TUS SCHUTTERWALD BEHÄLT DIE WEIßE WESTE

Der TuS Schutterwald, Spitzenreiter der Handball-Südbadenliga, gewann am Sonntag mit 30:26 (15:11) beim TuS Oberhausen und ist mit 12:0 Punkten weiterhin die einzig noch ungeschlagene Mannschaft der Liga. 

Ab dem 6:6 (12.) übernahmen die Schutterwälder das Kommando, ließen sich von der hitzigen Atmosphäre in Oberhausen nicht anstecken und diktierten fortan das Spiel. Zur Pause lag der Tabellenführer mit 15:11 in Front.

Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Ortenauer auf 17:11, verstanden es danach aber nicht, den Vorsprung auszubauen. »Leider haben wir irgendwie immer wieder einen Fehler gemacht«, bedauerte Trainer Nico Baumann, konnte sich aber dennoch auf seine Mannschaft verlassen. »Wenn wir ein Tor gebraucht haben, haben wir ihnen auch eines eingeschenkt.«

Kaum Alternativen
Mit der Vorstellung war er im Großen und Ganzen nicht unzufrieden, da das Spiel ohne viel Wechselmöglichkeiten bestritten werden musste. So kam Felix Zipf, der über Schulterprobleme klagt, erst gegen Ende, Andi Bachmann (Wadenprobleme) hatte da das Feld schon verlassen. Auch Timo Erlenwein war verletzt, Moritz Pilsitz und Philipp Harter erst gar nicht dabei. Nicht vollends zufrieden war Nico Baumann mit dem Innenblock, der das Spiel über seine Sache gut gemacht hatte, »am Schluss aber einfach schlecht war«, so der TuS-Coach ehrlich. Die Folge waren zu viele Gegentreffer, die der TuS Schutterwald gegen Ende über die Mitte bekommen hat.
Mit dem 30:26-Sieg wurde letztlich aber die Pflichtaufgabe souverän gelöst, jetzt wartet am Freitag (20 Uhr) das Derby in der Mörburghalle gegen den HC Hedos Elgersweier.

Oberhausen – Schutterwald 26:30 (11:15)
Oberhausen:
Hörsch, Gasser; Maurer 1, Köbele 5, Stern, Martinez 5, Stoeffler 4, Metzger, Zamolo 1, Freppel 4/1, Heß 1, Moser 1, Kölblin, Bauer 4.
Schutterwald: Herrmann, F. Heuberger; Wöhrle 3, Heuberger 7, Bachmann 2, Huck, Erlenwein, Möschle 1, Zipf 2, Baumann 8/2, Seigel 5, Schöttler, Heintz 2.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
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KLARE LINIE BEHALTEN

Schon nach dem mühsamen 24:21-Sieg am Samstag gegen die HSG Ortenau Süd dachte Nico Baumann an das nächste Spiel. »Oberhausen kann ähnlich werden«, sagt der Coach von Handball-Spitzenreiter TuS Schutterwald (10:0 Punkte) vor dem Gastspiel am Sonntag um 16.30 Uhr beim Aufsteiger, der mit 2:8 Punkten auf dem vorletzten Platz steht. 

»Alles was auf dem Papier klar aussieht, ist unangenehm zu spielen«, macht sich Baumann nichts vor. Die etwas »abgehakte« Spielweise der eher schwächeren Mannschaften liegt seinem Team nicht ganz so. Dabei ist Vorsicht angebracht. Der TuS Oberhausen hat sich gut verstärkt mit dem Franzosen Flavio Zamolo und Arnaud Freppel. »Beide können sehr gut werfen«, warnt Baumann, zudem war zuletzt Dominik Köbele wieder dabei. So ist der Kader des Aufsteigers langsam komplett, nachdem in den ersten Spielen doch immer wieder Akteure gefehlt hatten. Und im Tor ist Oberhausen mit Lionel Gasser und Fabian Hörsch eh gut besetzt.

