A-Mädchen des TuS Schutterwald wollen wieder an die Spitze
Eine Woche nach der 26:29-Niederlage bei der SG BBM Bietigheim im letzten Bundesligaspiel tritt die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Samstag (13 Uhr) im Heimspiel in der BW-Oberliga erneut auf Bietigheim.
Allerdings: Der Gegner wird ein anderer sein. »Bietigheim hat für jede Liga ein eigenes Team«, sagt TuS-Coach Torsten Bressmer. Das erklärt, weshalb die Gäste Schlusslicht der Oberliga sind.
Die Schutterwälderinnen sind mit 10:0 Punkten noch ungeschlagen, das soll auch nach dem Spiel so sein. »Wir wollen zumindest für 24 Stunden wieder Tabellenführer sein«, spielt Bressmer auf den Umstand an, dass die SG Kappelwindeck/Steinbach (11:3 Punkte) aufgrund der Mehrzahl an Spielen am Sonntag wohl wieder die Spitze übernehmen wird. Schutterwald kann die Partie mit vollem Kader antreten. »Unter normalen Umständen sollten wir auch ein gutes Spiel hinlegen«, sagt Bressmer. Das war auch schon am Sonntag in Bietigheim der Fall.
Mannschaft ist fit
Ein Kompliment gibt es von Bressmer sowohl für die Mannschaft wie seinen TuS-Trainerkollegen David Körkel, der vor allem den Bereich Ausdauer und Kraft verantwortet. »David hat die Spielerinnen auf den Punkt fit gemacht. Ihm ist es zu verdanken, dass die 60 Minuten auf gutem Niveau durchspielen können. Es ist schade, dass wir in der Bundesliga sieglos geblieben sind, die Mannschaft hat sich aber gut und anständig präsentiert.«
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TuS Schutterwald mit einem kühlen Kopf
700 Zuschauer, eine umstrittene frühe Rote Karte und eine hitzige Atmosphäre: Das waren die Zutaten zu einem echten Derby am Freitag in der Mörburghalle. Am Ende behielt der TuS Schutterwald mit 27:23 (12:10) die Oberhand, Verlierer HGW Hofweier bleibt aber mit zwei Spielen und vier Pluspunkten mehr Tabellenführer der Handball-Südbadenliga.
Nur 4:45 Spielminuten dauerte es am Freitagabend, bis das Derby emotional richtig Fahrt aufgenommen hatte. Da erhielt Gäste-Akteur Steffen Stocker die Rote Karte bei einer Aktion gegen Tim Heuberger. Das Schiedsrichter-Duo Martin Jehle, der neue Schiri-Lehrwart des Bezirks, und Manuel Kirchner (beide SG Schenkenzell/Schiltach) hatten einen Ellbogen von Stocker wohl an einer Stelle gesehen, an der er nichts zu suchen hat. Für Michael Bohn war es eine Fehlentscheidung und die entscheidende Szene: »Da haben wir unseren Kreisläufer und unseren Abwehrchef verloren. Das hat uns das Genick gebrochen«, klagte der Gäste-Coach.
Starke Torhüter
Fortan hatte sich eine Partie entwickelt, die von starken Torhütern geprägt war. Raphael Herrmann bzw. Nebojsa Nikolic zeigten sich von ihrer besten Seite. Bis zum 3:3 (9.) hielt Hofweier den Gleichstand, danach hatte Schutterwald die Nase vorn – mit einer Differenz von ein bis drei Toren. Der Rückraum der Gastgeber war am Freitag durchschlagskräftiger, obwohl TuS-Torjäger Christoph Baumann nicht seinen besten Tag hatte, Andi Bachmann krankheitsbedingt wenig zum Einsatz kam und mit Felix Zipf der Linkshänder im rechten Rückraum fehlte. Dafür war Tim Heuberger zur Stelle – und Philipp Harter. Der 18-Jährige zeigte einen mutigen und klasse Auftritt, übernahm Verantwortung und traf aus der zweiten Reihe. Und was Kreisläufer Rene Wöhrle seit Wochen hinten wie vorne abliefert, ist erste Sahne. »Unsere Abwehr stand heute nicht so gut«, musste Michael Bohn zugeben, »und im Angriff haben wir es nicht geschafft, die TuS-Abwehr in Bewegung zu bringen. So mussten wir viele schlechte Würfe nehmen.«
Hofweier im Positionsangriff im Griff
In der Tat hatten die Schutterwälder den Gegner im Positionsangriff im Griff. »Wir haben gewusst, wie wir die Hofweierer Abwehr auseinanderschachteln können. Und das hat funktioniert«, freute sich TuS-Coach Nico Baumann. Doch phasenweise wurde zu schnell der Abschluss gesucht, dadurch Hofweier Kontertore ermöglicht. »Das war sicherlich nicht à la bonne heure«, gab Baumann zu.
