TuS Schutterwald II braucht die Punkte
Sechs Wochen nach dem letzten Spiel greifen die Landesliga-Handballer des TuS Schutterwald II (4. Platz/6:8 Punkte) wieder ins Geschehen ein. Am Samstag um 20 Uhr muss das Team beim TuS Ringsheim (7./4:10) in der Kahlenberghalle antreten. Zuschauer sind unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel und mit einer FFP2-Maske erlaubt.
„Es ist ein Schlüsselspiel im Kampf um Platz vier“, weiß TuS-Coach Simon Herrmann und warnt davor, den Gegner zu unterschätzen. „Ringsheim ist eine gefährliche Mannschaft, die vor allem immer heimstark war. Wir müssen extrem konzentriert zu Werke gehen.“
Während die Partie morgen noch ein Nachholspiel aus der Vorrunde ist, konnte der TuS das Rückrundenspiel gegen den TuS Ringsheim Mitte November bereits souverän mit 40:23 gewinnen. Doch der Vergleich zu damals hinkt. Mittlerweile ist der TuS Ringsheim, der fünf Spiele in Folge ohne Sieg geblieben ist, personell wieder besser besetzt. Nichtsdestotrotz fordert Hermann einen Erfolg von den Seinen. „Wir brauchen die Punkte, um die Weichen für die Aufstiegsrunde zu stellen.“ Und vor allem eine gute Basis zu legen für die nachfolgenden Heimspiele gegen den SV Zunsweier, HSG Ortenau Süd und den TuS Altenheim II.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
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Leon Sieck schließt sich dem TuS Schutterwald an
Der Torhüter, der für kommende Saison beim TV Willstätt keinen Vertrag mehr erhalten wird, hat einen neuen Verein gefunden.
Parallel zur Trainer-Entscheidung beim TuS Schutterwald (Markus Lais übernimmt zur kommenden Saison) sind auch die Gespräche mit den Spielern angelaufen. ,,Vereinzelt stehen noch Entscheidungen aus, doch der Großteil hat bereits zugesagt, sodass wir weiter eine hohe Konstanz im Kader haben werden", berichtet der sportliche Leiter Felix Heuberger, der gleichzeitig mit Torwart Leon Sieck den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentieren konnte.
"Kader sehr gut ergänzen"
Der Ex-Steißlinger wird den TuS-Kader deutlich aufwerten. Der 25-Jährige hat bekanntlich für die kommende Saison beim TV Willstätt keinen Vertrag mehr erhalten. Es war eine Entscheidung, die durchaus für Erstaunen gesorgt hat und in der Szene heiß diskutiert worden ist. ,,Leon hat unseren Verein bereits außerhalb des Spielfelds kennengelernt und wird sich nun auch sportlich integrieren. Mit knapp zwei Metern ist er ein großer, technisch versierter Torhüter, der den Kader sehr gut ergänzen wird", ist Heuberger überzeugt.
Mehrere Angebote
Sieck, der in Niederschopfheim wohnt und aus privaten Gründen zumindest noch ein Jahr in der Ortenau wohnen bleiben will, hatte nach eigenen Angaben mehrere Angebote vorliegen. Für den Wechsel nach Schutterwald hätten auch ,,wenig Fahrerei und ein angenehmes Vereinsklima", den Ausschlag gegeben, sagte der Torwart gegenüber unserer Zeitung.
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Autor: Michaela Quarti
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TuS Schutterwald präsentiert den neuen Trainer
Der BW-Oberligist hat die Nachfolge von Nico Baumann in der nächsten Saison geklärt
Handball-BW-Oberligist TuS Schutterwald hat die Trainerposition für die kommende Saison geklärt. Wie der Verein mitteilte, wird die Nachfolge der zum Saisonende ausscheidenden Nico Baumann und Marco Schiemann ein in der Ortenau bisher eher unbekanntes Gesicht antreten.
