Rote Teufel zu Gast bei der JHA Baden

Am Sonntag um 14.30 Uhr steigt in der Sporthalle in Ottersweier das erste Südbaden-Derby in der A-Jugend-Oberliga Baden-Württemberg zwischen JHA Baden und dem TuS Schutterwald.
Beide Mannschaften sind sich in den letzten Jahren nie gegenübergestanden, da die „Roten Teufel“ in der Oberliga und die JHA in Südbaden spielten. Durch Corona gab es eine Neueinteilung, sodass die JHA Baden nun ohne eine Qualifikation in der Oberliga spielen dürfen. Somit kann man in Schutterwald die Stärke des Gegners nicht richtig einschätzen.
Da die JHA Baden ihr erstes Spiel gegen die SG Ottenheim/Altenheim deutlich verlor, darf der Gegner nicht unterschätzt werden. Die JHA hat in Jonas Spangenberg und Nico Funk ihre Hauptakteure, auf die zu achten sein wird. Schutterwald wird wohl zum ersten Mal in dieser Saison vollzählig auflaufen können. Mit Emanuel Bello meldete sich der letzte Langzeitverletzte wieder zurück und wird wohl am Sonntag die ersten Einsatzzeiten erhalten. Alle anderen Spieler sind auch wieder fit, sodass die Trainer Martin Heuberger und Bernd Junker aus dem vollen schöpfen können.

Man muss am Sonntag versuchen, von Beginn an wach zu sein, sodass man wieder in Front liegend dem Spiel seinen Stempel aufdrücken kann. Durch den vollständigen Kader kann man auch wieder ein Tempospiel über die gesamte Spielzeit durchführen und muss nicht mit den Kräften haushalten. Man kann aber davon ausgehen, dass die JHA-Abwehr aufgrund der körperlichen Verhältnisse sehr offensiv sein wird. Durch ein variables Spiel sollte es aber Marc Schmidt und Marcel Roche wieder gelingen, den Rückraum mit seiner enormen Durchschlagskraft in Position zu bringen, sodass die JHA Baden als Aufsteiger es sehr schwer haben wird.

Nach dem nun die ersten beiden Spiele aufseiten von Schutterwald gewonnen wurde, fährt man mit breiter Brust nach Ottersweier und möchte die nächsten beiden Punkte einfahren. Die „Roten Teufel“ freuen sich über die Unterstützung ihrer Fans und werden alles daransetzen, dass die Fans ein schönes Spiel geboten wird.

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Frauen des TuS Schutterwald gegen Titelfavorit

Am Samstag um 19.30 Uhr empfangen die Handballerinnen des TuS Schutterwald, vergangene Saison in die BW-Oberliga aufgestiegen, die nächste unbekannte Mannschaft. Mit dem TSV Bönnigheim, seit sieben Jahren in der Oberliga, gastiert einer der Titelfavoriten in der Mörburghalle.

Die Gäste stehen nach einer Auftaktniederlage zu Hause gegen Hohenacker bereits unter Druck. Ganz im Gegensatz zu den Hausherrinnen. Diese konnten im ersten Spiel nach einer überragenden Leistung einen überraschend hohen 41:25-Heimsieg gegen Strohgäu einfahren, hier gilt es nun anzusetzen. Die flexible Abwehr der TSV Bönnigheim wird es den TuS-Damen mit Sicherheit aber nicht einfach machen. Dennoch möchte man sich auf seine eigenen Stärken fokussieren und mit der entsprechenden Härte dagegenhalten.

Die Vorgabe des Trainergespann Jochen Baumann/David Körkel lautet weiterhin: „Heimspiele gewinnen.“ Mit einer kompakten Abwehrleistung soll der Grundstein für ein erfolgreiches Angriffsspiel gelegt werden.

