TuS Schutterwald II siegt nach Fehlstart

Die Oberliga-Reserve liegt schnell mit 1:6 in Rückstand, kommt gegen den TuS Oppenau aber noch zu einem ungefährdeten 33:26-Heimsieg im Duell der Landesliga Nord.

Mit 33:26 (18:14) fuhr Handball-Landesligist TuS Schutterwald II am Samstag gegen den TuS Oppenau einen Erfolg der Marke Pflichtsieg ein. Mit 19:13 Punkten belegt die Oberliga-Reserve gegenwärtig den vierten Tabellenplatz.

Den Spielbeginn verschliefen die Schutterwälder aber total. Nach gerade mal fünf Minuten hieß es schon 1:6 gegen den Tabellendrittletzten. ,,Erst danach sind wir auf dem Spielfeld angekommen", gab Schutterwald-Coach Fabian Huck zu. In der Abwehr bekam die Mannschaft nun mehr Zugriff, vorne wurde das Spiel zur Freude des Trainers in die Breite gezogen. Der Ball lief - vor allem nach Linksaußen zu dem am Ende siebenfachen Torschützen Jakob Meffle, der in Halbzeit eins alleine zu elf Würfen kam, die teilweise auch Siebenmeter nach sich zogen.

Beim 7:7 (14.) war der Ausgleich geschafft, beim 11:10 (21.) dann auch die erste Führung. Zur Pause hatten sich die Schutterwälder beim 18:14 auch schon ein kleines Polster erarbeitet.

In Durchgang zwei dominierten die Gastgeber nun erwartungsgemäß die Partie. Der TuS Oppenau war zwar nicht leicht zu bespielen, doch den Gästen, die schon vor einer Woche eine Partie wegen Spielermangel absagen mussten, gingen angesichts von nur acht Feldspielern auch zunehmend die Kräfte aus. Nach 42 Minuten betrug der Vorsprung der Gastgeber mit 27:17 erstmals zehn Treffer. Danach plätscherte die Partie allerdings dem Ende entgegen.

Letztlich war der 33:26-Erfolg der Schutterwälder ungefährdet und entsprach mehr oder weniger auch den Erwartungen des Trainers. ,,Insgesamt war es eine gute Leistung", fand Huck, weiß aber auch, dass am kommenden Sonntag (17 Uhr) im Gastspiel beim TuS Nonnenweier eine Leistungssteigerung notwendig sein wird.

 

Schutterwald II - Oppenau 33:26 (18:14)

Schutterwald II: Herrmann (n. e.), Sütterlin: M. Schulz 2/1, Erlenwein 1, Meffle 7, L. Meier 4, Fees 2, Adam 1, Roche 3, K. Heuberger 7/2, Schlageter 2, Schmidt 3, Decker 1, Bergmann.

Oppenau: Baumann (27.-30./ab 39.), Hilger; F. Kimmig 4, N. Huber 4, P. Kimmig, Poß 8, Haas, Micu 7/1, Spinner 2, M. Huber 1.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua
Bild: Faruk Ünver


Herausforderung für den TuS Schutterwald II

Der Landesligist müht sich gegen robuste Gegner ab, und jetzt kommt der TuS Oppenau am Samstag zum Duell.

Das Beständigste beim TuS Schutterwald II (6. Platz/17:13 Punkte) ist derzeit die Unbeständigkeit. Und jetzt kommt am Samstag um 17 Uhr mit dem TuS Oppenau (12./7:25) ein Gegner in die Mörburghalle, der für die junge Gastgeber-Truppe wieder mal recht unbequem werden kann. ,,Oppenau spielt einen körperlichen Handball, und so ein robuster Gegner ist für uns immer eine große Herausforderung", macht sich Trainer Fabian Huck nichts vor.

Am Samstag gilt es von Beginn an konzentriert zur Sache zu gehen und das Spiel nicht aus der Hand zu geben. Denn Huck weiß: ,,Je länger wir einen Gegner im Spiel halten, umso schwieriger wird es." Deshalb gilt es nun an den Fehlern zu arbeiten und die richtigen Schlüsse zu ziehen, ,,denn Talent alleine reicht auch in der Landesliga nicht aus", wird der Schutterwald-Coach deutlich, ,,da benötigt man auch den richtigen Willen und die richtige Einstellung."

