TuS Schutterwald dicht vor dem Titelgewinn
Die
weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald lässt sich auf dem Weg zur
Handball-Oberliga-Meisterschaft weiterhin nicht stoppen. Am Sonntag gab
es einen 36:22 (16:10)-Erfolg bei der stark eingeschätzten TV Nellingen.
Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung damit drei Punkte.
Von
Beginn an ließen die Schutterwälderinnen nichts anbrennen, gingen über
5:1 (7.) und 10:5 (16.) mit einer 16:10-Führung in die Pause.
Gutes und schnelles Spiel
In
Durchgang zwei verwaltete das erneut dezimierte Team sicher den
Vorsprung und hatte seine stärkste Phase ab der 38. Minute, als aus
einer 21:17- eine 30:17-Führung (47.) wurde. »Es war ein schnelles,
gutes und von beiden Seiten fair geführtes Spiel«, freute sich TuS-Coach
Torsten Bressmer, der mit Trainerkollege David Körkel die Mannschaft
nun intensiv auf das schwere Spiel am 10. März gegen die TSG Ketsch
vorbereitet.
Nellingen – Schutterwald 22:36 (10:16)
Schutterwald: Obert; Hodapp 2, Kaufmann 8/1, Richter 3, Federau 1, Margull 9/4, Imhoff 3, Lipps 7, Thallner 3, Spangenberg.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Michaela Quarti
Bild: © handball-server.de
https://www.bo.de/sport/lokalsport/tus-schutterwald-dicht-vor-dem-titelgewinn
TuS Schutterwald zieht sein Spiel nach der Pause durch
Ersatzgeschwächt und mit Umstellungen meisterte
Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald am Samstag erfolgreich die
Aufgabe bei der SG Kappelwindeck/Steinbach. »Wir sind zufrieden, zumal
wir fast das ganze Spiel mit einer Mannschaft durchgezogen haben«,
erklärte TuS-Coach Nico Baumann nach dem 30:26 (13:14)-Erfolg.
Das
Trainer-Duo Nico Baumann/Karlheinz Wolpert hatte auf Tim Heuberger und
Felix Zipf verzichtet. Bei Heuberger (Bauchmuskelzerrung) war Baumann
das Risiko zu hoch (»wir brauchen ihn nächste Woche mehr«), Zipf sollte
endlich seine Grippe auskurieren. Zudem rückte Andreas Bachmann auf
Linksaußen, Julian Seigel dafür auf die Mittepositon.
Rückstand vor der Pause
Schutterwald kam beim Tabellenvorletzten sehr gut ins Spiel, führte mit 8:4 (14.) und 11:8 (20.), verpasste dann aber drei, vier gute Gelegenheiten, um sich weiter abzusetzen. Die SG Kappelwindeck/Steinbach wiederum war mit einem schnellen Anspiel zur Stelle und erzielte so flugs vier Tore, hatte mit 12:11 (26.) das Spiel gedreht. »Wir waren hinten zu langsam, da hat die Deckung nicht mehr so ganz funktioniert«, begründete Baumann den 13:14-Pausenrückstand.
Sechs-Tore-Differenz lange gehalten
Aus der
Kabine kam die TuS-Mannschaft aber sehr konzentriert. Vorne wurden die
Chancen genutzt, hinten sehr gut gedeckt. Felix Heuberger, den man nach
seinem 30. Geburtstag am Samstag nun als Torwart-Routinier bezeichnen
darf, glänzte mit starken Paraden. Schutterwald ging mit 21:17 in
Führung (40.) und hielt diese ab dem 24:18 (46.) im Grunde bis zum 30:24
(58.) auf sechs Toren Differenz. »Leider haben wir uns dann aber nicht
mehr so gut bewegt«, bewerte Baumann die Schlussphase, in der die
Gastgeber noch die Chancen erhielten, am Ende auf 26:30 aufzuschließen.
Heimspiel gegen HSG Freiburg
Alles
in allem war Baumann aber zufrieden. Die Leistung gilt es nun am
Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten HSG Freiburg zu
bestätigen.
Kappelwindeck/Steinbach – Schutterwald 26:30 (14:13)
Kappelwindeck/Steinbach: Zeus,
Forcher; Schmitt, Pfliehinger 1, J. Höll 4, Braun 6/4, Leppert 4,
Hochstuhl 1, Gemeinhardt 2, Krumbacher 3, Huck, Seebacher 1, Kern 4,
Materna.