 

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Derby zwischen den beiden TuS-Reserven

Zu einer weiteren interessanten Begegnung der Handball-Landesliga kommt es am Samstag in der Herbert-Adam-Halle. Um 20 Uhr stehen sich die beiden Reservemannschaften des TuS Altenheim und des TuS Schutterwald gegenüber.
Schutterwald steht nach drei Partien mit einem ausgeglichenen Punktekonto da und hatten im letzten Heimspiel die HSG Hanauerland am Rande einer Niederlage, was die Stärke des Teams von Simon Herrmann aufzeigt.

„Aus den Vorbereitungsspielen wissen wir, was auf uns zukommt. Eine spielstarke Mannschaft mit einem aktuell stark aufspielenden Morris Strosack. Da gilt es, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegen zu halten“, so Altenheims Trainer Michael Cziollek.
Die beiden Niederlagen zu Beginn wurden aufgearbeitet und die Fehler angesprochen. Es war in den zwei Spielen bei den „Aldnern“ nicht alles schlecht, aber gerade die Abwehr muss sich steigern, sollen am Samstag die ersten beiden Zähler auf die Habenseite verbucht werden.

Die Eindrücke im Training stimmen für Samstag positiv. Kadertechnisch wird sich nicht viel ändern. Lediglich Yannick Mild wird beruflich bedingt nicht zur Verfügung stehen.

Auf ein paar Änderungen im Kader spekuliert dagegen Cziolleks Trainerkollege Simon Herrmann. „Ich hoffe, der ein oder andere kommt wieder zurück“, sagt der Schutterwälder Trainer, der gegen die HSG Hanauerland mit Michael Decker, Marc Schulz, Hannes Doll, Simon Seigel und Kai Oehler gleich fünf Leistungsträger ersetzen musste. Mit 3:3 Punkten ist Herrmann bisher mit dem Abschneiden seiner Mannschaft zufrieden, vor der Partie beim TuS Altenheim II sagt er aber auch klar: „Wir sollten dort gewinnen.“

 

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Rote Teufel schlagen verdient die SG BBM Bietigheim

Obwohl die Vorbereitung über Woche schlecht verlief, und das Lazarett der Roten Teufel sich nicht zum Wochenende lichtete, konnte die A-Jugend die Oberliga-Partie gegen die SG BBM Bietigheim aus der Führung heraus beherrschen und auch verdient mit 29:27 gewinnen.
In der ersten Halbzeit spielten die Jungs eine kompromisslose Abwehr, was sich dann bis zur Halbzeit in eine Fünf-Tore-Führung niederschlug. Man hatte das Spiel im Griff und setzte den Rückraumshooter Jona Ehret immer wieder in Szene. Dieser wusste es auch konsequent zu nutzen und erzielte bereits fünf seiner neun Tore bis zum Pausentee. Bietigheim fand auch nie ein Mittel gegen Jona Ehret, so dass er schalten und walten konnte, wie er wollte. Zum Ende der ersten Halbzeit merkte man aber dann den Kräfteverschleiß, da man fast keine Wechseloptionen im Rückraum hatte.

In der zweiten Halbzeit galt es dann, mit den Kräften zu haushalten und den Vorsprung zu verwalten. Dies gelang bestens, und wenn das Zeitspiel drohte, war Jona Ehret zur Stelle. Da Rik Tausend und Emanuel Bello erst gar nicht spielen konnten, Lasse Meier Grippe geschwächt und Marcel Roche nach zwei Wochen wieder bedingt einsatzfähig war, lag die Hauptlast auf Marc Schmidt und vor allem Jona Ehret. Ihm merkte man die Last aber nicht an, so dass er daneben auch noch Luca Schlageter mit mehreren tollen Anspielen bediente. Hätte die Abwehr von Bietigheim Luca Schlageter nicht des Öfteren unfair gestoppt, hätte er bestimmt noch das ein oder andere Tor erzielen können. Dies bleib dann Noah Adam mit seinen Siebenmeter-Treffern vorbehalten.

In der Summe war es aber eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der die Roten Teufel immer das Spiel bestimmten. Nun kommt es am Sonntag um 14.30 Uhr in Ottersweier zu einem Derby gegen die JHA Baden, wobei die Roten Teufel in der Erfolgsspur bleiben möchten.