Während die Schutterwälder voraussichtlich alle Mann an Bord haben, ist man gespannt, mit welchem Kader der Gegner auflaufen wird. Vor einer Woche hat Oppenau sein Heimspiel gegen Ohlsbach/Elgersweier wegen Personalnot abgesagt.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: miqua
Bild: Christoph Breithaupt


Das Derby wird zum Abstiegs-Hit

An diesem Freitag (20 Uhr) spielen der TuS Schutterwald und der TV Willstätt im Nachholspiel um wichtige Punkte für das Unternehmen Klassenerhalt in der BW-Oberliga.

Wenn sich an diesem Freitag um 20 Uhr in der Mörburghalle der TuS Schutterwald und der TV Willstätt im letzten Spiel der ,,normalen" Vorrunde gegenüberstehen, wird gleichzeitig schon die Abstiegsrunde der Oberliga Baden-Württemberg eingeläutet. Die Punkte aus diesem Nachholspiel nehmen nämlich beide Teams mit in die Abstiegsrunde, was der Partie eine vor Saisonbeginn nicht vorstellbare Brisanz gibt. Wie sagte doch Felix Heuberger, der sportliche Leiter des TuS, damals: ,,Die Derbys haben wir am Ende, doch leider wird es da um nichts mehr gehen."

Doch der Sport ist immer für Überraschungen gut, und deshalb wird der als Meisterkandidat gestartete Drittliga-Absteiger Willstätt den Abstiegskandidaten und Südbadenliga-Aufsteiger TuS Schutterwald nun in die Abstiegsrunde begleiten, an deren Ende bis zu fünf Mannschaften - Stand jetzt wären es vier - absteigen müssten. Zwei Zähler nur trennen beide Teams in der neuen Tabelle: Willstätt ist mit 8:6 Punkten Fünftletzter, Schutterwald mit 6:8 Punkten Viertletzter.

Gäste sind favorisiert

,,Wir haben der Mannschaft am Montag noch mal die Bedeutung des Spiels eingeschärft. Mit einem Sieg könnten wir zu Willstätt aufschließen", sagte TuS-Trainer Markus Lais und zeigte sich optimistisch: ,,Wenn wir mit der nötigen Lockerheit und Einstellung ins Spiel gehen, können wir zu Hause auch Willstätt besiegen." Rein tabellarisch gesehen ist der Lokalrivale tatsächlich ein Gegner, den man in eigener Halle im Kampf um den Klassenerhalt besiegen müsste, gleichzeitig steht außer Frage, dass der TV Willstätt von der Qualität der Einzelspieler eindeutig in der Favoritenrolle ist.

,,Gute Einzelspieler machen aber noch keine gute Mannschaft, und daran arbeiten wir", spricht TVW-Trainer Thorsten Luick, der vor drei Wochen die Nachfolge von Robin Haller angetreten hat, ein Kardinalproblem der Hanauerländer an. Doch inzwischen hat er eine Aufbruchstimmung ausgemacht und das Gefühl, ,,dass die Jungs viele Dinge annehmen".

Während man beim TuS Schutterwald das letzte Spiel (28:43 beim Aufstiegskandidaten TVS Baden-Baden) schon zuvor abgehakt hatte, war für Luick die letzte  - ebenfalls bedeutungslose - Partie gegen den Aufstiegskandidaten TV Bittenfeld II (29:25-Sieg) schon wichtig. ,,Ich wollte eine andere Mentalität reinbringen. Und mit einem Sieg im Rücken geht man ganz anders in ein Derby", ist der gebürtige Meißenheimer überzeugt, betont aber auch: ,,Wir werden uns von der hohen Schutterwälder Niederlage nicht blenden lassen und werden die Aufgabe ernst nehmen."