Schutterwald: Herrmann, F. Heuberger;
Wöhrle 3, T. Heuberger, Bachmann 7, Erlenwein 1, Möschle 5, Decker 1,
Baumann 6/3, Pilsitz 1, Harter 1, Seigel 4, Huck 1, Heintz.
A-Jugend des TuS Schutterwald verkauft sich unter Wert
Am Anfang stand bei der männlichen A-Jugend des
TuS Schutterwald die Angst vor einer Packung, nach der 22:34-Niederlage
beim souveränen Bundesliga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen musste
Trainer Martin Heuberger aber feststellen: »Wir haben uns unter Wert
verkauft.«
Die jungen Schutterwälder, bei denen mit Philipp Harter (erste Mannschaft) und Dominik End (verletzt) zwei Leistungsträger ersetzt werden mussten, begannen in der Stadthalle Östringen selbstbewusst, führten mit 6:5. »Dann haben wir aber leider vier, fünf Mal zu früh abgeschlossen. Der Gegner lief Konter, und so haben wir blöde Gegentore kassiert«, ärgerte sich Heuberger. Die Jung-Löwen machten aus dem Rückstand ein 14:7 (20.) und waren fortan auf Kurs. Die Folge war ein klarer 10:20-Rückstand der Schutterwälder zur Pause.
Zwölf Tore zu hoch
In Durchgang zwei verlief die
Partie dann weitgehend auf Augenhöhe, auch wenn die Gastgeber
zwischenzeitlich beim 29:14 (41.) zu enteilen drohten. Nach einer
Auszeit konnte der TuS Schutterwald aber wieder zum 20:30 (49.)
verkürzen. Die Gastgeber wechselten zwar durch, Martin Heuberger durfte
aber auch feststellen: »Die Löwen sind in der Spitze sehr gut
aufgestellt. In der Breite können wir mit denen aber durchaus
mithalten.« So brachte seine Mannschaft das Spiel beim großen Favoriten
ordentlich über die Bühne, verlor »nur« mit 22:34. »Zwölf Tore waren
dann zu hoch, die hätten nicht sein müssen. Eine einstellige Differenz
wäre drin gewesen«, war der Trainer
letztlich aber nicht ganz zufrieden.
RN Löwen – Schutterwald 34:22 (20:10)
Schutterwald: Moser, Klumpp; Hug 2, Mutschler 1, Fahner 1, Volk 4, Zelic, Seigel 2, Meffle 6, Schmidt 2, Wagner, Heuberger 4.
A-Mädchen des TuS Schutterwald demonstrieren ihre Stärke
Souverän löste die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Samstag ihre Pflichtaufgabe, siegte beim TSV Birkenau mit 37:20 (19:11) und bleibt in der BW-Oberliga damit weiterhin Tabellenführer mit drei Punkten Vorsprung
Ein Stau auf
der Anfahrt sowie eine kalte Halle waren zunächst die größten
Schwierigkeiten für die jungen Schutterwälderinnen. Nach zehn Minuten
waren sie dann aber im Rhythmus und hatten aus einem 4:5-Rückstand eine
8:5-Führung (12.) gemacht. Das Spiel lief in der Folge wie am
Schnürchen, über 14:7 (22.) hatte man zum Ende der ersten Hälfte mit
19:11 bereits eine klare Führung herausgespielt.
Im Angriff zwei Klassen besser
In Durchgang zwei war schnell zu bemerken, dass Birkenau den Gäste-Angriff überhaupt nicht in den Griff bekommen sollte. »Da waren wir im Angriff zwei Klassen besser«, stellte TuS-Coach Torsten Bressmer fest. So kamen die Schutterwälderinnen durch schön herausgespielte Tore zu einer sicheren 25:17-Führung (39.) und konnten es sich leisten, die Stammkräfte Selina Margull und Marie Lipps, die abends noch im Drittligaspiel der HSG Freiburg gegen Haunstetten (29:26) antreten mussten, zu schonen und Torfrau Dana Obert auf dem Feld spielen zu lassen.
»Es war ein tolles Spiel, auch mannschaftlich ist es schön gelaufen«,
bilanzierte Torsten Bressmer schließlich den 37:20-Erfolg der
Schutterwälderinnen, die ihre gute Ausgangsposition nun am Sonntag beim
TV Nellingen verteidigen möchten.