Hitziges Spiel zu erwarten
Dass Oberhausen zuletzt in Hofweier eine 18:34-Klatsche kassierte und auch beide Heimspiele bisher verlor, passt Baumann nicht so. »Wir müssen uns auf ein hitziges Spiel einstellen. Das ist in Oberhausen durch die kleine Halle immer so«, weiß er und hofft, dass seine Mannschaft die Linie durchzieht. »Wir dürfen nicht auf Nebensächliches eingehen.«

Personell stehen hinten den angeschlagenen Timo Erlenwein und Moritz Pilsitz noch Fragezeichen, der wiedergenesene Philipp Harter spielt parallel in der Bundesliga-A-Jugend des TuS Schutterwald.

Quelle: MIttelbadische Presse
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HSG ORTENAU SÜD HÄLT GEGEN DEN TUS SCHUTTERWALD GUT MIT

Die einen spielten schlecht und holten zwei Punkte, die anderen boten eine starke Leistung und standen am Ende ohne Punkte da. Doch unterm Strich war alles wie erwartet. Der TuS Schutterwald, Tabellenführer der Handball-Südbadenliga, besiegte die HSG Ortenau Süd – wenn auch mühevoll – mit 24:21 (12:9).

Das Bier in der Hand, den Blick auf die Anzeigetafel gerichtet, wiegelte Mirko Reith lachend ab: »Nein, enttäuscht bin ich nicht. Es war eine super Leistung angesichts unserer Personalsituation.« Neben den Dauerverletzten Jason Peter, Oliver Fimm, Jan Glatz und Aaron Meister  musste er kurzfristig auch auf Johannes Betzler und Nico Herzog (beide verletzt) verzichten.

Kollege Nico Baumann gestand dagegen ein: »Ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Ich hatte gehofft, wir nehmen die gute Leistung vom Freiburg-Spiel mit.« Stattdessen mühte sich der Tabellenführer über 60 Minuten gegen einen Gegner, der mit viel Respekt in die Partie gegangen war. Die HSG Ortenau Süd begann zögerlich, agierte immer wieder am Zeitspiel. Doch die Schutterwälder konnten ihre Chancen nicht nutzen und hielten so den Gegner im Spiel. Selbst eine 9:4-Führung (16.) gab keine Sicherheit, die Gäste kamen wieder heran. Zur Pause war das Spiel beim 12:9 relativ offen, und den Akteuren der HSG Ortenau Süd wurde langsam klar, dass sie gegen den hohen Favoriten an diesem Tag eine klitzekleine Chance haben könnten. Ihre Marschroute war jedenfalls aufgegangen. »Hinten gut stehen und vorne lange Angriffe spielen«, so Reith.

»Wir haben uns einlullen lassen«
Auch in Durchgang zwei hinderte der Aufsteiger den TuS Schutterwald daran, seine spielerische Klasse aufs Parkett zu bringen. Bezeichnend waren zwei vergebene Siebenmeter innerhalb weniger Sekunden. Plötzlich war die HSG Ortenau Süd auf zwei Tore dran (15:17). In der Folge pendelte sich die Gastgeber-Führung zwischen zwei und drei Toren ein. »Wir haben uns einlullen lassen«, ärgerte sich Baumann, und Reith haderte ein bisschen: »Wenn wir vielleicht mal auf ein Tor ran gekommen wäre, hätte es womöglich enger werden können.«

Doch Schutterwald, vornehmlich in Person des starken Tim Heuberger, traf immer wieder zum richtigen Zeitpunkt, auch wenn Sven Bechtold stets kontern konnte. Der Enkelsohn von Feldhandball-Urgestein Hans Rauch erzielte sechs der letzten sieben HSG-Treffer. Beide Teams konnten sich zudem auf starke Torhüter verlassen: Raphael Herrmann und später Felix Heuberger überzeugten beim TuS genauso wie auf der Gegenseite Stephan Richini, der immer stärker wurde.