,,Suppe auslöffeln"

Jonas Eble, Coach der nur knapp in die Aufstiegsrunde gekommenen SG Köndringen/Teningen, hatte vor drei Wochen beim Gastspiel in Schutterwald offen bekannt: ,,Ich weiß nicht, ob meine Mannschaft Abstiegskampf überhaupt kann." Diese Frage stellt sich für Luick gar nicht. Seine Mannschaft muss es einfach können. ,,Alle haben sich diese Suppe eingebrockt, jetzt müssen sie sie auch auslöffeln", packt er seine Spieler an der Ehre und weiß: ,,Es muss vom Kopf her stimmen."

Die Tabelle weist indes nicht nur die Punkte aus, sie sagt auch einiges über Schwächen und Stärken. Die Angriffsleistung ist bei beiden schwach, die Abwehr bei Willstätt deutlich besser. ,,Uns fehlen die einfachen Tore", bekennt Luick, ,,wir können von unserer relativ guten Abwehr nicht profitieren, weil es bei uns an erster und zweiter Welle hapert". Und beim TuS Schutterwald musste Lais zuletzt in Sandweier konstatieren: ,,Wir haben schon vor dem Wurf viele Bälle verloren."

Beide Trainer werden ihren derzeit stärksten Kader aufbieten können, wobei bei Schutterwald auch die zuletzt angeschlagenen Daniel Heppner, Julian Seigel und Morris Strosack wieder bereit stehen.

 

Quelle: handball.bo.de
Bild: Michaela Quarti
Autor: Christoph Breithaupt


TuS Schutterwald und TV Willstätt starten mit Heimspielen

Nach dem Derby zum Abschluss der Normalrunde am Freitag geht es für die beiden Ortenauer Handball-Oberligisten in der Abstiegsrunde der BW-Oberliga weiter.

Vor dem letzten Spiel der Gruppe A der Handball-Oberliga Baden-Württemberg, in dem der TuS Schutterwald am Freitag, 20 Uhr, den TV Willstätt empfängt, hat der Verband den Spielplan der Abstiegsrunde veröffentlicht. Dabei starten die beiden Ortenau-Vertreter mit Heimspielen in den ultimativen Kampf um den Klassenerhalt gegen die fünf Mannschaften der Gruppe B, die ebenfalls auf Rang fünf bis neun der Normalrunde ins Ziel kamen. Schutterwald empfängt am ersten Spieltag am Samstag, 2. März, 19.30 Uhr, den TSV Blaustein, der als Spitzenreiter punktgleich (14:2 Punkte) mit dem Zweiten TSV Weinsberg in die Abstiegsrunde geht. Willstätt hat am Samstag, 20 Uhr, die SG Heidelsheim/Helmsheim zu Gast. Die Mannschaft aus den Bruchsaler Stadtteilen startet als Tabellenachter der Zehnerstaffel mit 4:12 Punkten.

Duell am Freitag wichtig

Die Ausgangslage des TuS und des TVW für die Abstiegsrunde entscheidet sich erst am Freitag im direkten Duell. Falls Willstätt in Schutterwald verlieren würde, beginnen beide die Abstiegsrunde mit 8:8 Punkten, da die in der Normalrunde erzielten Punkte gegen die Mannschaften der Abstiegsrunde mitgenommen werden. Den TV Willstätt kostet diese Vorgabe sieben Pluspunkte, den TuS Schutterwald keinen.

Bis zu fünf Absteiger

Bis zu fünf Mannschaften müssen aus der BW-Oberliga nach dem letzten Spieltag am 11. Mai absteigen. Nach derzeitigem Stand wären es aber nur vier, da aus der 3. Liga Süd nur zwei Mannschaften in die BW-Oberliga absteigen würden. Denn HT München liegt mit 5:31 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz in der 3. Liga und wäre einer der drei Absteiger neben dem VfL Waiblingen (14./6:32 Punkte) und dem Letzten TGS Pforzheim (16./2:34 Punkte). Es sind zwar noch zwölf Spiele zu spielen, doch der Viertletzte HBW Balingen-Weilstetten II (13./12:26 Punkte) hat ein kleines Punktepolster.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Rüdiger Rüber
Bild: Christoph Breithaupt