Erster Sieg nach 574 Tagen

Der Handball-Oberligist erreicht einen mühsamen 31:27-Erfolg gegen den TuS Steißlingen.

So ein bisschen mussten sich Trainer und Spieler des TuS Schutterwald am Samstag wie bei einer Prüfung gefühlt haben. Top vorbereitet sind sie gewesen – und dann war plötzlich alles weg. Grottenschlecht gestartet waren die Gastgeber und haben am Ende noch einen 31:27 (13:14)-Sieg gegen den bis dato punktlosen TuS Steißlingen eingefahren. Also gerade noch die Zielvorgabe erreicht.

Die ersten vier Gegentreffer beim 2:5 resultierten alle aus Fehlern bei Schutterwald, die eiskalt bestraft wurden. „Am meisten ärgert mich, dass die dann einfach stehen bleiben“, kritisierte Schutterwald-Coach Nico Baumann das katastrophale Rückzugsverhalten seiner Schützlinge. Eine Einladung für die dynamischen Gäste, die ihre Stärke damit voll einbringen konnten.

Starke Linkshänder
Schutterwald fand nur langsam ins Spiel, konnte sich aber immerhin auf eine starke rechte Seite mit Michael Herzog und Philipp Harter verlassen. Beim 8:8 durch Johannes Silberer war der erste Gleichstand erreicht, mehr sollte es in Halbzeit eins nicht werden, zumal Tim Faeser für Steißlingen nach dem Halbzeitpfiff noch mit einem direkten Freiwurf die 14:13-Führung gelang.

„Es fehlte an Dynamik, wir hatten keine 1:1-Situationen und machten zu viele Fehler“, gab Nico Baumann nach der Partie zu. Immerhin konnte Tim Heuberger wieder auflaufen, dafür musste Julian Seigel bereits in der ersten Hälfte verletzungsbedingt erneut die Segel streichen.

Abwehr besser positioniert
In der zweiten Hälfte war dann die Schutterwälder Abwehr besser positioniert, hatte ab der 40. Minute die Führung inne, ohne aber davonziehen zu können. Da Steißlingen im Rückraum ohne den verletzten Routinier Maurice Wildöer personell beschränkt war, versuchten es die Gäste weiterhin erfolgreich über Außen und waren brandgefährlich, wenn sie von hinten raus ins Tempospiel kamen.

Erst als Schutterwald auf 24:21 (47.) erhöhen konnte, machte sich bei den Gastgebern langsam Erleichterung breit. Diese Führung wurde dann auch verwaltet, sodass schließlich ein 31:27-Erfolg zu buche stand. Es war im Übrigen der erste Schutterwälder Sieg seit dem 7. März 2020 gegen den TV Bittenfeld und damit nach 574 Tagen.

„Vielleicht löst sich jetzt auch die Anspannung. Denn wir sind noch lange nicht da, wo wir hinmöchten“, konnte Baumann mit der Leistung nicht zufrieden sein, zumal am Samstag (20 Uhr) beim HC Neuenbürg, einem Titelfavoriten, eine ganz schwierige Aufgabe zu bewältigen ist.

Schutterwald – Steißlingen 31:27 (13:14)
Schutterwald: Herrmann (ab 42.), Dold; (bis 41.); Wöhrle 1, Heuberger 3, Langenbacher, Hug, Heppner 2, T. Heuberger, Fahner 1, Seigel, Zipf 1, Baumann 2, Herzog 8/2, Harter 8, Oesterle 1, Silberer 4.
Steißlingen: Seeger (48.-55.), Walter (bis 47.), Bammel (ab 56.); Biedermann 3, Stortz 2, Hipp 2, Lindner, Faeser 3, Ströhle, Wangler 9/4, Maier 3, Klotz 1, Glock 1, Weber 3, Müller.
Schiedsrichter: Kolbach/Oestringer (St. Leon-Reilingen)
Zeitstrafen: acht – vier Minuten

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
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Sieg ist ein absolutes Muss

Am Samstag kommt es in der BW-Oberliga zum Südbaden-Duell des TuS Schutterwald gegen den TuS Steißlingen. Beide Teams sind noch ohne Sieg.