Schwache zweite Phase
Am Ende feierte der TuS einen 24:21-Erfolg, den Baumann unter Arbeitssieg einstufte. »In der zweiten Phase waren wir heute extrem schwach«, kritisierte er und findet »es schade, dass wir noch keine Mannschaft sind, die dem Spiel den Stempel aufdrückt«. Gerade deshalb schaut er auch ein bisschen sorgenvoll der nächsten Partie am Sonntag beim TuS Oberhausen entgegen. Auch die HSG Ortenau Süd hat eine knackige Aufgabe vor der Brust: Am Samstag muss gegen Kappelwindeck/Steinbach in Seelbach ein Heimsieg her.

Schutterwald – HSG Ortenau Süd 24:21 (12:9)
Schutterwald:
Herrmann (bis 30.), F. Heuberger (ab 31.); Wöhrle 1, T. Heuberger 9, Bachmann 3, Huck 1, Erlenwein, Möschle 1, Zipf 4/1, Baumann 2/1, Pilsitz, Seigel 3, Strosack, Heintz.
HSG Ortenau Süd: Richini, Kleinert; Bechtold 8, Brucker 1, Schilli 2, Bolz 2, Enderlin 1, Göpper 2, Leufke 1, Wilhelm 3, B. Ruf 1.

Quelle: Mittelbadische Presse
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RIESENLEISTUNG DER A-MÄDCHEN DES TUS SCHUTTERWALD

Mit einer richtig starken Leistung besiegte die weibliche A-Jugend des TuS Schutterwald am Sonntag in der Handball-Oberliga die favorisierte SG Kappelwindeck/Steinbach mit 26:25 (17:11) und übernahm mit drei Siegen nun die alleinige Tabellenführung.

»Das war ein richtig gutes Spiel«, freute sich das Trainer-Team Torsten Bressmer/David Körkel. Dabei waren die Schutterwälderinnen gehandicapt. Das Fehlen von Kyra Mayer war zuvor schon bekannt, am Wochenende meldeten sich noch Marie Lipps und Alica Spangenberg krank. Umso höher ist die Leistung mit acht Feldspielerinnen zu bewerten.

Selina Margull mit viel Übersicht
Nach umkämpftem Beginn auf Augenhöhe gingen die Schutterwälderinnen zwischen der 23. und 29. Minute von 13:10 auf 17:10 in Front. »Da haben wir gespielt, wie es Schutterwald-Art ist«, freute sich Torsten Bressmer. Über die schnelle Mitte verteilte Selina Margull mit viel Übersicht die Bälle, ihre Kolleginnen vollendeten. So führte das Team schon zur Pause beachtlich mit 17:11.

Auch in der zweiten Hälfte hielt Schutterwald lange den Vorsprung. Auch Nadja Kaufmann verteilte geschickt die Bälle, in der Abwehr boten Lisa Imhoff und Dana Hodapp eine bärenstarke Leistung. Bis zum 24:18 (45.) war noch alles im Lot, doch allmählich ließ die Kraft des dezimierten Kaders nach. Die SG Kappelwindeck/Steinbach mit den überragenden Stephanie Elies und Jugendnationalspielerin Laetitia Quist holte Tor um Tor auf und hatte beim 24:23 (56.) den Anschluss geschafft. Doch Schutterwald zog den Kopf noch mal aus der Schlinge und feierte am Ende mit 26:25 den überhaupt erst ersten Sieg gegen Dauerrivale Kappelwindeck/Steinbach.

»Am Schluss hatten wir sicherlich das Glück auf unserer Seite, das braucht man aber auch mal«, sagte Torsten Bressmer  und hatte ein »sehr gutes, spannendes und körperbetontes Spiel« gesehen. Fairerweise gab er aber auch zu: »Hätten Laetitia Quist und Stephanie Elies nicht am Samstag schon in der 3. Liga für Kappelwindeck/Steinbach gespielt, hätten die uns heute wahrscheinlich aus der Halle geschossen.«

TuS Schutterwald – SG Kappelwindeck/Steinbach 26:25 (17:11)
Schutterwald:
Obert, Kimmig; Hodapp 2, Kaufmann 9/4, Richter 3, Federau 3, Margull 2/2, Imhoff 2, Thallener 1, Benzinger 4.
Kappelwindeck/Steinbach: Ast, Klöpfer 4/2, Quist 8, Höhne 1, Zimmer, Tränkel, Wunsch, Jülg, Schönle, Seebacher, Riedl 1, Elies 7/2, Horn 4, Bürger.