Birkenau – Schutterwald 20:37 (11:19)
Schutterwald: Obert 1/1, Kimmig; Hodapp 7, Kaufmann 9, Federau 3, Margull 4, Imhoff 5, Lipps 6, Thallner 2, Isenmann.
Jugend des TuS Schutterwald ohne Druck bei den Löwen
Keine leichte Aufgabe«, schmunzelt Martin Heuberger wartet auf seine Schützlinge vom TuS Schutterwald am Samstag (17.30 Uhr) im Duell der Handball-Jugend-Bundesliga beim Nachwuchs der Rhein-Neckar Löwen. Anders ausgedrückt: Der TuS, mit 10:20 Punkten Neunter der Tabelle, hat beim souveränen Spitzenreiter (26:2 Punkte) nichts zu verlieren und demnach auch keinen Druck.
»Es geht darum, nicht zu hoch zu verlieren«, sagt Martin Heuberger, zumal sein Team morgen in der Stadthalle Östringen mit dem verletzten Dominik End sowie Philipp Harter, der bei der ersten Mannschaft im Einsatz ist, zwei absolute Leistungsträger ersetzen muss. Der Trainer sagt aber auch: »Wir haben noch genug Potenzial im Kader. Jetzt müssen die Jungen ran. Und wenn alle kämpfen, haben wir die Chance, uns gut zu verkaufen.« Das Ergebnis sei zweitrangig.
Löwen im Doppel-Einsatz
Ein bisschen spekuliert das
Schutterwälder Trainerteam um Martin Heuberger und Reiner Volk zudem
auch darauf, dass der Gegner am Samstag mit seinen Kräften haushalten
wird. Ein paar Leistungsträger der »Löwen« spielen nämlich zusätzlich
auch in der zweiten Mannschaft. Und die hat im Anschluss an die
Jugendbegegnung das Spitzenspiel in der 3. Liga gegen die HBW
Balingen-Weilstetten II zu bestreiten.
TuS Schutterwald muss Fehlerzahl reduzieren
Am vierten Rückrundenspieltag gibt es für
Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald (2. Platz/23:7 Punkte) eine
Premiere. Erstmals in dieser Saison geht es gegen die SG
Kappelwindeck/Steinbach (13./8:22) – am Samstag um 18 Uhr in der Neuen
Sporthalle in Bühl. Das Vorrundenspiel ist dann erst am Karsamstag in
Schutterwald.
Bevor die Vorbereitung auf die
Begegnung am Samstag anstand, ging es aber erst mal an die Aufarbeitung
der letzten. Die Analyse des 28:28 gegen den TV Oberkirch war eindeutig:
»Wir hatten 16 technische Fehler. Da ist jedes Spiel schwierig zu
gewinnen«, sagt Trainer Nico Baumann. Auch morgen, sollte sich die
Anzahl der Fehler wiederholen. Davon geht das Trainer-Duo Nico
Baumann/Karlheinz Wolpert aber nicht aus, wobei die personelle
Ausgangslage besser sein könnte.
Nachdenken über Alternativen
Tim Heuberger konnte weiterhin nicht trainieren. Felix Zipf ist ebenfalls noch nicht fit, zudem kommen weitere angeschlagene Spieler hinzu. Auch die Tatsache, dass der eine oder andere derzeit eine Formschwäche hat, lässt das Trainerteam über Alternativen nachdenken.
Philipp Harter ist dabei
Am Samstag sind die
aber schwierig. Gleichzeitig sind sowohl zweite Mannschaft wie A-Jugend
im Einsatz. Immerhin: Linkshänder Philipp Harter wird auf jeden Fall
statt mit der Jugend in der Stadthalle Östringen bei den Rhein-Neckar
Löwen, mit der »Ersten« in Bühl gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach
antreten.
Nicht mehr in der eigenen Hand
Punkte
brauchen beide Teams dringend. Die Schutterwälder dürfen sich keinen
Ausrutscher mehr erlauben, zumal sie Platz eins bei drei Punkten
Rückstand auf Spitzenreiter Hofweier nicht mehr in der eigenen Hand
haben. Die SG Kappelwindeck/Steinback kämpft ihrerseits gegen den
Abstieg und hat sich in der Winterpause mit Fabian Hochstuhl verstärkt.
Vergangene Saison unentschieden
Die
29:30-Niederlage der SG am vergangenen Samstag beim TuS Altenheim fiel
in die Kategorie »unglücklich«. Auch deshalb warnt Baumann: »Es ist eine
junge Mannschaft mit einer offensive Abwehr und einem schnellen Spiel.
