolg am Samstag gegen den TuS Ottenheim.

Die Gastgeber lebten von Beginn an von einem ganz starken Raphael Herrmann im Tor, der in Halbzeit eins drei Siebenmeter entschärfen konnte und weitere gute Chancen zunichtemachte. „Er hat uns den Zahn gezogen“, bekannte Gäste-Coach Frank Mild, der auf Lukas Bing verzichten musste.

Junge überzeugen

Auch bei Schutterwald fehlten mit Marc Schulz und Michael Decker routinierte Spieler, doch die Jungen machten ihre Sache ausgezeichnet. Allen voran Marc Schmidt und Jona Ehret. Kritisch hätte es kurz vor der Pause werden können, als Ottenheim einen Vier-Tore-Rückstand egalisiert hatte, zwar noch mal mit 14:15 in Rückstand geriet, aber den dritten Siebenmeter ausließ, während der 13-fache Torschütze Simon Seigel für Schutterwald vom Strich traf. So ging es nicht mit einem Unentschieden, sondern mit einer Zwei-Tore-Führung für die Hausherren in die Pause.

In Durchgang zwei behielt Schutterwald dann dezent die Führung. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung“, freute sich Herrmann nach dem 31:26-Erfolg: „Wir haben das Spiel kontrolliert und hatten stets die richtige Antwort.“

Moral bei Ottenheim stimmt

Ottenheim leistete sich über das gesamte Spiel hinweg dagegen zu viele Fehlwürfe, aber auch etliche einfache technische Fehler. An der Moral seines Teams hatte Coach Mild, indes nichts auszusetzen: „Wir haben bis zum Schluss gekämpft. Doch mit einer besseren Trefferquote und konzentrierteren Abschlüssen wäre mehr möglich gewesen“, bedauerte er und kündigte an: „Daran müssen wir bis zu den nächsten Spielen arbeiten.“

Schutterwald II – Ottenheim 31:26 (16:14)

Schutterwald II: Herrmann, Schnebelt, Weber; Erlenwein 2, Meffle 4, Zind, Ehret 3, Adam, Roche 1, S. Seigel 13/6, Behmann, Schmidt 8, M. Meier.
Ottenheim: Reiff, Bertsch; Schnurr 5/1, Kaufmann 1, Wenz, Weide 1, Alvarez 2, Hamm 5, Maurer 1, Thielecke 1, Emrich 1, Schneckenburger 4/3, Berchtenbreiter 5.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti/Lars Blümle
Bild: ©Christoph Breithaupt


Leon Sieck bereitet den Weg zum Sieg

Überragender Torwart beim 34:21-Erfolg des Südbadenligisten TuS Schutterwald gegen den BSV Phönix Sinzheim. Gäste hatten zu keinem Zeitpunkt eine Chance auf Punkte.

Laut Tabelle war es ein Spitzenspiel, doch letztlich lag die Wahrheit auf dem Feld. 34:21 (19:8) gewann der TuS Schutterwald am Samstag gegen den bis dato ebenfalls noch ungeschlagenen BSV Phönix Sinzheim. Zur Wahrheit gehört auch: Die Gäste hatte nie eine Chance gegen den Oberliga-Absteiger, der die Südbadenliga am liebsten nach dieser Saison wieder nach oben verlassen will.

Drei Tore ins leere Tor

6:0 nach acht Minuten, 14:6 nach 22 Minuten, 19:8 zur Pause – Schutterwald hatte den Gegner im Griff. Weil die Abwehr einmal mehr bärenstark ablieferte, und am Samstag ein überragender Leon Sieck im TuS-Tor den Gästen frühzeitig jede Chance nahm, dem Favoriten lange Paroli zu bieten. Sinzheim-Coach Kalman Fenyö hatte es nach der Schutterwälder 4:0-Führung zwar mit dem siebten Feldspieler versucht, das Phönix-Tor blieb fortan über einen langen Zeitraum ziemlich verwaist, doch diese Taktik blieb am Samstag im Experimentier-Modus stecken. „Tore ins leere Tor tun dem Gegner am meisten weh“, hatte TuS-Coach Markus Lais vor der Partie gesagt. Drei gab es davon bereits in Halbzeit eins. Und der Freiburger auf der Schutterwälder Bank zeigte sich danach vom Auftritt seiner Mannen angetan. „Sinzheim ist ungeschlagen gekommen. So einen Gegner muss man erst mal auf acht Tore Abstand halten. Das hat die Mannschaft überragend gemacht.“

Erst in Durchgang zwei kam Sinzheim besser in die Partie und Torwart Matej Mandic zu guten Paraden. „Da haben wir im Angriff ein bisschen den Kopf verloren und die Aktionen nicht mehr klar auf den Punkt gebracht“, mäkelte Lais, doch beim 27:14 war der Vorsprung dennoch auf 13 Tore angewachsen. Und wenig später verließ Leon Sieck seinen Kasten – mit einer persönlichen Erfolgsquote beim Entschärfen der Würfe von über 55 Prozent.