Sechs gegen drei
In Durchgang zwei dominierte weiterhin der TuS Schutterwald. Moritz Pilsitz brachte sein Team in der 38. Minuten erstmals mit vier Toren in Front (18:14). Doch der HGW, bei dem der lange verletzte Neuzugang Robin Dittrich Premiere feierte, kam heran auf 17:19 (47.) und verlor dann die Nerven. Gleich zwei Akteure mussten gleichzeitig für zwei Minuten vom Feld. Schutterwald behielt in der hitzigen Atmosphäre kühlen Kopf: Philipp Harter netzte zum 20:17 für den TuS ein, Tim Heuberger wenig später zum 21:17. Und dann flog noch mal einer von Hofweier vom Feld. Kurzzeitig war das Spielerverhältnis 6:3 auf dem Feld.
Zeitstrafen nach Meckern
Auffallend beim HGW: Einige der insgesamt neun Zeitstrafen (Schutterwald hatte vier) erfolgten nach Meckereien, auch Michael Bohn hielt sich von Beginn an nicht zurück, hatte schon in der ersten Hälfte eine Verwarnung kassiert. »Wir haben uns von den Schiris extrem benachteiligt gefühlt«, rechtfertigte Michael Bohn später ein Auftreten, das nicht wenige Zuschauer als »disziplinlos« empfanden.
Als Hofweier wieder komplett war, hieß es 23:19 für Schutterwald, wenig später 25:20 (53.). Stark war, wie sich der TuS ins Spiel gekämpft hat, wie man bis zuletzt die Möglichkeiten suchte. »Wie die Mannschaft immer weiter Chancen kreiert hat, wenn eine vertan war, hat mir sehr gut gefallen«, lobte Baumann. Der Coach war nach dem 27:23-Sieg jedenfalls zufrieden: »Wir haben das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Leider haben wir zu viel verworfen«, fand der Coach nach dem besten Saisonheimspiel seiner Mannschaft aber noch einen kleinen Kritikpunkt.
HGW nun in Altenheim
Kollege Michael Bohn ärgerte sich dagegen: »So einfach wie heute war es vielleicht noch nie, in Schutterwald zu gewinnen. Wir haben aber zu viele Fehler gemacht und es nicht geschafft, unser Potenzial abzurufen.« Schon am Freitag wartet auf Hofweier in Altenheim das nächste Derby, Schutterwald muss am Sonntag bei Schlusslicht Waldkirch/Denzlingen antreten.
Schutterwald – Hofweier 27:23 (12:10)
Schutterwald: Herrmann, F. Heuberger (ein 7-m); Wöhrle 4, T. Heuberger 5, Bachmann 1, Huck, Erlenwein 1, Möschle 2, Baumann 2/1, Pilsitz 1, Harter 11/7, Seigel, End, Heintz.
Hofweier: Nikolic (bis 51.), Knuth (ab 52.); Neff 1, T. Stocker, Wildt, St. Stocker, F. Herzog 3, Barbon 1, Schade 3, M. Herzog 5/3, Vucetic 2, Kunde 6/2, Einloth 2, Dittrich.
Disqualifikation: End (47.), Erlenwein (60.) – St. Stocker (4.)
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TuS Schutterwald mit dem breiteren Kader
Der Vergleich zwischen TuS Schutterwald und HSG Meißenheim/Nonnenweier war lediglich eine Halbzeit lang eine Spitzenpartie. Am Ende wirkte sich beim Schutterwälder 36:26 (17:13) die deutlich größere Breite der personellen Möglichkeiten aus.