Nico Baumann, Trainer des TuS Schutterwald, nennt das Spiel „ein erweitertes Derby“, und es ist die Partie von zwei noch sieglosen Mannschaften. Am Samstag um 19.30 Uhr stehen sich in der Mörburghalle der TuS Schutterwald (1:3 Punkte) und Vorjahres-Aufsteiger TuS Steißlingen (0:4 Punkte) gegenüber.

Steigerungsbedarf in der Abwehr
Die Auftritte beider Teams vergangene Woche ähnelten sich zumindest in einem: Beide Trainer waren mit der Abwehr nicht ganz zufrieden, Dominik Garcia nach dem 35:36 gegen Fellbach aber sicherlich deutlich mehr als Baumann, dessen Team in Weilstetten ein 29:29 erreichte. Noch immer hängt der schlechte Saisonstart von 1:7 Punkten aus der vergangenen Mini-Saison als Drohung wie ein Damoklesschwert über den Schutterwäldern, in so eine Situation will man nicht erneut kommen. „Für uns geht es am Samstag um zwei wichtige Punkte. Ein Sieg ist ein absolutes Muss“, redet Nico Baumann nicht um den heißen Brei.

Letztes Aufeinandertreffen 2017
Beide Teams sind sich seit der Saison 2016/2017 nicht mehr gegenüber gestanden. Erst war Steißlingen in die Oberliga aufgestiegen, und als Schutterwald vor zwei Jahren den Sprung in die höchste Spielklasse in Baden-Württemberg schaffte, stieg Steißlingen in die Südbadenliga ab. „Persönlich habe ich gegen die Mannschaft noch nicht gespielt“, sagt Baumann, „den ein oder anderen Spieler kenne ich aber natürlich.“

Maurice Wildöer verletzt
Einen geplanten Start in der Vorbereitung bei einem Turnier in Steißlingen mussten die Schutterwälder damals zum Leidwesen von Baumann aus personellen Gründen absagen. Doch auch die Vorbereitung von Steißlingen war von Urlauben und Verletzungen geprägt. Auch morgen fällt mit Maurice Wildöer (Knöchelverletzung) ein Leistungsträger aus. Auf Mitte agiert mit dem Ex-Wolfacher Marvin Storz im Übrigen ein Spieler, den man auch im Bezirk sehr gut kennt.

Potenzial abrufen
Während man gespannt sein darf, ob sich die von Jonathan Stich geprägt Spielweise des TuS Steißlingen unter seinem Nachfolger verändert hat, gilt es für den TuS, das eigene Potenzial abzurufen. „Für uns wird es wichtig sein, eine gute Abwehr zu stellen, und vorne müssen wir Steißlingen richtig bespielen“, fordert Baumann und stellt sich auf eine 5:1- wie 6:0-Formation ein.

Tim Heuberger wieder im Training
Die zweite Heimaufgabe soll bei Schutterwald mit dem derzeit besten Kader angegangen werden. Daniel Heppner, mittlerweile zu einem ganz wichtigen Akteur geworden, ist wieder zurück, und auch Tim Heuberger hat sich bereits am Dienstag im Training als Passgeber aufs Feld gestellt. Am Donnerstagabend wollte er erste Wurf-Versuche machen. Ob es tatsächlich nach einer Sprunggelenk-Verletzung aus dem Auftaktspiel gegen Baden-Baden zum schnellen Comeback kommt, ist aber fraglich. Nico Baumann gehört eher zu jenen Trainern, die ihre Spieler erst mal Verletzungen auskurieren lassen.

