Bricht der TuS Schutterwald den Elgersweier-Bann?
Wenn der HC Hedos Elgersweier (4. Platz/25:15 Punkte) und der TuS Schutterwald (2/31:7) in der Vergangenheit aufeinander getroffen sind, war Spannung und Brisanz programmiert. So auch am Samstag (20 Uhr), wenn beide Teams in der Otto-Kempf-Sporthalle in Elgersweier aufeinandertreffen.
Für Hedos-Coach Simon Herrmann, der jahrelang als Trainer in Schutterwald aktiv war, ist dies sicherlich kein ganz normales Spiel, zumal aufseiten des TuS sein jüngerer Bruder Raphael Herrmann für das Verhindern der Tore zuständig ist. »Wir freuen uns auf das Derby und sind heiß, unserem Gegner alles abzuverlangen«, so Simon Herrmann.
Selbstvertrauen getankt
Nach dem sensationellen Kampf und dem 27:26-Sieg in Helmlingen konnte der HCH seine Minikrise beenden und wieder Selbstvertrauen tanken. »Wir müssen mit den gleichen Tugenden wie letzte Woche zu Werke gehen«, fordert Herrmann nun. Das heißt Leidenschaft, Einsatz, Willen und der Glaube an sich selbst – trotz hohem Rückstand. Doch Herrmann sagt auch: »Wir wissen, dass wir auf einen verdammt starken Gegner treffen, gegen den wir nur bestehen können, wenn bei uns alles passt.«
Hedos gewann das Hinrundenspiel
Mit dem TuS Schutterwald gastiert immerhin die Mannschaft in Elgersweier, welche derzeit auf dem Relegationsplatz um den Aufstieg in die BW-Oberliga steht und noch leise Hoffnungen auf den Meistertitel hat. Hinzu kommt, dass die Gäste die 26:29-Hinspielniederlage sicher nicht einfach so stehen lassen und sich revanchieren wollen. Im Hinspiel zeigte der HCH eine reife und disziplinierte Leistung, ließ sich durch Rückschläge nicht aus dem Konzept bringen. Am Samstag wird es genau darauf ankommen, dass die Herrmann-Truppe mit hoher Disziplin und Souveränität zu Werke geht. »Wir brauchen eine hohe Effektivität im Abschluss, das war in Helmlingen noch ausbaufähig«, weiß der Hedos-Trainer.
Für Moritz Pilsitz ist die Saison beendet
Für den TuS Schutterwald zählt im Kampf um Platz eins eh nur ein Sieg. »Eine Niederlage dürfen wir uns nicht mehr erlauben«, weiß Trainer Nico Baumann und baut darauf, dass sein Team die Aufgabe selbstbewusst angehen wird: »Es hat ja einen Grund, warum wir auf Platz zwei stehen.« Allerdings hat auch er die Schutterwälder Elgersweier-Schwäche schon kennengelernt. »Wir fangen eigentlich immer gut an, doch dann ziehen die uns mit ihrer aggressiven Abwehr den Zahn.« Jetzt hofft Baumann, dass seine Schützlinge aus den Fehlern gelernt haben. Das heißt: Der Hedos-Rückraum muss unter Krontrolle gebracht, das Kreisläuferspiel unterbunden und Torhüter Christoph Plschek darf nicht warm geschossen werden. »Und wenn wir uns dann vorne die Chancen erarbeiten und keine unnötigen Würfe nehmen, hoffe ich auf ein offenes Spiel und dass wir den Elgersweier-Bann brechen«, so Baumann, in dessen Team noch Steven Heintz (Schulterprobleme) um einen Einsatz bangt. Für Moritz Pilsitz ist die Saison wegen anhaltender Schulterproblemen bereits beendet.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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TuS Schutterwald mit weißer Weste in den Endspurt
Sportlich sind die Handballerinnen des TuS Schutterwald in der Landesliga noch ungeschlagen unterwegs, und abseits laufen die Planungen auf Hochtouren. Zwei Rückkehrerinnen gibt es zu vermelden, aber auch einen schmerzlichen Abgang.