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SPITZENSPIEL FÜR DIE A-MÄDCHEN

Das Duell der weiblichen A-Jugend des TuS Schutterwald am Sonntag (16 Uhr) in der Mörburghalle gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach ist ein ganz besonderes: Es ist nicht nur ein Südbaden-Derby – »hier wird die Meisterschaft vorentschieden«, ist TuS-Coach Torsten Bressmer überzeugt.  

Beide Teams haben bei ihren jeweils zwei Siegen überzeugende Auftritte hingelegt und sind parallel auch noch in der Bundesliga aktiv – die SG Kappelwindeck/Steinbach ist im Gegensatz zum TuS auch dort ungeschlagen. »Kappelwindeck/Steinbach ist absoluter Favorit, doch wir versuchen, unser Bestes zu geben«, sagt Bressmer, der mit seinem Team in der Oberliga-Qualifikation ein Unentschieden gegen diesen Gegner erreichte – der bis dato größte Erfolg gegen die Talent-Schmiede des früheren Schutterwälder Spielers Arnold Manz. Der hat mit Jugendnationalspielerin Laetitia Quist und Stephanie Ellies zwei Ausnahmekönnerinnen in seinen Reihen.

Kyra Mayer fehlt
Die Stammkräfte beider Vereine haben allerdings ein ansprechendes Wochenend-Programm mit Spielen am Samstag in der 3. Liga. Die Schutterwälderinnen Selina Margull und Marie Lipps sind mit der HSG Freiburg im bayerischen Haunstetten im Einsatz, die SG-Spielerinnen mit ihrer ersten Mannschaft in Allensbach. »Das dürfte sich dann wieder ausgleichen«, sagt Bressmer, der mit seinem Trainerpartner David Körkel am Sonntag auf die quirlige Kyra Mayer verzichten muss.

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KEIN SPAZIERGANG FÜR DEN TUS SCHUTTERWALD

Als neuer Tabellenführer der Handball-Südbadenliga präsentiert sich der TuS Schutterwald (8:0 Punkte) in seinem zweiten Heimspiel: Am Samstagum 19.30 Uhr soll mit einem Sieg gegen die HSG Ortenau Süd (11./3:7 Punkte) die Position untermauert werden.

Nach schweren, aber erfolgreichen Auftritten in Oberkirch, Sinzheim und Freiburg darf der TuS Schutterwald wieder zu Hause antreten. Dabei kommt es gleich zum Ortenau-Derby gegen die HSG Ortenau Süd. Auf dem Papier sind die Gastgeber gegen den von großen personellen Sorgen geplagten Aufsteiger klar in der Favoritenrolle, doch TuS-Coach Nico Baumann weiß um die Stärken des Gegners. »Sie haben eine sehr gute, brutal aggressive Deckung«, warnt er, »da ist es nicht leicht, einfach mal so durchzuspazieren«. Zuletzt boten die Schützlinge von Trainer Mirko Reith auch lange dem TuS Helmlingen Paroli, ehe die Kräfte nachließen und aus einer 20:18-Führung eine 21:26-Heimniederlage wurde.

Alte Bekannte
Baumann kennt den Gegner gut. Gegen Routiniers wie Torwart Stephan Richini oder Torjäger Oliver Fimm hat er noch selbst gespielt, Talente wie Aaron Bolz hatte er einst als Auswahltrainer unter seinen Fittichen – und der aus Meißenheim stammende Coach Mirko Reith ist eh ein alter Bekannter.

Nicht abschalten
Kontrollierte Offensive – damit könnte man vielleicht am besten das Motto des TuS beschreiben. »Es geht darum, das Spiel unter Kontrolle zu bekommen und dann nicht abschalten oder verwalten, sondern einfach unseren Handball weiter spielen«, fordert Baumann. Eine Devise, mit der man gerade bei den überraschend hohen Auswärtserfolgen in Oberkirch (38:28) und zuletzt bei der zuvor noch verlustpunktfreien HSG Freiburg (36:29) sehr gut gefahren ist. In beiden Spielen haben die Schutterwälder in der zweiten Hälfte dem Gegner keine Chance mehr gelassen, die Bandbreite des gut bestückten Kaders voll ausgespielt. Fehlen wird aber nach wie vor Linkshänder Philipp Harter.