,,Wir freuen uns sehr, dass Markus Lais die Position als Trainer der ersten Herrenmannschaft bekleiden wird", erklärte der sportliche Leiter des TuS, Felix Heuberger. Der 30 Jahre alte Lais steht aktuell im Dienst der HSG Freiburg, wo er Erfahrungen im Coaching der Frauen (2. Bundesliga) wie auch im Jugendbereich hat. Sein Co-Trainer wird noch gesucht.
,,Wir möchten uns ausdrücklich bei Nico Baumann und Marco Schiemann bedanken. Ich bin davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt gemeinsam erreichen und noch eine erfolgreiche Saison spielen werden", schreibt Felix Heuberger in der Pressemitteilung.
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Autor: Michaela Quarti
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TuS Schutterwald kann nicht überraschen
33:41-Niederlage des BW-Oberligisten beim Aufstiegskandidaten HSG Konstanz II. In der zweiten Hälfte zu viel Gegentore über den Kreis und die Außen kassiert. Pause bis zum 15. Januar.
,,Es wäre jetzt an der Zeit, dass auch wir mal eine Überraschung landen", hatte Trainer Nico Baumann beim Blick auf die teils unerwarteten Ergebnisse vom Samstag seinen Schützlingen vor der Oberliga-Partie bei der HSG Konstanz II gesagt. Doch am Ende war es wie (fast) immer. Der TuS Schutterwald musste bei der Drittliga-Reserve am Sonntagabend mit 33:41 (15:20) die Segel streichen - nichts war es mit einem spektakulären Coup beim Aufstiegskandidaten am Bodensee.
Viele Tempogegentöße eingefangen
,,Wir machen einfach zu viele Fehler", musste Baumann nach Spielende festhalten. Wieder mal kam der TuS Schutterwald eigentlich gut in die Partie, hielt bis zum 6:6 (10.) ein Unentschieden. Doch innerhalb zwei Minuten legten die Gastgeber drei Tore vor und versetzten den ,,Roten Teufel" damit einen Knacks, von dem sie sich nicht mehr erholen sollten. 12:7 (15.) und 14:9 (17.) waren Spielstände, die schnell aufzeigten, in welche Richtung sich die Partie entwickeln sollte. ,,Wenn wir in Rückstand geraten, versuchen wir von hinten zu werfen und fangen uns dann einen Tempogegenstoß nach dem anderen ein", haderte Baumann einmal mehr mit der Angriffsleistung. Zur Pause führte die HSG Konstanz II mit 20:15.
Fehler summierten sich
In der zweiten Hälfte war von einer spielerischen Linie dann nicht mehr allzu viel zu sehen. Die Fehler summierten sich, und vor allem über den Kreis und die Außen sollten die Schutterwälder viele Treffer kassieren, sodass am Ende eine 33:41-Niederlage stand, die jetzt zwar nicht überraschend kam, die den TuS mit 9:15 Punkten und Rang elf aber weiter in der unteren Tabellenhälfte verharren lässt.
An diesem Montag ist noch mal Training angesagt, danach geht es in die Weihnachtspause. Die kommt vielleicht gerade recht, um mit neuem Elan am 15. Januar ins erste Heimspiel 2022 gegen den TV Bittenfeld zu gehen.
Konstanz II - Schutterwald 41:33 (20:15)
Konstanz II: Herrmann, Gemeinhardt; Herbel 8/4, Mittendorf 3, Böhlefeld 5, Mack 3, Osann 1, Merz 5, Knipp 4, Lioi 2, Koch 2, Eich, Koester 2, Hadlich, Fehrenbach 6, Pauli.
Schutterwald: Herrmann, Wegner; Wöhrle 1, T. Heuberger 3, Langenbacher 3, Heppner 5, K. Heuberger 1, Fahner, Zipf 4, Baumann 4, Herzog 6/4, Harter 3, Oesterle 3.