Spielerisch leicht scheinen die Auftritte der Handballerinnen des TuS Schutterwald in dieser Saison. 34:0 Punkte und die Spitzenposition in der Landesliga Nord sprechen für sich, doch Stefan Junker sagt auch: »Dafür muss man auch was tun. Von alleine kommt nichts.«
Hohe Trainingsbeteiligung
Grundlage ist für den Coach eine hohe Trainingsbeteiligung von 90 Prozent. »Für uns ist das die Basis des Erfolgs«, betont Junker, der seinen Spielerinnen gleich klarmachte: »Bei mir spielen nur die, die im Training sind. Ergebnisse sind mir egal.«
Wichtiges Spiel am Sonntag in Ottenhöfen
Vier Punkte Vorsprung haben die Schutterwälderinnen vor der HSG Meißenheim/Nonnenweier, doch jetzt geht es in die heiße Phase – und am Sonntag zum ASV Ottenhöfen. »Für mich mit das wichtigste Spiel der Saison«, sagt Junker, der den Gegner dreimal beobachtet hat und feststellen muss: »Die spielen alles.« Und zu Hause ohne Harz – was bei den gegnerischen Teams meist schon vor dem Anpfiff für Fracksausen sorgt. Mit einem Sieg in Ottenhöfen könnte der TuS einen Riesenschritt Richtung Meisterschaft machen. »Danach hätten wir zwei Heimspiele, bevor es nach Meißenheim geht, und der Druck wäre weg«, so Junker, der auf einen guten Mix in seinem Team bauen kann. »Die Jungen bringen sehr viel individuelle Qualität mit, aber auch die älteren Spielerinnen geben mir immer wieder die Rückmeldung, dass sie ihre Defizite minimieren möchten.« Und genau das ist es, was den erfahrenen Coach bei seiner Mannschaft ganz besonders freut.
Mit einem Lächeln ins Training
Für die Jungen im Team ist seit Sonntag auch die Doppelbelastung weg, nachdem mit der Meisterschaft die Jugend-BW-Oberliga abgeschlossen werden konnte. Am Sonntag traten gleich sechs Spielerinnen morgens um 11 Uhr im Oberligaspiel in Bietigheim an und später um 16.30 Uhr in Schutterwald im Landesligaspiel gegen den drittplatzierten TV Friesenheim (27:20). »Die Doppelbelastung auf diesem Niveau ist eigentlich zu viel«, sagt Junker und ist froh, dass es keine größeren Verletzungen gab. Im Gegenteil. »Die Spielerinnen kommen mit einem Lächeln ins Training, sodass ich mich oft frage: Wie stecken die das weg?«
Selina Margull und Miriam Federau kehren zurück
Vielleicht weil sie nicht nur Teamkolleginnen, sondern Freundinnen sind. Das spiegelt sich auch in den Planungen für kommende Saison wider. So wird nach zwei Jahren beim Drittligisten HSG Freiburg Selina Margull zu ihrem Heimatverein ins Frauenteam zurückkehren und eine tragende Rolle übernehmen. Auch Torfrau Miriam Federau (SG Kappelwindeck/Steinbach/3. Liga) spielt künftig wieder beim TuS.
Nadja Kaufmann wechselt
Dafür muss man aber auch einen herben Verlust verkraften: Nadja Kaufmann, als eine der wenigen Spielerinnen aus dem Oberliga-Team nächstes Jahr noch in der Jugend spielberechtigt, wechselt zur SG Kappelwindeck/Steinbach. »Nadja will gerne in der Jugend weiterhin hochklassig spielen. Und da sie nächstes Jahr Abitur macht, kamen zwei Vereine nicht infrage«, zeugt TuS-Abteilungsleiterin Nicole Wolber Verständnis.
Qualität für die Südbadenliga
Derweil ist Stefan Junker sicher: »Würden wir den Aufstieg schaffen, hätten wir eine Mannschaft, die die Qualität hat, die Südbadenliga zu halten.«
TuS Schutterwald: Von 21:22 auf 21:29 – bittere zehn Minuten
Die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald erlebt am Samstag erneut ein Déjà-vu. Nach starker erster Hälfte vergab das Team in der zweiten Hälfte zu viele Chancen und unterlag am Ende zu hoch im Duell der Jugend-Bundesliga mit 21:29 (14:13) dem favorisierten Tabellendritten FA Göppingen.