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
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TuS Schutterwald II fordert die HSG Hanauerland heraus

Nach zwei Auswärtsspielen, in denen 3:1-Punkte geholt wurden, erwartet der TuS Schutterwald II am Samstag (17.30 Uhr) zum ersten Heimspiel gleich den Titelfavoriten HSG Hanauerland.
„Die Schlussphase beim Remis in Zunsweier war ärgerlich, ansonsten stimmt die Entwicklung. Der Blick geht nach vorne“, sagt TuS-Coach Simon Herrmann. Dass mit der vom Schutterwälder Frank Mild trainierten HSG Hanauerland der Titelfavorit in die Mörburghalle kommt, stört den Coach nicht wirklich. „Wir müssen gegen jede Mannschaft spielen.“ Und auch die Tatsache, dass der Gegner sehr gut und seine Antrittsformation nicht planbar ist, ist für Herrmann erst mal sekundär. „Wir wollen unsere Fehler minimieren und mit einer guten Leistung möglichst ans Limit gehen.“

Nicht dabei bei diesem Unterfangen sind allerdings die verletzten Hannes Doll, Simon Seigel und Kai Oehler (alle Bänderverletzungen), die noch zwei, drei Wochen ausfallen werden. „Wir haben aber das Glück, dass wir das gut auffangen können. Wir werden quantitativ und qualitativ einen guten Kader stellen“, ist der TuS-Coach überzeugt.

Bei der HSG Hanauerland fand Trainer Frank Mild nach dem deutlichen 42:34 gegen den TuS Altenheim II durchaus Ansatzpunkte zur Kritik. „Mit dem Angriff war ich zufrieden, aber gegen Schutterwald muss eine bessere Abwehrleistung her. Und die werden wir auch sehen“, ist der neue HSG-Coach überzeugt.

Die personellen Voraussetzungen sind allerdings nicht optimal. Kreisläufer Marc-Aurel Friedrich muss sich einer Knie-OP unterziehen und fällt wahrscheinlich bis zum Ende der Saison aus. „Das ist natürlich eine ganz schlechte Nachricht für uns“, so HSG-Leiter Björn Vahlenkamp. In Schutterwald fehlt aus beruflichen Gründen außerdem mit Xavier Greyenbuhl einer der besten Rückraumschützen. Trainer Mild stapelt deshalb lieber tief: „Das wird in Schutterwald extrem schwer für uns. Aber wir sind topmotiviert und werden kämpfen, um einen oder gar zwei Punkte zu holen.“ Vahlenkamp fordert: „Wir müssen voll konzentriert in das Spiel gehen. Vor allem gegen Morris Strosack, der aktuell in einer sehr guten Verfassung zu sein scheint.“

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti / Marcus Hug
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Bietigheim zu Gast bei der A-Jugend des TuS Schutterwald

Nach dem die A-Jugend des TuS Schutterwald am vergangenen Samstag mit einem 34:25-Sieg bei der SG Leutershausen souverän in die neue Oberligasaison gestartet ist, kommt es nun am Samstag (15.30 Uhr) gleich zu einem Spitzenspiel der Oberliga.
Mit Bietigheim kommt ein Gegner, der auch mit einem souveränen 36:29-Sieg gegen den HGW Hofweier gestartet ist. Somit trifft der Erste auf den Zweiten in der noch jungen Saison. Spielbeginn ist zur Kaffeezeit am Samstag um 15.30 Uhr.
Für Schutterwald bedeutet das, dass man gleich zu Beginn des Spieles hellwach sein muss. Obwohl etliche Verletzungen zu beklagen sind, muss mit dem verbliebenen jungen Teufel an der Leistung von letzter Woche angeknüpft werden. Marc Schmidt war in Leutershausen mehr als ein Ersatz für die beiden verletzten Emanuel Bello und Marcel Roche. Er führte die Mannschaft souverän in Leutershausen und steuerte noch daneben elf Tore bei. Wenn es Marc Schmidt wieder gelingt, seine Rückraumachse einzusetzen und mit einem ruhigen, aber zielstrebigen Spielaufbau zu führen, wird es für Bietigheim schwer, in Schutterwald zu punkten.