Aufholjagd der Frauen des TuS Schutterwald mit Punkt belohnt

3. Liga Frauen: 29:29 beim TSV Wolfschlugen, allerdings belegt die Mannschaft nun einen Abstiegsrang.

Nach 45 Minuten lagen die Drittliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald, die krankheitsbedingt Ausfälle hatten, am Sonntag beim TSV Wolfschlugen noch mit sieben Toren zurück, führten dann eine Minute vor Ende sogar mit 29:28, um sich am Ende dann mit 29:29 beim bisherigen Tabellenvierten zu trennen. Damit punktete der Aufsteiger einmal mehr gegen ein Topteam der Liga, rutschte aber gleichzeitig auf Rang neun ab, der am Saisonende den Abstieg bedeuten würde.

Die Anfangsphase begann ausgeglichen. Die Abwehr stand gut, auch die damit verbunden  Torhüterleistung war stark. Im Angriff konnte man die Vorgaben des Trainergespanns Beate Czok/David Körkel gut umsetzen. Die Wurfausbeute verhinderte aber eine Führung. Somit ging man mit einem 13:14-Rückstand in die Pause.

In der zweiten Hälfte brachen die TuS-Damen in ihrer Leistung zunächst deutlich ein. In der 37. Minute lag man schließlich mit 15:20 zurück, was Trainerin Czok zu einer Auszeit zwang. Eine Besserung war jedoch nicht in Sicht, viele technische Fehler nutzte der Gastgeber aus.

Bis zur 50. Minute konnte Wolfschlugen eine Sechs-Tore Führung behaupten. Im Anschluss startete die Aufholjagd der Schutterwälderinnen. Ein 6:1-Lauf brachte den Ausgleich zum 28:28 in der 58. Minute, eine Minute vor Ende sogar die Führung. Die Abwehr stand herausragend, und so konnten die TuS-Damen die Gastgeber auskontern. Am Ende kratzten die Schutterwälderinnen sogar am Sieg. Im Gegenzug sicherte Torhüterin Miriam Federau das Unentschieden  in der letzten Sekunde.

Es war ein spannendes Spiel mit einer deutlichen Leistungssteigerung. Am Samstag um 19.30 Uhr kommt es nun zum südbadischen Derby gegen den TuS Steißlingen, und die Devise ist klar: Im Kampf um den Klassenerhalt müssen die Punkte in der Mörburghalle bleiben.

 

Wolfschlugen - Schutterwald 29:29 (14:13)

Schutterwald: Federau, Kimmig; Oßwald, Kaufmann 10/1, Sigloch 6, Ernst, Margull 3, Derr 2, Czok 1, Kovacs 1, Lipps 1, Quennet 5.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: eo/miqua
Bild: Faruk Ünver


Zu viele individuelle Fehler beim TuS Schutterwald

Der Oberligist musste sich am vergangenen Freitag bei Top-Team TVS Baden-Baden deutlich mit 28:43 geschlagen geben. Ab sofort gibt es nur noch Endspiele für die Ortenauer, beginnend mit der Heimbegegnung am kommenden Freitag gegen den TV Willstätt.

Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten Derby gegen den TV Willstätt, das am kommenden Freitag (20 Uhr) in der Mörburghalle über die Bühne gehen wird, bezog der abstiegsgefährdete Handball-Oberligist TuS Schutterwald noch mal eine empfindliche Niederlage. 28:43 (16:25) hieß es am Freitag vor rund 700 Zuschauern nach 60 Minuten beim TVS Baden-Baden in der Rheintalhalle Sandweier. ,,Wenn man mit 15 Toren Unterschied verliert, war es natürlich kein gutes Spiel", bekannte TuS-Coach Markus Lais, der aber auch kleine Lichtblicke sah: ,,Bei dem ein oder anderen merkt man, dass er an seine Leistungsgrenze geht und versucht, sein eigenes Spiel weiterzuentwickeln."