Spitzenreiter ärgern
Bei der HSG Ortenau Süd erwartet Mirko Reith von Beginn an eine hundertprozentige Einstellung und Leistung. »Wir müssen schauen, dass wir die uns gebotenen Chancen unterbringen«, erklärt er. Ballverluste und technische Fehler sollen vermieden werden, um dem Gegner keine einfachen Konterchancen zu bieten.  Sollte es gelingen, an die Leistung der ersten 40 Minuten aus dem Spiel gegen Helmlingen anzuknüpfen, könnte es gelingen, »den Spitzenreiter etwas zu ärgern«, so Reith.

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GRUNDSCHUL-HANDBALL-TAG BEI DEN ROTEN TEUFELN

Zum 9. Mal fand in Schutterwald der Grundschulhandballtag, organisiert vom TuS Schutterwald statt. Es nahmen über 50 Kinder der zweiten Klassen der Schutterwälder und Langhurster Grundschulen teil.

Die Gemeinschaftsaktion des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport und der Handballverbände in Baden-Württemberg wird von der AOK Baden-Württemberg und den Sparkassen in Baden-Württemberg unterstützt. Der Schulunterricht für die Kinder wurde somit an diesem Vormittag in die Sporthalle verlegt. Die Kinder wurden von Trainern und Betreuern des TUS Schutterwalds durch verschiedene Spielstationen begleitet. An allen Stationen konnten die Kinder Ihr Geschick beim Werfen, Fangen und Prellen unter Beweis stellen. Ob mit Softbällen, Schweifbällen oder Handbällen, die Schüler hatten Freude und Spaß bei allen Übungen. Ein richtiges Handballspiel auf dem Kleinfeld durfte natürlich nicht fehlen.

Zum Abschluss der Aktion erhielten alle Kinder eine Urkunde, ein kleines Präsent und die Trainer luden die Kinder ein, im Handballtraining des TUS Schutterwalds vorbei zu schauen. Außerdem erhielt jedes Kind eine Freikarte, zum Besuch eines Heimspiel der 1. Herrenmannschaft.

Die ersten Kinder haben gleich am Nachmittag beim Handballtraining der Minis vorbeigeschaut. Dies hat gezeigt, dass dieser Aktionstag eine gelungene Gemeinschaftsaktion der Grundschulen und des TUS Schutterwald war. Dieser Tag wird im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholt, waren sich alle Beteiligten einig.

Training der Minihandballer ist freitags von 16.00 – 17.00 Uhr in der Mörburghalle in Schutterwald. Interessierte Kinder können einfach durchschauen und mitmachen.


TUS SCHUTTERWALD HAT AUF ALLES EINE ANTWORT

Souverän meisterte der TuS Schutterwald am Samstag mit dem 36:29 (16:13)-Sieg beim starken Aufsteiger HSG Freiburg auch diese Auswärtshürde und ist mit 8:0 Punkten, sechs davon in der Fremde erzielt, das einzig noch ungeschlagene Team der Handball-Südbadenliga. »Ich glaube, wir haben ganz gut gespielt«, fand TuS-Coach Nico Baumann.

In der Tat war es ein Start-Ziel-Sieg des neuen Tabellenführers, der über 60 Minuten dem Gastgeber nicht mal einen Gleichstand erlaubt hatte. Allerdings litt das Spiel zu Beginn noch unter großer Nervosität, viele Fehlpässe waren die Folge. Schutterwald, geleitet von einem starken Andi Bachmann, ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen, hielt konstant einen Zwei- oder Drei-Tore-Vorsprung und lag beim 10:6 (15.) sogar erstmals deutlicher vorn. Zudem hatte Torwart Raphael Herrmann bereits zu diesem Zeitpunkt dem ein oder anderen Freiburger Akteur den Zahn gezogen. Den Gastgebern merkte man zunehmend den Frust an. Gefährlich wurde es aber meist dann, wenn Ex-Zweitligaakteur Mathias Riedel zum Wurf ansetzte. Bei einer 16:13-Führung zur Pause hatte Schutterwald jedenfalls noch alles im Griff.