Schiedsrichter: Baustert/von Briel (Freiburg-Zähringen) - Zuschauer: 200
Zeitstrafen: zwei - vier Minuten
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Christoph Breithaupt
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Frauen des TuS Schutterwald verpassen knapp Remis
19:20-Niederlage des Oberligisten bei der ambitionierten HSG Leinfelden-Echterdingen. Starke Torfrau Viktoria Kimmig. Über das gesamte Spiel dem Favoriten Paroli geboten.
Eine unnötige 19:20 (8:8)-Niederlage kassierten die Oberliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald zum Abschluss des Jahres am Samstag bei der HSG Leinfelden-Echterdingen.
Die erwartete schwere Partie sollte sich bestätigen. Schutterwald versuchte beim Favoriten, ohne übermäßigen Druck in sein Spiel zu finden. Doch bei einem schnellen 1:4-Rückstand war früh klar, dass die Aufgabe schwierig zu lösen sein wird. Besonders im Angriff taten sich die Schutterwälderinnen das ganze Spiel über schwer. Die körperlich starken Gastgeberinnen ließen den flinken TuS-Damen keine Chance. Einziger Rückhalt war die starke Torfrau Viktoria Kimmig. Diese konnte immer wieder mit herausragenden Paraden glänzen und hielt das Team im Spiel.
So gelang es den Gästen, den misslichen Start wieder wettzumachen. In der 26. Minute konnte man dann das erste mal mit 8:6 in Führung gehen, welche man allerdings bis zum Halbzeitpfiff (8:8) wieder verspielte.
Anders als zu Beginn erwischten die Schutterwälderinnen in Halbzeit zwei den besseren Start. Doch die Leinfelderinnen ließen nicht ab und konnten durch die stark aufspielende Leonie Strack immer wieder zu wichtigen Torabschlüssen kommen. In der spannende zweiten Hälfte konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Das erfolgreiche Ende gab es jedoch für die HSG. Als die Hausherrinnen in der 57. Minute auf zwei Tore davonzogen, schien das Spiel entschieden. Doch den TuS-Damen gelang das 20:19 zur 59. Minute. In der letzten Spielminute konnte man dann auch noch einen Ball abfangen, scheiterte dann jedoch an der ebenfalls stark aufspielenden Torfrau der HSG und krönte diese in den letzten Sekunden zur Matchwinnerin.
Nach einer kämpferisch starken Leistung konnten sich die Mädels aus Schutterwald am Ende leider nicht belohnen. Auch wenn diese knappen Niederlagen weh tun, kann das junge Team nur daraus lernen und stolz sein, einem Gegner, der in die 3. Liga will, 60 Minuten Paroli geboten zu haben.
Nun geht es für die Schutterwälderinnen in die verdiente Winterpause, bevor am 22. Januar gegen die HSG Strohgäu die nächste schwierige Aufgabe wartet.
Leinfelden - Schutterwald 20:19 (8:8)
Schutterwald: Kimmig; Derr, Oßwald 2, Vetter, Ernst, Wilhelmi 2, Montano, Margull 4/3, Braunstein, Rieder 3, Tischler, Thallner, Imhoff 4, Lipps 4.
Quelle: handball.bo.de
Autor: ev
Bild: Ulrich Marx
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Letztes Spiel des Jahres für die Frauen des TuS Schutterwald
Neuer Termin und neuer Gegner für die Oberliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald (5. Platz/8:4 Punkte) zum Jahresabschluss. Statt zur SG Heidelsheim/Helmsheim geht es nun zur HSG Leinfelden-Echterdingen.
Da nun auch die SG Heidelsheim/Helmsheim bekannt gab, in diesem Jahr coronabedingt nicht mehr anzutreten, entfiel das für Sonntag angesetzte Auswärtsspiel der TuS-Frauen. Die tragen deshalb am Samstag (18 Uhr) das Nachholspiel bei der HSG Leinfelden-Echterdingen im Sportpark Goldäcker aus. Die Gastgeberinnen standen ebenfalls ohne Gegner da, weil auch die SG Schenkenzell/Schiltach 2021 nicht mehr antreten wollte.