Dank eines breiten und leistungsstarken Kaders fuhr der TuS am Ende mit 34:21 den dritten Sieg im dritten Heimspiel ein und ist nunmehr als einzige Mannschaft der Liga verlustpunktfrei – bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz – auf Rang drei.

Sonntag in Helmlingen

„Wir sind sehr zufrieden“, befand Lais nach für ihn diesmal eher ruhigen 60 Minuten an der Seitenlinie und freute sich, dass sein Team letzten Ende doch nicht allzu sehr zurückgeschraubt hat. „Die Mannschaft ist brutal selbstkritisch und arbeitet an ihren Fehler. Die haben einfach Bock“, erklärte der 31-Jährige. Auch auf das erste Auswärtsspiel, das am Sonntag (17 Uhr) beim TuS Helmlingen kein Selbstläufer werden wird.

Schutterwald – Sinzheim 34:21 (19:8)

Schutterwald: Wegner (ab 46.), Sieck (bis 45.) 1; Wöhrle 1, Langenbacher 1, Doll 1, Heppner 7, K. Heuberger 1, Fahner 1, J. Seigel 2, S. Seigel 1, Herzog 3/1, Silberer 8, Harter 7.
Sinzheim: Zimmer, Mandic; Müller 3, Reck 2, Dienel 1, Ackermann 1, Melcher 4/1, Vogel 1, Eisele 2, Brath, Lauppe 1/1, Rosatti, Falk 6.

Quelle: handball.bo.de
Autor: Miachela Quarti
Bild: ©Christoph Breithaupt

Endlich ein Heimspiel für die Frauen des TuS Schutterwald

Am Samstag um 17.30 Uhr steht endlich das erste Heimspiel für die Oberliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald an. Zu Gast in der Mörburghalle wird die HSG Fridingen/Mühlheim sein, die als Aufsteiger ihr zweites Oberligaspiel überhaupt bestreitet.

Nach zwei Auswärtsspielen und einem spielfreien Wochenende darf sich die neu formierte TuS-Mannschaft um das Trainergespann Beate Czok/David Körkel jetzt in eigener Halle beweisen. Die Gegner mussten im ersten Spiel eine Niederlage gegen den SV Hohenacker-Neustadt einstecken, zeigten jedoch besonders in der ersten Hälfte, dass sie in der Lage sind, in dieser Liga mitzuhalten. Deshalb dürfen die Aufsteiger auf keinen Fall unterschätzt werden, und das volle Programm muss aufgespielt werden.

Trainerin Czok warnt

„Jedes Spiel muss erst gespielt werden. Wir müssen jeden Gegner respektieren“, warnt Beate Czok, die Mannschaft aus dem Landkreis Tuttlingen zu unterschätzen. Mit einem schnellen Spiel, basierend auf einer stabilen Abwehrarbeit, wollen die TuS-Damen den ersten Heimsieg einfahren und im Anschluss beim traditionellen Sektempfang mit allen Fans in die Saison starten.

Wiedersehen mit Caterina Schwarz

Ein Wiedersehen gibt es für einige TuS-Spielerinnen mit Caterina Schwarz, die aufgrund ihres gemeinsamen Studiums mit Selina Margull in der vergangenen Saison beim TuS Schutterwald mittrainierte.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: eo
Bild: ©Christoph Breithaupt


TuS Schutterwald zu stark für den TV Ehingen

Das erhoffte Wunder blieb aus. Der Südbadenligist aus dem Hegau konnte in der Mörburghalle nichts reißen und kam am Ende mit 23:35 arg unter die Räder.