Kurz nach der Pause verkürzte die HSG zwar auf 15:16, doch Schutterwald ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. »Wir hatten heute keinen Bruch im Spiel und wussten auf alles eine Antwort«, lobte Nico Baumann, der eine hochmotivierte Mannschaft auf dem Parkett der Gerhard-Graf-Halle sah. Schnell ging der TuS wieder auf 20:17 vor und baute den Vorsprung stetig aus. Ganz stark in dieser Phase agierte Linksaußen Julian Seigel, der mit einem wunderschönen Rückraum-Tor auch sein persönliches Highlight markierte. »In der ersten Hälfte wurden die Außen kaum einbezogen, das haben wir in der zweiten Hälfte besser gemacht«, zeigte sich Nico Baumann erfreut. 

Beim 23:18 (41.) war das Spiel jedenfalls vorentschieden. Der Rest war Ergebnisverwaltung zum 36:29-Erfolg, der ein weiteres Ausrufezeichen an die Konkurrenz bedeutet.
»Die Abwehr hat das heute ganz gut gemacht. Es war klar, dass wir Mathias Riedel nicht ganz ausschalten können, dafür hatten wir aber den Rest ganz gut im Griff«, erklärte Baumann, der mit seinem Team am Samstag wieder Heimrecht genießt: Dann wird Aufsteiger HSG Ortenau Süd Gast in der Mörburghalle sein.

Freiburg – Schutterwald 29:36 (13:16)
Freiburg:
Lais, Y. Ahrens; N. Ahrens, Wiggenhauser 1/1, Ganter 6/3, Riedel 7, Muy 3, Kirchner 1, Faßbinder 4, Konrad 1, A. Motz 1, T. Motz 2, Cesar 3, Franz.

Schutterwald: Herrmann, F. Heuberger (ein 7-m); Wöhrle 4, T. Heuberger 6, Bachmann 5, Huck 5, Erlenwein 1, Möschle 1, Zipf 1, Baumann 7/2, Pilsitz, Seigel 5, Schöttler, Heintz 1.

Quelle: Mittelbadische-Presse
Autor: miqua
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HSG FREIBURG IST ERSTER GRADMESSER FÜR DEN TUS SCHUTTERWALD

In der noch jungen Saison der Handball-Südbadenliga kommt es am Samstag (17.45 Uhr) in der Gerhard-Graf-Halle in Freiburg zum ersten Gipfeltreffen. Der starke Aufsteiger HSG Freiburg empfängt den amtierenden Vizemeister TuS Schutterwald. Beide Teams weisen mit 6:0 Punkten noch eine blütenweiße Weste auf.

»Für uns ist das ein erster Gradmesser. Diesen Gegner darfst du nicht unterschätzen«, warnt TuS-Coach Nico Baumann, der Freiburg bereits genauer unter die Lupe genommen hat. »Sie spielen einen sauberen, abgeklärten Handball, sind durchweg gut besetzt und haben mit Mathias Riedel einen Alleskönner in Angriff und Abwehr«, beschreibt er den Gegner. Der ehemalige Zweitligaspieler, über den TV Willstätt und die HSG Konstanz nach Freiburg zurückgekehrt, sorgt im Verbund mit dem Ex-Schutterwälder Yannick Cesar für die paar Prozentpunkte, welche die HSG Freiburg von einem normalen Aufsteiger abheben. 

Erfahrene HSG-Spieler
Zugute kommt den Breisgauern, die mit Maik Wiggenhauser, Dennis Ganter, Christoph Muy und dem Ex-Altenheimer Fabrice Maier weitere erfahrene Leute im Kader haben, dass sie sich mit einem machbaren Auftaktprogramm an die Südbadenliga gewöhnen konnten. Deshalb wird auch in Freiburg dem Spiel gegen Schutterwald entgegengefiebert, um zu sehen, wo man wirklich steht.