Respekt beim TuS
Nach nun mittlerweile vier Wochen ohne Spiel fährt Schutterwald also zum mit 10:4 Punkten Zweitplatzierten in den Stuttgarter Raum. In der letzten Woche legte die HSG einen am Ende klaren Sieg gegen die TSV Birkenau hin. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte die Mannschaft in der zweiten Hälfte aufdrehen und einen 23:15-Heimsieg feiern. Damit bleibt die HSG in eigener Halle weiterhin ungeschlagen und spielt in der Tabelle ganz oben mit. Mit entsprechendem Respekt im Gepäck wollen die Damen des TuS sich dem oberligaerfahrenen Gegner stellen. Vor allem die torgefährlichen Rückraumspielerinnen werden es den TuS-Damen schwer machen. Allen ist bewusst, dass so eine Mannschaft nur mit einem fitten Team und geballter Motivation zu schlagen ist.
Auch in dieser Woche versuchen die Mädels und das Trainergespann Jochen Baumann/David Körkel die aktuell schwierige Situation nicht an sich heranzulassen und die gewohnte Vorbereitung zu absolvieren. Ein letzter Erfolg in diesem Jahr würde ein für alle zufriedenstellendes Ergebnis der ersten Oberliga-Hinrunde und gutes Gefühl für die Winterpause bedeuten.
Inzwischen sind übrigens auch die Nachholspiele terminiert. So steigt die Partie der Schutterwälderinnen bei der SG Heidelsheim/Helmsheim nun am Fasnachtsonntag, 27. Februar, das Heimspiel gegen die SG Schenkenzell/Schiltach soll dann am 26. März ausgetragen werden.
Quelle: handball.bo.de
Autor: ev/miqua
Bild: Ulrich Marx
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Neuer Gegner für die Frauen des TuS Schutterwald
Das Spiel am Sonntag bei der SG Heidelsheim/Helmsheim findet nicht statt. Jetzt muss der Oberligist am Samstag gegen einen anderen Gegner ran.
Eigentlich sollten die Oberliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald am kommenden Sonntag ihr letztes Spiel im Kalenderjahr bei der SG Heidelsheim/Helmsheim bestreiten. Weil die Nordbadenerinnen in diesem Jahr wegen Corona aber nicht mehr spielen wollten, tragen die TuS-Frauen stattdessen eine Nachholbegegnung aus. Die vor zehn Tagen vom Verband kurzfristig abgesetzte Partie bei der HSG Leinfelden-Echterdingen wird nun am Samstag (18 Uhr) zum Jahresfinale der Schutterwälderinnen.
Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua
Bild: Ulrich Marx
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TuS Schutterwald: Gegner das Tempo nehmen
Der Oberligist tritt im letzten Spiel des Jahres am Sonntag (17 Uhr) bei der HSG Konstanz II an. Gegenstöße der Gastgeber gilt es weitgehend zu vermeiden.
Während sich der Amateursport weitgehend in die geplante bzw. unfreiwillig verlängerte Weihnachtspause verabschiedetet hat, sind die Oberliga-Handballer fast die letzten Mohikaner, die in 2021 noch um Punkte spielen. Dabei geht es für den TuS Schutterwald (10. Platz/9:13 Punkte) am Sonntag um 17 Uhr zum Aufstiegsfavoriten HSG Konstanz II (5. Platz/15:7).
Die Partie, das sollte sicher sein, wird das absolute Kontrastprogramm zum vergangenen Heimspiel werden, als der TuS gegen Schlusslicht TSV Schmiden in der zweiten Hälfte keine Mühe mehr hatte, einen 42:28-Erfolg einzufahren. Sonntag-Gegner HSG Konstanz II war derweil mehr gefordert. Am Freitag gab es im Nachholspiel bei Spitzenreiter TSV Weinsberg eine 27:35-Niederlage, am Sonntag beim TSV Zizishausen einen 36:35-Last-Minute-Sieg.