„Wir haben wieder einmal zu viele technische Fehler in unserem Spiel gehabt. Das hat Schutterwald gnadenlos ausgenutzt“, sagte Ehingens Trainer Lukasz Stodtko nach Spielende. Dagegen ließ der Oberliga-Absteiger aus Schutterwald klar den Willen erkennen, dass man den Ausrutscher des Abstiegs ausmerzen möchte und den Wiederaufstieg im Visier hat. Es bedarf schon einer Glanzleistung, wenn man gegen diesen Gegner Zählbares erreichen möchte, so die Erkenntnis der Ehinger nach Spielende.

Hohe Fehlerquote

Dabei konnte der TV Ehingen noch in der Anfangsphase der ersten Halbzeit einigermaßen mithalten und war letztmalig in der 10. Spielminute beim Stand von 5:5 nahe an einer Führung. Doch die von Lukasz Stodtko angesprochene Fehlerquote führte dazu, dass Schutterwald jeden Fehler ausnutzte und in Tore ummünzen konnte. So gelang den Gastgebern ein Fünf-Tore-Lauf und das 10:5 wurde für den TV Ehingen eine starke Hypothek für den weiteren Spielverlauf. Bis zur Pause konnte der Rückstand nicht mehr verkürzt werden, und es ging mit einer 15:11-Führung der Schutterwälder in die Halbzeitpause. „Wir haben in der Abwehr ein gutes Spiel gemacht, aber durch unsere technischen Fehler im Angriff die Schutterwälder zum Kontern eingeladen. Das war der Schlüssel zum Erfolg der Gastgeber“. bilanzierte Lukasz Stodtko die erste Halbzeit.

Gäste steckten nicht auf

Nach Wiederbeginn drehte dann Schutterwald auf. Tor um Tor wurde die Führung ausgebaut und in der 44. Minute beim Stand von 25:17 zog Lukasz Stodtko nochmal eine Auszeit um den Lauf der Gastgeber etwas zu unterbrechen. Doch acht Zeigerumdrehungen später war das Spiel endgültig zu Gunsten des TuS Schutterwald entschieden. Ein 31:18 leuchtete von der Anzeigentafel, und es bahnte sich ein Debakel für den TV Ehingen an. Aber die Gäste steckten nicht auf und kämpften gegen die am Ende doch hohe Niederlage an. Letztendlich mussten Sie sich aber mit 35:23 geschlagen geben. Lukasz Stodtko gibt sich aber trotz der beiden Niederlagen in Folge weiter kampfeslustig. „Wir sehen trotz der beiden Niederlagen positiv in die Zukunft und sind uns sicher, dass wir auch wieder gewinnen werden.“

Doch schon am kommenden Wochenende erwartet der TV Ehingen mit dem BSV Phönix Sinzheim ein nächster Brocken. Die Sinzheimer empfehlen sich mit nur einer Saisonniederlage und die war – eben gegen diesen TuS Schutterwald.

 

TuS Schutterwald – TV Ehingen 35:23 (15:11)

TuS Schutterwald: Rene Wöhrle (1), Matthias Langenbacher (4), Hannes Doll (2), Daniel Heppner (5), Lasse Meier, Kevin Heuberger (3), Florian Fahner (3), Patrick Wegner, Julian Seigel, Leon Sieck, Michael Herzog (5), Johannes Silberer (2), Pascal Fleig (1), Philipp Harter (9).

TV Ehingen: Daniel Beck, Sebastian Beck, Armin Greiner (Tor), Maurice Hohlwegler, Bastian Dannenmayer (4), Philipp Sartena (1), Alexander Hänsel (1), Julian Küchler (5), Yannik Sauter, Jonas Schmidt (10/2), Marc Plesse (1), Marvin Held, Doru Hosu (1).

Verwarnungen: Hannes Doll, Daniel Heppner, Michael Herzog (TuS Schutterwald).

Zeitstrafen: , Matthias Langenbacher, Hannes Doll, Julian Seigel (TuS Schutterwald) - Bastian Dannenmayer (2), Alexander Hänsel (TV Ehingen)

 

SR: Oliver Muttach, Nick Schillinger.

 

Spielfilm: 2:0, 2:2, 4:2, 5:3, 5:5, 10:5, 10:7, 11:8, 12:9, 13:10, 15:10, 15:11 (HZ)

15:12, 18:12, 20:14, 20:15, 22:15, 24:17, 25:18, 31:18, 31:21, 34:21, 34:23, 35:23.