Wir nehmen diese Partie ganz sicher nicht auf die leichte Schulter«,
verspricht er und denkt an die vergangene Saison: Damals führte der TuS
mit sechs Toren, verlor den Faden und musste sich mit einem Remis
begnügen. Das wäre morgen eindeutig zu wenig.
Mädchen des TuS Schutterwald wollen das Polster beibehalten
Vor
dem Spiel der Handball-Oberliga am Samstag (14 Uhr) beim TSV Birkenau
(7. Platz/3:17 Punkte) sind die Voraussetzungen für die weibliche
A-Jugend des TuS Schutterwald (1./18:2) bestens. Vergangenes Wochenende
hieß es nämlich: nicht gespielt und doch gewonnen.
Weil die
SG Kapeplwindeck/Steinbach bei der TSG Ketsch keine Mannschaft stellen
konnte, gab es für den Schutterwälder Verfolger eine Niederlage am
grünen Tisch. Die TuS-Jugend hat nun drei Punkte Vorsprung im Kampf um
die Meisterschaft. Allerdings hat Arnold Manz, Trainer der SG
Kappelwindeck/Steinbach, bereits Protest gegen die Entscheidung
angekündigt.
Drei Ausfälle
Mit einem Sieg in
Birkenau wollen die Schutterwälderinnen aber keine Zweifel an ihrer
Spitzenposition in der Liga aufkommen lassen. Bis auf Alicia
Spangenberger (krank), Carolina Richter (Damenspiel) und Ann-Katrin
Benzinger (verletzt) hat das Trainer-Duo Torsten Bressmer/David Körkel
den kompletten Kader zusammen: »Der Gegner ist nicht zu unterschätzen,
da sich die beiden Rückraumspielerinnen mit dem Kreis sehr gut
abstimmen. Wir werden aber versuchen, dies wie im Heimspiel zu
unterbinden«, erklärt Bressmer.
Konkurrenz schwächelt, TuS Schutterwald II profitiert
Fünf Punkte Vorsprung, dazu jeweils alle vier
Spiele gegen die direkten Verfolger TuS Altenheim II und TuS Nonnenweier
bereits absolviert – der TuS Schutterwald II ist als Spitzenreiter der
Handball-Bezirksklasse auf dem Weg zurück in die Landesliga. »Es läuft
gut, zumal die Konkurrenten schwächeln«, lacht Andreas Huck.
In
der zweiten Saison verantwortet Andreas Huck gemeinsam mit Andreas
Wiedenmann die Geschicke der Schutterwälder Reserve. Das Duo ist
gleichberechtigt, jeder bereitet jeweils ein Training in der Woche vor.
So wie es ausschaut, darf man am Saisonende den ersten großen Erfolg
feiern.
Großer Kader das Plus
Die Grundlagen wurden zu Saisonbeginn gelegt. Dem 23:21-Erfolg gegen Altenheim II war das 26:25 in Nonnenweier gefolgt – wie sich im Nachhinein herausstellen sollte, waren es die härtesten Konkurrenten im Kampf um Platz eins.
Das Plus der Mannschaft ist ein großer Kader. »Wir haben 23 bis 25 Spieler, die wir einsetzen können, ohne dass wir einen großen Qualitätsverlust haben«, freut sich Huck. Dann kann man bei schwächeren Gegnern auch schon mal sechs, sieben Spieler ersetzen und mit 14 Mann doch alle Positionen doppelt besetzen.
Freiheiten
Letztlich ist auch die Schutterwälder
Reserve so wie jede zweite Mannschaft. Sie ist ein Auffangbecken von
Routiniers und Talenten und vor allem von Spielern, die den
Leistungsgedanken nicht mehr komplett verinnerlicht haben, sondern sich
die Freiheit herausnehmen, nur einmal in der Woche zu trainieren oder
das Wochenende auch mal nicht in der Sporthalle zu verbringen.
Florian Herzog und Sven Gieringer wechseln
So
trainiert beispielsweise Yannik Bindner, zuletzt gegen Nonnenweier
zehnmal erfolgreich, aus beruflichen Gründen gar nicht mit der
Mannschaft, oder ein Gabriel Oertel wochenlang nicht, wenn er
studienbedingt in Mosbach weilt. Auch die Tatsache, dass mit Florian
Herzog (Hofweier) und Sven Gieringer (pausiert) kommende Saison zwei
routinierte Spieler zum TuS in die zweite Mannschaft zurückkehren
werden, passt in dieses Bild. »Die wollen einfach nicht mehr machen«, so
Huck.