Riesensammelsurium
Die Mannschaft von Benjamin Schweda kämpft zwar derzeit etwas mit Verletzungsproblemen, doch das muss nicht unbedingt ein Handicap sein. „Konstanz hat ein Riesensammelsurium an Spielern, die werden aus dem Vollen schöpfen können“, macht sich TuS-Coach Nico Baumann nichts vor, zumal die Drittliga-Mannschaft bereits Pause hat. Gerade der bestens ausgebildete Nachwuchs, der seit Jahren ununterbrochen in der A-Jugend-Bundesliga spielt und aus dem ganzen Bodensee-Gebiet eingezogen wird, bildet die Grundlage für eine kontinuierliche erfolgsorientierte Arbeit auch im Aktivenbereich.
Erschwerend kommt für die Schutterwälder hinzu, dass sie am Sonntag nicht wirklich auf Erfolgserlebnisse aus der Vergangenheit in der gefürchteten Schänzle-Halle bauen können. „Wir sind dort eigentlich immer gut ins Spiel gekommen, am Ende aber untergegangen“, sagt Baumann und denkt dabei vor allem an die herbe 24:36-Klatsche aus der Saison 2019/20. Das damalige Erfolgsrezept der Konstanzer wirkt noch immer: gute Abwehrarbeit und viele Konter. „Wir müssen vermeiden, dass wir in einen Gegenstoß nach dem anderen laufen. Das darf uns nicht passieren“, mahnt Baumann. Die HSG-Akteure, so der TuS-Trainer, „leben von ihrem schnellen Spiel und dem hohen Tempo. Das muss man ihnen nehmen“.
Nachholspiel an Fasnacht
Die Aufgabe werden die Schutterwälder in ihrer derzeitigen Bestbesetzung angehen, danach geht es in die wohlverdiente Winterpause, ehe am 15. Januar der TV Bittenfeld in der Mörburghalle antritt. Mit diesem Spiel wird gleichzeitig ein straffes Programm in 2022 eingeläutet. Viel Puffer gibt es bis zum Saisonende am 28. Mai nicht. Nur Ostern ist frei. Die vor zwei Wochen vom Verband kurzfristig abgesetzte Partie bei der SG Herrenberg wurde mittlerweile auf Fasnachtsamstag, 26. Februar, terminiert.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarto
Bild: Ulrich Marx
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TuS Schutterwald demontiert das Schlusslicht
Der BW-Oberligist feiert gegen den TSV Schmiden einen 42:28-Erfolg. Neun Tore von Youngster Bastian Oesterle, acht Treffer von Matthias Langenbacher.
Nicht immer ist der Gast in Schutterwald so nett, wie es der TSV Schmiden am Samstag gewesen ist. Erst lieferten die selbsternannten Pumas beim 28:42 artig die Punkte ab und ertränkten danach ihren Frust noch lange in der Mörburghalle mit Ortenauer Gerstensaft.Ausdauer hatten in den 60 Minuten auf dem Spielfeld zuvor die Akteure des TuS Schutterwald bewiesen. Nach einem Holperstart wurde es besser und letztlich ungefährdet die zwei wichtigen Punkte gegen das Schlusslicht eingefahren, das in Durchgang zusehends resignierte.Trotz mehrfacher Zwei-Tore-Führungen, für die zunächst vor allem Matthias Langenbacher und Felix Zipf verantwortlich zeichneten, versäumten es die Gastgeber aber wegzuziehen. Zu viele Angriffe blieben wieder mal erfolglos. So hielt der Gast den Kontakt und hatte binnen drei Minuten aus einem 4:7-Rückstand eine 8:7-Führung gemacht. Schutterwald glich aus, doch das Spiel blieb zäh und der Gegner dran. ,,Sobald wir verworfen haben, kamen die zu ihrer Stärke, dem Tempogegenstoßspiel", bedauerte TuS-Coach Nico Baumann. Das 12:12 (24.) sollte dann aber das letzte Ausrufezeichen von Schmiden gewesen sein. Der Rest von Halbzeit eins gehörte den Schutterwäldern, die zur Pause auf 17:12 davonzogen.