Dabei fing der Nachwuchs aus Schutterwald gut an, führte auch nach starken Paraden von Torwart Tobias Moser nach fünf Minuten mit 4:0, doch schon zu diesem Zeitpunkt blieben gute Gelegenheiten ungenutzt. »Taktisch hatten wir Göppingen da im Griff«, lobte Trainer Martin Heuberger. Über 6:2 (10.) und 10:6 (15.) hielt Schutterwald bis zum 12:8 (20.) eine Vier-Tore-Führung, doch dann kam der Gast immer besser ins Spiel und hatte beim 12:12 (26.) erstmals den Ausgleich geschafft. Nochmals gelang Schutterwald aber die Führung zur Pause (14:13).
Bis 21:22 auf Tuchfühlung
Durchgang zwei war ein Spiegelbild vieler Partien in dieser Saison. Zu schnell wurde der Vorsprung aus der Hand gegeben. Göppingen ging mehrfach mit zwei Treffern in Führung. Es spricht aber für die jungen Schutterwälder, dass sie noch mal rankamen. Beim 18:18 hatten sie den Ausgleich geschafft und blieben bis zum 21:22 (50.) auf Tuchfühlung. Dann brachen aber die Dämme. Viele Fehlpässe und unglückliche Aktionen im Angriff begünstigten Göppingen. Gerade Kreisläufer Julian Mühlhäuser (10 Tore) war nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen. So zog der Gast, auch körperlich deutlich überlegen, bis zum Schlusspfiff auf 29:21 davon.
Keine Tiefe in den Räumen
»In der zweiten Hälfte war es gegen die 6:0-Abwehr einfach zu wenig. Da hat die Ballgeschwindigkeit gefehlt. Wir hatten keine Tiefe in den Räumen«, kritisierte Martin Heuberger, wusste andererseits aber auch: »Unsere 4:2 -Abwehr hat Kraft gekostet. Da fehlen am Ende dann die Alternativen.«
Heuberger/Volk machen weiter
Klar ist derweil, dass der TuS nach dieser Saison über die Qualifikationsmühlen versuchen wird, die Bundesliga erneut zu erreichen. Das Trainerteam bleibt an Bord – »so weit es mir möglich ist«, so Martin Heuberger, der die Verantwortung gemeinsam mit Rainer Volk hat.
Schutterwald – Göppingen 21:29 (14:13)
Schutterwald: Moser, Klumpp; Hug 1/1, Doll, Fahner 3, Volk 3, Zelic, Seigel 2, Meffle, Schmidt 1, Wagner 1, Harter 6, Heuberger 4, Meier.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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Endlich wieder ein klarer Sieg des TuS Schutterwald
Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald gestaltete am Samstag zumindest in der zweiten Hälfte das Heimspiel gegen den TuS Oberhausen souverän und behielt mit 38:27 (19:16) die Oberhand. Eine Woche vor dem Derby beim HC Hedos Elgersweier wahrte der Tabellenzweite damit seine Ausgangsposition.
Die fehlende Dominanz in den Spielen war zuletzt ein Thema bei den Schutterwäldern. Am Samstag war Nico Baumann bedingt zufrieden. »Man hatte nicht das Gefühl, dass uns das Spiel voll aus den Händen gleitet«, fand der TuS-Trainer, dennoch: Gerade in der ersten Hälfte hätte es noch besser laufen können.
Erst 7:3, dann 9:9
Schnell übernahm Schutterwald zwar das Kommando, führte 4:1 (3.) und 7:3 (5.), doch dann kam nach einer Auszeit von Gäste-Trainer François Berthier der Bruch. »Danach haben wir es versäumt, konsequent weiter zu decken«, so Baumann. Als dann auch noch im Angriff Würfe genommen wurden, die nicht passten, war Oberhausen beim 9:9 (15.) zurück im Spiel. Erst kurz vor der Pause konnte sich Schutterwald wieder auf drei Tore absetzen und mit einer 19:16-Führung in die Kabine gehen.