Klare Vorgabe von den Trainern Martin Heuberger und Bernd Junker ist ein weiterer Sieg. Nach letzter Woche steigen aber die Vorgabe durch das Trainerteam, dass die dort vor allem zu Beginn gemachten Fehler reduziert werden und man noch abgeklärter im Angriff agiert. Man möchte am Samstag die Zuschauer mit einem erfrischenden und dynamischen Handball begeistern, sodass sie gerne wiederkommen.


Starker Auftakt der Frauen des TuS Schutterwald

41:25-Erfolg gegen die HSG Strohgäu. Breiter Kader überzeugt mit einer geschlossenen Teamleistung.

Den Sekt hatten die Handballerinnen des TuS Schutterwald schon lange geordert. Traditionell gibt es den stets nach dem ersten Saisonspiel für die Fans. Am Samstag hatten sich die TuS-Ladies noch ein Extra-Glas verdient. Mit einer sensationellen Leistung setzte der Vorjahres-Aufsteiger in die Oberliga beim 41:25 (22:10) gegen die HSG Strohgäu gleich mal ein dickes Ausrufezeichen.

„Es war der erhoffte Auftakt, auch wenn Strohgäu vielleicht nicht seinen besten Tag hatte“, freute sich das TuS-Trainer-Duo Jochen Baumann und David Körkel.

Von 6:6 auf 16:7
Die Fans staunten jedenfalls nicht schlecht. So eine Leistung einer Schutterwälder Frauenmannschaft gab es vielleicht noch nie zu sehen. Die Anfangsnervosität war auf dem Feld kaum zu spüren und spätestens nach dem 6:6 (7.) weg. Da zog der TuS auf 16:7 (19.) davon. Die Abwehr stand sicher und hat, so Baumann „nun auch eine gewisse Härte für diese Liga gefunden“, dahinter Torfrau Miriam Federau, die immer besser ins Spiel kam, und vorne lief der Ball dank Selina Margull schnell durch die Reihen. Beim 22:10 zur Pause war die Partie schon vorentschieden.

Starke Torhüterinnen
In Durchgang zwei ließen die Schutterwälderinnen kaum nach. Dass die nun eingewechselte Torfrau Viktoria Kimmig ihrer Kollegin kaum nachstand und Baumann zum Höchstlob („Wir haben ein sensationelles Torwart-Duo“) verleitete, ist bezeichnend. Da agiert eine Mannschaft auf einem nicht nur hohen, sondern auch breiten Niveau und strahlt zudem einen bemerkenswerten Teamspirit aus.

Kein Schwachpunkt
„Der breite Kader ist unser Plus“, glaubt Jochen Baumann. Eine Selina Margull auf Mitte, die das Spiel jederzeit in der Hand hatte und dazu noch torgefährlich war, ihr blindes Zusammenspiel mit Marie Lipps oder Lisa Imhoff, die keinen Zweikampf scheute, eine fangsichere Elisa Oßwald am Kreis, starke Außen mit Line Rieder und Dana Wilhelmi, die Aufzählung könnte weitergehen – da war am Samstag kein Schwachpunkt in der Mannschaft auszumachen.

Nun spielfrei
Begeisterte Fans und ein Hallensprecher-Team sorgten für eine tolle Kulisse, machten Lust auf mehr und bestätigten Jochen Baumann, der im Vorfeld selbstbewusst gesagt hatte: „Wir haben eine gute Mannschaft.“ Am Wochenende hat das Team nun spielfrei, am 9. Oktober kommt dann mit dem TSV Bönnigheim ein Titelfavorit in die Mörburghalle.

Schutterwald – Strohgäu 41:25 (22:10)
Schutterwald: M. Federau (bis 30.), Kimmig (ab 31.); Derr 3, Oßwald 3, Vetter, Ernst 1, Wilhelmi 6, E. Federau, Margull 9/3, Rieder 6, Ferber, Tischler 1, Thallner, Imhoff 7, Lipps 3, Montano 2.
Strohgäu: Dragoun, Friedrich; Adam 1, Pelz 1, Ambrosi 6/4, Cretni, Raiser 6, Biehl 3, Köstel, Majer 2, Rauth 5/4, Bausch, Baumgartl 1.