Klar war, dass die Punkte vom vergangenen Freitag nicht mehr zählen würden, weil Baden-Baden bereits die Aufstiegsrunde sicher hatte und dort mit 8:4 Punkten auch gleich mal die Tabellenführung übernehmen wird, und Schutterwald in die nach dem Willstätt-Derby beginnende Abstiegsrunde gehen wird. Doch ,,ab sofort warten elf Endspiele auf uns", betonte Lais, der deutlich wurde: ,,Wir können uns nun nicht mehr hinter der Formulierung verstecken, dass die Punkte nichts zählen."

Bruch nach dem 6:6

Wie schon im Hinspiel (19:33) stand Schutterwald auch im Rückrundenspiel beim Ex-Drittligisten in Sandweier auf verlorenem Posten. Der Unterschied zu damals: Am Freitag kam der TuS besser in die Begegnung, lag mehrfach in Führung und hielt nach acht Minuten noch ein Unentschieden (6:6). Danach verlor der Schutterwald beim 11:16 (19.) aber den Anschluss, und Lais bat zur Auszeit. ,,Gegen eine gute Mannschaft wie Baden-Baden es ist, kann man schon mal so in Rückstand geraten, doch dann ist leider ein Bruch ins Spiel gekommen", bedauerte der Coach.

Zunehmend gab es individuelle Fehler, gerade im Angriff einfache Ballverluste, sei es beim Pass an den Kreis oder beim Prellen vor der Abwehr, auch das Rückzugsverhalten passte nicht. ,,Dadurch haben wir zu viele Gegentore über Konter kassiert", monierte der Trainer. Über 12:20 (24.) lag Schutterwald so schon zur Pause aussichtslos mit 16:25 zurück.

In der zweiten Hälfte ging dann nicht mehr viel, vor allem in der Phase zwischen der 40. und 50. Minute, als der Rückstand der Gäste von 22:32 auf 22:38 angewachsen war. Am Ende hieß es 28:43. ,,Die Anzahl der Gegentore ist natürlich zu viel, 28 Tore im Angriff sind aber okay", so Lais, der die Wurfquote ,,nicht so schlecht" fand, aber auch den wunden Punkt ansprach, den es schnellstens zu heilen gilt: ,,Wir haben schon vor dem Wurf zu oft den Ball verloren."

 

TVS Baden-Baden - TuS Schutterwald 43:28 (25:16)

Baden-Baden: Horn, Merz; Henke, Seebacher 2, Wichmann, Seiter 2, Bächle 8, Krauth 1, Schlager 10, L. Veith, Meier, Schlageter 3, Ockert 5/2, Strüwing 6/1, Vollmer 4, B. Veith 2.

Schutterwald: Weber, Mandic; Wöhrle 3, T. Heuberger 5 Bello 1, Doll 2, Heppner, L. Meier, Fahner 1, Kofler 2, S. Seigel, Herzog 7/2, Silberer 4, Fleig 2, Strosack 1.

Schiedsrichter: Claudia Lipps/Sebastian von Briel (Waldkirch/Denzlingen/Freiburg-Zähringen) - Zuschauer.

Zeitstrafen: 6 - 6 Minuten.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Christoph Breithaupt


Frauen des TuS Schutterwald auswärts unter Zugzwang

Die Drittliga-Handballerinnen spielen am Sonntag (17 Uhr) beim TSV Wolfschlugen.

Die Drittliga-Handballerinnen des TuS Schutterwald reisen am Sonntag (17 Uhr) nach zwei bitteren Pleiten in Folge zum starken Tabellenvierten TSV Wolfschlugen. Das Team aus dem Landkreis Esslingen steht mit 18:12 Punkten auf einem sicheren Mittelfeldplatz. Der TuS hingegen befindet sich mit 12:18 Punkten auf Relegationsplatz acht.

Nach der Pause erhofft man sich im Schutterwälder Lager neue Motivation. Der Aufsteiger bekommt nun erstmalig Abstiegsdruck zu spüren und muss jede Chance nutzen, um an Zählbares zu gelangen. Trainerin Beate Czok appellierte an die Mannschaft und forderte von ihrem Team volles Engagement.