Beim TuS mussten Franka Derr und Dana Hodapp verletzt passen, bei den Gästen fehlten mit Kristina Wansidler, Jana Häß, Lisa Bertrand und Franziska Jäger gar vier Stammkräfte. Die Begegnung startete auf ausgeglichenem Niveau. »Lisa Bader hat uns einige Probleme bereitet, danach haben wir uns defensiv stabilisieren können. Das hatte auch mit einer Leistungssteigerung unserer Torfrauen zu tun«, sagte TuS-Coach Stefan Junker. Über 7:5 (13.) und 13:11 (24.) blieb der Favorit stets vorne, zog dann aber bis auf vier Treffer Abstand weg. »Das war unglücklich. Bis dahin hatte es die Mannschaft vergleichsweise noch richtig gut gemacht«, fand HSG-Trainer Stefan Wilhelmi.
Deutliche Unterschiede
In den zweiten 30 Minuten taten sich zwischen Erstem und Zweitem der Tabelle allerdings schnell deutliche Unterschiede auf. Schutterwald konnte von seiner breit besetzten Bank profitieren, während bei den Gästen insbesondere Sarah Fortin auf der Mittelposition nahezu durchspielen musste. Außerdem griff die offensive Deckung gegen Dana Wilhelmi auf Rechtsaußen immer deutlicher. »Das hatten wir eigens unter der Woche trainiert. Und das wirkt sich aus, wenn du so einer starken Spielerin keine Räume lässt und sie nicht in den Gegenstoß kommen kann«, zeigte Junker auf. Kerstin Erb war dagegen auf Gästeseite nicht zu halten, was den Gesamtverlauf aus TuS-Sicht jedoch nicht störte. Über 22:15 (39.) wuchs der Abstand weiter auf 27:19 (45.) und 31:21 (50.).
Wilhelmi beklagt Einstellung
»Schutterwald hat von seiner individuellen Klasse und einer starken Bank profitiert. Das sind Trümpfe, die wir so nicht zur Verfügung haben. In dieser Konstellation war das nicht zu kompensieren«, betonte Wilhelmi. Was ihm allerdings nicht passte, war auch die Einstellung in den zweiten 30 Minuten. »Das war schlicht desolat, wir hatten in der Abwehr überhaupt keinen Zugriff mehr. So kann man sich dann nicht präsentieren«, ärgerte sich Wilhelmi. Sein Gegenüber sah auch die personellen Vorteile: »In der Breite waren wir sicher besser aufgestellt.« Auch spielerisch sah Junker in der zweiten Hälfte einige Fortschritte, vor allem das Verhalten bei Angriffen über die zweite Phase gefiel ihm gut.
TuS Schutterwald – HSG Meißenheim/Nonnenweier 36:26 (17:13)
Schutterwald: Walter, Kimmig; Oßwald 5, Vetter, Pelliccia, Federau 4, Herz 1, Braunstein 2, Amend, Zimmermann 4, Ferber 1, Kaufmann 11/4, Tischler 2, Imhoff 5.
Meißenheim/Nonnenweier: Thiepold, Frenk; Kern, Bader 6/2, Kern, Luick, Brunner 1, Erb 10, Fortin 5, Bensch, Wilhelmi 4/2.
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TuS Schutterwald: Starker Beginn, bitteres Ende
Die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald macht sich im Moment das Leben selbst schwer. Am Samstag gab es gegen die JSG Echaz-Erms mit 28:33 (16:16) eine weitere Heimniederlage – es war allerdings mehr drin.
Schutterwald begann richtig stark, und Philipp Harter machte da weiter, wo er am Abend zuvor im Spiel der ersten Mannschaft aufgehört hatte. Beim 4:0 nach vier Minuten hatte er schon dreimal getroffen, nach neun Minuten beim 8:2 zwei weitere Treffer nachgelegt, doch dann ging nicht mehr viel. Das war zum einen dem Gegner geschuldet, wie TuS-Coach Martin Heuberger fair zugab: »Die waren in den Anfangsminuten nicht präsent, das haben wir genutzt.«
Gäste mit aggressiver Abwehr
Doch als die Spieler des TV 1893 Neuhausen und des VfL Pfullingen auf Betriebstemperatur waren, machten sie Schutterwald mit einer starken und aggressiven Abwehr das Leben schwer. Ein Fehlpass folgte auf den anderen, dazu unvorbereitete Würfe – so geriet Schutterwald beim 11:12 (23.) erstmals in Rückstand. Zur Pause war man beim 15:16 immerhin noch dran.