Zu viele Gegentore über Außen
Auch in Durchgang zwei dauerte es, ehe der TuS auf Betriebstemperatur kam. Einige wichtige Paraden von Felix Heuberger gaben dann aber hinten Sicherheit, vorne markierte in dieser Phase Philipp Harter wichtige Tore. In der 41. Minute führte Schutterwald beim 25:18 (41.) erstmals mit sieben Toren Unterschied. Die Gastgeber wurden ihrer Favoritenrolle nun gerechnet, auch wenn Baumann mit der Abwehrleistung nicht zufrieden war. »Leider ist immer wieder mal einer aus der Deckung raus, weil er den Ball abfangen wollte, das wurde gnadenlos bestraft«, kritisierte der Coach und fand zudem, »dass wir für eine 6:0-Deckung zu viele Tore von Außen bekommen«. Vorne fand Schutterwald, wo vor allem Christoph Baumann als Schütze und Vorlagengeber Akzente setzte, meist die Lösungen, so konnte Baumann nach dem klaren 38:27-Erfolg zufrieden sein.
Schutterwald – Oberhausen 38:27 (19:16)
Schutterwald: Herrmann (bis 16.), F. Heuberger (ab 17.); Wöhrle 1, T. Heuberger 1, Bachmann 5, Huck 3, Erlenwein, Möschle 2, Zipf 6, Baumann 12/3, Harter 5, Seigel 1, Heintz 2.
Oberhausen: Gasser, Hörsch (6.-39.); Karl 3, Maurer 4, Köbele, Stern 1, Martinez, Metzger 2, Zamolo 6, Freppel 4, Heß 2, Moser 2, Volz, Bauer 3.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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Emotionen nach letztem Spiel der Mädchen des TuS Schutterwald
Standesgemäß mit einem 42:21 (21:9)-Erfolg beendete die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Sonntag bei der SG BBM Bietigheim eine überragende Saison mit Parallelspielen in der Jugend-Handball-Bundesliga und der Oberliga, die vor einer Woche mit dem Meistertitel in der Oberliga gekrönt worden ist.
Das Spiel beim Bundesliga-Nachwuchs in Bietigheim geriet dabei zu einer hochemotionalen Angelegenheit. »Es sind viele Tränen geflossen, weil es das letzte Spiel in dieser Zusammensetzung war. Die Spielerinnen waren mehr mit sich selbst als mit dem Gegner beschäftigt«, berichtete Trainer Torsten Bressmer, der selbst mit einem weinenden Auge das einjährige Kapitel TuS Schutterwald beschließen wird. »Es war eine sehr schöne Zeit mit einer wunderbaren Mannschaft. Es hat Spaß gemacht. Ich bin stolz auf die Mannschaft und die Eltern, die die Spielerinnen immer unterstützt haben«, fasste der scheidende Coach zusammen.
Nacht in Jugendherberge
Noch einmal demonstrierte die Mannschaft ihre spielerische Klasse, dominierte von Beginn an. Dafür hatte man sich auch gut vorbereitet, war extra am Abend zuvor in einer Jugendherberge in Ludwigsburg abgestiegen, um das finale Spiel am Sonntag um 11 Uhr ausgeschlafen und konzentriert anzugehen. Zur guten Laune trug natürlich auch bei, dass Selina Margull und Marie Lipps, die noch in der 3. Liga bei Tabellenführer HSG Freiburg aktiv sind, am späten Samstagabend mit einem 32:27-Sieg aus Gröbenzell im Gepäck zur Mannschaft gestoßen waren.