Oesterle kam nach der Pause
Durchgang zwei war dann einseitig. In der Abwehr standen die Gastgeber nun gut, provozierten viele Fehlpässe beim Gegner und waren mit dem schnellen Spiel von hinten raus erfolgreich. Zudem bekam Schmiden TuS-Linkshänder Bastian Oesterle nicht in den Griff. In Halbzeit zwei erst aufs Feld gekommen, sollten dem 19-Jährigen am Ende neun Tore gelingen. ,,Da haben wir eine richtig gute Abwehr gestellt, und ,Basti' hat vorne für den nötigen Input gesorgt", freute sich Baumann nach dem 42:28-Erfolg über den Auftritt des jungen Mannes, der neben Philipp Harter, der fast schon als Routinier durchgehen kann, Kevin Heuberger und Florian Fahner einer von vier Akteuren beim TuS ist, die erst in den 2000-er-Jahren geboren sind. ,,Kevin hat richtig gut gedeckt, ,Flo' vorne Tore gemacht. Es ist für beide nicht einfach, weil sie jetzt zunächst mal auf Positionen spielen, die für sie ungewohnt sind", erklärte Baumann und freute sich am Samstag vor allem auch über die Leistung von Matthias Langenbacher, der am Kreis in der Startformation stand und mit acht Toren eine starke Vorstellung ablieferte. ,,Er hat die Woche über gut trainiert und es sich verdient, heute anzufangen. Dieses Vertrauen hat er zurückbezahlt", war der Coach zufrieden.
Sonntag bei Konstanz II
Jetzt gilt es für alle das Selbstvertrauen in die letzte Partie des Jahres am Sonntag (17 Uhr) beim Aufstiegskandidaten HSG Konstanz II zu transportieren. ,,Die Aufgabe wird allerdings ein bisschen schwieriger", sagte Baumann angesichts der Tabellenkonstellation. Immerhin haben die Schutterwälder mit dem Sieg gegen Schmiden bei nunmehr 9:13 Punkten in der Tabelle Plätze gutgemacht.
Schutterwald - Schmiden 42:28 (17:12)
Schutterwald: Herrmann, Wegner (ein 7-m); Wöhrle 1, T. Heuberger 3, Langenbacher 8, Heppner 3, K. Heuberger, Fahner 3, Zipf 5, Baumann 2, Herzog 4/1, Harter 4, Oesterle 9.
Schmiden: Riegel (bis 46.), Dürr (ab 47.); Marvin Klein 2, Gühne 5, Fischer 6/4, R. Mack 6, S. Mack 1, Leyh 1, Marc Klein 1, Bohl, Feirabend 2, Maurer 1, Klenk, Steinhilper, Pichler 3.
Schiedsrichter: Salles/Salles (Beilstein) - Zuschauer: 150
Zeitstrafen: 8 - 6 Minuten
Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Ulrich Marx
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TuS Schutterwald: Siegen auf Biegen und Brechen
Handball-Oberligist TuS Schutterwald empfängt am Samstag um 19.30 Uhr das Tabellenschlusslicht TSV Schmiden. Trainerwechsel beim Gegner soll neue Kräfte freisetzen.
Nach Tagen, die in der Handball-Szene von der Frage nach der Fortsetzung der Saison geprägt waren, gilt die Konzentration bei Oberligist TuS Schutterwald (12. Platz/7:13 Punkte) dem Jahres-Countdown, der das absolute Kontrastprogramm bietet. Am Samstag (19.30 Uhr) kommt Schlusslicht TSV Schmiden (2:18 Punkte) in die Mörburghalle, am Sonntag, 19. Dezember, muss der TuS beim Aufstiegsanwärter HSG Konstanz II antreten.