Beim TuS war diese Woche noch mal die Vorstellung beim knappen 30:29-Sieg in Sinzheim Thema. »Hauptsächlich die Abwehr«, sagt Baumann und hofft, »dass wir uns da steigen können. Das ist die größte Baustelle.« Und auch der Schlüssel zum Erfolg. Mit Ausnahme von Philipp Harter sollte der Kader wieder komplett sein.

Anschließend Spitzenspiel der HSG-Frauen
Anschließend gibt es in der Gerhard-Graf-Halle im Übrigen noch ein Spitzenspiel mit TuS-Beteiligung. In der 3. Liga der Frauen erwartet der Tabellenzweite HSG Freiburg mit den Schutterwälderinnen Alica Burgert, Carolin Spinner, Selina Margull und Marie Lipps Spitzenreiter ESV Regensburg.

Quelle: Mittelbadische Presse
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TUS SCHUTTERWALD DREHT DAS SPIEL

Mit einer Steigerung in der zweiten Hälfte siegte Handball-Südbadenligist TuS Schutterwald am Sonntag beim BSV Phönix Sinzheim mit 30:29 (13:15) und beendete damit auch seine dritte Partie erfolgreich. Jetzt kommt es am Samstag (17.45 Uhr) zum Gipfeltreffen bei der HSG Freiburg.

Die erste Hälfte verlief allerdings nicht so, wie es sich das Trainer-Duo Nico Baumann/Karlheinz Wolpert vorgestellt hatte. »Die Pause war vielleicht nicht ganz gut«, vermutete Baumann. Schutterwald kam jedenfalls schwer ins Spiel, ließ den Ball nicht richtig laufen und hatte zunächst unnötige Fehlwürfe. Auch die Abwehr war lückenhaft, so lag Sinzheim immer vorne. »Wir haben es verpasst, Vallerie Kirschner zu stellen«, bedauerte Baumann, dass der am Ende elffache Sinzheimer Torschütze immer wieder zum Wurf kam. Gingen die Schutterwälder dann doch mal aus der Deckung raus, spielte Alexander Bossert den Kreisläufer frei. »Das war unser Hauptproblem in der ersten Hälfte«, gab Baumann zu. Immerhin machte sein Team aus einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand zur Pause ein 13:15.

23 Tore durch Baumann/Zipf
In Durchgang zwei setzte Schutterwald dann den in der Pause vom Trainerteam geforderten Tempohandball um. Beim 19:18 (36.) war die erste TuS-Führung da. Noch einige Zeit war das Spiel umkämpft, dann sah Schutterwald beim 30:26 (53.) schon wie der Sieger aus. Den Wechsel bei Sinzheim nutzten die Gäste immer wieder, vornehmlich durch Felix Zipf (14 Tore), zu Treffern in der zweiten Phase. Daneben war Christoph Baumann (9 Tore) mit seinen Schlagwürfen in 1:1-Situationen erfolgreich, und auch die Abwehr agierte einen Tick besser. 
In den letzten Minuten ging Sinzheim dann aber zu einer offensiven Deckung über, »und wir kamen ein bisschen ins Schwimmen«, gab Nico Baumann zu. Plötzlich war auch die Halle da, die Gastgeber kamen so zurück ins Spiel, doch zu mehr als den 29:30-Anschluss sollte es nicht reichen. 

Sinzheim – Schutterwald 29:30 (15:13)
Sinzheim:
Suba, Fodor; Winogrodzki 1, Pfliehinger 8/1, Kirschner 11, Ernst, Rumpf 1, Möllering, St. Pierre, Bischoff 2, Reck, Weis 1, Bossert 5/1.

Schutterwald: Herrmann, F. Heuberger; Wöhrle 1, Heuberger 2, Bachmann 3, Huck, Erlenwein, Möschle, Zipf 14/5, Baumann 9, Schöttler, Seigel 1, Strosack, Heintz.

Quelle: Mittelbadische Presse
Autor: miqua
Bild: handball-server.de
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