Bietigheim – Schutterwald 21:42 (9:21)
Schutterwald: Obert, Kimmig; Hodapp 5, Kaufmann 14/1, Richter 1, Federau 1/1, Margull 5/1, Imhoff 2, Lipps 8, Thallner 5, Benzinger 1, Spangenberg.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
Bild: ©Rainer Thallner
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TuS Schutterwald: »Endlich ein Spiel deutlich gestalten«
Das letzte Saisonviertel startet Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald (2. Platz/29:7 Punkte) am Samstag ab 20 Uhr mit dem Heimspiel in der Mörburghalle gegen den TuS Oberhausen (11./16:22). Ein Sieg ist ein »Muss«, fordert TuS-Coach Nico Baumann unmissverständlich.
Die letzten Spiele konnte der TuS Schutterwald erfolgreich gestalten, hatte das Geschehen auch unter Kontrolle – und dennoch: Die Ergebnisse fielen eher knapp aus. Der Wunsch des TuS-Trainer-Duos Nico Baumann/Karlheinz Wolpert ist deshalb nur allzu verständlich. »Wir müssen es endlich schaffen, ein Spiel deutlicher zu gestalten.«
Oberhausen kommt französisch
Der TuS Oberhausen, der auf dem viertletzten Rang das breite Mittelfeld abschließt, ist dabei kein einfacher Gegner. Torwart Lionel Gasser kann sich schon mal in Bestform puschen, vorne zieht Routinier Clement Martinez die Fäden. Arnaud Freppel, der dritte Franzose im Bunde, trifft für das Team von François Berthier – auch aus dem Elsass stammend. »Bei dem Gegner musst du 60 Minuten konzentriert sein«, warnt Baumann, der Oberhausens Spielweise zuletzt beobachtet hat. Seine Erkenntnis: »Ein bisschen zäh, viele Kreuzungen, doch dann kommt was Überraschendes.« Da gilt es auf der Hut zu sein.
Hinten gut stehen
Die eigene Devise ist klar. Hinten gut stehen, »auch die Torhüter unterstützen«, fordert Baumann. Und dann vorne mit Tempo kommen bzw. einen geduldigen und kontrollierten Handball spielen.
Zeitspiel beim Gegner in Griff bekommen
Allerdings zeigte sich zuletzt immer wieder, dass die Abwehr nicht bis zum Schluss die Konzentration hochhalten kann. Immer wieder hat man den Gegner im Zeitspiel, doch der schafft es meist, mit der letzten Aktion den Ball noch im Tor unterzubekommen. »Ich hoffe, dass wir das langsam besser in den Griff bekommen«, sagt Baumann.
Alle dabei
Personell geht er davon aus, dass er den derzeit besten Kader aufbieten kann. Auch Fabian Huck, der noch bis Dienstag krank war, wurde am Donnerstag wieder im Training erwartet.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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A-Jugend des TuS Schutterwald gegen FA Göppingen
Attraktiver Jugendhandball auf hohem Niveau wird am Samstag wieder in der Mörburghalle geboten. Um 16 Uhr erwartet die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald (9. Platz/10:24 Punkte) den Nachwuchs von FA Göppingen (3./27:9). Bei den Namen beider Teams weht ein Hauch Nostalgie durch die Halle – auch wenn auf dem Feld die Zukunft steht.
Wieder mal sind die Schutterwälder der Underdog. Doch diese Rolle spielten sie in der Vergangenheit ausgezeichnet, was nicht zuletzt ein gutes Torverhältnis in der Tabelle zeigt. So gab es zuletzt beim Stuttgarter Bundesliga-Nachwuchs in Bittenfeld nur eine 29:32-Niederlage. Zufrieden war Martin Heuberger im Nachhinein aber dennoch nicht. »Die Leistung war ordentlich, das 1:1-Verhalten aber zu schlecht«, sagt der Coach und weiß, dass am Samstag ein ganz anderes Kaliber kommen wird. »Göppingens Rückraum ist sehr durchschlagskräftig, zudem treffen wir auf eine 6:0-Abwehr, gegen die wir Tore aus dem Rückraum brauchen«, so Heuberger, der mit Co-Trainer Rainer Volk das Training darauf ausgerichtet hat.