»Wir wollen das durchziehen«
Angesichts
der Tabellensituation stehen die Zeichen eindeutig auf Meisterschaft
und Aufstieg. »Der Teufel ist zwar ein Eichhörnchen«, warnt Andreas
Huck, sagt aber auch: »Wir wollen das durchziehen. Und ich bin
überzeugt, wir schaffen das auch.«
Florian Herzog und Sven Gieringer zurück zum TuS Schutterwald
Vor
zwei Jahren hatte ein Trio den Schritt vom TuS Schutterwald zum HGW
Hofweier gewagt, am Saisonende kehren alle drei Akteure wieder zum TuS
zurück.
Vor zwei Jahren haben Rechtsaußen Florian Herzog
und Linksaußen Sven Gieringer damals gemeinsam ihren Wechsel vom TuS
Schutterwald zum HGW Hofweier bekannt gegeben, jetzt kehrt das Duo
wieder zurück. Allerdings in die zweite Mannschaft des TuS, die
Tabellenführer in der Bezirksklasse ist. Im Gegensatz zu Herzog pausiert
Gieringer derzeit aus beruflichen Gründen.
Bekanntlich wird auch
Michael Herzog Ende der Saison nach zwei Jahren wieder von Hofweier nach
Schutterwald wechseln – ihn zieht es aber in die erste Mannschaft.
TuS Schutterwald feiert wichtigen Sieg
Am Schluss wurde es nostalgisch. »Let’s go
Teufel, let’s go«, das alte Lied aus der Hochzeit der
Handball-Bundesliga, schallte am Samstag durch die Mörburghalle. Mit
33:28 (16:16) feierte die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald in der
Jugend-Bundesliga einen wichtigen Erfolg gegen den favorisierten SV 64
Zweibrücken.
Die jungen Schutterwälder begannen
gut, führten nach elf Minuten mit 8:4. »Dann nehmen wir uns leider
unsere obligatorischen sieben, acht Minuten, und der Gegner ist wieder
dran«, kritisierte nach der Partie Trainer Reiner Volk, der für den auf
»Geschäftsreise« weilenden DHB-Juniorentrainer Martin Heuberger das
Coaching hauptverantwortlich übernommen hatte – diesmal im Verbund mit
Bernd Junker.
Zur Pause stand es 16:16 – die Anzahl der Gegentreffer waren für Volk eindeutig zu viel. »Wenn wir die bei zehn, zwölf Toren gehalten hätten, hätte es gepasst.«
Paul Klumpp mit wichtigen Paraden
Der Beginn der
zweiten Hälfte war wieder mal schlecht mit unüberlegten Abschlüssen
(16:18). Doch die jungen Schutterwälder kämpften sich zurück, auch dank
Paul Klumpp im Tor, der ein paar wichtige Bälle entschärfen konnte. Aus
dem 18:19 (36.) machte der TuS binnen acht Minuten ein 24:19. Doch die
Gäste gaben nicht auf, kamen auf 23:24 heran, aber Schutterwald blieb
mit tollen Aktionen am Drücker, legte immer wieder auf einen
Zwei-Tore-Vorsprung vor. Als beim 29:26 nach 54 Minuten der Vorsprung
auf drei Tore angewachsen war und wenig später sogar auf vier Tore
(31:27), war das Spiel gelaufen. Diesen Sieg ließen sich die »Roten
Teufel« nicht mehr nehmen und feierten ausgelassen das 33:28 gegen den
Tabellenfünften.
»Mannschaft zu brav«
»Für
die Moral war dieser Sieg ganz wichtig. Aber insgesamt gesehen war mir
die Mannschaft zu brav. Eine gelbe Karte in der ersten Hälfte ist mir zu
wenig«, sah Volk Steigerungspotenzial. Dies umzusetzen wird am Samstag
(17.30 Uhr) bei Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen allerdings schwierig
werden.
TuS Schutterwald – SV 64 Zweibrücken 33:28 (16:16)
Schutterwald: Moser, Klumpp; Hug 5, Doll, Mutschler, Fahner 1, Volk 3, Zelic 2, Seigel 1, Meffle, Wagner 6, Harter 10/3, Heuberger 5, Kern.