"Nicht unterschätzen"
In Teilen kennen sich die Roten Teufel und die Pumas ganz gut. 2018 ist man sich in der Aufstiegsrelegation begegnet, am Ende setzte sich Schmiden klar durch. ,,Drei, vier Spieler sind noch übrig", erinnert sich TuS-Coach Nico Baumannn und warnt einmal mehr eindringlich: ,,Die haben ein paar richtig gute Spieler, inklusive eines jungen Mittelmannes mit viel Potenzial. Unterschätzen darfst du diesen Gegner nicht."Die Warnung ist berechtigt: Die Tabelle kann trügerisch sein. Nur ein Sieg errang der TSV Schmiden bisher - emotional war es vielleicht der wichtigste der Saison. Das 33:27 gegen den SV Fellbach war auch ein Triumph gegen den Stadtnachbarn. Der darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, vor drei Wochen kam es zur Trennung von Slavko Pustoslemsek. Unterschiedliche Auffassungen zwischen Trainer und Teilen der Mannschaft, was die Professionalität betrifft, seien ausschlaggebend gewesen, hieß es in der Pressemitteilung.
Gäste mit Abwehrproblemen
Kräfte hat die Entscheidung zunächst aber keine frei gesetzt. Bei der 36:52-Niederlage gegen die HC Neuenbürg war die Abwehr weit offen. Der bisherige Co-Trainer Christian Müller, auch spielender Linksaußen, hat vorübergehend das Coaching übernommen, und danach versichert: ,,Die Spieler wollen jetzt nach vorne schauen."Derweil hofft Nico Baumann, dass seine Akteure die Situation mental richtig einordnen. ,,Leider hat bei uns die Erfahrung gezeigt, dass vieles danach klingt: Gegen den Letzten wird es schon irgendwie gehen. Und dann fehlen schnell ein paar Prozent." Die sind aber auch gegen einen angeschlagenen Gegner notwendig, zumal die Ausgangslage beim TuS nun auch nicht zu zu viel Selbstbewusstsein Anlass gibt. Nach wie vor hängen die Schutterwälder im unteren Drittel fest, belegen derzeit den fünftletzten Platz, der der erste Abstiegsrang sein könnte. ,,Für uns ist das ein enorm wichtiges Spiel. Wir müssen das gewinnen. Auf Biegen und Brechen", fordert Baumann.
Gelockerte Einlassregeln
Dabei hofft der TuS Schutterwald auf seine Fan-Gemeinde als Unterstützung. Zuschauer sind erlaubt, und die Einlassregeln sind bei 2G+ im Vergleich zum letzten Heimspiel sogar gelockert (siehe Infobox).
Zutritt in die Mörburghalle
Genesene und geimpfte Personen können die Mörburghalle unter einer der drei folgenden Voraussetzungen besuchen:
Falls die Impfung/Genesung innerhalb der letzten sechs Monate erfolgte, ist kein negatives Testergebnis erforderlich.? Falls die Impfung vor mehr als sechs Monaten erfolgte, ist zusätzlich entweder ein negatives Testergebnis (Antigen oder PCR) oder eine ,,Booster-Impfung" erforderlich. Der Test darf zum Zeitpunkt der Kontrolle (Betreten der Halle) maximal 24 Stunden (Antigen-Test) bzw. 48 Stunden (PCR-Test) alt sein. Die 48-Stunden-Gültigkeit des PCR-Tests beginnt mit dem Zeitpunkt der Durchführung des Tests.? Falls die Genesung vor mehr als sechs Monaten erfolgte, ist eine zusätzliche Impfung erforderlich.
Quelle: handball.bo.de
Autor: Heiko Rudolf
Bild: Ulrich Marx
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