Schon im Hinspiel in Göppingen wurde Schutterwald vor allem körperlich die Grenzen aufgezeigt, am Ende hieß es 22:28. Und am Samstag werden die Gäste mit großem Ehrgeiz und Willen in die Mörburghalle kommen: Noch geht es für sie um den wichtigen zweiten Tabellenplatz, der die Spiele um die deutsche Meisterschaft bedeuten würde
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Miqua
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TuS Schutterwald: Eine Radkappe als Meisterschale
Nach einer bisher überragenden Saison sicherte sich die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am zweitletzten Spieltag die Meisterschaft in der BW-Oberliga.
Der erste Jubel schallte am Sonntagschon vor Spielbeginn durch die Mörburghalle. Da hatte nämlich der einzig noch verbliebene Verfolger, die SG Kappelwindeck/Steinbach, ersatzgeschwächt bei FA Göppingen verloren – damit waren die Schutterwälderinnen nicht mehr einholbar. Danach setzten sie mit dem 38:29 (20:14)-Sieg gegen die TSG Ketsch selbst das Sahnehäubchen einer herausragenden Saison, in der man parallel auch in der Jugend-Bundesliga gespielt hat.
»Unser Ziel war ein Sieg gegen Ketsch, den haben wir erreicht«, freute sich TuS-Coach Torsten Bressmer nach der Partie und bescheinigte seinen Schützlingen erneut eine »tolle Mannschaftsleistung«. Zwar brauchte Schutterwald etwas, um ins Spiel zu kommen und agierte zunächst ohne Druck. Doch ein paar »strenge Worte« des Trainer-Duos Torsten Bressmer/David Körkel blieben nicht ohne Wirkung. Nach dem 11:11 lösten die TuS-Mädels die Handbremse und führten bereits zur Pause deutlich mit 20:14.
Trainer-Duo hört auf
In Halbzeit zwei wurde die Führung dann sicher verwaltet, sodass am Ende mit 38:29 der zwölfte Sieg im 13. Oberliga-Spiel zu verzeichnen war. Jetzt wollen die jungen Schutterwälderinnen auch am Sonntag (11 Uhr) in Bietigheim die Saison mit einem letzten Sieg abschließen und damit dem scheidenden Trainer-Duo einen schönen Abschied bereiten.
Gefeiert wurde gestern aber schon noch ein bisschen in der Mörburghalle. Zum einen gab es für jede Spielerin eine Rose, zum anderen beschenkte sich die Mannschaft selbst. In Ermangelung eines offiziellen Pokals für die Meisterschaft in der BW-Oberliga wurde flugs eine Radkappe organisiert, die als »Meisterschale« diente. Die TuS-Mädels sind ganz offensichtlich nicht nur erfolgreich, sondern auch höchst kreativ.
Schutterwald – Ketsch 38:29 (20:14)
Schutterwald: Obert, Kimmig; Hodapp 5, Kaufmann 13/4, Diebold 1/1, Richter, Federau 3, Margull 4, Imhoff 2, Lipps 6, Thallner 3, Isenmann, Spangenberg 1.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Michaela Quarti
Bild: ©handball-server.de
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TuS Schutterwald kontrolliert die Partie bei der HSG Ortenau Süd
Vor heimischer Kulisse musste sich der abstiegsgefährdete Handball-Südbadenligist HSG Ortenau Süd dem Tabellenzweiten TuS Schutterwald mit 28:32 (13:15) geschlagen geben.
Nach einer offenen Anfangsphase konnte sich der Gast nach dem 2:2 erstmals auf 5:2 absetzen. Den Jungs um Trainer Mirko Reith gelang es von Beginn an nicht, die Hauptakteure des TuS Schutterwald, Christoph Baumann, Tim Heuberger und Felix Zipf, auszuschalten. Allein 23 Treffer gingen auf ihr Konto. Aber auch im Angriff agierte die HSG Ortenau Süd teilweise zu harmlos und vergab bereits zu Beginn einige sichere Torchancen. Der TuS Schutterwald zeigte zeitweise auch Nerven und ließ in der ersten Halbzeit ebenso einige Tormöglichkeiten aus, darunter zwei Siebenmeter. Die Gastgeber versuchten dagegenzuhalten und schafften es bis zur Pause, dass sich der Tabellenzweite nicht höher absetzen konnte (13:15).