 

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Jan Schultz
Bild: ©Faruk Ünver


TuS Schutterwald II fordert den TuS Ottenheim heraus

Bereits um 15.30 Uhr am Samstag stehen sich der TuS Schutterwald II und Südbadenliga-Absteiger TuS Ottenheim (beide 4:2 Punkte) in der Mörburghalle in einem Ortenau-Derby der Landesliga gegenüber.

Für Schutterwald-Coach Simon Herrmann ist es eine „spannende Aufgabe“ für sein junges Team gegen eine Mannschaft, die viele erfahrene Spieler hat „und vielleicht ein bisschen Understatement betreibt“, so Herrmann.

In jedem Fall ist davon auszugehen, dass Trainerkollege Frank Mild das Schutterwäder Team gut kennt. Der Mann wohnt in Schutterwald und ist regelmäßiger Gast in der Mörburghalle. „Für uns ist das eine gute Standortbestimmung, die wir hoffentlich mit vollem Einsatz und Willen angehen“, erklärt Herrmann. Ziel sei es, den Favoriten so lange wie möglich zu ärgern, „dann ist alls drin“, ist er überzeugt. Personell gibt es allerdings ein paar Fragezeichen, nachdem das Erkältungsvirus zugeschlagen hat.

Für Ottenheims Trainer Frank Mild gehört auch die Reserve der Roten Teufel zu den Top-Teams der Liga. „In Schutterwald ist es immer schwer zu gewinnen, zumal das eine technisch starke Mannschaft mit einer Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern ist“, weiß Mild, der Anfang der Woche auf einem Trainerlehrgang weilte und darum nur ein Training zur Vorbereitung hatte. Chris Berchtenbreiter wird wohl wieder zur Verfügung stehen, ob Lukas Bings Schulter aber einen weiteren Einsatz möglich macht, ist fraglich. Dazu fällt der einzige Linkshänder Paul Frenk weiterhin verletzt aus. „Nichtsdestotrotz werden wir alles daran setzen, um in Schutterwald zu bestehen“, gibt sich der Trainer kämpferisch.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua/lb
Bild: Christoph Breithaupt


Bereits ein Spitzenspiel in Schutterwald

Gegner BSV Phönix Sinzheim kommt am Samstag mit einer weißen Weste in die Mörburghalle.

Zum dritten Mal in Folge präsentiert sich Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald am Samstag seinen Fans, diesmal ist ab 19.30 Uhr der BSV Phönix Sinzheim zu Gast, der gemeinsam mit der HU Freiburg die Tabelle anführt. Es ist also früh in der Saison bereits ein Spitzenspiel, das die Zuschauer in der Mörburghalle erwartet. Die Schutterwälder haben 4:0 Punkte, Sinzheim 6:0 Punkte auf dem Konto. Die Partie wird zum echten Gradmesser - für beide Mannschaften.

„Sinzheim hat drei enge Spiele gewonnen, das sagt schon einiges aus“, warnt TuS-Coach Markus Lais vor einem Gegner, der mit einem „breiten, homogenen Kader mit starken Rückraumspielern“ komme. Derweil trat Kollege Kalman Fenyö nach dem jüngsten 32:29-Erfolg beim TV Oberkirch erst mal auf die Euphoriebremse. „Wir hätten genauso gut mit 0:6 Punkten da stehen können. Jede Partie hätte auch in die andere Richtung kippen können.“

Kaderveränderungen

Nicht mehr bei den „Feuervögeln“ im Aufgebot sind Alexander Bossert (Trainer Rhein-Neckar Löwen II) und Fabien Winogrodzki (TuS Helmlingen). Neu sind unter anderem der routinierte Tobias Müller (TGS Pforzheim), Cedrik Lauppe (HGW Hofweier) und Aaron Falk (SG Ottersweier/Groß­weier).

Für die Schutterwälder gilt es, von Beginn an wieder konzentriert bei der Sache zu sein. „Wir wissen um unsere Stärke, müssen den Gegner aber ernst nehmen“, fordert Lais. Sinzheim habe gute Auftakthandlungen im Angriff und gute Lösungen im Positionsangriff. Zudem agieren die Gäste immer wieder mit dem siebten Feldspieler, was sie zusätzlich gefährlich macht. „Da müssen wir die offensive 3:2:1-Deckung knacken, dann können wir Druck aufs Tor machen und unser Tempospiel aufbauen“, erklärt Lais, der voraussichtlich auf seinen kompletten Kader wird bauen können.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Stephan Hund