Von 16:15 auf 21:15
Doch die Hoffnung verpuffte in Halbzeit zwei schnell. Ratzfatz zog die JSG Echaz-Erms auf 21:15 (35.) davon, die Abwehr der Schutterwälder wurde mehr und mehr auseinandergehebelt. Erschwerend kam hinzu, dass die angeschlagenen Philipp Harter und Dominik End zeitweise nicht mehr weiterspielen konnten. Als sie dann aufs Feld zurückkamen, auch Adrian Volk bei seinem Comeback mit Toren glänzte, war der TuS beim 21:24 (44.) wieder in Reichweite. »Dann haben wir leider die Angriffe nicht konsequent gespielt, keine Ruhe bewahrt und die Bälle weggeworfen«, ärgerte sich Heuberger über verpasste Chancen. Am 33:28-Sieg der JSG Echaz-Erms gab es schließlich nichts zu deuteln.
Schutterwald – Echaz-Erms 28:33 (15:16)
Schutterwald: Moser, Klumpp; Hug 1, Friedrich 1, Mutschler, Fahner 1, Seigel 4, Meffle 3, Volk 4, Schmidt, Harter 10/2, End 3, Heuberger 1, Kern.
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Mädchen des TuS Schutterwald für ein tolles Spiel nicht belohnt
Ein eher trauriges Ende nahm der Bundesliga-Auftritt der weiblichen A-Jugend des TuS Schutterwald. Im letzten Spiel der Gruppe 2 unterlag die Mannschaft am Sonntag dem Erstliga-Nachwuchs der SG BBM Bietigheim mit 26:29 (13:11). Traurig deshalb, weil die Mannschaft mit Entscheidungen des Schiri-Gespanns haderte.
Die Schutterwälderinnen hielten beim Favoriten lange mit, gingen vor der Pause sogar in Führung und bauten diese danach auf 14:11 (32.) aus. Weiterhin hielten die jungen TuS-Frauen das Tempo hoch, bestimmten die Partie und führten in der 43. Minute mit 21:17. »Da haben wir einen sehr, sehr guten Handball gespielt«, war Trainer Torsten Bressmer voll des Lobes. Doch dann prasselten unglückliche Schiri-Entscheidungen auf das Team nieder. »Da haben wir kein Mittel mehr gefunden«, gab der Coach zu. Beim 21:21 (48.) hatte Bietigheim ausgeglichen, leider wurden in dieser Phase auch zwei Siebenmeter bei Schutterwald nicht verwertet.
Kurzzeitig ging die TuS-Jugend noch mal in Führung, doch in der Schlussphase nahm Bietigheim das Zepter in die Hand und kam zu einem 29:26-Sieg, der dem Spielverlauf nicht entsprach.
»Stolz auf Mannschaft«
»Nach so einem Spiel muss man erst mal die Emotionen beiseite legen«, erklärte Bressmer direkt nach der Partie und lobte seine Mannschaft: »Das war heute eine tolle Leistung. Und auch wenn es das letzte Bundesliga-Spiel war, bin ich stolz auf die Mannschaft, was sie in der Saison leistet.«
Ab sofort gilt nun die Konzentration der Oberliga, wo das Team noch ungeschlagen ist. Dabei erwartet der TuS am Samstag erneut Bietigheim.
Bietigheim – Schutterwald 29:26 (11:13)
Schutterwald: Obert, Kimmig; Kaufmann 8/1, Mayer 3, Richter 1, Federau, Margull 4/1, Imhoff 3, Lipps 6/1, Thallner 1, Benzinger, Spangenberg.
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A-JUGEND DES TUS SCHUTTERWALD MIT DEM BESSEREN ENDE
Nach zwei unglücklichen Heimniederlagen drehte die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald diesmal den Spieß um. Nach Rückstand feierten die jungen Bundesliga-Handballer am Sonntag einen wichtigen 26:23 (13:12)-Heimerfolg gegen JANO Filder.
Zunächst bestimmen die Gäste die Partie in der Mörburghalle, beim 8:8 hatte Schutterwald erstmals den Ausgleich geschafft und führte zur Pause mit 13:12. Leider waren in der ersten Hälfte drei, vier dicke Chancen ausgelassen worden – gegen einen allerdings starken Torwart von JANO Filder.
Nerven behalten
In Halbzeit zwei lagen die Gastgeber lange stets im Rückstand, konnten nur ausgleichen. Nach einer Auszeit beim 21:22 konnte TuS-Torwart Paul Klumpp ein paar wichtige Bälle parieren, und vorne behielten die Angreifer die Nerven. Sechs Minuten später führten die Schutterwälder mit 24:22 und brachten den Sieg schließlich mit 26:23 über die Zeit.