Beim Hinspiel war die Situation ähnlich. Damals war der Sieg gegen den TSV Wolfschlugen in eigener Halle ein Befreiungsschlag aus einer negativen Serie. Diesmal müssen die TuS-Damen jedoch auswärts ran.

Bislang konnten die Schutterwälderinnen gegen besser positionierte Mannschaften gut performen. Die meisten Punkte der Saison holte man gegen Mannschaften, die in der Tabelle besser dastehen. Der Saisonverlauf zeigt die stark schwankende Leistungskurve der TuS-Frauen. Diese gilt es in der Rückrunde in den Griff zu bekommen. Ein Sieg würde den Abstand zum dichten Mittelfeld verkürzen und lässt den TuS weiterhin um den Verbleib in der 3. Liga mitspielen.

 

Quelle: hanbdall.bo.de
Autor: eo
Bild: Faruk Ünver


TuS Schutterwald spielt um Punkte, die nicht zählen

Der Oberligist muss bereits an diesem Freitag um 20.30 Uhr beim TVS Baden-Baden antreten. Fokus gilt bereits dem Heimspiel eine Woche später gegen Willstätt.

 Wenn sich an diesem Freitag ab 20.30 Uhr in der Rheintalhalle Sandweier die Oberligisten TVS Baden-Baden (3. Platz/20:10 Punkte) und TuS Schutterwald (8./6:22) gegenüberstehen, geht es natürlich auch um Punkte. Allerdings: Sie werden nicht zählen, weil schon sicher ist, dass die Gastgeber ab Anfang März in der Meisterrunde weiter spielen, die Gäste um den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde kämpfen werden.

TuS-Coach Markus Lais redet dann auch Klartext: "Der Fokus liegt auf dem Spiel eine Woche danach. Das Heimspiel gegen Willstätt hat eine deutlich höhere Wertigkeit." Die Punkte vom 23. Februar bleiben nämlich sowohl beim TuS wie auch beim TVW auf dem Konto - als Plus- oder Minuspunkte. Einen Spaziergang will Lais in der Rheintalhalle dennoch nicht sehen. "Sonst kommt man unter die Räder." Und die Erinnerungen ans Hinrundenspiel gegen den Ex-Drittligisten sind auch nicht die besten. 19:33 hat der TuS damals verloren und war bis zur Pause (7:21) von Baden-Baden regelrecht vorgeführt worden. "So was darf uns nicht noch mal passieren", mahnt der Trainer.

"Für uns geht es darum, uns defensiv zu stabilisieren. Das Spiel gegen Köndringen/Teningen war da schon ein Schritt nach vorne", findet Lais, der nun am Freitag in Sandweier "unter Wettkampfbedingungen auch einige Dinge testen will". Dabei hofft er, auch den bestmöglichen Kader in der Rheintalhalle auf das Feld bringen zu können. So wollten die zuletzt bei der 27:33-Niederlage gegen die SG Köndringen/Teningen angeschlagenen Daniel Heppner, Morris Strosack sowie Julian und Simon Seigel wieder ins Training einsteigen.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Faruk Ünver


Bitterer Rückschlag für den TuS Schutterwald

Überraschend deutliches 23:33 gegen den Tabellennachbarn TSV Haunstetten am Samstagabend vor ausverkauftem Haus. Fehlwurfquote der Gastgeberinnen von mehr als 50 Prozent spricht für sich.

Die Handballerinnen des TuS Schutterwald verloren am Samstag das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn TSV Haunstetten überraschend deutlich mit 23:33 (12:15).

Vor ausverkauftem Haus hatte sich der TuS fest vorgenommen, einen wichtigen Sieg zu feiern. Davon war allerdings auf der Platte nur wenig zu spüren. Schon zu Beginn zeigten sich die Probleme der Gastgeberinnen, die später den durchaus möglichen Heimsieg kosteten. Denn der TuS startete direkt mit zwei Fehlwürfen ins Spiel und wurde in Minute 12 beim 3:8 schon zu einer Auszeit gezwungen. Auch weil der Angriff der Gäste weder von der TuS-Abwehr noch von den Torfrauen in den Griff zu bekommen war.