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©Christoph Breithaupt
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TuS Schutterwald verpasst knapp den Sieg

Der Handball-Oberligist erreicht ein 29:29 beim TV Weilstetten nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von vier Toren. Abwehr nicht immer nahe am Gegenspieler dran. Am Samstag Heimspiel gegen den TuS Steißlingen.

„Nach 50 Minuten hätte ich einen Punkt gerne unterschrieben, am Ende wären zwei cool gewesen“, bilanzierte Nico Baumann den Auftritt seiner Schützlinge am Samstag beim TV Weilstetten. 23:26 lag der TuS Schutterwald zehn Minuten vor Ende nämlich noch zurück, erzielte dann sieben Sekunden vor Ende durch Johannes Silberer die 29:28-Führung und kassierte mit dem Schlusspfiff das 29:29.

Im ersten Auswärtsspiel begannen die Schutterwälder gut, waren aber in der Abwehr nicht so aggressiv wie vom Trainerteam gewünscht. „Wir waren oft nicht richtig am Gegenspieler, dadurch war es auch für den Torwart schwer“, erklärte Baumann, der sich mit Co-Trainer Marco Schiemann was einfallen lassen musste, um die Ausfälle im Rückraum von Tim Heuberger (verletzt) und Daniel Heppner (Urlaub) zu kompensieren.

Philipp Harter, Julian Seigel und Christoph Baumann bildeten zunächst die Rückraumachse, doch Seigel laboriert nach wie vor an einer hartnäckigen Fingerverletzung und musste frühzeitig passen. So war der junge Florian Fahner auf Mitte gefordert. „Anfangs war er noch ein bisschen zu verhalten, da muss man ihm auch Zeit zugestehen. Doch später hatte er das Spiel im Griff“, lobte der Coach.

Eine gute Ausgangsposition verdarb sich der TuS Schutterwald aber gleich nach der Pause. „Da haben wir ein bisschen gepennt“, ärgerte sich Baumann über einen schnellen Vier-Tore-Rückstand (22:18/38.).

Doch der TuS kam noch mal zurück, und ausgerechnet der Youngster sorgte für die Wende. Bastian Oesterle, der nach Verletzungspause sein Comeback in der ersten Mannschaft gab, wurde in der Schlussphase aufs Feld geschickt. Der baumlange Linkshänder erzielte dann die wichtigen Tore zum 26:27 und 27:27, Matthias Langenbacher ließ mit dem 28:27 die Führung folgen, die bei den Gästen nach dem Spielverlauf in der zweiten Hälfte niemand mehr erwartet hatte. Allerdings brachte Schutterwald den Sieg dann doch nicht über die Zeit, „weil wir am Ende einen blöden Einläufer kassieren“, ärgerte sich Baumann und fand: „Das hätte man besser lösen können.“ Immerhin: Vor zwei Jahren hat man in Weilstetten noch verloren.

Am Samstag geht es nun weiter mit dem Heimspiel (19.30 Uhr) gegen den südbadischen Konkurrenten TuS Steißlingen will man nun den ersten Sieg einfahren.

Weilstetten – Schutterwald 29:29 (15:14)
Weilstetten: Brückner 1, Naumann 6/6, Flad, Alilovic 1, Mayer, Saueressig 2, Singer 2, Sauter 1, Wenzler, Euchner, Bartsch 2, Single 1, Weckenmann 5, Bechinka, Lösch 4, Narr 4.
Schutterwald: Herrmann, Dold; Wöhrle 6, T. Heuberger, Langenbacher 1, Hug, K. Heuberger, Fahner 3, Seigel, Zipf, Baumann 4, Herzog 5/2, Harter 4, Oesterle 2, Silberer 4.
Schiedsrichter: Enßle/Kried (Rosenstein)
Zeitstrafen: acht – zehn Minuten

 

Quelle: handball-server.de
Autor: Michaela Quarti
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