Richtige Lehren gezogen
»Ich hatte den Eindruck, die Jungs haben aus den letzten Spielen die richtigen Lehren gezogen. Das Spiel heute war viel ruhiger und mit wesentlich weniger technischen Fehlern behaftet«, freute sich Trainer Martin Heuberger. Allerdings hätte die Chancenverwertung ein bisschen besser sein können. Insgesamt sah der Coach aber eine ordentliche Leistung und einen »für die Moral wichtigen Sieg«. Dass er letztlich um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen ist, zählt erst mal nicht.
Mit 6:10 Punkten haben die Schutterwälder nun den Anschluss ans Tabellenmittelfeld geschafft.
Schutterwald – Filder 26:23 (13:12)
Schutterwald: Moser, Klumpp; Hug 1, Friedrich 2, Mutschler 3, Fahner 2, Seigel 4, Meffle 1, Schmidt 1, Harter 4, End 3, Heuberger 5/2, Kern.
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MÄDCHEN DES TUS SCHUTTERWALD MIT EINEM KAMPFSIEG
Mit 31:26 (18:16) feierte die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Sonntag bei der TSG Ketsch im fünften Spiel den fünften Sieg und bleibt in der BW-Oberliga damit ungeschlagen. »Es war ein kämpferischer Sieg mit wenig Leuten«, bilanzierte Torsten Bressmer, der gemeinsam mit David Körkel die Mannschaft trainiert.
Während Ketsch volles Haus hatte, war der TuS nur mit neun Spielerinnen angereist, wobei Selina Margull und Marie Lipps noch das erfolgreiche Drittliga-Spiel vom Vorabend mit der HSG Freiburg bei der SG Kappelwindeck/Steinbach in den Knochen hatten.
In der ersten Hälfte brauchten die Schutterwälderinnen einige Zeit, um ins Spiel zu kommen. Die Wende fiel dann um die Pause herum. Nach den ersten 30 Minuten führte der TuS mit 18:16, kam dann nach der Pause gleich in den Rhythmus und zog auf 21:16 (35.) davon. »Da haben wir begonnen, Handball zu spielen«, erklärte Bressmer nach der Partie. Wenig später führte sein Team vorentscheidend mit 25:17 (42.) und nach 50 Minuten mit 29:20.
Foul an Selina Margull
Unschön war dann ein Foul an Selina Margull, die mit einer Knieverletzung nicht mehr weiterspielen konnte. Nach dem 31:26-Erfolg zog Torsten Bressmer jedenfalls ein zufrieden stellendes Resümee: »Unterm Strich war es eine tolle Mannschaftsleistung von den Außen bis zur Torfrau.« Gerade Lara Obert entschärfte in der zweiten Hälfte einige Bälle und gab ihrer Mannschaft somit für das Spiel nach vorne viel Sicherheit.
Ketsch – Schutterwald 26:31 (16:18)
Schutterwald: Obert; Kaufmann 4, Mayer, Federau 1, Margull 4, Imhoff 8, Lipps 12/5, Thallner 2, Spangenberg.
Quelle: Mittelbadische Presse
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TUS SCHUTTERWALD SIEGT, ABER FELIX ZIPF FEHLT LANGE
Rechtzeitig vor dem Heimderby am Freitag gegen den HGW Hofweier hat Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald wieder Selbstvertrauen getankt und zwei Punkte geholt: Am Samstag gab es ein 31:25 (19:15) gegen die SG Köndringen/Teningen II.
Nach zwei Niederlagen war die Ausgangslage keine einfache, zumal auch noch gleich zwei Stammkräfte ersetzt werden mussten. Andi Bachmann war erkrankt, viel schlimmer aber: Die Handverletzung von Felix Zipf aus dem Elgersweier-Spiel hat sich als Kahnbeinbruch herausgestellt. Der Linkshänder wird monatelang ausfallen. »Ein Riesenverlust für uns«, sagte TuS-Coach Nico Baumann, der mit seinem Team diese Hiobsbotschaft erst mal verkraften musste.
19:15 zur Pause
Das Spiel selbst begann Schutterwald konzentriert, führte gleich 5:1 (6.). Diese Differenz sollte dann mehr oder weniger das gesamte Spiel begleiten. Nach einer Viertelstunde hieß es zwar 12:6 (15.), doch der Gegner kam wieder heran, weil Schutterwald im Angriff nicht konsequent genug war. Allerdings: Spätestens wenn Köndringen/Teningen auf zwei Tore da war, schlug Schutterwald wieder zu, führte zur Pause 19:15.