Manko war die Chancenverwertung
Schutterwald kam besser aus der Kabine und erhöhte auf 18:14. Die HSG Ortenau Süd blieb dran, versuchte die Defensive kompakter zu stellen und im Angriff druckvoller zu spielen. Doch das große Manko war die Chancenauswertung. »Sonst wäre es am Ende vielleicht anders ausgegangen«, so Mirko Reith nach der Partie. Zwar blieb die HSG auf Tuchfühlung, doch auf mehr als zwei Treffer ließ der Gast seinen Gegner nicht herankommen. Am Ende mussten sich die Hausherren mit 28:32 geschlagen geben. Alles in allem war TuS-Coach Nico Baumann zufrieden. »Wir haben besser gespielt als im Hinspiel und die Partie im Grunde kontrolliert.« Allerdings habe man bei einer Fünf-Tore-Führung verpasst, den Sack vorzeitig zuzumachen. »Dadurch wurde es am Ende noch mal minimal spannend«, so Baumann, der vor allem eine gute Abwehr sah. »Wir hatten die HSG oft am Zeitspiel.« Auch vorne habe man mit viel Bewegung gespielt. Alles in allem war es eine gute Ausgangsposition für das Heimspiel am Samstag gegen Oberhausen.
Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt
Auch Mirko Reith hatte bereits die nächste Partie im Blick. »Am Sonntag haben wir nun ein Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt beim direkten Verfolger SG Kappelwindeck/Steinbach.« Mit einem Sieg könnte sich die HSG vom Tabellenvorletzten auf fünf Punkte absetzen, bei einer Niederlage käme die SG auf einen Zähler heran.
HSG Ortenau Süd – Schutterwald 28:32 (13:15)
HSG Ortenau Süd: Richini, Kleinert; Betzler 4, Fimm 1, Bolz 2, Leufke 4, Schilli, Enderlin 1, Wilhelm 3, Bechtold 2, Göpper 8/3, Brucker 3.
Schutterwald: Herrmann, F. Heuberger; Wöhrle, T. Heuberger 4, Bachmann 3, Harter 3, Erlenwein, Hug 1, Zipf 10/2, Baumann 9/1, Seigel 2, Heintz.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: sts/miqua
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TuS Schutterwald muss sich knapp geschlagen geben
Nach einer guten Vorstellung musste sich die männliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Sonntag beim favorisierten TV Bittenfeld knapp mit 29:32 (18:16) geschlagen geben. »Schade, heute wäre ein Punkt drin gewesen«, erklärte Co-Trainer Reiner Volk nach der Partie.
Die jungen Schutterwälder begannen sehr konzentriert und waren vor allem im Angriff gut auf die offensive Abwehr des Stuttgarter Bundesliga-Nachwuchses eingestellt. Mit starken Abläufen stellten die Gäste Bittenfeld immer wieder vor Probleme und eroberten kurz vor der Pause sogar die Führung, die sie mit 18:16 in die Halbzeit nahmen.
Gastgeber körperlich überlegen
Im zweiten Durchgang setzten sich die körperlich überlegenen Gastgeber dann nach und nach durch, profitierten aber auch von unglücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen. »Zweimal wurde uns Vorteil abgepfiffen, dazu gab es bei Bittenfeld im Angriff zwei strittige Entscheidungen. So verlierst du am Ende unglücklich mit drei Toren«, haderte Reiner Volk nach der 29:32-Niederlage etwas. Nichtsdestrotz war er mit seinen Schützlingen hochzufrieden. »Sie haben engagiert gespielt und bis zum Schluss gekämpft.«
Schon am Samstag (16 Uhr) geht es im Heimspiel gegen FA Göppingen weiter.
Bittenfeld – Schutterwald 32:29 (16:18)
Schutterwald: Moser, Klumpp; Hug 2, Doll 1, Mutschler, Fahner 1, Volk 7/2, Zelic, Seigel 3, Meffle, Schmidt 2, Wagner 2 Harter 9/1, Heuberger 2.
Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: Michaela Quarti
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Autor: Miqua
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