Bis zur Halbzeit lief der TuS aber weiter einem Rückstand hinterher, konnte dank besserer Abwehrleistung immerhin noch einmal auf 12:15 verkürzen. Damit verschaffte man sich wenigstens eine gute Ausgangslage für eine mögliche Wende.

Steigerung bleibt aus

Eine dafür nötige wie erhoffte Leistungssteigerung blieb in der zweiten Halbzeit jedoch aus. Der Vorsprung der Gäste schwankte bis zur 45. Minute zwischen drei und fünf Treffern. Anschließend machte der TSV aus Haunstetten endgültig den Deckel drauf und zog recht schnell mit zehn Toren davon.

Zu viele Fehlentscheidungen der TuS-Spielerinnen in kurzer Zeit trugen zur am Ende deutlichen Niederlage bei. Angesichts einer Fehlwurfquote von mehr als 50 Prozent ist klar, dass die Mannschaft auch an sich selbst gescheitert ist  an diesem Samstagabend.

Ein bitterer Rückschlag für die Schutterwälderinnen, die nun mit 12:18 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz den Anschluss an die Ränge vor ihnen verlieren könnten. Der TSV Haunstetten weist nun 14:12 Zähler auf. Und nach der Fasentspause wartet mit dem Tabellenvierten TSV Wolfschlugen am 18. Februar der nächste harte Gegner.

 

TuS Schutterwald - TSV Haunstetten 23:33 (12:15)

Schutterwald: Federau, Kimmig - Oßwald 1, Kaufmann 7/1, Sigloch 3, Margull 4/1, Derr 1, Rieder 2, Czok 2, Greiner, Kovacs, Lipps 2, Quennet 1

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: eo
Bild: Faruk Ünver


TuS Schutterwald II mit einer starken Defensive

In der Handball-Landesliga gelingt der Oberliga-Reserve ein 29:25 gegen Baden-Baden II.

Mit einer starken Abwehrleistung als Grundlage feierte Handball-Landesligist TuS Schutterwald II am Samstag einen 29:25 (19:11)-Erfolg gegen den TVS Baden-Baden, der zuletzt sechs Spiele in Serie erfolgreich gewesen ist.

Von Beginn an störten die TuS-Akteure das Angriffsspiel der Gäste, eroberten Bälle, die teilweise aber wieder weggeworfen wurden. So brauchte es eine Viertelstunde, bis sich die Schutterwälder lösen konnten und zu einer 19:11-Pausenführung kamen. Gerade Lasse Meier und Yannis Bergmann, dazu wechselweise Marc Schmidt im Mittelblock im Verbund mit den Halbspielern machten es ,,sehr, sehr gut", freute sich TuS-Coach Fabian Huck.

Fehlende Konsequenz

Zu Beginn der zweiten Hälfte drehte Baden-Baden II dann auf. Schutterwald ließ den Gegner spielen, war in der Abwehr nicht mehr konsequent genug. Nach einer Auszeit beim 22:19 gab dann aber Marc Schmidt noch mal Gas. ,,Es war die Initialzündung, die die Mannschaft gebraucht hat", lobte Huck und freute sich auch über eine erneut starke Leistung von Kreisläufer Luca Schlageter. Zudem parierte in der Schlussphase auch Raphael Herrmann einige Bälle, sodass am Ende ein 29:25-Sieg heraussprang.

 

TuS Schutterwald II - TVS Baden-Baden II 29:25 (19:11)

Schutterwald II: Herrmann, Sütterlin; Schulz 3/3, Bergmann, Keller, Meffle 4, L. Meier 3, Fees 2, Ehret 3, Adam, K. Heuberger 1, Schlageter 7, Schmidt 6, Decker.

Baden-Baden II: Herbert, Armbrüster: Maug 3, Henke 3, Hable 3, Ewald, Kuypers 2, Holfelder 5/2, Beierbach, M. Schulz, Ph. Schulz 3, Kraus 6/1.

 

Quelle: handball.bo.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: Christoph Breithaupt


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