»Köndringen/Teningen hat eine gute Mannschaft, die den Ball laufen lässt. Da kannst du auch fünf Tore weg sein, wenn du dann zwei, drei Chancen vergibst, sind die gleich wieder dran«, sagte Nico Baumann.
Rene Wöhrle kaum zu stoppen
Auch in Durchgang zwei profitierte der TuS von einem erneut starken Raphael Herrmann im Tor, der über 20 Bälle und vor allem in entscheidenden Situationen ganz wichtige entschärfte. Und vorne war Rene Wöhrle, der in Durchgang eins vier Treffer erzielt hatte, am Kreis nur noch durch Siebenmeter zu stoppen. So kam Schutterwald am Ende zu einem noch deutlichen 31:25-Erfolg.
»Es war ein einigermaßen ansehnliches Spiel«, fand Baumann und war »im Großen und Ganzen zufrieden«. Die Ausfälle von Zipf und Baumann seien eine Chance für andere. »Max Möschle hatte das Spiel im Griff, und Dominik End hat eine gute Partie beim Debüt gemacht. Ich hatte da volles Vertrauen«, betonte Baumann.
Schutterwald – Köndringen/Teningen II 31:25 (19:15)
Schutterwald: Herrmann 1, Wegner; Wöhrle 4, Heuberger 6, Huck, Erlenwein, Möschle 1, Baumann 8/3, Pilsitz 1, Harter 5/2, Seigel 3/1, End 2, Heintz.
Köndringen/Teningen II: Guillium, Lutz; S. Endres 6, Weise 1, Grafmüller, Blank 2/1, Rieß 4, Fahrländer 5/3, W. Kiefer 2, M. Endres 2, Keune, Emmenecker 3.
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JUGEND DES TUS SCHUTTERWALD BEI >Sport im Dritten<
Sprechprobe mit Paul Klumpp, Adrian Volk als Double für Thomas Hitzlsperger und Philipp Harter im Duell an der Dartscheibe. Die A-Jugendlichen des TuS Schutterwald erlebten am Sonntagabend die SWR-Sendung »Sport im Dritten« sowohl hinter als auch vor den Kulissen.
Schwitzige Hände hatte er schon, und gezittert haben sie auch ein bisschen. Kurzum: »Ich war schon aufgeregt«, gab Philipp Harter am Tag danach schmunzelnd zu. Der erste Fernsehauftritt des Jugendnationalspielers des TuS Schutterwald fand nämlich nicht auf einem Handballfeld statt, sondern am Sonntagabend vor der Dartscheibe in der SWR-Sendung »Sport im Dritten«.
140 Punkte bei der Probe
63 Punkte hatte der Linkshänder nach zweimal drei Würfen auf dem Konto stehen, Studiogast Thomas Hitzlsperger, der das Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart leitet, war auf 70 Punkte gekommen. »In der Probe war ich noch bei 140 Punkten. Die habe ich dann leider in der Sendung nicht mehr hinbekommen«, ärgerte sich der 18-Jährige.
Vier Stunden lang waren Spieler und Spielerinnen der beiden A-Jugendmannschaften des TuS am Sonntag zu Gast in Stuttgart. Erst gab es Einblicke hinter die Kulissen, anschließend den Studiobesuch bei »Sport im Dritten«.
Super Einblicke
Die Schutterwälder durften Technikern, Redakteuren und Moderatoren über die Schulter blicken. »Die Führung durch Andreas Köstler war hochinteressant. Wir haben super Einblicke erhalten«, freute sich TuS-Trainer Martin Heuberger. So erlebten sie auch mit, wie Beiträge vertont oder geschnitten werden.
Überhaupt waren die Schutterwälder voll eingebunden. Torwart Paul Klumpp etwa hatte den Part bei der Sprechprobe im Studio, und Adrian »Adi« Volk durfte bei der Generalprobe die Rolle von Thomas Hitzelsperger übernehmen und machte als Double für »Hitz the Hammer« eine richtig gute Figur. Er war so überzeugend, dass Redaktionsleiter Claus Hoffmann aus der Regie auf den Knopf im Ohr von Moderator Lennert Brinkhoff sagte: »Falls Hitzlsperger nicht kommen sollte, können wir einfach Adrian nehmen!«
»Zu viel Schwung«
Zwischendurch gab es auch immer wieder die Möglichkeit, mit Lennert Brinkhoff zu reden. Der kommentierte übrigens die Vorstellung von Philipp Harter an der Dartscheibe später schmunzelnd: »Man merkt, dass die Rückraumspieler bei Martin Heuberger exzellent ausgebildet werden. Für die Dartscheibe hatte er aber vielleicht sogar einen Tick zu viel Schwung im Arm.«
Philipp Harter war übrigens als Werfer von den Kollegen kurzerhand bestimmt worden. »Ich hatte mal erzählt, dass ich zu Hause so eine Dartscheibe habe. Deshalb hatte ich jetzt gar keine Wahl«, lachte der Ortenberger, der zugab, dass er eigentlich gedacht hatte, dass er seine Künste nur in der Generalprobe zeigen sollte. »Das mit der Sendung habe ich kurzfristig erfahren.«
SWR-Angebot gezielt für junge Leistungssportler
Die Einladung für die Sendung bekamen die Schutterwälder übrigens nicht zufällig. »Das Angebot der SWR-Sportredaktion richtet sich gezielt an junge Leistungsportlerinnen und -sportler. Wir möchten ihnen bei einem wirklich exklusiven Blick hinter die Kulissen von »Sport im Dritten« zeigen, was alles hinter einer Fernsehproduktion steckt: von Filmschnitt, Regie, Sendungsprobe, redaktioneller Feinabstimmung bis hin zur Maske«, sagt Claus Hoffmann. Denn: »Uns ist es wichtig, dass gerade junge Leute verstehen, was es alles braucht, bis ein Sportereignis im Fernsehen, Radio und den sozialen Netzwerken verbreitet wird. Der direkte Kontakt mit unseren jungen Besuchern gibt uns auch viele wertvolle Hinweise für unsere tägliche Arbeit.«
Der SWR-Besuch jedenfalls hat den Schutterwäldern Spaß gemacht. »Die waren alle super nett und haben uns alles gezeigt«, lobte Philipp Harter gestern stellvertretend für seine Kollegen.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
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A-MÄDCHEN DES TUS SCHUTTERWALD MIT EINEM ARBEITSSIEG
Die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald bleibt nach dem 39:30 (18:14)-Heimerfolg auch im vierten Spiel der Handball-Oberliga ungeschlagen, doch die Mannschaft lieferte in dieser Saison schon bessere Spiele ab.
»Heute ist es uns nicht so von der Hand gelaufen«, sagte TuS-Coach Torsten Bressmer am Samstagnachmittag ehrlich. Gegen den Tabellenvorletzten aus dem Odenwald benötigten die Schutterwälderinnen lange, um sich abzusetzen. Erst kurz vor der Pause konnte sich das Team um Wirbelwind Nadja Kaufmann einen Vorsprung herausspielen, der zur Halbzeit vier Tore Differenz (18:14) betrug.
Dana Hodapp verletzt
Bei den Gastgeberinnen merkte man, dass mit Dana Hodapp (Knieverletzung) ein Stabilisator in der Abwehr fehlte, so war der Gegner immer wieder über den Kreis gefährlich. Gesundheitlich angeschlagen bestritt zudem Selina Margull die Partie.
In der zweiten Hälfte setzte sich dann aber die individuelle Klasse der Schutterwälderinnen durch. Beim 29:19 (41.) stimmte die Richtung endgültig. Am Ende war Torsten Bressmer aber trotz des 39:30-Erfolges nicht zufrieden. »Heute hat das Quäntchen gefehlt, was uns als TuS Schutterwald normalerweise auszeichnet«, fand der Coach und monierte vor allem, »dass wir anfangs das Kreisläuferspiel nicht im Griff hatten«. Erst nach einer Umstellung war es besser geworden.
Weiterhin ungeschlagen
Allerdings: Es ist eine Kritik auf hohem Niveau. Denn nach vier Partien sind die spielstarken Schutterwälderinnen in der Jugend-Oberliga weiterhin ungeschlagen.
Schutterwald – Birkenau 39:30 (18:14)
Schutterwald: Obert (bis 28.), Kimmig (ab 29.); Kaufmann 12/6, Mayer 3, Richter 1, Federau 1, Margull 5, Imhoff 5, Lipps 8/4, Thallner, Benzinger 4, Spangenberg.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
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